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Mythos - Pentax-F 1.7x AF Adapter

Viele Allgemeinplätze, wenig wesentliches und etliches einfach so richtig falsch und verkehrt.

Es kommt ja selten genug vor - aber ich stimme Dir zu 100% vollumfänglich und ohne jede Einschränkung zu. Das nur für's Protokoll... :D

Wenn er dann entgegen der ausdrücklichen Pentax-Spezifizierung doch mit AF-Objektiven als Telekonverter funktioniert, ist das eine nette Dreingabe und sicherlich kein kritikwürdiger Punkt.

Welche "ausdrückliche Spezifizierung"? Wann und wo hat Pentax dies kundgetan? Und wo bitte sollte ein vorhandener AF des Objektivs (sei es Stange oder HSM) den Konverter interessieren oder behindern?

Wenn im nächsten Jahr der spezifizierte AF-Telekonverter kommt, ist das Ding preismäßig im freien Fall. Ich vermute man kann ihn dann für nen Hunderter erwerben, was dann auch seinem praktischen Nutzwert entspricht. Mein leidlich mit dem DA*200 funktionierender Kenko SHQ 1.5 PZAF ist dann auch nur noch die Hälfte wert.:mad:

Der AF-Adapter wird sicher nicht dramatisch im Preis fallen, da auch ein HSM-fähiger Konverter (dessen Erscheinen genauso "gesichert" ist wie eine KB-DSLR :p) die Hauptfunktionalität des Adapters - nämlich älteren manuellen Schätzchen einen AF zu verpassen - nicht bieten wird.

Und zum häufig als zu hoch angesehenen Gebrauchtpreis sollte man den mal in Relation zum Neupreis der letzten in Japan erhältlichen Exemplare betrachten - da sind die heute aufgerufenen ca. 300 Euro durchaus noch okay. (Dass es den Adapter vor 10 Jahren noch für unter 200 Euro neu gab, weiß ich natürlich auch.) Abgesehen davon: Der Markt macht die Preise! Der Cosina 3.5/100 Joghurtbecher bringt heute gebraucht auch 150% des letzten Neupreises.

cv
 
Die Optik des Telekonverters spreizt die Projektion des Objektivs auf eine größere Fläche. Daher erleben wir eine Brennweitenverlängerung des gesamten optischen Systems. Der in der Größe unveränderliche Sensor nimmt nur einen Ausschnitt auf. Der Rest geht daran vorbei und könnte auf einem größeren Sensor genutzt werden.
Falls dazu aus einschlägiger Richtung die Frage gestellt wird, wo steht das, rate ich zu einem Eigenexperiment. Dazu benötigt man ein Objektiv, einen Telekonverter und ein weisses Blatt Papier. Man richtet das voll geöffnete Objektiv mal mit und mal ohne Telekonverter in Richtung Fenster, hält das weisse Blatt Papier so hinter die Optik, dass die Projektion sichtbar wird. Mit dem Telekonverter ist der Bilddurchmesser größer. ,

Wer einen Telekonverter und noch eine herkömmliche 35mm DSLR hat, kann den Effekt ebenfalls leicht nachvollziehen.
Setzt man an die alte Kamera beispielsweise ein 18-200mm Zoom mit Einstellung auf 18mm, ist im Sucher klar der Tunneleffekt erkennbar. die Ecken werden gar nicht ausgeleuchtet. Jetzt setzt man den Telekonverter zwischen Objektiv und Kamera. Danach zeigt der Sucher von Ecke zu Ecke ein Bild, das durch den Telekonverter ein gespeizter Ausschnitt der Projektion ohne Telekonverter ist.

Daraus ergibt sich, warum die Lichtstärke durch den Telekonverter abnimmt. Die durchlaufende Lichtmenge wird auf eine größere Fläche verteilt.



Tom
 
Kann sich mal Einer hier melden, der so ein Teil in der Praxis auch nutzt?! Alles Andere ist doch nur im trüben fischen!

Ich hatte einen. Die Erfahrungen damit haben mich zum Schreiben des im ersten Artikels genannten Berichts veranlasst.
Der Autofokusaspekt ist in Kombination mit einigen Nichtautofokus-Objektiven ein interessantes Feature. Für mich war das nicht so interessant, weil ich alle entsprechenden Brennweiten bereits in neuer Form mit AF habe. Zeitweilig hatte ich ein Tamron 4/400mm, das von Amerikanern gerne mit dem Pentax-F 1.7x AF Adapter benutzt wird. Ich fand die Kombination nicht so prikkelnd, weil die Schärfe des Gesamtsystems deutlich nachließ und eine effektive Brennweite von 680mm oft zuviel war. In solche Fällen habe ich vom Stativ fotografiert und konnte dann auch gleich per Hand scharfstellen. Neben dem Pentax 1,7x hatte ich auch die Telekonverter von Tamron, nämlich das 1,4x und 2x. Alle waren brauchbar aber nicht wirklich der Hit. Die Bilder sind mit dem Objektiv und Telekonverter nicht knackscharf. Für manche Fälle ist die Kombination okay, weil man in dem Brennweitenbereich keine Alternative in der Fototasche hat.
Inzwischen habe ich von Sigma die nicht mehr hergestellten AF APO 4/300mm und 5,6/400mm. Die sind so gut, dass das alte Tamron SP 4/400mm qualitativ an die Wand gespielt wird. Ich versage mir jetzt einen weiteren Link zu meiner Website. Dort gibt es einen umfangreichen Vergleich von Teleobjektiven.

Beim Pentax AF Adapter hat mich neben dem horrenden Preis vor allem genervt, dass in Kombination mit längeren Teles Stäubchen auf den Linsen des Pentax AF Adapters im Bild zu sehen waren.

Tom
 
Die Optik des Telekonverters spreizt die Projektion des Objektivs auf eine größere Fläche.

Klingt logisch, nur wie sich die optische Leistung am Rand darstellt ist die Frage.

Wer will einen Negativfilm mit der Kombi APS-C-Objektiv +AF-Konverter an einem Test-Chart verballern?
 
Welche "ausdrückliche Spezifizierung"? Wann und wo hat Pentax dies kundgetan? Und wo bitte sollte ein vorhandener AF des Objektivs (sei es Stange oder HSM) den Konverter interessieren oder behindern?

http://www.pentaximaging.com/support/download-details/275

Der AF-Adapter wird sicher nicht dramatisch im Preis fallen, da auch ein HSM-fähiger Konverter (dessen Erscheinen genauso "gesichert" ist wie eine KB-DSLR :p) die Hauptfunktionalität des Adapters - nämlich älteren manuellen Schätzchen einen AF zu verpassen - nicht bieten wird.

cv

Punkt 1 siehe roter Link,

Punkt 2 ist von mir natürlich sehr spekulativ, ich habe allerdings den Eindruck aus den verschiedenen Pentaxforen gewonnen, dass der AF-Adapter überwiegend mangels entsprechender funktionierender Alternativen auch als Telekonverter für AF-Objektive genutzt wird. Diese Nutzerschiene wird m.E. bei Erscheinen eines neuen uneingeschränkt AF-fähigen Telekonverters wegfallen.

Bitte meine Antwort im Kontext zum Eröffnungspost betrachten, darauf habe ich mich bezogen und nicht auf überwiegend positive Erfahrungen verschiedener Nutzer dieses Adapters. Ich gehe davon aus, dass diejenigen die ihn anschaffen, wissen wie er zu handhaben ist.

Viele Grüße
 
Punkt 1 siehe roter Link,

"Although the SMC Pentax-F lens with this Adapter attached can be used on the SFX/SF1, it will only operate in the same way as the SMC Pentax-A lens."


Den japanischen Teil des Dokuments habe ich nicht vollständig verstanden, aber die englische Übersetzung widerlegt Deine These ja wohl eindeutig.

cv
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Anleitung neuer Fassung (2008) hat an der Stelle übrigens folgenden, leicht veränderten Text:

When the AF Adapter 1.7X is used with
autofocus lens ( F or FA lens ). the autofocus
function may not operate properly. Therefore.
we do not recommend you to use this adapter
to the autofocus lens.
Wer will kann auch den schon immer dastehenden Satz nehmen (der schöne Widersprüche erzeugt):

Lenses not listed above cannot be used with the Adapter.
Viel Spass bei der Interpretation. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir nun mal in Ruhe den Thread und den Artikel durchgelesen. Zunächst:

Diskutiert auf einer sachlichen Ebene und erhebt die kontroversen Ansichten der Thematik nicht auf eine persönliche Ebene! Kurz: Nettiquette beachten!

Als ehemaliger Besitzer des AF-Konverters möchte ich mich zu den im Artikel vorgetragenen Fakten äußern. Wie bei absolut jedem Tele-Konverter verschlechtert sich die Bildqualität insgesamt gesehen, egal was für ein Objektiv man nutzt. Es gibt bessere und schlechtere, wobei ich den F-AF 1.7x zu den Besseren zählen mag. Logisch ist auch, dass die Bildfehler, die das Objektiv verursacht verstärkt werden oder es werden sogar Bildfehler ergänzt, je nach Güte des TK. Ich stelle mir nun aber die Frage, wieso man keine Linsen mit einer Öffnung größer als 1.7 nutzen sollte? Prizipiell gibt es keinen Grund, einzig der TK kann maximal eine Blendenöffnung von 2.8 erreichen, sodass der Effekt einer größeren Blendenöffnung beim Objektiv nicht genutzt wird.

Technisch ist doch die fokussierende Linsengruppe interessant! Ursprünglich sollten damit auch die A-Objektive um einen AF erweitert werden. Zur Zeit der Entwicklung der F-Objektive war nicht absehbar, wohin die Reise geht, zumindest SDM und HSM waren in weiter Ferne. Warum also genau sollte der Pentax-TK Kontakte zum Durchschleifen des AF besitzen? Und wie soll er den Stangenantrieb an das Objektiv weitergeben, wenn doch vor allem A-Objektive unterstützt werden sollten. Diesen Mangel kann man dem TK nicht anlasten! Ich war zufrieden mit dem TK, habe ihn aber aufgrund seltener Nutzung zum Kaufpreis wieder verkauft.

Kleine Fußnote:
Ich habe selbst viel Zeit mit ausführlichen Produkttests zugebracht und das (schulterklopf...) auch nicht gerade unerfolgreich. Das Wichtigste bei der Untersuchung eines Produktes ist, zu wissen, welche Funktionalitäten es bietet, wer die Zielgruppe ist und unter welchen Gesichtspunkten es sinnvoll getestet werden kann. Du kannst einem VW Käfer, der erstmals 1940 (oder so) gebaut wurde auch nicht vorwerfen (die Vorwürfe würden auch am Blech abprallen), dass er weder Klimaanlage noch ein Sperrdifferential hat. Das war nicht vorgesehen, nicht machbar, zu teuer und aus damaliger Sicht bestand auch kein Grund diese Technik überhaupt erst zu entwickeln. Wenn der Tester aber Ralleyfahrer ist, der besonders gern in der Wüste herumfährt, wüsste er diese Dinge heutzutage zu schätzen, doch dann kauft er keinen Käfer, wenngleich er dieses Vehikel wohl durchaus trotzdem dafür nutzen könnte ;) Du verstehst hoffentlich worauf ich hinaus will, obwohl es natürlich ein überspitztes Beispiel ist.


Ich würde mich freuen mehr von dir zu lesen, besonders Testberichte! Schreiben und Lesen (!) bringt dir mit der Zeit viel Sachkenntnis! Viel Erfolg dabei!

LG, Paul
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann sich mal Einer hier melden, der so ein Teil in der Praxis auch nutzt?!

Alles Andere ist doch nur im trüben fischen!

Hab eben mal das DA21 und das DA12-24 mit dem 1.7x AF Adapter an meine alte MZ5n gesetzt und siehe da, was zu erwarten war: keine Eckabschattungen mehr.
Sprich es ist tatsächlich so, das mit dem Adapter durch Brennweitenverlängerung der Kleinbildkreis ausgeleuchtet wird. Und das selbst bei 12 mm (mit Konverter dann 20mm an Kleinbild).
Ob das Sinn macht bei den beiden Objektiven kann jeder für sich entscheiden. Aus dem DA 21/3.2 würde ein 36mm f4.8 und aus dem DA 12-24/4 würde ein 20-40mm/f6 werden. Im Weitwinkelbereich wäre das sicher nicht das größte Problem, aber wenn man dann noch abblendet z.B. auf f8 landet man bei Blende 12 rein rechnerisch.
Zu bedenken ist auch, das das DA12-24 bei 20mm auch ohne AF Adapter ja selbst schon den Bildkreis ausleuchtet und zwar bereits mit Offenblende f4
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab eben mal das DA21 und das DA12-24 mit dem 1.7x AF Adapter an meine alte MZ5n gesetzt und siehe da, was zu erwarten war: keine Eckabschattungen mehr.
Sprich es ist tatsächlich so, das mit dem Adapter durch Brennweitenverlängerung der Kleinbildkreis ausgeleuchtet wird. Und das selbst bei 12 mm (mit Konverter dann 20mm an Kleinbild).
Ob das Sinn macht bei den beiden Objektiven kann jeder für sich entscheiden. Aus dem DA 21/3.2 würde ein 36mm f4.8 und aus dem DA 12-24/4 würde ein 20-40mm/f6 werden. Im Weitwinkelbereich wäre das sicher nicht das größte Problem, aber wenn man dann noch abblendet z.B. auf f8 landet man bei Blende 12 rein rechnerisch.
Zu bedenken ist auch, das das DA12-24 bei 20mm auch ohne AF Adapter ja selbst schon den Bildkreis ausleuchtet und zwar bereits mit Offenblende f4

Da die Brennweiten ja immer noch die Bildwinkel erzeugen, wie man sie auch an den aktuellen Kameras hat, ist das m.E. völlig ok so, wir reden hier ja von "Übergangslösungen".

Ich hatte das Thema ja nur eingebracht im Sinne von: Besser als nix ist es allemal. Wie weit oberhalb von "nix" dazu muss dann jeder für sich eine Meinung bilden. das hängt ja nun auch erheblich von den BQ ab, die letztendlich noch da ist plus dem eigenen Bedarf an Lichtstärke (es war übrigens v.a. auf den künftigen (?) TK bezogen).

Bei einem Top-Qualitäts x1,4er TK fänd' ich den Einsatz für diesen Zweck jedenfalls nicht völlig abseitig für jemanden, der nicht sofort alle Objektive ver/neukaufen will für eine neu erstandene KB-Kamera.

Ich hoffe, mein Hinweis zum TK wird nicht pauschal als "Quark" abgetan, sondern einfach als technische Option verstanden. :)
So wie ich es nicht wusste, vor meiner Diskussion im Technik-UFo, ist das wahrscheinlich noch einigen Leuten so klar nicht gewesen.
 
Wie hier schon von mir erwähnt habe ich den AF Konverter und nutze ihn gelegentlich. Ich habe ihn damals noch bei erscheinen in DEM bezahlt, war damals auch schon teuer aber wohl billiger als heute gebrauchte :)
An den Originalpreis kann ich mich nicht mehr erinneren.

  • Er funktioniert mit allen meinen K, M, FA und DA Objektiven.
  • Die zitierte Einschränkung des AF bei Nutzung von F, FA, DA Objektiven ist durch die erforderliche Vorfokussierung bedingt, da der AF-Konverer nicht den Bereich von nah bis unendlich abdeckt.
  • Die Qualität des Ergebnisses hängt von der Qualität des verwendeten Objektivs ab. Bildfehler des Objektibvs werden verstärkt. Es empfiehlt sich also nur Top Linsen zu verwenden.
  • Objektive mit grosser Öffnung funktionieren ebenfalls, mit der Einschränkung, dass mit AF-Konverter bauartbedingt max. 2,8 erreicht wird.
  • Mit dem M 200/4 habe ich keine AF Probleme feststellen können. Objektive mit kleineren Blenden habe ich nicht getestet.
  • Aktuell nutze ich den Konverter noch mit dem A*85/1,4 und dem DA*200/2,8 und bin mit den Ergebnissen zufrieden. Ich habe aber keine Vergleichstests mit entsprechend längeren Objektiven bzw. geroppt vorgenommen.
 
Kann sich mal Einer hier melden, der so ein Teil in der Praxis auch nutzt?!
Habe einen, und bis auf einen Kratzer auf einer der inneren Linsen tut der prima sowohl mit dem 50-135 als auch mit einem Trioplan 100/2,8.
Anbei 2 Testbilder 50-135/2,8 + AF/1,7. Erstes ISO 6400 bei Offenblende (F/4,5), zweites ISO 100 leicht abgeblendet (F/5,6). Beide 100% Crops.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hinweise auf das Urheberrecht sind berechtigt, aber das kann man gar nicht verletzen, weil das Werk an sich den Urheber, Pentax, nennt.
Natürlich kann man dass, denn das Urheberrecht schliesst das Recht auf Nennung des Urhebers zwar ein, beschränkt sich aber bei weitem nicht darauf. Die Veröffentlichungs- und Nutzungsrechte, welche ja am häufigsten Stein des Anstoßes sind, sind einer der wesentlichsten Bestandteile des Urheberrechtes. Auch deine Hoffnung, dass der Urheber ja nichts gegen eine Weiterveröffentlichung einer Dokumentation haben könne, teile ich nicht - schließlich ist dem Urheber damit die Alleinkontrolle über die Verbreitung entzogen. Das kann z.B. problematisch werden, wenn Teile des Werkes aus rechtlichen Gründen (Haftung, Markenrecht, ...) geändert werden müssen. Das ist jetzt sicher eher hypothetisch, ändert aber nichts daran, dass Urheber gute Gründe haben, Weiterveröffentlichungen abzulehnen. :)

Aber gut, das ist hier OT - hier geht es um den Konverter. Ich denke, dass meine zwei Beispielbilder trotz ihrer eher mangelhaften Qualität zeigen, dass der AF 1,7 durchaus einen guten Ruf verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal meine Erfahrung mit Konvertern!

Achtung ! Ich meine jetzt nicht den Pentaxkonverter!
Aber einige Erfahrungen dürften sich nicht so gewaltig davon unterscheiden.


Meine Konverter:
  • Kenco TelePlus MC7 Telekonverter 1:2
  • Panagor Tele-Macronet 3x 1,5:1 P/k
Und für vor die Linse:
  • RAYNOX DCR-1540PRO Vorsatz 1.54x
Mein teuerster Konverter war der Raynox mit 180€, mal angeschafft für die Minolta Dimage 7. Passt aber auch ans Pentax M50 1.7 bzw. all 49mm Frontgewinde. Die anderen habe ich geerbt und gebraucht für unter 15€ bekommen.

Wofür braucht man (ich) einen Konverter?

Um die fehlende Brennweite der Objektive zu erweitern, oder Makrofunktionen zu ermöglichen.​
Ergebnis für Teleerweiterung:
Bis auf den Raynox ist sehr deutlich eine Bildverschlechterung festzustellen. Die Details wurden hier ja schon durchgekaut. Aber auch der Raynox ist da bei manchen Motiven kritisch.​
Für Makro:
Da ich kein spezielles reines Makro habe, kann ich nur sagen, man bekommt einiges ganz gut hin.
Es gibt aber garantiert bessere und andere Lösungen. Zum Beispiel Retroring.​
Für meine Ansprüche reicht es.

Zusammenfassung:

Der Aufwand um wirklich gute Bilder zu bekommen ist sehr hoch. Da hier auch meist vom Stativ gearbeitet wird, ist der AF wohl nicht das Hauptproblem.
Bei den heutigen Auflösungen der Kameras ist bei fehlender Telebrennweite ein Vergrößern meist mit besserer Qualität verbunden als mit einem Konverter.
Und wenn ich in den Bereich komme, dass für mehr als 25% meiner Bilder ich immer wieder Brennweite vermisse, ist eine Anschaffung von einem passenden Objektiv einfach sinnvoller.
Zum Experimentieren und Notfälle reicht der Konverter.

Alle die schon mal mit einem Konverter gearbeitet haben, dürften wohl ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wenn ich keinen übersehen, habe waren das hier in diesem Thread gerade mal zwei User die sich dazu bekannt haben.

Darum versteh ich hier so einige hitzige Diskussionen nicht so ganz.
Da reden zu viele mit, die noch nie praktisch damit gearbeitet haben….
(Wer den Werbesprüchen der Hersteller von Konvertern glaubt oder den Testberichten gewisser Zeitschriften, hat unser Wirtschaftssystem noch nicht verstanden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den heutigen Auflösungen der Kameras ist bei fehlender Telebrennweite ein Vergrößern meist mit besserer Qualität verbunden als mit einem Konverter.
Bestenfalls gleichwertig - mehr ist physikalisch unmöglich (ordentlichen Konverter vorausgesetzt).
 
Nach meinen Erfahrungen lohnt sich der Einsatz von Telekonvertern nur bei sehr guten Objektiven. Ich verwende den Kenko PzAF SHQ eigentlich nur zusammen mit dem DA*200. Darunter macht es für mich keinen Sinn, weil ich bei meinen guten Festbrennweiten F 1.7/50, Tamron 2.8/90 DI und Pentax F 2.8/135 dann auch gleich die passende Brennweite ohne Konverter parat habe.

Die Abbildungsleistung des DA*200 mit Kenko-Konverter ist optisch auf jeden Fall besser als mein Sigma 4-5.6/70-300 DL, wobei ich mit dem Sigma bei 300 mm nicht unzufrieden bin.

Zur Veranschaulichung hier nochmal 2 Links zu Konverterbildern in Beispielbilderthreads.



Beispielbilder DA*200 mit Kenko PzAF SHQ:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6538551#post6538551

Beispielbilder Tamron 2.8/90 DI mit Kenko PzAF SHQ:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6538479#post6538479


Viele Grüße
 
Man möge immer zwei Dinge berücksichtigen, die in der Praxis häufig deutlich stärkeren Effekt haben, als Auflösungsverluste:

  1. Preis der Lösung (wenn zu teuer, geht es nicht --> keine Bilder --> Gurkengläser machen bessere Bilder als keine Bilder)
  2. Portabilität der Lösung (wenn zu schwer zu schleppen, nimmt man es häufig nicht mit --> keine Bilder --> Gurkengläser machen bessere Bilder als keine Bilder)
Und da muss jeder für sich selbst den sweet spot finden im Dreieck Auflösung/Preis/Portabilität.
 
Habe meinen F 1.7x AF-Adapter vor ein paar Tagen bekommen.
Und ja, betreibe ihn primär an DA-Optiken.

Aus dem DA* 200 wird ein 340mm F4.5 mit 1:2.9 Abbildungsmaßstab.

Die ersten Tests zeigen: Die Bildqualität ist sehr gut und besser als es mit einem digital-crop möglich wäre!! :evil:
Zudem lässt sich der AF-Punkt bei echten 340mm besser wählen als bei 200mm+Crop.

Die ganze Aufregung verstehe ich nicht. Telekonverter (v. A. vom Hersteller selber) sind nunmal teuer, weil sie im Telebereich den Kauf eines großen Objektivs ersparen können. Angebot/Nachfrage... Der Pentax 1.7x AF-Adapter ist hochqualitativ, selten und gefragt. Deswegen auch die 300,- EUR wert.
 
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