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Muss die meisten Bilder nachbearbeiten!

  • Themenersteller Themenersteller Gast_1723
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_1723

Guest
Hi, ich weiss nicht, ob ein Problem an den Objektiven oder an der Belichtungsmessung, bzw. am Weissabgleich liegt.

Ich muss fast alle Bilder manuell nachbearbeitet, sprich eine Tonwertkorrektur durchführen. Das passiert auch, wenn ich einen manuellen Weißabgleich durchgeführt habe. Viele Bilder kommen flau rüber, nicht extrem, aber halt auch nicht optimal. Meisst muss ich den Weißregler ein gehöriges Stück verschieben, dann wirds meistens recht passabel.

Passieren tut es mit allen Objektiven in den Zoombereichen mehr als im Weitwinkelbereich. Deutet dass auf die Belichtungssteuerung hin?

Gruß

Jag
 
Ärger Dich nicht - das ist bei praktisch allen Digitalaufnahmen so, speziell bei trüberem Licht ...........
Die manuelle Tonwertkorrektur, wie Du es ja ganz richtig machst, bringt da immer eine deutliche Verbesserung, wenn Du den "Weiss-Wert" mit dem rechten Regler an die ersten rechten Ausschläge im Histogramm verschiebst (und evtl. mit dem mittleren Regler noch etwas korrigierst).
Das habe ich auch bei menen vorherigen Digis immer so gemacht und kostet pro Bild ja nicht mehr wie vielleicht 10 Sekunden .........
 
Ich bearbeite jedes Bild, das ich mit meiner 300d gemacht habe.
Es gibt immer Dinge an einem Bild die nicht stimmen und per Software korrigiert werden müssen. Da die 300D standardgemäss eher ein wenig unterbelichtet, müssen die Bilder zwangsweise etwas korrigiert werden.

Ich z.B. muss regelmässig die Tonwerte, Helligkeitswerte und oft die Farbwerte leicht korrigieren. Selten mal etwas nachschärfen.
Wenn ich mich recht erinnere habe ich von den geschossenen fast 6000 Fotos mit der 300D ein oder zwei Fotos im Orginalzustand lassen können.
Ist etwas viel zusätzliche Arbeit, aber wer nun mal Top augeleuchtete Bilder haben möchte, muss sich wohl oder übel damit beschäftigen.
Die 2 neuen Funktionen von Photoshop CS (Lichter/Schatten und einheitliche Farbschema) sind die genau richtige Ergänzung für unsere Canon! 3 Monate habe ich nun auf sehr komplizierte Weise diese Mankos der 300D versucht zu korrigieren. Mit den neuen Funktionen kann man diese Belichtungs- bzw. Kontrastfehler super einfach korrigieren.
Ich sage nur: versucht mal einen grossen Wasserfall mit gleissend weissem Schaum (und Sonneneinstrahlung), mit im Hintergund im Schatten liegenden Bewaldung richtig zu belichten... keine Chance.
Entweder sind die Schaumkronen gut belichtet und der Wald schwarz, oder der Wald ist richtig belichtet und die Schaumkronen vollkommen weiss! Oder ihr dreht es so hin, das der Wald leicht unterbelichtet und die Schaumkronen leicht überbelichtet sind. Das ist natürlich ein Extrembeispiel, aber auch die tauchen irgendwann auf.

Es muss aber in allen allen Fällen per Software korrigiert werden.
Da wirst du wahrscheinlich nicht drum rum kommen... :(
 
tja ... was früher das labor gemacht hat, macht man heute halt selbst ;)
 
Jag Brees schrieb:
Ich muss fast alle Bilder manuell nachbearbeitet, sprich eine Tonwertkorrektur durchführen. Das passiert auch, wenn ich einen manuellen Weißabgleich durchgeführt habe. Viele Bilder kommen flau rüber, nicht extrem, aber halt auch nicht optimal. Meisst muss ich den Weißregler ein gehöriges Stück verschieben, dann wirds meistens recht passabel.

EBV gehört zur Digitalfotografie wie die Gabel zum Messer. Im Fotolabor bei XYZ wird bei Papierabzügen vom Rollfilm halt eine automatische Anpassung durchgeführt. Die meisten die in ihrem Leben mal Filme abgegeben haben, merken das nicht mal. Wer schaut sich schon Negative im Detail an oder gibt seine Bilder in Profilabore ab.

Wir, die das digitale Rohmaterial in den Händen halten, machen unser eigenes kleines Fotolabor und haben dadurch auch viel mehr individuelle Möglichkeiten. Die Kamera arbeitet im Durchschnitt, zum Glück, denn nichts ist ärgerlicher wenn einem die Firmware übermäßig mit Überschärfung und popigen Farben ins Handwerk pfuscht.

Ich war am Anfang meiner Digitalzeit auch ein heftiger EBV Gegner. Heute nach über einem Jahr bin ich froh das es möglich ist seine eigene Gestaltung in die Bilder rein zu bringen und mir verläßt kein Rohmaterial mehr meine Festplatte bevor ich nicht persönlich noch mal Hand angelegt habe. Aus jedem kleinen Bild wird mein persönliches kleines Kunstwerk ;)
 
@AndreasB

Stimmt, es ist grundsätzlich kein Mangel an der 300D.
Es ist ein Mangel an der, meiner Meinung nach, veralteten Fototechnik allgemein.

Ich finde es auch haarsträubend, dass die Digitalkamera-Hersteller diesen Mangel aus der analogen (Filmbelichtungs-)Welt versucht haben exakt mit allen Schwächen in der Digitaltechnik nachzubilden.
Ich finde, das hätte man über die Jahrzente schon längst mal korrigieren können. Gerade in der digitalen Technik könnte man Chips bauen, die um ein x-faches lichtempfindlicher wären als ein Film. Man könnte meiner Meinung nach sicher Chips entwickeln, die es einem gestatten sowohl in geschlossenen Räumen mit Glühlampen als auch im Freien mit Sonneneinstrahlung mit 1/500s korrekt zu belichten.
Ich finde es schade, dass man da immer auf die analoge Technik aufbaut, und sich niemand davon löst und neue Wege beschreitet...

P.S. Man sollte also nicht versuchen, die Technik Filmtechnik nachzubilden, sondern die Technik des menschlichen Auges in Verbindung mit dem Gehirn. Dann erst wird man voll auf zufrieden sein.
 
Grämt Euch nicht.
Ich habe bei der Arbeit mit s/w und Fotochemie schon mehrere Stunden für EIN EINZIGES BILD in der Dunkelkammer gestanden *g* So gesehen ist EBV irgendwie einfacher und schneller, oder?

Ciao, Udo
 
Carsten Bürgel schrieb:
@AndreasB

Stimmt, es ist grundsätzlich kein Mangel an der 300D.
Es ist ein Mangel an der, meiner Meinung nach, veralteten Fototechnik allgemein.

Ich finde es auch haarsträubend, dass die Digitalkamera-Hersteller diesen Mangel aus der analogen (Filmbelichtungs-)Welt versucht haben exakt mit allen Schwächen in der Digitaltechnik nachzubilden.
Ich finde, das hätte man über die Jahrzente schon längst mal korrigieren können. Gerade in der digitalen Technik könnte man Chips bauen, die um ein x-faches lichtempfindlicher wären als ein Film. Man könnte meiner Meinung nach sicher Chips entwickeln, die es einem gestatten sowohl in geschlossenen Räumen mit Glühlampen als auch im Freien mit Sonneneinstrahlung mit 1/500s korrekt zu belichten.
Ich finde es schade, dass man da immer auf die analoge Technik aufbaut, und sich niemand davon löst und neue Wege beschreitet...

P.S. Man sollte also nicht versuchen, die Technik Filmtechnik nachzubilden, sondern die Technik des menschlichen Auges in Verbindung mit dem Gehirn. Dann erst wird man voll auf zufrieden sein.


nicht die schwächen der nassfotografie werden nachgebildet - sondern die bewährten funktionen (mit ihren "schwächen"). ich bin froh das ich z.b. so ein breites spektrum der iso-auswahl habe. das lässt mir raum für experimente. und korrekt belichten ist rein subjektiv - das liegt am fotografen und nicht mehr am material. ich will die technik hier bestimmt nicht hochloben - aber die ist schon ganz vernünftig. man darf ja nicht vergessen, dass wir gerade mal am anfang der digitalen umsetzung stehen. ausserdem gibt es chips die erheblich lichtempfindlicher sind. die kann aber kein normalsterblicher bezahlen.
richtig zufrieden bin und war ich mit der technik auch nie. wir als konsumer bekommen das was aus der serie kommt - sprich ein paar jahre hinterher von dem was möglich ist.
und "so wie das menschliche auge.." ohoh..... davon sind wir lichtjahre entfernt :) ausserdem arbeitet das auge chemisch :cool:
hier mal eine kurze erklärung : http://home.t-online.de/home/martin.bradtke/sehvorga.htm

im gegensatz dazu ist unsere hardware spielzeug.

gruss

rené
 
Also ich muß sagen, die meisten meiner Bilder sind OK und ich brauche keine Nachbearbeitung. Ich geb ja zu, dass ich eh kein Geld damit verdienen will.

Vielleicht fällt das bei den "normalen" JPGs auch nicht weiter auf, ist auch möglich.
 
Sehe ich auch so - man sollte nicht in utopisches Wunschdenken abdriften ........
Solche Superchips, wie von Carsten "gefordert" mag es irgendwann in der Cyber-Zukunft geben, im Moment sind wir meilenweit davon entfernt - und bezahlbar soll die Technik auch noch bleiben ............
Und wie schon richtig erwähnt - vom menschlichen Auge (das ja im Tierreich noch vielfach übertroffen wird) ist die Chip-Entwicklung noch weit entfernt.
Nur ein kleiner, anderer Vergleich: die Kapazität an Neuronenverbindungen, also möglichen "Schaltvorgängen" in einem durchschnittlichen menschlichen Gehirn entspricht ungefähr der Anzahl an Schaltkreisen die auf der weltweiten Silizium-Wafer-Jahres-Produktion unterzubringen sind (oder so ähnlich) ..........
Auch modernste Technik ist halt noch rel. primitiv gegenüber dem, was die Natur so hervorzubringen vermag ................
 
Hallo nochmal,

es waren bei der Gelegnheit auch nur ein paar Gedanken zur Entwicklung (nicht Filmentwicklung) in der Fotografie, die gewisse Hürden wesentlich vereinfachen würden. Aber vielleicht sind ja auch manche Hürden gewollt. ;)

Vielleicht aber auch lebe ich einfach nur 20 Jahre zu früh...
 
Die Chips kann man schon empfindlicher machen.... aber dann hat man einfach die letzten Bits verrauscht :( .... einzige abhilfe im Moment: Chips kühlen! :D
 
@Carsten

das gefühl viele jahre zu früh zu leben kenne ich gut :(
kommt heute nicht mehr so oft vor. das kommt bei mir davon, dass ich einiges an technik konsumiere und einfach "durch" habe. mittlerweile kann ich mit dem zufrieden sein was es gibt und freue mich nicht vor 50 jahren gelebt zu haben.
naja ....bisschen philophie oder wie das heisst :cool:

gruss

rené
 
@René

tolle Philosophie, wesentlich weiser als die meine.
Werde versuchen es in Zukunft von dieser Seite zu betrachten.
Das gibt einem wahrscheinlich wesentlich mehr Ruhe.

Ich danke dir :)
 
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