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Münzen Fotografie

TomRiddle91

Themenersteller
Hallo,

ich mache Produktbilder von antiken Ringen und Münzen. Ich verwende eine Canon 60D und ein Canon EF 100mm F 2.8 USM Makro Objektiv, ein Stativ und einen Fernauslöser. Die Ringe sehen mittlerweile richtig gut aus, die Münzen richtig schlecht. Ich verwende eine kleine Fotobox, in der ein Ringlicht von oben kommt. Dazu platziere ich noch kleine LED-Lichter mit Diffusor-Tuch. Die Ringe lege ich noch auf eine schwarze Acrylglasplatte, sodass sich der Ring etwas spiegelt. Den Ring fotografiere ich von vorne, in einem leichten Winkel nach unten. Ich habe mal ein Bild beigefügt.
2.JPG


Die Münzen lege ich nicht auf die Acrylglasplatte und ich fotografiere senkrecht von oben durch eine Öffnung in der Fotobox, ansonsten ist alles gleich. Die Bilder sind überhaupt nicht detailliert und stellen die Münzen nicht annähernd so da, wie sie eigentlich aussehen. Egal welches Licht oder welche Blende ich verwende. Die Bilder sehen aber grauenhaft aus. Ich teile mal Beispiele:

Schlechte Münze 1.JPGSchlechte Münze 2.JPG


Ich weiß nicht warum es mir so schwer fällt Münzen zu fotografieren, bei den Ringen geht es hingegen sehr gut. Was mache ich falsch?

Viele Grüße
 
Hallo,

Bei den Münzen trifft das Licht gerade auf die flachen Münzen. Dadurch entstehen keine Schatten. Schatten sind aber notwendig, um die Strukturen hervorzuheben.
Der Ring ist nicht flach und Du fotografierst auch nicht aus der Richtung, aus der das Licht kommt. Dadurch sind die Strukturen erkennbar.
Versuch doch mal, die Münzen etwas schräg anzustrahlen, dann sollten die auch plastischer wirken.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Standardwerk zur Beleuchtung kritischer Oberflächen:

Licht -- Magie & Wissenschaft - Metall-, Glas- und Porträtaufnahmen beherrschen​


Falls Du mit der englischen Sprache vertraut bist, kannst Du zum Original greifen. Inzwischen ist die 6. Auflage erschienen und ältere Ausgaben lassen sich vergünstigt im Antiquariat erwerben.
 
Ja, lasse das Licht in deinen Beispielen von Nordost kommen, dann wird das Portrait von oben/frontal beleuchtet und das hat dann den besten Effekt (naja, was diese Erhaltung s-ss da halt noch an Relief hergibt).
Bei anderen Münzmotiven kann es auch Nordwest sein, aber direkt von oben solltest du es nicht beleuchten, Ringlichter sind für Münzfotografie nicht gut geeignet, da sie alle Schatten im Relief eliminieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Licht von oben, also frontal, zeichnet keine Strukturen.
Wie zuvor schon empfohlen wurde, schräg und seitlich. Vergiss die Grütze Fotobox
 
Und warum die Münzen mit f2.8? Beim Ring hast ja immerhin f16 eingestellt.

Ich habe verschiedene Blenden durchgetestet. Der einzige Unterschied bei einer 16er Blende war, dass das Bild überall scharf war. Schlecht sah es trotzdem aus.

Ich werde die vorgeschlagenen Lichtverhältnisse beherzigen und es erneut versuchen. Vielen Dank.
 
Mit der Blende kannst du dann trotzdem mal spielen, gerade wenn du die Münze nicht senkrecht fotografierst. Damit kannst du Details dann hervorheben - nur nicht übertreiben.
 
Die Details sind nun schon gut zu erkennen. Klar, die Münzen sind an sich schon nicht so detailreich, da hätte ich vielleicht hochwertigere Münzen nehmen sollen. Die sind jetzt vielleicht nur noch etwas Dunkel. Wird aber schwer das zu ändern, ohne, dass die Schatten wieder verloren gehen.152 JPG.jpg148 JPG.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sind jetzt vielleicht nur noch etwas Dunkel. Wird aber schwer das zu ändern, ohne, dass die Schatten wieder verloren gehen.
Ich empfehle, die Tiefen etwas aufzuhellen. Das macht die Münzen etwas "freundlicher", ohne daß die Struktur in der Abbildung verloren geht! Wenn Du das Bearbeiten und Wiedereinstellen Deiner Bilder erlaubst, kann ich Dir das gerne zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon viel besser. Wenn du jetzt noch die Beleuchtung ein kleines bisschen weicher gestaltest (z.B. als Arme-Leute-Lösung neutralweisses Tempo/Tissue 1-3 Lagen an die nicht zu heisse Lichtquelle), nimmst du die Spitzlichter etwas raus und wird es richtig gut.
 
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