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Multi-DVD Backup ?

Also ich kann sämtliche Verbatim CD-Rs die ich gebrannt habe noch lesen und die sind inzwischen schon teilweise 11 Jahre alt. Bei anderen Rohlingen siehts nicht gut aus. Bei Bändern bekomme ich aber auch kein Müll zu kaufen wie bei Rohlingen.

Zur Geschwindigkeit DVDs brenne ich maximal 8x da schaffe ich 5,5MB das schaffen schon sehr viele Streamer. Und neue LTO3 liegen schon bei 80MB/s. Die Kosten zwar auch sehr viel, aber ich will nur aufzeigen das Bänder nicht langsamer als DVDs sind.
 
@Uwe, naja ganz so schlimm sehe ich das nicht, erstens kann man PCI-X Controller auch in normalen PCI Steckplätzen betreiben und 2tens gibts ja auch schon einige PCIe COntroller und mann kann ja SATA und SAS Adaptern und so alte Geräte verwenden.

Zeig mir mal in 3 Jahren ein aktuelles Board was noch PCI oder PCI-X Steckplätze hat. ;)

Wo genau lag bei Jmicro denn das Problem? Das der Controller das Laufwerk nicht erkannt hat? Der i945 und i975 hat auch noch einen IDE Controller die sollten auch funktionieren.

Der Symantec-Treiber stammt vom letzten Sommer und kennt somit weder den i965 (der eh nur noch SATA hat) noch die überlicherweise aufgelöteten JMicron 36x Controller (Gigabyte hat die umgelabelt, es sind aber trotzdem 36x). Symantec ist so schlau, keinen neuen Treiber anzubieten, der Kunde soll gefälligst Backupexec 11 kaufen. :grumble:
Boards mit i945 kamen nicht mehr in Frage, i975 wäre der letzte Ausweg gewesen, nur das von mir gewollte Asus gibts nicht mehr neu.

Und Rechner mit normaler Hardware laufen auch länger als 3 Jahre. Hier sind ja zwei pessimisten unterwegs ;)

Hmm. Ich bin eigentlich Optimist. ;)

Schlechte Erfahrungen kann man mimt der jeder Platte machen, frag hier mal wieviele schon IBM Platten abgeraucht sind.

Die Anzahl der von mir verbauten IBMs liegt im 3stelligen Bereich. Ausfälle: Null.
Ursache: Man(n) beachte und beherzige 3 Dinge:

1.) jungfräuliche Platten immer zuerst LowLevel-formatieren
2.) immer ein anständiges Netzteil mit hartvergoldeten Steckern verwenden (Enermax etc.)
3.) IBMs/Hitachis (sind nach wie vor immer noch von den mit übernommenen IBM-Ingenieuren entwickelt und das ist gut so!) brauchen einen kühlen Kopf. Am besten im Alu-Gehäuse, Stahlblech geht auch wenn die Luftführung optimal ist. Von mir gebaute PCs sind trotzdem immer so leise wie nur möglich.

Achja, über die Entwicklung des aktuellen Zustandes der IBMs unter 6,8GB kann ich nichts mehr sagen, aber über alle Platten ab der DTTA1010. :)
Läuft alles noch.:angel:

Was für ein Firmwarebug meinst du denn bei Samsung. Ich mag nicht soviel unkonkrete Vorwürfe.

So ca. in Anno 2002 hatte die c´t einen Firmwarebug bei diversen Seagate-Platten entdeckt: Null-Performance-Steigerung im RAID-0. Dies hatte Samsung dann gleich bei den zwei ersten Varianten der 300GB PATA-Platten vor knapp 2 Jahren übernommen. Keine Steigerung des Datendurchsatzes in RAID-0 oder RAID-5.
Dazu kamen die sehr schleppende Entwiclung der HUTIL-Software.
Ich hatte Samsung über 5 Bugs informiert, bekam sogar eine Vorgangsnummer zugeteilt, ein Software-Ingenieur sollte sich bei mir melden - blabla. Es hat bis vor einigen Monaten gedauert ehe die überarbeitete Version der HUTILs rauskam. Da ich aber wegen immer wider sporadisch auftretender massiver Unwuchten einzelner Samsungs (egal ob 250/300/400GB) die aktuell gar nicht mehr einsetze, kann ich über Problem mit aktuellen Firmwareversionen keine Aussage treffen. Momentan verbaue ich ausschließlich WD und IBM/Hitachi.

Gruß

Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen davon, dass dir die meisten Tonstudios bei der untergeordneten bedeutung ihrer Streamingdateien energisch widersprechen wuerden
Bei Streamingdaten kommts nicht auf jedes Bit an. Da kann schon eine höhere %-Zahl an Information verlorengehen, bevor das überhaupt auffällt. Bei IT-Daten sind das anders aus. Das meinte ich mit dem eigentlichen Ziel des DAT-Systems.
Meine aeltesten DDS-Baender sind ca. 12 Jahre alt und lassen sich auch heute noch problemlos lesen. Und der Streamer ist nicht der gleiche.
Heisst ja nicht dass es nie geht, aber die Probleme sind bekannt. Auch im reinen Audiobereich. Da hab ich auch mal miterlebt, dass erst extra ein SonyDAT herangeschafft werden musste, da das andere DAT-Gerät die Playbackkassette des Künstlers nicht schlucken wollte und die erst mal gefressen hat. Die dritte Kassette ging dann :)
Unwidersprochen ist, dass DLT oder LTO eine bessere Option sind. Aber mit einem fuer meine Belange vollkommen sinnlosen Pres-/Leistungsverhaeltnis, insb. wenn man sich die fuer eine sinnvolle Backupstrategie notwendige Anzahl an Medien und deren Preis ansieht...! Ausserhalb des DAT-Segments gilt naemlich das Argument, dass der Medienpreis keine Rolle spielt nicht mehr.
Habs in anderen Threads schon gesagt, DLT etc. sind neu für privat sicherlich nicht erschwinglich, aber gebraucht gibts solche Geräte in gutem Zustand für weit weniger Geld als ein neues DAT. Dazu kosten bspw. 36GB DAT Bänder ca. € 15. Ein 100GB LTO kostet etwa € 32.- ist also pro GB billiger als ein DAT. Und mit ein wenig suchen kriegt man günstig Restbestände von solchen Bändern für wenig Geld.
Zeig mir mal in 3 Jahren ein aktuelles Board was noch PCI oder PCI-X Steckplätze hat. ;)
Das ist mit jeder Technologie. Angefangen mit ISA, dann war PCI dass neue, jetzt PCI-X etc. von Localbus und EISA reden wir mal besser nicht ;). Aber das ist auch nicht der Punkt. Mit einem SCSI-Streamer wärs definitiv kein Problem gewesen. Da kriegst du auch einen uralten müden 2GB Streamer noch ans laufen wenn gewünscht.
Die Anzahl der von mir verbauten IBMs liegt im 3stelligen Bereich. Ausfälle: Null.
Es gab eine Zeit, da sind Serien von IBM-Platten mit Schall und Rauch gestorben. Auch mal eine Zeit da hats die Quantums erwischt.... Solche Aussagen sind immer nur eine gewisse Zeit lang gültig. ;)
Ursache: Man(n) beachte und beherzige 3 Dinge:
Solange du jetzt nicht vorschlägst die bösen Geister vor dem Einbau zu besänftigen ist ok :D
 
Mit der Haltbarkeit und Kompatibilität meiner / unserer Streamer (privat und Geschäft) bin ich sehr zufrieden. Ich kann auch nicht bestätigen, daß z. B. DDS4-Bänder / -Streamer Leseprobleme bekommen, wenn man den Streamer wechselt. Allerdings habe ich nur HP-Geräte gekauft (> 10 Stück DAT 40i, 2 Stück Ultrium 230, 2 Stück Ultrium 460), die waren zwar etwas teurer, aber dafür absolut problemlos.

SCSI-Geräte sind schon fast seit Beginn des Computer-Zeitalters via passendem Controller in jedem PC-Board ans Laufen zu bekommen. Fällt ein Slot-Typ weg (wie vor Jahren etwa der ISA-Bus und demnächst vllt. PCI), muß eben ein neuer Controller her; den gibt es in Einfach-Ausführung für wenige €.

Die Ultrium- (also LTO-) Geräte haben innerhalb der Streamer-Familie den großen Vorzug, jede Datei auf dem Band in einem Durchlauf finden zu können (also in typisch 80 Sekunden!), auch wenn ggf. weit über 100.000 Dateien auf solch einer Kassette gespeichert sind! Der Datendurchsatz muß von den Platten allerdings erst mal geliefert werden: HP empfiehlt z. B. beim U460, möglichst 8 Platten parallel auszulesen, um den Streamingdurchsatz von 30 MB/s in jedem Fall sicherzustellen, denn nichts mögen Streamer weniger, als auf Daten warten zu müssen. In 99 % der Fälle reicht mir aber mein RAID 0 aus 2 schnellen Platten, um das U460 am Dauerlauf zu halten (und in dem einen % hat der Streamer eben Pech....:))
 
Bei der DVD-RAM gibt es zwar ein besseres Defektsektor-Management, aber mindestens 30 Jahre (Daten-) Haltbarkeit sind ein ziemlich großes Wort. Ich weiß nicht, ob das immer einzuhalten ist. Beim Magnetband würde ich jedenfalls leichter an eine solche Zahl glauben.

Ich gehe derzeit davon aus, dass mein derzeitiges Mengengerüst für Backups in 5-10 Jahren schon ein echter Lacher sein wird. Selbst wenn ich dann ein Terabyte Bilddaten hätte, wird es dann sicher irgendeinen neuen (mal wieder temporären) Technologiestandard geben (vielleicht GreenRay?), der das locker bewältigen kann.

Durch entsprechende Medienwechsel / Migrationen hat man dann wieder das Problem der langfristigen Nutzbarkeit eines Mediums wie derzeit DVD umgangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztes Jahr habe ich einem Bekannten einen Streamer von Sony eingebaut. Speichert unkomprimiert/komprimiert 79/208 GB ab (also bleibt es bei RAWs bei 79 GB). Ich hatte mich für die ATA-Version entschieden. Als Backupprogramm lag BackupExec 10D von meiner Lieblingsfirma :rolleyes: Symantec bei.
Es gab noch genau ein Treiberupdate, aber die JMicron-ATA-Controller (aller?) i965 Mainboards werden damit nicht erkannt. Es läuft nur auf Uraltmainboards bis zum i915 mit ICH-6 Southbridge.
Ich hatte dann verschiedene PCI-Controller getestet und habe noch einen gefunden, der nach dem Treiberupdate funktioniert: NoName-Controller mit SiL 680.
Laufen tut der Streamer im Server vom Bekannten. Da der PC Tag und Nacht läuft, gebe ich dem Mainboard genau die 3 jahre, die Garantie drauf sind.
Große Frage: gibts dann noch PCI-Steckplätze? :grumble:
Wahrscheinlich nicht...
Hätte der Streamer einen SCSI-Anschluß wäre die Situation nicht unbedingt viel besser. Wie lange gibt es noch PCI-X? Schon die 5V-Version ist problematisch, da meist auf aktuellen Brettern die mechanisch inkompatiblen 3,3V Stecklätze drauf sind. PCI wie oben.
Die SATA-Version war damals noch nicht lieferbar. Nur mit Symantecs Treiberpflege sehe ich auch da schwarz.
Fazit: Halbwertszeit 3-4 Jahre...



Nachdem mir Conner/Quantum/Maxtor/Seagate SCSI und IDE-Platten abgeraucht sind setze ich persölich zur Datensicherung schon lange nur noch Festplatten von WD oder IBM/Hitachi ein. Samsung ärgert mich mit Firmwarebugs, die Teils 3 Jahre früher bei Seagate aufgetreten sind und eben viel später bei Samsung "verifiziert" werden. :grumble:

Für die, die auf DVD sichern wollen: ausschließlich auf DVD-RAM und da nur die von Verbatim (Mitsubishi Chemical) verwenden.

Gruß

Uwe


Ja - ich habe auch letztens in einem Anflug von Nostalgie noch einmal versucht meine alten DC2120 / QIC-80 Bänder der Jahrgänge 1993-1996 einzulesen (IOMega). Nach diversen Firmenübernahmen findet man auch da heute keine vernünftige Software/Treiber mehr. Auf einem entsprechend alten Rechner hat es dann teilweise noch funktioniert. Aber oft wurde das Band quälend oft vor und zurück gespielt, bis die Software dann aufgegeben hat und einen irreparablen Lesefehler gemeldet hat.... Daher vertraue ich Bandmedien auch nicht unkritisch...


Danke für den Tip mit DVD-RAMs von Mitsubishi.
 
Es gab eine Zeit, da sind Serien von IBM-Platten mit Schall und Rauch gestorben.

Das ist mir sehr wohl bekannt. ;)
Die Foren sind übergelaufen. Ich hab diese Platten ebenfalls verbaut. Keine davon ist "abgeraucht". Egal, ist vorbei, IBM hatte danach die Notbremse gezogen und als letzte Konsequenz die Plattensparte an Hitachi verkauft...

Das ist mit jeder Technologie. Angefangen mit ISA, dann war PCI dass neue, jetzt PCI-X etc. von Localbus und EISA reden wir mal besser nicht ;).

Kleine Korrektur: PCIe ist der neue Standart, PCI-X gibts schon sehr lange. Und ja, Vesa-Localbus ist ausgestorben und wurde von PCI abgelöst. EISA ist ca. gelichzeitig ebenfalls ausgestorben, hatte aber eine weitaus geringere Marktdurchdringung.

Aber das ist auch nicht der Punkt. Mit einem SCSI-Streamer wärs definitiv kein Problem gewesen. Da kriegst du auch einen uralten müden 2GB Streamer noch ans laufen wenn gewünscht.

Warum ist es mit einem SCSI-Scanner kein Problem? Wenn Symantec einfach keine Treiberupdates bringt, woher soll dann Backupexec irgendeinen SCSI-Controller neueren Datums nach 07/2006 kennen?
Der Adaptec-Controller, der auf dem AHA-1505 aufgelötet war, wird heute definitiv nicht auf PCI-X oder PCIe zu finden sein, nur um zum kleinsten Geld einen Controller bereitzustellen, der SCSI-1 mit 50poligem Kabel und therotisch 5MB/s bei 10MHz Takt auslesen kann :ugly: (ISA kann im Burstmodus gerade mal 2,5MB/s):D.

Der Datendurchsatz muß von den Platten allerdings erst mal geliefert werden: HP empfiehlt z. B. beim U460, möglichst 8 Platten parallel auszulesen, um den Streamingdurchsatz von 30 MB/s in jedem Fall sicherzustellen, denn nichts mögen Streamer weniger, als auf Daten warten zu müssen.

Das Problem liegt meist in der thermischen Rekalibration der Festplatten. Die dauert einfach zu lange. Einzige Abhilfe: Platten vernünftig kühlen.
2. Problem: Lesefehler an (fast) defekten Sektoren: das Plattendefektmanagement probiert hier in der Regel 10 Durchgänge um den defekten Sektor trotzdem noch auslesen zu können um den Dateninhalt auf einen Reservesektor umkopieren zu können. Das dauert durchaus auch mal 20s in denen Null,nix an Daten aus dem RAID kommt (ab dem 2. Durchlauf erfolgt auch immer noch gleich eine thermische Rekalibration). WD hat mit den Platten die mit RE (RAID-Edition) gekennzeichnet sind, Platten im Sortiment deren Firmware nach 2s die Rettung aufgibt und wider Daten aus dem RAID liefert. Ausserdem haben die 5 Jahre Garantie, ist zwar im Ernstfall auch nicht der Bringer, aber zumindest ein kleiner Hinweis für den Käufer, das der Hersteller seinem Produkt zu 99,x Prozent 5 Jahre Dauerbetrieb (24/7) zumuten möchte.

Ich gehe derzeit davon aus, dass mein derzeitiges Mengengerüst für Backups in 5-10 Jahren schon ein echter Lacher sein wird. Selbst wenn ich dann ein Terabyte Bilddaten hätte, wird es dann sicher irgendeinen neuen (mal wieder temporären) Technologiestandard geben (vielleicht GreenRay?), der das locker bewältigen kann.

Durch entsprechende Medienwechsel / Migrationen hat man dann wieder das Problem der langfristigen Nutzbarkeit eines Mediums wie derzeit DVD umgangen.

Das Problem ist schon irgendwie seltsam: an dem Tag, als die CD vorgestellt wurde, passten damals 650MB Daten drauf (Brenner gabs noch keine). Die größten kaufbaren Festplatten waren welche mit 430MB. Die 500MB Platten folgten ein paar Tage danach.
Seither passt das Verhältnis schon lange nicht mehr. 320GB ist heute "Einstiegsniveau". 500GB gibts für unter 100 EUR. Terrabyte-Platten seit fast 3 Monaten endlich zu kaufen.
Die lächerlichen 25GB die sich auf Bluray brennen lassen passen da nicht mehr von der Größe zusammen. Derzeit sind auch die Brenner finanziell betrachtet weit ausserhalb bezahlbarer Regionen. In 2 Jahren sind die dann (hoffentlich) bei 100 EUR angekommen und von der breiten Masse kaufbar, aber dann werden wir schon lächelnd Terrabyte-Platten im RAID im PC haben (weils die dann hoffentlich auch für 100 EUR pro Stück gibt).

Gruß

Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kosten bspw. 36GB DAT Bänder ca. € 15. Ein 100GB LTO kostet etwa € 32.- ist also pro GB billiger als ein DAT. Und mit ein wenig suchen kriegt man günstig Restbestände von solchen Bändern für wenig Geld.

Dazu nur kurz zwei Kommentare:

  • Ich denke, wir sind uns einig, dass es für eine sinnvolle Backupstrategie mehr als einen Backupsatz braucht?! D.h. den reinen Preis pro GB zu betrachten macht nur Sinn, wenn man von 100% Kapzitätsnutzung ausgeht. Das wird aber bei den meisten, die in diesem thread nach einer günstigen Backupmöglichkeit suchen eher nicht der Fall sein (zumindest nicht jenseits DDS5).
  • Ich würde meine wertvollen Daten niemals gebrauchten Bändern anvertrauen! Zumal die im Verglcih zu optischen Medien erheblichen mechanischen Belastungen und ggf. auch noch Umwelteinflüssen (Temperatur & Luftfeuchte!) ausgesetzt sind.

Ansonsten sind wir denke ich auf einer Linie :)

Gruss,
Dirk
 
.........[.........Ich würde meine wertvollen Daten niemals gebrauchten Bändern anvertrauen! Zumal die im Verglcih zu optischen Medien erheblichen mechanischen Belastungen und ggf. auch noch Umwelteinflüssen (Temperatur & Luftfeuchte!) ausgesetzt sind........Ansonsten sind wir denke ich auf einer Linie :)

Gruss,
Dirk

Nun ja, auch ein neues Band ist nach dem 1. Durchlauf ein "gebrauchtes", oder? Ich habe bzw. hatte beruflich in gut 30 Jahren jedenfalls weit über 500 Bandkassetten und -Spulen verschiedensten Typs im persönlichen Zugriff, von denen manche (z. B. Tagessicherungen) mehrere tausend Durchläufe unbeschadet überstanden. Von rund 100 z. T. sehr oft benutzten DDS4-Kassetten z. B. hatte ich bislang keine einzige defekte (zumindest keine, bei der die automatische Fehlerkorrektur hätte aufgeben müssen). Daher schwöre ich sozusagen auf diese Technik, denn selbst bei nicht "artgerechter" Behandlung der Kassetten sind bislang keine unbehebbaren Fehler aufgetaucht, im Gegenteil, die meisten Kassetten arbeiteten völlig fehlerfrei (sog. "behebbare" Lesefehler merkt der normale Anwender übrigens nicht; sie lassen sich aber mit Statistikprogrammen sehr wohl auswerten).

Ja, das Mißverhältnis in der Kapazität zwischen Platten und optischen Medien wird immer größer werden, wogegen die Bandtechnologie mit den Platten bisher so eben noch Schritt halten kann, denn beide Medienarten kratzen z. Zt. an der Terabyte- (nicht Terrabyte-) Grenze.

Moderne Platten sind m. E. sehr temperaturempfindlich, und noch lange nicht jedes PC-Gehäuse kommt der Forderung nach Fremdkühlung der Plattensteckplätze entgegen. Aber nicht nur die thermische Rekalibrierung kann den Streamer aufhalten, auch die logische (statt physikalische) Abarbeitung der Dateien erfordert dauernde Zugriffe auf das Dateiverzeichnis (bzw. die File-Allocation-Table FAT), was der Platte gerade bei kleinen und / oder zerstückelt gespeichetren Dateien einen hohen Positionieraufwand bringt. Hier hilft das gelegentliche Defragmentieren, falls das vom Betriebssystem nicht automatisch erledigt wird. Aber auch unsere relativ kleinen Bilddateien sind ein Streßfaktor für die Plattenzugriffe.

Bei den SCSI-Controllern sehe ich das Problem eher nicht, denn die renommierten Hersteller wie HP stellen Software auch für sehr alte Streamertypen noch zur Verfügung, bieten aber umgekehrt auch Unterstützung neuester Hardware an. Die eigentliche Backup-Software macht auch keine Probleme, wenn sie aus renommierten Häusern stammt. Allerdings wird man feststellen, daß Profi-Software für hohe Ansprüche (Rechenzentren etc.) hier einen saftigen, d.h. auch mal 5-stelligen, Preis hat.
 
Ja - ich habe auch letztens in einem Anflug von Nostalgie noch einmal versucht meine alten DC2120 / QIC-80 Bänder der Jahrgänge 1993-1996 einzulesen (IOMega).... ...und einen irreparablen Lesefehler gemeldet hat.... Daher vertraue ich Bandmedien auch nicht unkritisch...
unkritisch sollte man keinem Backupmedium vertrauen, egal wie hochgelobt sie werden. ;)
Warum ist es mit einem SCSI-Scanner kein Problem? Wenn Symantec einfach keine Treiberupdates bringt, woher soll dann Backupexec irgendeinen SCSI-Controller neueren Datums nach 07/2006 kennen?
Weil das nicht Aufgabe von Symantec ist. Der Treiber für den SCSI-Controller wird durch den Controllerhersteller zur Verfügung gestellt und ist unabhängig vom angeschlossenen Gerät. Deshalb kannst du ja auch (theoretisch, praktisch ists ein wenig zu differenzieren) an jedem aktuellen SCSI-Controller auch noch SCSI-Geräte der ersten Generation anhängen. Der SCSI-Controllerchip ist lediglich jeweils eine Weiterentwicklung oder abgespeckte Version, je nach verbauter Karte, versteht aber prinzipiell diesselben Befehle und der Streamer ist ebenfalls standardisiert. Deshalb war es bspw. auch möglich ältere SCSI HP-Scanner noch unter Windows 2000 zu betreiben, obwohls von HP keine Treiber gab. Man hat einfach die Treiberschichten mit Standardscannerunterstützung von Adaptec installiert.
Dazu nur kurz zwei Kommentare:
  • Ich denke, wir sind uns einig, dass es für eine sinnvolle Backupstrategie mehr als einen Backupsatz braucht?! D.h. den reinen Preis pro GB zu betrachten macht nur Sinn, wenn man von 100% Kapzitätsnutzung ausgeht. Das wird aber bei den meisten, die in diesem thread nach einer günstigen Backupmöglichkeit suchen eher nicht der Fall sein (zumindest nicht jenseits DDS5).
Jein, man wählt sicherlich das Backupmedium, was in etwa zur Backupgrösse passt. Beim Threadersteller wäre DAT5 wohl die passende Grösse, wenn der Datenstand nicht zu stark wächst.
Aber es ging ja auch nur darum, dass du die Preise der anderen Bändersorten statt DAT als teuer "hingestellt" hast, was definitiv eben so nicht (mehr) stimmt. Die Laufwerke kosten neu massiv mehr, aber nicht die Bänder.
  • Ich würde meine wertvollen Daten niemals gebrauchten Bändern anvertrauen! Zumal die im Verglcih zu optischen Medien erheblichen mechanischen Belastungen und ggf. auch noch Umwelteinflüssen (Temperatur & Luftfeuchte!) ausgesetzt sind.
Mit Restposten meinte ich nicht gebrauchte Medien sondern neue, welche aber durch Umstieg auf grössere Tapes abgestossen werden.
Ansonsten sind wir denke ich auf einer Linie :)
passt scho ;)
zumindest würde ich mir als Threadersteller fragen, ob ich mir die "Arbeit" mit den DVD machen möchte. Bei Bändern oder HDBackup ist es, wenn mal eingerichtet weniger Aufwand regelmässig den Arbeitsfortschritt zu backuppen.
 
Zeig mir mal in 3 Jahren ein aktuelles Board was noch PCI oder PCI-X Steckplätze hat. ;)

Ich sehe da echt nicht das Problem. Du bekommst ja auch heute noch Mainboards mit ISA Bus: http://www.ibasetechnology.net/mb886.html

Der Symantec-Treiber stammt vom letzten Sommer und kennt somit weder den i965 (der eh nur noch SATA hat) noch die überlicherweise aufgelöteten JMicron 36x Controller (Gigabyte hat die umgelabelt, es sind aber trotzdem 36x). Symantec ist so schlau, keinen neuen Treiber anzubieten, der Kunde soll gefälligst Backupexec 11 kaufen. :grumble:
Boards mit i945 kamen nicht mehr in Frage, i975 wäre der letzte Ausweg gewesen, nur das von mir gewollte Asus gibts nicht mehr neu.

In Google erscheint nicht mehr als dieser DSLR Artikel zu dem Thema. Sicher das da wirklich ein Problem mit Backupexec vorliegt und nicht zwischen Controller und Laufwerk, wenn der vom OS erkannt wird muss er normalerweise auch mit jeder Backupsoftware funktionieren.

Wir betreiben hier in der Firma einen Sony Streamer an einem 3ware IDE Controller ohne Probleme, aber noch mit Veritas Backupexec, vielleicht hat ja Symantec auch nur mal wieder einen schlechten Einfluss?

Die Anzahl der von mir verbauten IBMs liegt im 3stelligen Bereich. Ausfälle: Null.

Naja aber die IBM Serien die Reihenweise ausgefallen sind, sind dir hoffentlich nicht entgangen und so ein Patzer hatte noch kein anderer Hersteller produziert.

1.) jungfräuliche Platten immer zuerst LowLevel-formatieren
2.) immer ein anständiges Netzteil mit hartvergoldeten Steckern verwenden (Enermax etc.)
3.) IBMs/Hitachis (sind nach wie vor immer noch von den mit übernommenen IBM-Ingenieuren entwickelt und das ist gut so!) brauchen einen kühlen Kopf. Am besten im Alu-Gehäuse, Stahlblech geht auch wenn die Luftführung optimal ist. Von mir gebaute PCs sind trotzdem immer so leise wie nur möglich.

Naja ich glaube nicht das Goldstecker und LL Format das Leben einer Platte beeinflusst. Ein schlechtes Netzteil hat aber bestimmt einfluss das glaube ich dir gerne.
Ich habe immer einen Lüfter vor den Platten, das bringts IMHO doch sehr.
 
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