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Multi-DVD Backup ?

mernst2004

Themenersteller
Hi,

ich würde gerne in einem semi-automatischen Verfahren alle meine Dateiordner mit Bildern auf Basis von 1:1-Kopien regelmäßig auf DVDs sichern und dabei die Kapazität jeder DVD optimal ausnutzen.

Beispiel (DVD-Kapazität 4.7 GB):
Order 2007
|-->2007 01 (2 GB) ==> DVD1
|-->2007 02 (1,5 GB) ==> DVD1
|-->2007 03 (3 GB) ==> DVD1 + DVD2
|-->2007 04 (1.5 GB) ==> DVD2
|-->2007 05 (1 GB) ==> DVD2
|-->2007 06 (2 GB) ==> DVD2 + DVD3
|-->2007 07 (2 GB) ==> DVD3


Tools die ich bisher ausprobiert habe verwenden entweder proprietäre Backup-Formate oder können überhaupt kein Spanning auf mehrere DVDs.

Natürlich könnte ich selber solange Bilder auf eine DVD schieben, bis diese voll ist und an der entsprechenden Stelle mit der nächsten DVD weitermachen (ich möchte die Ordnerstrukturen auch 1:1 beibehalten), aber das ist mir etwas zu mühsam und zu fehleranfällig.

Hat jemand einen Tipp für mich ?

Wie macht Ihr DVD-Backups Eurer Bilder (Multi-HD-Backup mache ich sowieso) ?

Viele Grüße,
Michael
 
Wie macht Ihr DVD-Backups Eurer Bilder (Multi-HD-Backup mache ich sowieso) ?
Ich sehe den Sinn von DVD-Backups nicht wirklich. Sie sind umständlich (viele Scheiben, raussuchen, einlegen, einlesen dauert sehr lange), die halten nicht besonders (mit etwas Glück ist die Scheibe nach einem Jahr futsch) und die Speicherkapazität ist auch nicht besonders.

Backbone
 
Der Vorteil von DVD-Backups liegt für mich in der Risikostreuung auf ein weiteres Medium und der leichteren Möglichkeit die Backups woanders zu lagern.

Was nützen mir 3 HD-Backups, wenn alle gleichzeitig bei einem Wasserrohrbruch / Feuer drauf gehen ? Eine räumliche Verteilung (wie in einem SAN) wäre daher unabhängig vom Medium wünschenswert.

Externe Festplatten in der Gegend herumzufahren bzw. mit der Post zu verschicken ist auch nicht wirklich empfehlenswert (Erschütterungen) oder bequem.

Ein Upload in einen Webspace per DSL wäre eine Option - dauert aber auch recht lange und irgendwie möchte ich meine Daten auch nicht pauschal im Web lagern (neue Risiken).

Pro Jahrgang produziere ich derzeit ca. 30-40 GB Daten - d.h. bei aktuell günstig verfügbaren Kapazitäten komme ich mit weniger als 10 DVDs aus. Diese würde ich dann z.B. bei meinen Eltern oder einem Freund lagern.
 
Was spricht dagegen einmal pro Woche oder einmal im Monat eine externe Platte via USB an den Rechner zu hängen, ein Backup zu ziehen und dann die Platte im Büro oder anderswo zu lagern.

So wie du es machst, kann man es natürlich auch angehen, aber das Problem mit der Haltbarkeit hast du dann natürlich immer noch.
Ich würde meine Daten jedenfalls höchstens kurzfristig einer DVD anvertrauen, keinesfalls würde ich darauf vertrauen, dass sie nach ein bis zwei Jahren noch lesbar sind.

Backbone
 
Man könnte ja auch DVD-RAM nehmen, die halten ein wenig länger. Maximal wohl 20-30 Jahre.

@topic: Schon mal Nero BackItUp versucht?
 
Man könnte ja auch DVD-RAM nehmen, die halten ein wenig länger. Maximal wohl 20-30 Jahre.
Das wäre doch schon einmal etwas... ich hatte schon Festplatten von IBM, die nach 1-2 Jahren die Grätsche gemacht haben. Letztens noch eine SATA-Platte von Seagate nach 2 Monaten...

@topic: Schon mal Nero BackItUp versucht?
Nein - bislang nicht... habe nächste Woche Urlaub - da werde ich's mal probieren. Vielen Dank !

ME
 
Ich sehe den Sinn von DVD-Backups nicht wirklich. Sie sind umständlich (viele Scheiben, raussuchen, einlegen, einlesen dauert sehr lange), die halten nicht besonders (mit etwas Glück ist die Scheibe nach einem Jahr futsch) und die Speicherkapazität ist auch nicht besonders.

Backbone

Wichtig bei DVDs ist, das man a Rohlinge kauft mit denen der Brenner gut umgehen kann (also Markenrohlinge und nicht Firmen wie Platinum die Reste aufkaufen) und sie nicht im höchsten Tempo brennt, ich brenne immer in halber möglicher Geschwindigkeit.
Bisher hat noch keine DVD bei mir die Grätsche gemacht. Alle halbe Jahre teste ich sie durch. Die ältesten DVD Rohlinge sind bei mir aber erst 3 Jahre alt. Bei den CD habe ich aber Verbatim Rohlinge von 1995 die ich heute noch lesen kann. Irgendwelche Intensos waren schon nach 2 Jahren futsch, seit dem setze ich nur auf Verbatim oder Tajo Yuden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hasse auch diese Backupprogramme, die eigene Formate verwenden, die man später kaum noch einlesen kann, weil kein anderes Prog sie lesen können. Habe hier noch uralte BackupExec-oder-was-weiss-ich-wie-die-hießen-Backups, die ich nicht mehr zurückspielen kann. Grrrr....

Du könntest Allsync (http://www.allsync.de/) verwenden. Das kann zwar nicht brennen, deine Backups aber in 4,7 GB große Häppchen aufteilen, z.B. in ZIP-Pakete (dem einzig vernünftigen und zukunftssicheren Backupformat). Die 4,7-GB-Päckhen kannst du dann auf DVD brennen.
 
Bei 30 - 40 GB/Jahr würde sich m.E. ein Tape-Streamer lohnen, z. B. ein DDS4-Gerät. Die Bandkassetten sind kaum größer als Zündholzschachteln, deutlich unempfindlicher gegen normale Beanspruchung als DVDs und vor allem unvergleichlich viel länger haltbar, auch wenn sie öfter überschrieben werden.

Der einzige Nachteil besteht darin, daß der Streamer samt SCSI-Controller ein paar Hunderter kostet. Aber so ein Gerät hält nach meinen Erfahrungen "ewig" und kann von PC zu PC weiter "vererbt" werden.

Meine ältesten Kassetten (damals noch in DDS2) wurden vor 16 Jahren beschrieben und sind nach wie vor einwandfrei lesbar, auch in aktuellen Streamern (abwärtskompatibel).
 
Gebraucht bekommt man DDS Laufwerke schon ganz gut bezahlbar, gibt es zudem auch als USB Variante und einige andere auch als Serial ATA. Ich selbst habe eine DDS3 Laufwerk zuhause, da passen 12GB unkompromiert drauf. Schöne wären Ultrium, da passt mehr drauf und sie sind schneller, allerdings auch deutlich teurer.
Wers ganz günstig haben will kauft einen alten Camcorder und nutzt diesen für die Backups. Da passen genauso 12GB drauf ist per Firewire nutzbar und gibts schon für 100€ -> http://www.dvstreamer.com/

Ich finde DVDs aber ausreichend für Privat. Ich sichere auf 2 unterschiedlichen Rohlingen (Taiyo Yuden und Mitsubishi) und dazu auf einer externen Platte, das soll reichen.
Bisher sind mir nur weniger (billige CD Rohlinge) und 2 Maxtor Festplatten abgeraucht.
 
Na ja, auch bei bestimmten DVD-Rohlingen wurden schon höhere 2-stellige Jahreszahlen für die Lebensdauer genannt. Nach den bisher gemachten Erfahrungen darf man da wohl eher skeptisch sein.

Bei der DVD-RAM gibt es zwar ein besseres Defektsektor-Management, aber mindestens 30 Jahre (Daten-) Haltbarkeit sind ein ziemlich großes Wort. Ich weiß nicht, ob das immer einzuhalten ist. Beim Magnetband würde ich jedenfalls leichter an eine solche Zahl glauben.

Die Ultrium-Bänder nach dem LTO-Standard sind natürlich eine superfeine Sache (LTO-3: ca. 900 GB pro Band, ca. 120 MB/s Übertragungsrate, beides abhängig von der Komprimierung), aber die Streamer liegen preislich etwa beim 5D-Body.
 
Der einzige Nachteil besteht darin, daß der Streamer samt SCSI-Controller ein paar Hunderter kostet. Aber so ein Gerät hält nach meinen Erfahrungen "ewig" und kann von PC zu PC weiter "vererbt" werden.


Letztes Jahr habe ich einem Bekannten einen Streamer von Sony eingebaut. Speichert unkomprimiert/komprimiert 79/208 GB ab (also bleibt es bei RAWs bei 79 GB). Ich hatte mich für die ATA-Version entschieden. Als Backupprogramm lag BackupExec 10D von meiner Lieblingsfirma :rolleyes: Symantec bei.
Es gab noch genau ein Treiberupdate, aber die JMicron-ATA-Controller (aller?) i965 Mainboards werden damit nicht erkannt. Es läuft nur auf Uraltmainboards bis zum i915 mit ICH-6 Southbridge.
Ich hatte dann verschiedene PCI-Controller getestet und habe noch einen gefunden, der nach dem Treiberupdate funktioniert: NoName-Controller mit SiL 680.
Laufen tut der Streamer im Server vom Bekannten. Da der PC Tag und Nacht läuft, gebe ich dem Mainboard genau die 3 jahre, die Garantie drauf sind.
Große Frage: gibts dann noch PCI-Steckplätze? :grumble:
Wahrscheinlich nicht...
Hätte der Streamer einen SCSI-Anschluß wäre die Situation nicht unbedingt viel besser. Wie lange gibt es noch PCI-X? Schon die 5V-Version ist problematisch, da meist auf aktuellen Brettern die mechanisch inkompatiblen 3,3V Stecklätze drauf sind. PCI wie oben.
Die SATA-Version war damals noch nicht lieferbar. Nur mit Symantecs Treiberpflege sehe ich auch da schwarz.
Fazit: Halbwertszeit 3-4 Jahre...



Nachdem mir Conner/Quantum/Maxtor/Seagate SCSI und IDE-Platten abgeraucht sind setze ich persölich zur Datensicherung schon lange nur noch Festplatten von WD oder IBM/Hitachi ein. Samsung ärgert mich mit Firmwarebugs, die Teils 3 Jahre früher bei Seagate aufgetreten sind und eben viel später bei Samsung "verifiziert" werden. :grumble:

Für die, die auf DVD sichern wollen: ausschließlich auf DVD-RAM und da nur die von Verbatim (Mitsubishi Chemical) verwenden.

Gruß

Uwe
 
Bei 30 - 40 GB/Jahr würde sich m.E. ein Tape-Streamer lohnen, z. B. ein DDS4-Gerät. Die Bandkassetten sind kaum größer als Zündholzschachteln, deutlich unempfindlicher gegen normale Beanspruchung als DVDs und vor allem unvergleichlich viel länger haltbar, auch wenn sie öfter überschrieben werden.

Der einzige Nachteil besteht darin, daß der Streamer samt SCSI-Controller ein paar Hunderter kostet. Aber so ein Gerät hält nach meinen Erfahrungen "ewig" und kann von PC zu PC weiter "vererbt" werden.

Seh' ich auch so. Gerade bei DAT-Baendern (DDSx) kann man relativ sicher sein, sie auch in 10 Jahren noch lesen zu koennen - das Format wird bestaendig weiterentwickelt. Die Medien kosten praktisch nix und man kann sich da auch den "Luxus" leisten, mehrere Backup-Generationen parallel vorzuhalten. Was z.B. Sinn macht, wenn man keine kompletten Backups macht, sondern differentielle oder inkrementelle schreibt. Das will man u.U. deshalb tun, weil DAT-Streamer im Vergleich zu optischen LW oder HDDs schneckenlahm sind. Das ist IMHO aber auch schon der einzige Nachteil. Ich schreibe daher Backups automatisch Nachts, dann stoerts mich nicht.

DAT-Streamer gibt es uebrigens mittlerweile auch mit FW oder USB-Anschluss.

HTH,
Dirk
 
Na ja, auch bei bestimmten DVD-Rohlingen wurden schon höhere 2-stellige Jahreszahlen für die Lebensdauer genannt. Nach den bisher gemachten Erfahrungen darf man da wohl eher skeptisch sein.

Wo kann man denn was über die bisherigen Erfahrungen lesen, bis auf in diesem Forum habe ich noch nirgends was davon gelesen das DVD-Rohlinge nur 3 Tage halten. Das einzige was man überall lesen kann, ist das die Brennqualität sehr schlecht ist und man deswegen langsam brennen soll.

@Uwe, naja ganz so schlimm sehe ich das nicht, erstens kann man PCI-X Controller auch in normalen PCI Steckplätzen betreiben und 2tens gibts ja auch schon einige PCIe COntroller und mann kann ja SATA und SAS Adaptern und so alte Geräte verwenden.

Wo genau lag bei Jmicro denn das Problem? Das der Controller das Laufwerk nicht erkannt hat? Der i945 und i975 hat auch noch einen IDE Controller die sollten auch funktionieren.

Und Rechner mit normaler Hardware laufen auch länger als 3 Jahre. Hier sind ja zwei pessimisten unterwegs ;). Schlechte Erfahrungen kann man mimt der jeder Platte machen, frag hier mal wieviele schon IBM Platten abgeraucht sind.

Was für ein Firmwarebug meinst du denn bei Samsung. Ich mag nicht soviel unkonkrete Vorwürfe.
 
Das will man u.U. deshalb tun, weil DAT-Streamer im Vergleich zu optischen LW oder HDDs schneckenlahm sind.

Naja geht so ein DVD Laufwerk schafft 11MB/s, da schaffen die meisten Streamer mehr, einzig die Zugriffszeit ist sehr langsam. Aber das sört auch nur wenn man viele einzelne Dateien runterzieht. Wenn du z.B. eine ganze Fotosession herunterlädts würde es nur einmal dauern bis er es gefunden hat und dann Ratzfatz gehen.
 
DDS4-Gerät. Die Bandkassetten sind kaum größer als Zündholzschachteln, deutlich unempfindlicher gegen normale Beanspruchung als DVDs und vor allem unvergleichlich viel länger haltbar, auch wenn sie öfter überschrieben werden.
ausser das die DAT-Streamer gerne die Köpfe verschieben und man dann beim Austausch mit einem anderen Streamer das böse Erwachen kriegt, da die Tapes nicht mehr lesbar sind.
Schöne wären Ultrium, da passt mehr drauf und sie sind schneller, allerdings auch deutlich teurer.
Der Zwischenschritt wäre DLT. Liegt Kapazitätsmässig und Preismässig zwischen DAT und Ultrium.
Die Ultrium-Bänder nach dem LTO-Standard sind natürlich eine superfeine Sache (LTO-3: ca. 900 GB pro Band, ca. 120 MB/s Übertragungsrate, beides abhängig von der Komprimierung), aber die Streamer liegen preislich etwa beim 5D-Body.
Naja privat wäre sowas nur als Gebrauchtgerät sinnvoll. Aber man sollte sich vor Augen halten, dass man dann den notwendigen Datendurchsatz auch herbekommen muss, da sonst die Bänder extrem strapaziert werden, weil sie ständig hin und her gezogen werden. Da sind einzelne Festplatten schon bald knapp dran.
Letztes Jahr habe ich einem Bekannten einen Streamer von Sony eingebaut. Speichert unkomprimiert/komprimiert 79/208 GB ab...
Es gab noch genau ein Treiberupdate, aber die JMicron-ATA-Controller (aller?) i965 Mainboards werden damit nicht erkannt. Es läuft nur auf Uraltmainboards bis zum i915 mit ICH-6 Southbridge.
AIT? Typisch Sony, immer ne Spezialwurst fahren...
Hätte der Streamer einen SCSI-Anschluß wäre die Situation nicht unbedingt viel besser. Wie lange gibt es noch PCI-X? Schon die 5V-Version ist problematisch, da meist auf aktuellen Brettern die mechanisch inkompatiblen 3,3V Stecklätze drauf sind. PCI wie oben.
Aber sicher wäre die Situation besser. Der Fehler war eine ATA Version zu kaufen für diese Spezialgeräte. Wenn du ein SCSI-Gerät genommen hättest, könntest ihn an eine passende SCSI-Karte stecken und gut ist. Und diese Karten gibts/gabs für ISA / PCI / PCI-X etc.
Seh' ich auch so. Gerade bei DAT-Baendern (DDSx) kann man relativ sicher sein, sie auch in 10 Jahren noch lesen zu koennen
Siehe oben, DAT ist eigentlich nie für Backups entwickelt worden, sondern als Band fürs digitale Audio. Also Streamingdaten, wo die Datensicherheit eine untergeordnete Rolle spielt.
 
Naja geht so ein DVD Laufwerk schafft 11MB/s, da schaffen die meisten Streamer mehr, einzig die Zugriffszeit ist sehr langsam.
DDS3 1MB/s
DDS4 3.2 MB/s
DLT 80 4MB/s
DLT 160 8MB/s
Ultrium 1 15MB/s
Ultrium 2 30MB/s

Also da brauchste schon von den neueren (teuren) Geräten um wirklich schnell zu sein ;)
 
Naja geht so ein DVD Laufwerk schafft 11MB/s, da schaffen die meisten Streamer mehr, einzig die Zugriffszeit ist sehr langsam.

DDS4+5 schreibt ~3MB/s (6MB/s komprimiert, aber das entspraeche dann 22MB/s beim DVD-ROM). Selbst die 80/160GB DAT-Streamer schaffen gerade mal knapp 7MB/s unkomprimiert (und bei RAW oder JPEG Dateien interessiert die Kompression nicht wirklich). Klar gibt's Streamer, die mehr wegschaffen - das sind dann aber keine DAT-Streamer und eine vollkommen andere Preisklasse.

Gruss,
Dirk
 
Siehe oben, DAT ist eigentlich nie für Backups entwickelt worden, sondern als Band fürs digitale Audio. Also Streamingdaten, wo die Datensicherheit eine untergeordnete Rolle spielt.

Mal abgesehen davon, dass dir die meisten Tonstudios bei der untergeordneten bedeutung ihrer Streamingdateien energisch widersprechen wuerden: Meine aeltesten DDS-Baender sind ca. 12 Jahre alt und lassen sich auch heute noch problemlos lesen. Und der Streamer ist nicht der gleiche.

Das kann ich nicht von allen <5 Jahre alten CD-Rs behaupten...

Unwidersprochen ist, dass DLT oder LTO eine bessere Option sind. Aber mit einem fuer meine Belange vollkommen sinnlosen Pres-/Leistungsverhaeltnis, insb. wenn man sich die fuer eine sinnvolle Backupstrategie notwendige Anzahl an Medien und deren Preis ansieht...! Ausserhalb des DAT-Segments gilt naemlich das Argument, dass der Medienpreis keine Rolle spielt nicht mehr.

Gruss,
Dirk
 
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