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Motive zu hell und unscharf

Dorn12

Themenersteller
Hallo

Ich habe mit meiner Canon 6D Mark II, Objektiv EF 24-70mm 1:4 ein Motiv fotografiert und leider ist es nach etlichen Versuchen und Kameraeinstellungen mir nicht gelungen dasMotive-Detail scharf zu fotografieren und auch finde ich viel zu hell geworden. Welche Fehler vermutet ihr, habe ich gemacht?_MG_4663.JPG
 
Ja nun, der um die Uhrzeit sockdunkle Himmel ist angenehm belichtet, dafür sind die Lichter total ausgebrannt in Deinem Hauptmotiv -> zu lange belichtet/zu hohe ISO
Also: kürzer belichten, so dass die Figur korrekt belichtet ist, dann ist natürlich der Himmel stockschwarz -> also frühere Uhrzeit (blaue Stunde) wenn es dämmert, aber nicht dunkel ist.
Oder getrennte Belichtung auf die Figur und aus (mindestensI zwei Bildern ein Neues überlagern.
Karl
 
Hallo,

die Statue wird angeleuchtet, der Rest vom Bild ist recht dunkel. Da die Kamera versucht, eine ausgewogene Belichtung hin zu bekommen, ist die Figur überbelichtet.
Entweder mit der Belichtungskorrektuer arbeiten oder mit der Spotmessung die Figur anmessen, dann ist halt der Rest dunkel, oder eine Belichtungsreihe machen und am PC zusammenbasteln.
Zu einem Zeitpunkt wieder kommen, wenn der Himmel und die Umgebung noch nicht so dunkel sind scheint mir die eleganteste Lösung zu sein.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Zu einem Zeitpunkt wieder kommen, wenn der Himmel und die Umgebung noch nicht so dunkel sind scheint mir die eleganteste Lösung zu sein.
Das wieder kommen ist ja nicht immer möglich, also wäre für mich die eleganteste Lösung aus der Situation das Beste zu machen, dafür muß man aber ein gewisses Grundwissen über Foto Technik mitbringen.
Belichtungsreihe, Spotmessung ect. wurden schon genannt.
 
So hell wie die Statue angestrahlt wird, wird man von 18% Lichreflektion zur Spotmessung aber auch weit entfernt sein.
In solchen Fällen bin ich von der eingebauten HDR-Funktion echt verwöhnt. Gerade für derart ruhige Motive ideal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In solchen Fällen bin ich von der eingebauten HDR-Funktion echt verwöhnt. Gerade für derart ruhige Motive ideal.
Also ich benutze da lieber ein externes HDR Programm, dann können sich sogar Dinge im Bild bewegen, hab ich hier mal gezeigt.
 
Rein interessehalber, du schreibst von etlichen Versuchen und Einstellungen - was hast du denn probiert? Hast du die Messmethode mal geändert gehabt oder eine starke Korrektur (-4.0 o.ä.) probiert? Wie sah es dann aus?
 
War das neu für dich das es in "vernünftigen" HDR Programmen eine Anti Ghost Funktion gibt?

Absolut neu - und es ist schon irre, was alles möglich ist.
Aber ich gestehe, dass ich mich vor jeglicher Nachbearbeitung drücke so gut es geht :)
Zuschneiden, etwas Kontrastkorrektur, ein wenig die Helligkeit -> ab zum Drucker (oder - zu 99,5% löschen!) ^^
 
Dann falls vorhanden, das kamerainterne Hdr verwenden, die blaue Stunde hilft zusätzlich den Dynamikumfang zu reduzieren.
Raw würde auch ein klein wenig helfen, aber hier würde ich trotzdem zusätzlich zu Hdr greifen (allerdings im Nachgang verrechnet)
Wenn man nicht nachbearbeiten will, muss man damit leben
 
Für solche Bilder ist die Zeit 30 Minuten nach Sonnenuntergang die Richtige. Dann haben Lichter in Himmel/Landschaft in etwa die gleiche Helligkeit.
 
Und von der Bewölkung vor Ort. Bei dem grieseligen Himmel der vergangenen Tage und Wochen ist es mit wenigen Ausnahmetagen ziemlich egal, wann Sonnenuntergang ist.
Licht, das um die Zeit tatsächlich vorhanden ist, bleibt über der Wolkendecke und kann nicht genutzt werden.
 
Welche Fehler vermutet ihr, habe ich gemacht?
Zunächst einmal hast Du ein wichtiges Thema angestoßen, das viele Fotografinnen und Fotografen in vergleichbaren Situationen betrifft!
"Problemmotive" sind immer dann gegeben, wenn der Helligkeitsunterschied zwischen Hauptmotiv und nebensächlichen Bildelementen
zu groß ist. Das ist ein Dauerthema etwa bei Konzertfotografie (Band in der Totalen und Köpfe im Vordergrund) oder bei Artisten vor einem
stockdunklen Zirkushimmel.

In Deinem konkreten Fall hast Du nicht auf Dein Hauptmotiv belichtet (was im ersten Schritt etwas Mut erfordert - Du würdest das Gefühl haben,
gnadenlos unterzubelichten).

Allerdings macht es Sinn, sich vorher Gedanken über die beabsichtigte Bildwirkung zu machen. Zur Erläuterung: Bringe Deine "beste"
Bilddatei auf einen Helligkeitswert, den Du für das Hauptmotiv als angemessen empfindest. Die Bildschärfe wird dabei nicht zufriedenstellend
zunehmen - das Motiv ist dazu viel zu überstrahlt. Der (bildunwichtige?) Hintergrund wird dann eher nachtschwarz. Ich wage zu bezweifeln,
dass Du dieses Bildergebnis (selbst wenn es eine technische Möglichkeit gäbe, das Hauptmotiv zu retten) als Poster an die Wand hängen
würdest :). Die Größe des Hauptmotivs und seine Lage im Bild machen das eher unwahrscheinlich. Vermutlich hattest Du beabsichtigt,
im Hintergrund noch gestalterisch brauchbare Zeichnung zu haben.

Zunächst einmal: Immer das Hauptmotiv richtig belichten (dafür hast Du ggf. Spotmessung)!

Knipskiste hatte bereits empfohlen, das Motiv unter anderen Lichtverhältnissen noch einmal aufzunehmen. Achte dabei darauf, dass der
Helligkeitsunterschied zwischen Haupt- und Nebenmotiv nicht zu groß ist. Auch wenn das letztendlich Geschmackssache bleibt, dürfte
für die meisten Fotografinnen und Fotografen der Grenzwert bei zwei Blendenstufen liegen.

Bei größeren Abweichungen kommst Du um das Thema HDR nicht herum. Hier kannst Du für die Bearbeitung am Bildschirm die Ausgangsdateien
aus einer(!) RAW ziehen. Experimente mit Belichtungsreihen erfordern schon Erfahrung - insbesondere, wenn Du aus der Hand und ohne Stativ
arbeitest.
 
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