... mit Stativ und mehr auf Symmetrien geachtet, hätte es mir noch besser gefallen. Ein Spiegelreflexsucher oder Komposition per LiveView (dann aber am Stativ) hilft hier viel.
So können diese Bilder "nur" als Zeitdokument gefallen, könnten auch noch etwas konsequenter beschnitten werden.
Als Architekturaufnahme möchte man aber auch etwas Herausragendes machen (nehm' ich mal an), und da muss man sehr selbstkritisch arbeiten; gerade auch die Profis schmeißen gnadenlos weg, was wir dann sehen begeistert dann oft umso mehr; frustriert aber auch, weil man es kaum erreichen kann - nur die Genies schaffen das aus der Hüfte mit einer Leica-M oder jetzt etwas günstiger mit der GF-1 (obwohl da objektivmäßig Welten zwischen liegen).
Aber nur Mut und konsequent immer weitermachen, nur das zahlt sich aus und trennt ernstgemeintes Hobby vom Zufall. Du wirst dann selber sehen, wie sich Deine Bilder evt. zum eigenen Stil entwickeln (ruhig zu Hause ein Motiv über Monate hinweg immer wieder fotografieren).
viele Grüße
Michael Lindner