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morgen venus vor der sonne, womit ablichten ?

mhorner

Themenersteller
möchte mit meinem 100 - 400 L dieses ereigniss ablichten, aber wie? welchen filter brauche ich um in die sonne zu schauen. kann ich mir den selbst machen ?
 
Selbstmachen kannst einen passenden Filter nicht, Sonnenfilter oder passende (starke Schutzfolien) gibts im Foto- bzw. Optikfachhandel. Ich kann nur nachdrücklich davor warnen, irgendwelche selbstgebastelte Pseudofilter zu verwenden. Auch viele der Schutzfolien, die man bei Sonnenfinsternissen kurz vor der Totalität verwenden kann sind viel zu schwach, um ohne ERNSTE gesundheitliche Gefahr in die unverdeckte Sonne zu schauen ... erst recht durch ein 400mm Objektiv! Wen die eigene gesundheit und das Augenlicht nicht interessiert, der sollte auch noch über die Gefahr für die Kamera aufgeklärt werden, hier ist weniger der durch den Verschluß geschützte Sensor gefährdet als vielmehr das AF und Belichtungsmessmodul.
 
Ist natürlich wie Odin sagt mit einigen Risiken verbunden. Zu bedenken
geben möchte ich noch: Die Venus erscheint vor der Sonne nur als
minziges Pünktlein. Klar, es ist krass wenn man das abbilden kann aber ist
es das wirklich Wert? Mir wäre das zu Riskant nur für ein Bild der Sonne
mit einem Pünktlein davor.

Gruss Fabien
 
Ich hab mal mit der kleinen Digiknipse (Powershot S20) eine Sonnenfinsternis durch einen CD Rohling hindurch aufgenommen. Hat funktioniert.

Nun ist halt das problem, dass das 100-400 eine etwas grössere Frontlinse als die S20 hat..... Und bei der S20 konnte man das ganze auf dem Display beobachten, bei der SLR schaust Du durchs Objektiv und riskierst damit dein Auge.

Grüsse
Rufer
 
Zum Thema Sonnenfinsternis:

download.php


Übrigens mit einer EOS500, 300mm und nur einem UV-Filter auf Agfa ISO 100. Dazu muß man aber sagen, daß mir Schäden an meiner 500 damals völlig egal waren, das ganze so betrieben habe, daß ich nicht durch den Sucher schauen mußte (meine EOS50 und mein Fernrohr waren entsprechend geschützt, die 500er lief nur so nebenbei mit), die Sonnenscheibe bei weitem nicht mehr voll sichtbar war und ich mir voll und ganz der Gefahr bewußt war udn auch dementsprechend vorgegangen bin. Wenn ich durch den Sucher bei dieser Aufnahme geschaut hätte, hätte ich mich am Ergebnis nicht mehr so erfreuen können wie ich es heute tue.

zur Sache mit der CD: klar, bei einer kompakten Digicam nimmt max. der Sensor Schaden (und das erheblich eher als bei einer DSLR, immerhin ist der Sensor dort immer ungeschützt und immer genau im Fokus!), da kann man es mal riskieren, mein Augenlicht würde ich einer solchen CD nicht anvertrauen ... zumal man sich nie ganz sicher sein kann, ob außer dem sichtbaren Licht auch die nichtsichtabren Wellenlängen gefiltert werden.
 
Für alle, die es doch mit einer alten Kamera mal riskieren wollen:

Ich habe meine Fuji S602Z dafür genommen, über Display fotografiert (klar), ohne jegliche Schutzfilter:
MF, Modus M: Blende 10, s=1/10000. Brennweite: 210mm

Ergebnis: Grelle Sonne mit breiten Randstrahlen in vertikaler Richtung, schwarzer Himmel.
Von der Venus keine Spur.

Das Beste daran: Die Fuji-Kamera hat die Tortour überlebt.

P.S: Zu Hause hätte ich wenigstens noch einen Polfilter und eine Skibrille gehabt, das hat mir aber vorhin nichts genutzt.

Gruß
Wolfgang
 
Hat mich heute schon gefreut, dass ich meine So-Fi-Pappbrille von 1999 aufgehoben und vor allem heute früh auch wiedergefunden habe.
Ist ja schön zu sehen, die Venus vor der Sonnenscheibe.
Nur fotografieren will ich es nicht, das fnde ich eher weniger spektakulär. Und so professionell, wie man es dann in vielen Zeitungen sehen kann, würde ich es sowieso nicht hinbekommen.
Aber es ist jedenfalls auch im Moment noch gut zu sehen, mit der SoFi-Brille allein oder auch mit einem Fernglas vor die Brille gehalten (aber wirklich nur mit so einer ganz speziell dafür vorgesehenen Brille oder Spezialfolie .... !
 
Nur so als Tip: Halt nicht das fernglas vor die Brille sondern die Brille vors Fernglas, ist in jedem Fall die augenfreundlichere Alternative.
 
Das kann aber bös ins Auge gehen, wenn der Linsendurchmesser des Fernglases größer ist und die Linsen weiter auseinander sind, als bei der Schutzbrille ............ :eek:
Also doch nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen. :cool:

Aber jetzt ist es gerade eh schon so gut wie vorbei ..................
 
Naja, abdecken sollte die Brille das schon, daß Problem, wenn die Brille hinter dem Okular ist, ist ja, daß dort die Intensität sehr viel stärker ist, als die für die die Brille ausgelegt wurde. Daher nie mit Schutzbrille durch den Sucher, das Fernglas etc. schauen, sondern immer den Filter vor die Optik, an den Anfang der Abbildungsapparatur. Alles andere ist gefährlich, da nicht zuletzt der EIndruck entsteht, daß man geschützt sei, man es aber gar nicht ist. Wer mit einer normalen Sofi-Brille durch ein Fernglas, eine Kameraoptik, ein fernrohr etc. in die Sonne schaut sollte sich dessen bewußt sein. Wenn man dieselbe Folie vor der Optik anbringt ist der Schutz sehr viel wirksamer.

Zum Thema Linsendurchmesser größer als Folie ... da sollte man doch denken, daß das jedem klar ist, daß dann kein Schutz besteht, was aber noch lange nicht jedem klar ist (siehe bei deinem vorschlag) ist, daß der Blick mit der Brille, die für die Betrachtung ohne Optik ausgelegt ist durch eine Optik sehr ins Auge gehen kann.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Eine Skibrille?!? Hmpf ... kein Kommentar ... ;)

Warum eigentlich nicht ? Die bieten einen UV-Schutz, dunkeln ab, wie eine Sonnenbrille. Ich hätte die Brille vor das Objektiv gehalten.
Das wäre sicher besser gewesen als nichts.

In der Mittagspause hat ein Kollege durch ein Spiegelteleskop mit einer ganz einfachen OLY-Kompaktknipse ohne jegliches Zubehör (d.h. Adapter) durch's Okular fotografiert, mit recht guten Ergebnissen. Mit der Fuji S602Z war das Gleiche dann nicht möglich. Da haben die Abstände zufälligerweise leider nicht so gepaßt.

Gruß
Wolfgang
 
Warum? Weil schon mit 85mm Brennweite nach ein paar Sekunden Papier anfängt zu brennen. Gut für den Sensor ist diese Hitze mit sicherheit nicht, zumal wenn man das ganze durch ein (womöglich auch noch recht lichtstarkes) Teleskop betrachtet und der Sensor dem ganzen länger ausgesetzt ist. Klar ist eine Skibrille besser als nichts, aber ich würde wie gesagt damit nicht meine Kamera riskieren (und erst recht nicht meine Sehkraft, aber da ist man mit den Kompakten ja wenigstens auf der sicheren Seite). Ich versteh gar nicht, wo das problem ist, sich einen gescheiten Sonnenfilter zu kaufen, den man zu Begin der Optik zwischen Sonne und das ganze System heftet. Da werden Kameras für 1000e von Euros gekauft, Objektive, Polfilter für 80 EUR etc. und dann spart man an einem Sonnenfilter. Wers ernsthaft fotografiert, der sollte sich das mal überlegen, wer es nicht ernsthaft macht sondern einfach nur drauf hält weil es heißt, der Venustransit wäre etwas besonderes, der sollte es zugunsten seiner Kamera und seiner Augen lieber lassen.

Zu dem teleskop: der hatte sicher keinen SOnnenfilter davor? Wer, der ernsthaft sich mit Astronomie beschäftigt spart denn daran?
 
Nein, nein, bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier nichts verteidigen.

Das Problem war, daß ich heute morgen, als ich auf die Arbeit ging, noch überhaupt nicht daran dachte, die Sonne zu fotografieren (die Kamera hatte ich eigentlich aus einem ganz anderen Grund mit. Zumindest passende UV- und Polfilter hätte ich für die Fuji ja sogar zu Hause gehabt).

Das man sich für Sonnenfotografie dieser Art ein gewisses zusätzliches Equipment (für vergleichsweise wenig Geld) besorgen muß, ist schon klar.

Gruß
Wolfgang
 
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