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Monostat-"Fußverriegelung" oder Manfrotto "Dreibein"?

10dency

Themenersteller
Hallo,
beim Durchwühlen der alten Beiträge bezüglich Einbeinstativen hier bin ich immer wieder auf die Empfehlung Monostat gestoßen. Aus deren Artikeln auf monostat.de werd ich aber nich ganz schlau:

Ist der Stativfuß so konstruiert, dass der bei Druck festmacht? Also so eine Art Friktion hat? Oder ist das ein einfacher Wackelfuß mit Kugelgelenk?
Wenn der Fuß durch Druck stabilisiert, wär das genau das richtige für mich, denn das würde ja auch die horizontale Verwackelung etwas bremsen.

Ich bin mit dem EF70-200 f4 unterwegs und musste oftmals die Iso für meinen Geschmack zu hoch drehen, da die Bilder sonst verwackeln. Statt mir die teure IS-Version zu kaufen oder ein schweres Dreibein mitzuschleppen, wär ein Einbein vielleicht das Richtige. Soll ja auch ca. 2 Blenden bringen, richtig?

Alternative wäre das Manfrotto mit den kleinen drei Beinchen, das man auch mal bei kleinere Objektiven für sich hinstellen könnte. Bin mir da noch nicht ganz schlüssig ...

Eine Frage noch: Lohnt es sich für das 70-200 eine Stativschelle zu kaufen? Weil so schwer ist es zwar nicht, aber ein wenig nach vorn zieht's doch. Kann ich mir auf dem Einbein auch ungünstig vorstellen.

Vielen Dank schonmal für Eurer Feedback!

Beste Grüße,

Olaf
 
Das Monostat habe ich selbst zwar nicht, aber ich habe das auch so verstanden, dass das Gelenk im Fuß "irgendwie gedämpft" ist und so einem Verwackeln durch Drehen ("rotative Verzitterung") entgegenwirkt.
Derzeit wird unter "Biete" im Forum übrigens eines günstig angeboten.

Zum 70-200/4: Die Schelle ist zwar sehr ordentlich gefertigt (Metall) aber gemessen am Preis des Objektivs doch sehr teuer. Das Handling ist deutlich besser, weil gewichtsmässig super ausbalanciert und vor allem sind Hochformataufnahmen - gerade am Einbein (auch ohne Kopf) wichtig! - durch Drehen in der Schelle sehr schnell und einfach. Ich habe die Schelle deshalb (zu akzeptablem preis über eBay) gekauft. Wennn ein guter Anteil Deiner Aufnahmen auch im Hochformat ist, kann ich Dir die Schelle auf jeden Fall bestens empfehlen. Am Einbein selbst habe ich noch den kleinen, günstigen und stabilen Manfrotto-Neiger MA234 für die schnellere Auf-/Ab-Einstellung, ohne das Einbein allzustark neigen zu müssen. Kommt aber auf Deine Vorlieben und Sujets an (z.B. für Flugzeuge, Vögel etc. nützlich; wenn man nur horizontal schwenken muss, kann man den Neiger weglassen). Ohne Schelle ist der Neiger (die einzige) Alternative, um Hochformat-Aufnahmen am Einbein zu machen.

Bei fast ausschliesslich Querformat ist der Nutzen der Schelle auch gegeben, aber doch deutlich geringer.

Andrerseits verliert die Schelle aber auch nicht viel an Wert (sofern sie halbwegs pfleglich behandelt wird). Lässt sich prima verkaufen.
 
Hallo Olaf,
ohne jemals ein Monostat benutzt zu haben, kann ich Dir das Manfrotto 682B mit seinen drei kleinen (im Stativrohr verstauten) Beinchen sehr empfehlen.
Ich nutze es bei sich bietenden Gelegenheiten u.a. auch mit der relativ schweren Kombi aus 1DMkII und 1,8/200. Es bietet erhebliche Vorteile, wenn eine Stabilisierung mit dem Einbein alleine nicht ausreicht.
Wie Du schon selbst geschrieben hast, steht das Stativ auch durchaus alleine und recht sicher, solange die Kamera kein zu frontlastiges Objektiv adaptiert hat.
Meines Erachtens eines der besten Einbeinstative (andere als Monostat hatte ich schon jede Menge).
Gruesse
Guenter
 
Vielen Dank für Eurer Feedback. Hilft mir sehr. Ob ich in den sauren Objektivschellenapfel ;-) beiße, muss ich noch überlegen. Denke aber, dass die Vorteile (Balancierung und problemlos Hochformat) schon erheblich sind. Das Manfrotto hat derzeit etwas die Nase vorn, schon weil ich das mit nem Weitwinkel für Selbstauslöser nutzen könnte ...
Beste Grüße,
Olaf
 
Um die Sache noch schwerer zu machen ;) gebe ich noch Folgendes zu bedenken:

Das Manfrotto 682B (mit den 3 Füßen) ist - wie alles im Leben - leider auch ein Kompromiss. Der Nachteil ist das Gewicht: 1,15kg - da kann man fast schon ein leichtes Carbon 3-Bein mitnehmen - das steht dann wirklich vernünftig. Ja, man kann die Ausziehfüsse auch zu Hause lassen, dann ist es leichter, dafür hat man dann die Füsse nicht dabei, wenn man sie brauchen würde ;)
 
und fast vergessen: das Packmass des 682 (vollständig eingefahren) = 69 cm!

Ich habe mir deshalb das super kompakte (51 cm!) und leichtere MA 680B gekauft. In Verbindung mit dem Neiger 234 reicht mir die voll ausgezogene Länge von nur 154 cm (vs. 172cm beim 682).

Wenn man die Ausziehfüsse haben will, kann man das übrigens die Einbeine MA679, MA680 und MA681 jederzeit mittels Manfrotto MA678 ("Universal Folding Base") nachrüsten. :top:
 
Zum 70-200/4: Die Schelle ist zwar sehr ordentlich gefertigt (Metall) aber gemessen am Preis des Objektivs doch sehr teuer. Das Handling ist deutlich besser, weil gewichtsmässig super ausbalanciert und vor allem sind Hochformataufnahmen - gerade am Einbein (auch ohne Kopf) wichtig! - durch Drehen in der Schelle sehr schnell und einfach. Ich habe die Schelle deshalb (zu akzeptablem preis über eBay) gekauft. Wennn ein guter Anteil Deiner Aufnahmen auch im Hochformat ist, kann ich Dir die Schelle auf jeden Fall bestens empfehlen.

Full Ack. Die Schelle ist prima, wenn auch teuer. Ich gebe meine nicht mehr her, gerade im Zoo ist das Schnelle Umstellen von Quer- auf Hochformat richtig praktisch.


Ohne Schelle ist der Neiger (die einzige) Alternative, um Hochformat-Aufnahmen am Einbein zu machen.
Nein, es geht auch noch mit einem L-Winkel. Aber ein guter kostet noch mehr als die Schelle, und wenn man dann nicht eh schon das entsprechende Wechselsystem hat wird es nochmal teurer, da man neue Klemmen braucht. Aber auch den L-Winkel gebe ich nicht mehr her und würde mir sofort für einen neuen Body wieder einen kaufen. Ist einfach viel praktischer wenn man mal keine lange Tüte vorne dran hat....

Gruß,
Günter
 
Wenn man die Ausziehfüsse haben will, kann man das übrigens die Einbeine MA679, MA680 und MA681 jederzeit mittels Manfrotto MA678 ("Universal Folding Base") nachrüsten. :top:

Das ist interessant!

69 cm sind schon ziiiemlich lang ... menno ... immer diese Kompromisse die man machen muss ... ;-)
 
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