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Monitorprofil: Kompatibilität zwischen Windows 7 und Windows 8

usaletsgo

Themenersteller
Liebe Experten,

erst einmal Frohe Weihnachten! Ich hoffe ihr erholt euch gut vom Alltagsstress und findet ein wenig zur Ruhe.

Ich habe eine sehr spezielle Frage, die ich mehr aus Interesse stelle. Ein echtes Problem verbirgt sich nicht dahinter.

Ich habe einen neuen Rechner mit Windows 8 64 Bit, der alte Rechner hatte Windows 7 64 Bit. Beide Rechner werden am gleichen Monitor betrieben (Eizo CG 241W). An meinem alten Rechner wurde der Eizo mit einem DTP 94 (X-Rite) kalibriert.

Leider wird das DTP-94 unter Win 8 nicht mehr unterstützt, die Workarounds im INet mit alternativen Treibern etc. funktionieren allesamt nicht.

Wie sorge ich also bei meinem neuen Win 8-Rechner dafür, dass in der Farbverwaltung ein kalibriertes Monitorprofil hinterlegt und als Standard benutzt wird? Ein neues Kalibrierungsgerät schaffe ich nicht an.

Ich mache das jetzt einfach so, dass ich das kalibrierte Profil des Win7-Rechners manuell an den entsprechenden Ordner (C:Windows\System32\spool\drivers\color) kopiere. Win8 und Win7 scheinen sich da in der Architektur nicht zu unterscheiden.

Scheint auch zu klappen. Photoshop zeigt mir unter Win8 das manuell rüberkopierte Monitorprofil brav an. Es scheint auch ausgewertet zu werden, was man sehen kann, wenn man umschaltet (strg+y) zwischen Proof (Monitor-RGB) und nicht Proof. Wenn ich die Anzeigen auf beiden Rechnern vergleiche, stelle ich im Prinzip keine - mit ein bisschen Einbildung allenfalls marginale - Unterschiede zwischen beiden Rechneranzeigen fest. Derartige Unterschiede könnten evtl. auf unterschiedliche Grafiktreiber zurückzuführen sein, denke ich. Aber wirklich im zu vernachlässigenden Bereich.

Habe ich irgendetwas übersehen bei meinem Workaround? Oder kann man das so machen?

Viele Grüße

Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich irgendetwas übersehen bei meinem Workaround?
Den LUT-Loader! Die in der Profildatei enthaltenen Korrekturkurven müssen auch noch in die Grafikkarte geladen werden. Das hat unter Win7 die DTP/XRite-Software gemacht, unter Win8 musst Du das jetzt irgendwie nachziehen. Ich kenn Win8 jetzt nicht, aber es müsste eigentlich genau wie Win7 eine Möglichkeit haben, die Kalibrierungsdaten selbst zu laden. Unter Win7 musste man dazu in den Farbeinstellungen unter "Erweitert" den Punkt "Windows-Bildschirmkalibrierung verwenden" einschalten (nicht den Button "Bildschirm kalibieren"!). Unter Win8 müsste es dazu auch eine Entsprechung geben.

Edit: Daran könnten auch die kleinen Unterschiede liegen, die Du beobachtet hast. Am Grafikkartentreiber darf so etwas eigentlich nicht liegen - der sollte die von der Anwendung gelieferten RGB-Werte immer 1-zu-1 an die Grafikkarte weiterleiten (es sei denn, man hat da irgendwas an den Farbeinstellungen im Treiber geändert, was man aber sowieso nie machen sollte).
 
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Sorry, war etwas ungenau. Ich meinte die "Farbverwaltung" in der Systemsteuerung.

Edit: Ich hab jetzt nochmal genauer gelesen, und da fehlt offenbar noch etwas ganz anderes: Du musst das rüberkopierte Farbprofil in der Farbverwaltung auch noch Deinem Monitor als Standardprofil zuweisen, sonst funktioniert das Farbmanagement überhaupt nicht und das Profil wird komplett ignoriert. Dass Photoshop das Profil anzeigt (ich nehme an in der Liste der verfügbaren Proofprofile), hat überhaupt nichts zu sagen (der zeigt da ja auch z.B. alle Druckerprofile genauso an).
 
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Das Farbprofil habe ich als Standardprofil zugewiesen, das hatte ich schon gemacht, aber vergessen zu erwähnen.

Bist du sicher, dass da noch manuell etwas in die Graka geladen werden muss.
 
Das Farbprofil habe ich als Standardprofil zugewiesen, das hatte ich schon gemacht, aber vergessen zu erwähnen.
Ok, alles klar, sonst würdest Du auch keinen Unterschied beim Proof "Monitor-RGB" sehen (es sei denn, da wäre schon irgendein anderes Profil als Standard defaultmäßig dringewesen). Also das ist schonmal OK.

Bist du sicher, dass da noch manuell etwas in die Graka geladen werden muss.
Ja, 100% sicher :)

Das Laden der Kalibrierungskurven in die Lookup-Table der Grafikkarte ist ein wichtiger Bestandteil der Monitorkalibrierung *) - es sei denn, Du hast einen hardwarekalibrierbaren Monitor, dann passiert das schon im Monitor und Du brauchst tatsächlich nichts weiter machen!

*) siehe z.B.: http://foto.beitinger.de/kalibrierung/kalibrierung_profilierung_unterschied.html und http://foto.beitinger.de/farbmanagement/19_varianten_monitorkalibrierung.html
 
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Das Laden der Kalibrierungskurven in die Lookup-Table der Grafikkarte ist ein wichtiger Bestandteil der Monitorkalibrierung *) - es sei denn, Du hast einen hardwarekalibrierbaren Monitor, dann passiert das schon im Monitor und Du brauchst tatsächlich nichts weiter machen!

*) siehe z.B.: http://foto.beitinger.de/kalibrierung/kalibrierung_profilierung_unterschied.html und http://foto.beitinger.de/farbmanagement/19_varianten_monitorkalibrierung.html

Bei Windows 8 scheint es exakt wie bei 7 zu sein. Es gibt die Checkbox "Windows-Bildschirmkalbrierung verwenden". Aber die ist bei mir ausgegraut, kann man nicht anklicken.

Der CG241W ist ja "hardwarekalibrierbar".

Könntest du bitte einmal prüfen, ob das manuelle Laden in die LUT bei dem Bildschirm überhaupt nötig ist? Ich glaube nicht, das sollte schon bei der Kalibrierung unter Win 7 passiert sein. Deshalb ist wahrscheinlich auch der Button ausgegraut.

DANKE!!!!!
 
Der CG241 ist ein Hardware kalibriebarer Monitor.
Ups, hatte ich übersehen! :o:o

Bei Windows 8 scheint es exakt wie bei 7 zu sein. Es gibt die Checkbox "Windows-Bildschirmkalbrierung verwenden". Aber die ist bei mir ausgegraut, kann man nicht anklicken.
Ist normal, die kann man nur als Administrator über "Systemstandards ändern" setzen. Ist aber auch egal, siehe unten...

Bedeutet also, dass mein Workaround ok ist oder nicht?
Ja, sollte damit OK sein! Dein Monitorprofil enthält also gar keine Korrekturkurven und der Eintrag als Standardprofil genügt. Sorry für die Konfusion, für die ich mit meiner ersten (für den konkreten Monitor falschen) Antwort verursacht habe :o;)

Du musst jetzt nur noch darauf achten, dass der Monitor nicht irgendwie auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird, sonst sind die im Monitor gespeicherten Kalibrierungsdaten verloren, bzw. Du musst irgendeine Windows-7-Maschine finden, um ihn wieder zu kalibrieren ;)
 
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Sorry für die Konfusion, für die ich mit meiner ersten (für den konkreten Monitor falschen) Antwort verursacht habe :o;)

Kein Problem, ich muss ja selbst aufpassen nicht den Überblick zu verlieren, obwohl es mein eigener Monitor ist. :)

Du musst jetzt nur noch darauf achten, dass der Monitor nicht irgendwie auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird, sonst sind die im Monitor gespeicherten Kalibrierungsdaten verloren, bzw. Du musst irgendeine Windows-7-Maschine finden, um ihn wieder zu kalibrieren ;)

Das ist bei EIZO insofern gut gelöst, als man den Monitor auf einen CAL-Modus setzen kann, was bei mir die Standardeinstellung ist. Dann werden die kalibrierten Korrekturkurven verwendet.
 
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