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Monitor und Drucker kalibrieren

logodat

Themenersteller
Hallo,

wollte mich mal um die Kalibrierung meines Monitors und Druckers bemühen, dabei bin ich auf folgende Produkte gestoßen:
ColorVision Spyder3 Studio SR ML
und
ColorMunki Photo
Preislich tun die Beiden sich ja nicht viel.
Hat jemand schon Erfahrung mit den beiden Geräten und welche ist die sinnvollste Anschaffung.
Ich benutze den Samsung Syncmaster 244T und den Canon Pro 9500 MarkII.
Ich betreibe das Ganze als Hobby aber schon engagiert.

Schon mal vielen Dank für Eure Antworten.
 
Ich weiß nicht welche Erfahrungen andere Leute gemacht haben.
Ich hab das Thema Drucker abgeschrieben, habe jedoch nur einen "kleinen" Canon MP990.
Mit Original Canon Tinte und Original Canon Papier und mitgeliefertem Farbprofil beim Drucker hatte ich die optimalsten Ergebnisse. Da das aber nicht bezahlbar ist bin ich dann auf alternativ Tinte und günstiges Papier umgestiegen und hab die Farbprofile selbst gemacht.
Sprich fünf bis sechs 10x15 Bilder mit Farbtestmuster ausgedruckt und über kalibrierten und profilierten Scanner mit ArgyllCMS wieder eingelesen.
Resultat war für mich akzeptabel, und zwar genau solange bis eine der Tinten wieder leer war (also etwa 10-20 Bilder in 10x15 später). Neue Tintenpatrone (gleicher Alternativhersteller) rein, und vorbei wars. Sprich neu kalibrieren mit wieder 5-6 10x15 ausdrucken und profilieren. Wenn sich dann auch noch das Papier ändert geht der gleiche Ärger wieder von vorne los.
Hab somit für mich als Ergebnis daraus gelernt, das ich einfach die Bilder bei Saal bestelle weil ichs selbst zu diesem Preis nicht vernünftig in der von mir gewünschten Qualität und reproduzierbarkeit hinbekomme.
Wenns schnell gehn muss verzichte ich auf Farbtreue und mir reicht die Näherung die ich mit meinem Profil erziehle. Hauptsache die Hauttöne passen.
 
Hallo,

ich habe mit bedien Geräten gearbeitet.

Zur Druckerkalibrierung ist der ColorMunki Photo eindeutig mein Favorit.

Zur Monitorkalibrierung benutze ich allerdings ein DTP94, weil es schon vorher in meinem Besitzt war. Der Colormunki kommt des Ergebnissen sehr nahe.

Zum ColorVision wird eine deutlich umfangreichere Software zur Druckerprofilierung geliefert, die auch eine individuelle nachträgliche Anpassung der Profile ermöglicht.
Zudem wird die Ausmessung bei SW Druck besser unterstützt.

Zu allem wurde hier aber schon intensiv diskutiert, einschl. Links zu Tests usw.

Ich empfehle daher die Suche hier.

Und noch einen Link zu Reviews beider Systeme:

http://www.northlight-images.co.uk/leicester_colour_management.html#articles_and_reviews

Gruß
ewm
 
Zur Monitorkalibrierung benutze ich allerdings ein DTP94, weil es schon vorher in meinem Besitzt war. Der Colormunki kommt des Ergebnissen sehr nahe.
iColor unterstützt jetzt übrigens auch den Munki...
 
Hallo mcgrueningen, iColor Display oder iColor Print?
iColor seit v. 3.7.1
Für Druckerprofilierung gefällt mir die Munki-Software sehr gut, nur für die Kalibrierung/Profilierung von Monitoren finde ich sie dann doch etwas zu eingeschränkt, da ist die Unterstützung durch iColor wirklich eine feine Sache.
 
Hallo mcgrueningen,

das ist ja toll. Werde ich in den nächsten Tagen mal probieren.

Gibt es schon Erfahrungen zu sichtbaren Unterschieden bei der Kalibrierung mittels iColor Display- SW und Hardware DTP94 gegen Colormunki?

Gruß
ewm
 
Hi, den Munki hatte ich zum Ausprobieren da (kann das Ding übrigens sehr empfehlen), im Moment habe ich keinen mehr, um Vergleiche anzustellen.

Beim gemessenen Farbraum und Weißpunkt würde ich im Zweifelsfall eher dem Munki vertrauen, v.a. bei LED/WG-Displays, bei Schwarzpunkt/Tiefenzeichnung eher dem DTP.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Bei gemessenen Farbraum und Weißpunkt würde ich im Zweifelsfall eher dem Munki vertrauen, v.a. bei LED/WG-Displays, bei Schwarzpunkt/Tiefenzeichnung eher dem DTP.

Also die bekannten Argumente: Filterkennlinien der Colorimeter vs. Empfindlichkeit bezahlbarer Spektrometer.

Wobei ich bei der Kalibrierung mittels Munki keine Nachteile hinsichtlich Schwarzpunkt und Tiefenzeichnung erkennen konnte, der Weißpunkt aber deutlich unterschiedlich war. Wohlgemerkt damals noch bei Benutzung der jeweils zum Gerät gehörenden, also verschiedenen SW.

Alles klar und Danke für die Infos

Gruß
ewm
 
lso die bekannten Argumente: Filterkennlinien der Colorimeter vs. Empfindlichkeit bezahlbarer Spektrometer.
Es gibt da ja schon Colorimeter, die den CIE-Normbetrachter wirklich erreichen Link - nur leider gar nicht im Consumerbereich. Beste, colorimeterbasierende Lösung im niedrigen Preissegment sollte iColor Display >= 3.6 und ein DTP94 sein. Da können die gemittelten Korrekturen von Quato auch vernünftig greifen.

Wobei ich bei der Kalibrierung mittels Munki keine Nachteile hinsichtlich Schwarzpunkt und Tiefenzeichnung erkennen konnte, der Weißpunkt aber deutlich unterschiedlich war
Hier gibt es mit einem EyeOne Pro schon Nachteile im unteren Helligkeitsbereich, dafür eben eine "spektrale Unabhängigkeit" - wobei die Consumergeräte, dazu zähle ich auch das EOP, ja recht grob und damit über der fogra Empfehlung abtasten. Allerdings waren die bisherigen Ergebnisse hier auch bei einem RGB-LED Backlight recht konsistent.

der Weißpunkt aber deutlich unterschiedlich war
Das "Leitsymptom". Zumindest beim DTP94 sind die Messwerte, relativ zum falsch erfaßten Weißpunkt, aber korrekt. Hilft in der Sache aber auch nicht weiter.

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
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