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Monitor: LG IPS235P-BN

maxim.webster

Themenersteller
Ich suche aktuell einen Nachfolger für meinen Fujitsu 19" TFT. In erster Linie stört mich die geringe Auflösung von 1280x1024 Pixeln. Wenn ich ein Foto in Lightroom bearbeite, muß ich ständig Paletten ein- und ausblenden, um überhaupt was vom Bild zu sehen.

Gleichzeitig muß ich ein bisschen aufs Geld gucken, da ist mir der obige Monitor (LG IPS235P-BN, Amazon) für rund 170€ aufgefallen.

Die Beschreibung mit Werkskalibrierung etc. liest sich ganz gut, die Frage ist aber - hat(te) jemand diesen Monitor und kann von seinen Erfahrungen berichten?
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Ich suche aktuell einen Nachfolger für meinen Fujitsu 19" TFT. In erster Linie stört mich die geringe Auflösung von 1280x1024 Pixeln. Wenn ich ein Foto in Lightroom bearbeite, muß ich ständig Paletten ein- und ausblenden, um überhaupt was vom Bild zu sehen.

Gleichzeitig muß ich ein bisschen aufs Geld gucken, da ist mir der obige Monitor (LG IPS235P-BN, Amazon) für rund 170€ aufgefallen.

Die Beschreibung mit Werkskalibrierung etc. liest sich ganz gut, die Frage ist aber - hat(te) jemand diesen Monitor und kann von seinen Erfahrungen berichten?

Hi Maxim,
nachdem ich ein Thema "wer welchen Bildschirm nutzt" angefangen habe und mir meine persönliche Meinung gebildet habe, entschloss ich mich den LG IPS235P (für € 165,--) zu kaufen und erst testen ob dieser meinen Ansprüchen entspricht, die Werkskalibrierung und recht gute Bewertungen haben mich auch angesprochen. Der Monitor ist am Freitag letzte Woche angekommen und ich muss sagen, der bleibt bei mir! Der ist ein wenig wackelig bei der Bedienung der Knöpfe aber das Bild ist für meine Augen grandios! Klare, saubere, brillante und saftige Darstellung, war aber vom Werk zu stark in der Helligkeit eingestellt (100%), was aber absolut kein Akt ist in dem Übersichtlichem Einstellungsmenü anzupassen. Die s´RGB Darstelllung wurde mit 98% angezeigt und das sieht man deutlich an den schönen Farben, ich wollte es aber wirklich genau wissen und hab den Monitor auf die Werkseinstellung zurückgesetzt und den Spyder4pro Drangehängt und komplett neu kalibriert und der schafft es wirklich auf 98 % s´RGB, sauberes Weis und Schwarz!
Fazit; ich saß 2 Nächte vor dem Bildschirm und habe meine etwas hängengebliebene Arbeiten fertig gemacht und kein bisle müde geworden, was ich vor meinem alten Bildschirm nie geschafft hätte.
Die Größe von 58 cm Diagonale erleichtern die Arbeit sehr, in LR müssen die Bearbeitungsfelder nicht weggeklappt werden!
Ich bin kein Profi und für meine Ansprüche reicht dieser Bildschirm absolut und bei dem Preis macht man nichts Falsches!
Diese Woche bekomme ich ein Fotobuch, das ich gestern Nacht fertiggemacht und bestellt habe, dann kann ich dir auch sagen ob die Farben dem Bildschirm treu geblieben sind.
Hoffe du kannst mit meinem Bericht was anfangen
Gruß Sersh
 
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Zu dem genannten 23-Zöller kann ich nicht viel sagen, aber dafür umso mehr zum LG 24EB23PY, also einem 24-Zoll-Gerät, welches ebenfalls mit Werkskalibrierung beworben wird und für rund 225€ zu haben ist. Vielleicht wäre der ja auch eine Überlegung wert. Der Bildschirm hat übrigens das Format 16:10. Die zusätzlichen 120 Pixel sind durchaus sehr nützlich.

Zu dem Gerät gibt es bei Prad einen Testbericht (derzeit glaube ich nur kostenpflichtig als "Preview"). Durch den Bericht bin ich überhaupt erst auf das Gerät gekommen. Auch in der c't 10/2012 wurde der LG getestet.
Mein persönliches Fazit: Mehr Monitor für weniger Geld wird man nur schwer finden: 99% sRGB-Abdeckung, ein blickwinkelstabiles IPS-Panel, gleichmäßige Ausleuchtung und eine brauchbare Werkskalibrierung.

Aber nun etwas ausführlicher: Ich habe das Gerät seit drei Wochen. Meine Ausgangsbedingungen waren folgende: Ich wollte meine beiden Eizo 19-Zöller (S1931 und S1921) durch einen größeren 24-Zöller ersetzen, der sich vornehmlich für die Bildbearbeitung in sRGB eignet. Ein Colorimeter besaß ich schon (X-Rite Colormunki Display), sodass ich den neuen Monitor auch kalibrieren und profilieren konnte. Wichtig war mir noch, dass sich die Helligkeit des Monitors auf unter 100cd/m² absenken lässt (da scheiden leider einige ansonsten gute Geräte aus), da meine Raumbeleuchtung nicht allzu hell ist und meine Augen empfindlich auf zu hell eingestellte Moniore reagieren.

Obwohl der LG natürlich nicht perfekt ist, müssen sich meine beiden Eizos dem neuen LG in der Praxis geschlagen geben. In zwei Punkten haben die Eizos die Nase vorn: 1. Die Eizos sind wertiger und stabiler gebaut. Wenn man aber nicht ständig am Tisch oder Monitor wackelt, ist das nicht so wichtig. 2. Bei der Schwarzdarstellung zeigt sich der Unterschied zwischen PVA- und IPS-Panels. Betrachtet man eine völlig schwarze Fläche, kann man in den Ecken (besonders unten) leichte Lichthöfe erkennen. Das ist ein IPS-typisches Phänomen, welches bei zunehmendem Sitzabstand abnimmt. In der Praxis spielt das für mich aber keine große Rolle, da man ja selten schwarze Flächen betrachtet. Bei der Arbeit in Lightroom oder Photoshop merke ich davon beispielsweise nichts.

In anderen, teilweise praxisrelevanteren Bereichen ist der LG sogar ein wenig besser als meine beiden Eizos:
- Mit dispcalGUI messe ich bei der Kalibrierung und Profilierung des Monitors eine sRGB-Farbraum-Abdeckung von 99,5% (der alte Eizo hat etwas um 96%).
- Die Homogenität der Ausleuchtung ist gemessen einen Tick besser, subjektiv jedoch kein Unterschied (beide sehr gut).
- Auch bei der Profilvalidierung hat der LG die Nase vorn, sowohl was die maximalen, als auch die durchschnittlichen Abweichungen (DeltaE) angeht.
- Der subjektive Vergleich von Ausbelichtungen mit dem Monitor spricht auch für den LG. Er kommt noch etwas näher an die realen Ergebnisse heran (Vergleich Softproof mit ausbelichtetem Foto). Der Eizo stellt die dunklen Mitteltöne auch im kalibrierten Zustand einen Tick zu hell dar.

Wie gesagt, perfekt ist der LG nicht. Im unkalibrierten Zustand tritt insbesondere bei den dunkelsten Farb- und Grauabstufungen Banding auf. Hier hilft die Profilierung mit dem Colorimeter sichtlich und bringt ein wenig Zeichnung in den dunklen Tönen zurück. Nach der Profilierung ist der Monitor zwar nicht ganz frei von Banding, aber es ist unauffällig. Und zum Vergleich: meine beiden Eizos sind auch nicht ganz frei davon.
Auch kann man unter bestimmten Umständen zum rechten Rand hin eine leichte, feine Wabensruktur auf dem Display erkennen (wird auch im Testbericht von Prad erwähnt). Sichtbar wird das nur bei einfarbigen (besonders grau) und hellen Flächen und einem ganz bestimmten Abstand und Winkel zum Display. In der Praxis ist auch das nicht störend und selbst wenn man es mal sieht, genügt es, sich ein wenig zurückzulehnen und schon sieht man es nicht mehr.

Noch ein interesantes Detail: Das verwendete Panel ist übrigens das gleiche, wie im Eizo EV2436WFS. Nur bezüglich der Elektronik und Signalverarbeitung konnte ich beim LG nichts herausfinden. Aber ich für meinen Teil habe entschieden, dass der Eizo mir den Preisunterschied nicht wert ist. Für mich war unter anderem der Vergleich mit realen Ausbelichtungen wichtig, und da leistet der LG sehr gute Arbeit. Die Profilvalidierung mit dem Colorimeter bestätigt den subjektiv guten Eindruck.

Es gibt natürlich Monitore mit noch besserer Werkskalibrierung, aber die kosten dann auch mehr. Mit einem Colorimeter kann man beim LG noch nachhelfen (und das kann ja auch so eine sinnvolle Investition für den Hobbyfotografen sein, je nach Anspruch). Alles in allem bietet der LG eine Menge für's Geld.

Schöne Grüße,

Timo

P.S.: Der einzige Grund, warum ich mit dem Gedanken spiele, den LG vielleicht doch noch zu verkaufen, ist die Versuchung, einen noch größeren Monior zu kaufen, der dann aber wiederum deutlich mehr Geld kosten würde. Beim Multitasking war ich mit zwei Monitoren bisher vielleicht doch etwas verwöhnt :rolleyes: Aber ich warte jetzt einfach mal weiter ab, wie sich meine Arbeitsweise mti dem 24-Zöller entwickelt. Bei der Bildbearbeitung macht er sich jedenfalls sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den ausführlichen Bericht. Die 5 Rezensionen bei Amazon sehen auch alle sehr gut aus. Die integrierten Lautsprecher sind auch nicht übel, ersparen die sonst notwendige akkustische Staffierung des immer viel zu kleinen Schreibtisches.

Der mangelnde HDMI-Anschluß ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß Auflösungen jenseits von FullHD für HDMI nicht definiert sind, oder?
 
Danke für den ausführlichen Bericht. Die 5 Rezensionen bei Amazon sehen auch alle sehr gut aus. Die integrierten Lautsprecher sind auch nicht übel, ersparen die sonst notwendige akkustische Staffierung des immer viel zu kleinen Schreibtisches.

Der mangelnde HDMI-Anschluß ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß Auflösungen jenseits von FullHD für HDMI nicht definiert sind, oder?
Nein, meines Wissens sind auch höhere Auflösungen mit HDMI durchaus möglich. Andere 24-Zoll-Geräte haben ja auch einen HDMI-Anschluss. Warum das beim LG nicht der Fal ist, habe ich nie hinterfragt, weil es für mich keine Rolle spielt - schließlich bietet der Monitor mit Display-Port, DVI und D-SUB ja genügend Anschlüsse für den PC-Betrieb (bei mir ist der Monitor über DVI angebunden).

Zu den Lautsprechern kann ich nichts sagen. Die habe ich nicht mal ausprobiert und die Lautstärke von der ersten Stunde an auf Null gesetzt, da mein PC ohnehin am Hifi-Verstärker angeschlossen ist.

Schöne Grüße,

Timo
 
Welches displayGUI Profil hast du verwendet?
Meinst du die Vorgaben (Presets wie "Photo") oder den Profiltyp (z.B. "LUT+Matrix")? Prinzipiell habe ich verschiedenste Einstellungen durchprobiert. Je nach Profiltyp und Genauigkeit sind die Abweichungen bei einer späteren Profilvalidierng etwas höher oder niedriger, aber allzu groß sind die Unterschiede nicht. Die Farbraumabdeckung variiert dabei nicht signifikant (bei mir zwischen 99,1% und 99,5%). Das deckt sich auch ganz gut mit den Ergebnissen von Prad: In dem Testbericht wurde eine sRGB-Abdeckung von 99% ermittelt.

Die genauen Einstellungen meiner letzten Kalibrierung kann ich heute Abend nochmal nachschauen. Unabhängig von den sonstigen Einstellungen (Testchartgröße und Profiltyp) verwende ich als Zielvorgaben immer: 90cd/m², 6500k, Gamma 2.2. Die besten Ergebnisse habe ich mit LUT-basierten Profilen erzielt.

Schöne Grüße,

Timo
 
Meinst du die Vorgaben (Presets wie "Photo") oder den Profiltyp (z.B. "LUT+Matrix")?

Ersteres. Wobei der Profiltyp ja dazugehört, oder nicht?

Die Farbraumabdeckung variiert dabei nicht signifikant (bei mir zwischen 99,1% und 99,5%).
Ich hatte recht große Unterschiede. Von ca. 80% sRGB Abdeckung (Photo) bis knapp 96% (Büro & Web). Allerdings mit einem anderen Monitor.

Die genauen Einstellungen meiner letzten Kalibrierung kann ich heute Abend nochmal nachschauen.
Ja, mach das.

Die besten Ergebnisse habe ich mit LUT-basierten Profilen erzielt.

Zum Thema Profiltypen muss ich mich nochmal einlesen. Bisher habe ich das immer bei den Vorgaben belassen. Vielleicht liegt die geringe Abdeckung daran?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteres. Wobei der Profiltyp ja dazugehört, oder nicht?
Ja, wobei mich der Begriff Profil hier verwirrt hat.

Ich hatte recht große Unterschiede. Von ca. 80% sRGB Abdeckung (Photo) bis knapp 96% (Büro & Web). Allerdings mit einem anderen Monitor.
Ich vermute, dass könnte mit der Farbtemperatur zu tun haben. Beim Preset Photo ist ja zunächst eine Farbtemperatur von 5000K vorgegeben. Da die meisten Displays aber eine weit höhere (kühlere) Farbtemperatur haben, muss besonders der Blaukanal stark heruntergeregelt werden. Je nachdem, wie das Display angesteuert wird und ob die Farbtemperatur schon am Display eingestellt wird oder durch das Profil korrigiert wird, kann das natürlich negative Auswirkung auf die Farbdarstellung haben. Soweit die Theorie. Hast du mal mit verschiedenen Farbtemperaturen experimentiert?

Ich habe für praktisch alle meine Versuche die Vorgabe Photo verwendet, allerdings habe ich dabei immer auch meine eigenen Anpassungen gemacht - z.b. die Farbtemperatur auf 6500k eingestellt. 5000k habe ich nie versucht. 5800k habe ich einmal versucht. Die Abweichungen waren da etwas größer als bei 6500k, aber nicht so extrem wie du das beschreibst. Die Ergebnisse waren ebenso praxistauglich. Nur habe ich auch keinen Vorteil darin gesehen und bin daher wieder zu 6500k zurückgegangen.

Anbei mal meine aktuellen Einstellungen, die ich für die letzte Kalibrierung+Profilierung verwendet habe (Anhang 1). Zudem habe ich mal die Ergebnisse eienr Validierung angehängt (Anhang 2) Wie gesagt, die besten Ergebnisse habe ich mit dem Profiltyp "LUT + Matrix" erzielt. Bei der letzten Kalibrierung+Profilierung habe ich die "Große Testform für LUT-Profile" gewählt. Zumindest zwischen den Testcharts mit 238-912 Farbfeldern sind die Ergebnisse nicht allzu verschieden - kleinere Charts habe ich noch nicht getestet. Größere Schwankungen gibt es, wenn man die Profilqualität und Kalibrierungsqualität von "Hoch" auf "Mittel" reduziert. Ebenfalls fallen die Abweichungen bei mir größer aus, wenn ich den Profiltyp "Kurven + Matrix" wähle.

Schöne Grüße,

Timo
 

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Ich vermute, dass könnte mit der Farbtemperatur zu tun haben. Beim Preset Photo ist ja zunächst eine Farbtemperatur von 5000K vorgegeben. Da die meisten Displays aber eine weit höhere (kühlere) Farbtemperatur haben, muss besonders der Blaukanal stark heruntergeregelt werden.

Genauso ist es.

Je nachdem, wie das Display angesteuert wird und ob die Farbtemperatur schon am Display eingestellt wird oder durch das Profil korrigiert wird, kann das natürlich negative Auswirkung auf die Farbdarstellung haben. Soweit die Theorie. Hast du mal mit verschiedenen Farbtemperaturen experimentiert?
Getestet habe ich bisher die Vorgaben Photo mit 5000K und 6500K, als auch Büro & Web mit 5000K und 6500K. Die höchste Farbraumabdeckung habe ich mit letztgenannter Einstellung erreicht. Und das obwohl ich den Monitor immer per Anpassung der Hardwareregler mittels der interaktiven Anzeigegeräte-Einstellung nahezu perfekt an die jeweilige Zielvorgabe angepasst habe. Teilweise bis auf 0,0 Delta E. :top:

Am Monitor lassen sich entweder die einzelnen Farbkanäle R, G, B steuern oder Voreinstellungen der Farbtemperatur wählen. Ich nutze die erste Methode, da diese genauer ist. Man merkt ganz deutlich das sich der Monitor in hohen Farbtemperaturen wohler fühlt als in niedrigen.

Anbei mal meine aktuellen Einstellungen, die ich für die letzte Kalibrierung+Profilierung verwendet habe (Anhang 1). Zudem habe ich mal die Ergebnisse eienr Validierung angehängt (Anhang 2)
Ich habe davon abweichend folgende Einstellungen verwendet:
Modus: LCD (Weisse LED)
Korrektur: Automatisch (Keine)
Weißluminanz: Wie gemessen
Testform: Photo
Profiltyp: Kurven + Matrix

Die Helligkeit passe ich mittels der interaktiven Anzeigegeräte-Einstellung per Hardwareregler auf 120 cd/m2 an.

Wie gesagt, die besten Ergebnisse habe ich mit dem Profiltyp "LUT + Matrix" erzielt. Bei der letzten Kalibrierung+Profilierung habe ich die "Große Testform für LUT-Profile" gewählt. Zumindest zwischen den Testcharts mit 238-912 Farbfeldern sind die Ergebnisse nicht allzu verschieden - kleinere Charts habe ich noch nicht getestet.
Mit den Testformen habe ich mich noch nicht beschäftigt.

Größere Schwankungen gibt es, wenn man die Profilqualität und Kalibrierungsqualität von "Hoch" auf "Mittel" reduziert.
Größere Schwankungen sind mir vor allen in der benötigten Zeit aufgefallen. :lol:

Ebenfalls fallen die Abweichungen bei mir größer aus, wenn ich den Profiltyp "Kurven + Matrix" wähle.
Das Thema Profiltypen werde ich mir nochmal anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Maxim,

falls es dich noch interessiert; das Fotobuch habe ich heute erhalten und kann dir jetzt bestätigen das die Farbwiedergabe für meine Augen zu 100 % ist, das Buch ist einfach nur "lecker" geworden :) die Farben sitzen!
Das eizige was als Unterschied zu beurteilen ist, ist die Hintergurndbeleuchtung, das Buch hat das natürlich nicht ;) was die Fotos auf dem Bildschirm einwenig heller macht, aber mich stört es absolut nicht da die Fotos sehr gut belichtet sind, werde die Helligkeit jetzt reduzieren und dann passt es!
Also ich kann mit ruhigen Gewissen sagen das dieser Bildschirm seine Aufgabe blendend erfüllt hat und für einen Hobby-Fotografen wie ich absolut ausreichend ist!
Wenn die Dollarscheine irgendwann aus der Tasche quellen sollten, würde ich mich gerne nach einem Eizo CG umsehen, aber dazu wird es bestimt nicht kommen :D

Gruß aus Soest
Sersh
 
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