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Monitor kalibrieren - Speziell Helligkeit -

-=Firefly=-

Themenersteller
Hey,

musste die Tage gerade feststellen, dass einige meiner dunkleren Bilder auf sehr hell eingestellten Monitoren durchaus noch Bearbeitungsspuren sehen lassen, die auf meinem Monitor nicht sichtbar sind, wegen bereits zu dunkel in diesem Bereich.
Nun frage ich mich, wie ich das umgehen kann?
Es macht doch sicher keinen Sinn den eigenen Monitor auf gröstmögliche Helligkeit zu stellen, nur damit da nicht doch noch ein Anderer mit nem Superflutlichtpanel die dunklen bildstellen durchstrahlt, oder doch?!

Mein Monitor ist nicht Hardware kalibiert, sondern lediglich mit einem Test-Chart auf Helligkeit und Kontrast.

Wie geh ich denn damit nu am besten um?
Wie regelt Kalibrier Hardware das mit der Helligkeit?
 
Die beste Möglichkeit ist sicher, ein Colorimeter anzuschaffen und den Monitor ordentlich zu kalibriern und profilieren.

Was die Software von solchen Colorimetern oft macht, ist, die Umgebungshelligkeit zu messen und eine darauf abgestimmte Emfpehlung für den Monitor abzugeben. Oft empfohlene Standardhelligkeitswerte sind 120cd/m² oder 140cd/m² bei einem entsprechend beleuchteten Arbeitszimmer. Bei mir zu Hause, wo ich keine sooo helle Beleuchtung habe, ist die eingestellte Helligkeit jedoch nur 90cd/m².

Ganz so kritisch ist die Helligkeit aber gar nicht - sondern vielmehr der Verlauf der Helligkeit, der sollte stimmen.

Ohne Colorimeter hast du da eigentlich nur die Möglichkeit, die Helligkeit so einzustellen, dass du die hellsten Abstufungen von Grau zu Weiß noch erkennen kannst, wenn zur gleichen Zeit die dunkelsten Abstufungen zu Schwarz ebenfalls noch erkennbar sind. Dafür gibt es einige Testbilder, und auch Windows 7 (vermutl. auch 8) bringt einen Assistenten dafür mit. Ansonsten solltest du natürlich auch darauf achten, dass deinen Augen der Monitor nicht zu hell ist, sprich, dass sie nicht schnell ermüden. Auch für die Einstellung des Gammawertes gibt es Testbilder. Wie sinnvoll das ist, hängt jedoch auch von den Einstellungsmöglichkeiten am Monitor selbst ab.

Prinzipiell werden fast alle Monitore ab Werk zu hell ausgeliefert und man kann die Helligkeit getrost runterdrehen - wie viel hängt naütrlich vom Gerät und von der Umgebung ab. Die händische Kalibrierung ist aber oft sehr ungenau. Je nach Anspruch ist das noch ok oder auch nicht. Wenn nicht, sollte man sich ein Colorimeter anschaffen.

Schöne Grüße,

Timo
 
Ohne Colorimeter hast du da eigentlich nur die Möglichkeit, die Helligkeit so einzustellen, dass du die hellsten Abstufungen von Grau zu Weiß noch erkennen kannst, wenn zur gleichen Zeit die dunkelsten Abstufungen zu Schwarz ebenfalls noch erkennbar sind.

Genau das habe ich mit Hilfer einer Bilddatei gemacht. Ich sehe also die Abstufungen.


Was die Software von solchen Colorimetern oft macht, ist, die Umgebungshelligkeit zu messen und eine darauf abgestimmte Emfpehlung für den Monitor abzugeben. Oft empfohlene Standardhelligkeitswerte sind 120cd/m² oder 140cd/m² bei einem entsprechend beleuchteten Arbeitszimmer. Bei mir zu Hause, wo ich keine sooo helle Beleuchtung habe, ist die eingestellte Helligkeit jedoch nur 90cd/m².

Ich sitze eher immer in einem abgedunkelten Raum. Eine Hardware kalibrierung würde mir daher den Monitor auch wieder eher dunkler einstellen.

Damit lande ich dann doch aber wieder genau bei dem Problem, dass ich jetzt schon habe. Helle Monitore zeigen Bildteile, die bei mir alle gleich dunkel sind.

:confused:
 
Das kannst du nicht umgehen! Wie auch? Da musst du vorher ein neues Dateiformat entwickeln welches die Helligkeit des Monitors ausliest und dann das Bild dementsprechend neu einstellt.

Du kannst einzig und allein deinen Monitor kalibrierek und evtl profilieren. Solltest du an fremden Monitoren dieses Verhalten bemerken, einfach kurz nachfragen ob du die Helligkeit verringern darfst! ;)
 
Ich sitze eher immer in einem abgedunkelten Raum. Eine Hardware kalibrierung würde mir daher den Monitor auch wieder eher dunkler einstellen.

Damit lande ich dann doch aber wieder genau bei dem Problem, dass ich jetzt schon habe. Helle Monitore zeigen Bildteile, die bei mir alle gleich dunkel sind.

:confused:

Eine Kalibrierung und Profilierung macht noch viel mehr als das. Wenn das Absenken der Helligkeit nämlich dazu fürht, dass dunkle Farbtöne nicht mehr erkennbar sind, hebt sie diese durch das Farbprofil wieder eintsprechend an, damit eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung gewährleistet ist - natürlich immer in den Grenzen des technisch Möglichen deines Monitors.

Wenn ich mir die Kalibrierungskurven meines Monitorprofils übrigens ansehe, sehe ich auch genau diesen Effekt, dass nämlich in den ganz dunklen Bereichen, die Farben etwas angehoben werden und dann schnell wieder gleichmäßig nahezu linear verlaufen (als würde man bei einer Gradiationskurve nur den untersten Bereich leicht anheben).

Wenn ein Monitor extrem zu hell eingestellt ist, darf er natürlich nicht deine Referenz sein.


Schöne Grüße,

Timo
 
Sehe das genauso...kannst ja deinen Monitor nicht gleichzeitig nach Norm u. nach zu hell eingestellten Monitoren ausrichten. Wie soll das gehen? Das ist eben der Nachteil wenn man selber richtig profiliert hat, die Bilder ins Netz stellt u. dann Betrachter hat welche zu 95% einen viel zu hell/zu gesättigt/farbstichigen Monitor am Start haben.....mich ärgert das auch, aber deshalb mit Absicht falsche Werte einstellen kann ja nicht der Sinn der Sache sein.

Grobe Helligkeits/Kontrastüberprüfung geht ganz fix ....Google ---> Monitor Testbild ---> einfach mehrere Bilder anklicken auf denen Grauverläufe etc. zu sehen sind...das mit de Zahlen von 1-8 finde ich auch nicht schlecht....kann alle erkennen:D

Beste Grüße
 
Damit lande ich dann doch aber wieder genau bei dem Problem, dass ich jetzt schon habe. Helle Monitore zeigen Bildteile, die bei mir alle gleich dunkel sind.

Du kannst die dunklen Bildteile einfach per Gradationskurve ins Schwarz oder Fastschwarz ziehen. Wieviel bzw. was noch sichtbar ist oder nicht erkennt man dann ganz gut im Histogramm oder einer Unterbelichtungswarnung.
 
Würde das dann nicht einen erheblichen Mehraufwand bedeuten wenn man das bei jedes solcher Bilder machen würde? Meine in der Regel ist die Helligkeitseinstellung der Betrachter bestimmt 50% höher. Würde man nicht durch Absenkung dann gleichzeitig Farbverläufe/Tiefeneindruck verlieren....quasi ähnlich wie bei Kontrastanhebung?

Beste Grüße
 
..
Es macht doch sicher keinen Sinn den eigenen Monitor auf gröstmögliche Helligkeit zu stellen, nur damit da nicht doch noch ein Anderer mit nem Superflutlichtpanel die dunklen bildstellen durchstrahlt, oder doch?!

Mein Monitor ist nicht Hardware kalibiert, sondern lediglich mit einem Test-Chart auf Helligkeit und Kontrast.
..

Weil helligkeit und kontrast immer auch von der umgebungshelligkeit abhängen (wie auch beim fernseher), bräucht man eigentlich einen helligkeits sensor im monitor, der den kontrast je nach dieser umgebungshelligkeit rauf oder runterregelt...ich finde den kontrast und die farbsättigung an fernsehern von anderen sehr oft zu hoch ("alles so schön bunt hier").
mE ist das auch immer ein bißchen geschmacksache.
Ob einem eine "norm" kalibrierung besser gefällt..wer weiß..?
Ich mach das auch einfach mit testbildern ( http://www.simpelfilter.de/farbmanagement/monitorkalib.html ).
Nach deiner beschreibung würde ich auf zu helle monitore bei den anderen tippen. Die sind dann meist erstaunt, wenn papierbilder viel dunkler werden...
 
Ja, das mit der Helligkeit ist so eine Sache. Mein Monitor gibt bei der durch die Kalibrierung eingestellte Helligkeit unangenehme Geräusche von sich und ist mir auch für Office-Arbeiten je nach Sonne auch zu dunkel.

Also stelle ich ihn nur bei Farb-Arbeiten auf den von der Kalibrierung ermittelten Wert herunter. Und herunter gehen dann auch die Rollläden. Danach stelle ich wieder heller.

Nicht jede Arbeit hat dieselben Anforderungen.
 
Weil helligkeit und kontrast immer auch von der umgebungshelligkeit abhängen (wie auch beim fernseher), bräucht man eigentlich einen helligkeits sensor im monitor,...

Oder man sorgt dafür, dass bei Farbarbeiten am Bild immer dasselbe Licht herrscht. Darin sehe ich die einzige machbare Lösung um immer so weit als möglich gleich, also konstant zu arbeiten.

Aber ganz gleich wie man es selbst umsetzt, sobald die Bilder an anderen Orten betrachtet werden haben wir ohnehin keine Kontrolle mehr wie diese betrachtet werden.
 
Es gibt da ein nettes Hilfsmittel von Eizo:

http://www.eizo.de/support/monitortest.html

Damit sieht man sofort, wo der Monitor seine Schwächen hat. Das Testbild mit den Grauabstufungen ist besonders interessant.

Je nach Alter eines Monitors lässt sich eine Schwäche in den dunkeln Bereichen nicht zufriedenstellend beheben. Auch nicht mit einer Kalibrierung.
 
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