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µFT Mit welcher Blende die beste Abbildungsleistung?

Wieso stark vergrößert? Ich schrieb doch: "1:1".
Eben. :rolleyes:
 
Möchte mich hier eben mal kurz einklinken und nicht extra einen Thread erstelle, da das Thema doch passend ist.

Und zwar lege ich mir jetzt ein Objektiv mit durchgehender Blende 2.8 zu.

Jetzt mache ich gerne Landschaftsaufnahmen, die eine durchgehende Schärfetiefe aufweisen sollen. Allerdings ist ja jetzt bei Blende 2.8 der Schärfebereich nicht sonderlich groß, da wir eine große Blende nutzen. Bekomme ich dann dennoch ein durchgehend scharfes Bild zustande, da der Fokusbereich mehr als sagen wir mal 50 meter entfernt ist, oder muss ich abblenden um 1-2 Blenden, wo dann wiederrum ja der Vorteil eines so lichtstarken Objektives gleich 0 wäre? Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Vielen Dank für euer bemühen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@modding
Meiner Meinung nach kannst du dir das Geld sparen da du die Offenblende für Landscape nicht nutzen wirst um die gewünschte Schärfentiefe zu erzielen. Dann lieber ein Stativ mitnehmen
 
@plimmi: Vielen Dank :) der Vorteile von einem lichtstarken Objektiv wäre ja dann dieser, dass ich wenn ich damit dann mal zu Makroaufnahmen gehe, auch einen besseren Bokeh Effekt erzielen kann durch die kleinere Blende oder?
 
@plimmi: Vielen Dank :) der Vorteile von einem lichtstarken Objektiv wäre ja dann dieser, dass ich wenn ich damit dann mal zu Makroaufnahmen gehe, auch einen besseren Bokeh Effekt erzielen kann durch die kleinere Blende oder?

Nein. Im Gegenteil. Bei Makroaufnahmen ist die Tiefenschärfe sooooo gering, dass man immer stark abblenden muss. Hier bringt eine lichtstarke Optik gar nichts.
 
Wenn man keine wichtigen Motivteile direkt im Vordergrund hat kann man die größere Lichtstärke durchaus nutzen, wobei leichtes Abblenden manchmal Vorteile bringen kann bei Kontrast und Schärfe.

Blende 1.8
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/24285154776/in/dateposted-public/

Blende 2.5
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/23684479813/in/dateposted-public/

Blende 1.7
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/22560824046/in/dateposted-public/

Blende 2
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/22560124376/in/dateposted-public/
 
Die meisten modernen MFT-Objektive haben ihr Leistungsoptimum irgendwo um f/4. Falls Du vom 12-40 sprichst, ist es z.B. so. Bei f/5,6 sieht man den Unterschied noch nicht, ich gehe bis maximal f/8 da ist der Schärfeverlust immer noch kaum wahrnehmbar.

Wenn die Schärfentiefe bei diesen Blenden nicht reicht, hilft evtl. eine Fokusreihe.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich denke zunächst mal sollte er etwas differenzieren. Was wird überhaupt als "beste Abbildungsleistung" verstanden? Die mittlere Auflösung (=Messwert), oder könnte es ggf. auch um das Zentrum gehen?

Wenn ich z.B. die "beste Abbildungsleistung" bei einem Vario 100-300 erreichen möchte, schaue ich mir zunächst das Motiv an. Handelt es sich um ein freigestelltes Tierportraits bringt es mir gar nichts, wenn ich das Objektiv so weit abblende, dass die Auflösung im Rand zunimmt, während sie im Zentrum (dort wo in diesem Fall das Motiv ist) abnimmt. Im Mittel mag die Auflösung zwar insgesamt höher sein, aber im Endergebnis sieht das ganz anders aus, da außerhalb des Zentrums sowieso keine Schärfe relevant ist (und auch nicht gemessen werden kann).
Bei Landschaften mit gewünschter hoher Randschärfe, mag es sogar Sinn machen das Vario bis auf F7.1 abzublenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beste Blende ist immer die, mit der ich meine fotografischen Ziele erreiche (bzw. mich am weitesten annähere).
Wenn mein fotografisches Ziel hohe Freistellung ist, dann muss ich die Blende eben aufreißen, auch wenn ich technisch dann vielleicht nicht die maximale Schärfe habe - wenn es duster wird und ich mit knappen Schärfentiefen eher leben kann als mit langen Belichtungszeiten oder hohen ISO ebenso.
Und wenn ich mehr Schärfentiefe brauche oder die Belichtungszeiten verlängern will (fließendes Wasser), dann drehe ich die Blende eben zu - auch wenn es dann schon wieder in die Beugung geht. Die setzt ja nicht schlagartig ein und je nachdem was ich mit dem Bild vorhabe, wird man später auch bei Blende 16 die Beugung nicht unbedingt bei der Präsentation sehen (nicht jedes Bild wird mit der Lupe betrachtet). Die Pauschale Aussage "nie mehr als Blende 8" halte ich deshalb für wenig hilfreich.
Natürlich ist es hilfreich, wenn man die entsprechenden Werte für jedes Objektiv kennt - die sind aber eben für jedes Objektiv anders und pauschale Aussagen wie "immer 2 Blenden abblenden" helfen da auch nicht weiter, weil sie - wie praktisch alle pauschalen Aussagen - eben nicht immer passen. So ist das FT 25/1,4 so gut, dass man bei zweimaligen Abblenden schon wieder schlechter wird (das fällt nur keinem in der Praxis auf, weil das Objektiv selbst dann noch saugut ist).

Aber, wie immer: jeder muss sehen mit welcher Arbeitsweise er zufrieden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst "zunächst mal", also findest Du sonst noch Fehler?

Man könnte mit etwas gutem Willen die Verallgemeinerung in seinem kurzen(!) Beitrag so stehen lassen. Ansonsten kann man vielleicht fehlende Differenzierung oder Konkretisierung kritisieren, "Bullshit" trifft es allerdings sicher nicht.

Die dahinter liegende Physik stimmt nämlich ganz gut. Die optimale Blende eines Objektivs (bzw. auch eines Teils seines Bildfeldes, wenn Dir z.B. die Mitte wichtiger ist) liegt am Scheitelphnkt von abnehmenden Abbildungsfehlern und zunehmender Beugung. Für das abbildende System insgesamt kommt dann noch die Sensor-MTF ins Spiel.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Für das abbildende System insgesamt kommt dann noch die Sensor-MTF ins Spiel.
Nein, für die Betrachtung wo ein Objektiv sein Optimum hat, spielt der Sensor keine Rolle. Es geht um Objektivfehler, die durch Abblenden weniger werden.
Die Beugung ist praktisch immer vorhanden, wirkt sich nur erst aus, wenn "überlagernde" Objektivfehler durch Abblenden kleiner werden.
Schärfefehler generell sieht man dann umso besser, je höher die Auflösung des Objektives ausgenutzt wird. Das hat nur bedingt etwas mit der Sensorgröße zu tun, eher mit der Pixelgröße, am 5 Megapixel-Sensor der E-1 wird man solche Fehler später sehen als an einem 24 Megapixel APS-C-Sensor oder einem 36 Megapixel KB-Sensor.
 
Nein, für die Betrachtung wo ein Objektiv sein Optimum hat, spielt der Sensor keine Rolle. Es geht um Objektivfehler, die durch Abblenden weniger werden.[...]

Du hast mich eigentlich korrekt zitiert: "Für das abbildende System insgesamt [...]".

Du hast ja recht, was die Optiken betrifft, aber ich sprach an dieser Stelle dann schon von etwas anderem.

Die Ausgangsfrage beschränkte sich nach meinem Verständnis nicht ausdrücklich auf die Leistung der Objektive, sondern stellte sich im Kontext des MFT-Angebotes und damit eben auch seiner Gehäuse/Sensoren. Und da ist eben z.B. beim 16 Mpixler unterhalb von etwa f/4,5 der Sensor das limitierende Element in der Abbildungskette.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Wir könnten uns jetzt noch eine weile streiten - aber die Sensorgröße spielt wirklich keine Rolle für diese Betrachtung (wie gesagt, die Pixelgröße ist da schon eher relevant) - schon gar nicht, wenn wir die Bilder am Ende am Fernseher ansehen.
Wenn man das "Gesamtsystem" betrachten will, darf man am Sensor nicht aufhören, sondern muss auch die Präsentation mit einbeziehen und dann entscheidet darüber, ob ich die Objektivfehler überhaupt sehen kann, die Auflösung in der Präsentation.
Wir machen hier im Forum nur viel zu oft den Fehler die Bilder rein technisch zu betrachten, ohne Rücksicht darauf wie sie wirklich präsentiert werden und finden dann Fehler, die in der Praxis eigentlich keine Rolle spielen (und vielen Menschen außerhalb dieses Forums herzlich egal sind). Und dann machen wir uns darüber verrückt, suchen nach "bester Bildqualität" oder "optimaler Abbildungsleistung", diskutieren über Beugungsunschärfe, Objektivfehler, Rauschen und was weiß ich noch alles. Nicht das diese Fehler nicht existieren würden, das ist ja das fatale dran: sie existieren, nur sind viele Auswirkungen davon nur dann zu sehen, wenn wir uns darauf konzentrieren und sie suchen - aber in der praktischen Bildpräsentation spielen sie keine Rolle (zumindest wenn die Bilder vom Motiv her überzeugen können).

Deshalb mein Hinweis: die Blende ist die richtige, die ich für die Bildaussage benötige - eine überzeugende Bildaussage sollte unser allererstes Ziel beim Fotografieren und bei der Bewertung der "Bildqualität" sein - nicht das ultimativ technisch sauberste Bild (das ist nur allzuoft einfach langweilig).
 
Wenn man das "Gesamtsystem" betrachten will, darf man am Sensor nicht aufhören...

Doch, das ist durchaus sinnvoll. Was aus dem Sensorsystem rauskommt, ist "fertig", kann dann aber auf unterschiedlichste Weise betrachtet werden. Und im übrigen spielt selbstverständlich auch die Sensorgröße eine Rolle. In mancher Hinsicht sogar eine größere als die Pixelzahl oder -größe (solange es ausreichend viele Pixel sind).
 
Eins der Probleme beim Abblenden kann Lichtbeugung sein. Die Schärfentiefe steigt zwar, aber die Qualität der Schärfeleistung nimmt ab. Je nach Objektiv und Motivabstand variiert das Ganze. Hier eine generelle Aussage zu treffen wird also kaum möglich sein. Da hilft Ausprobieren oder das Studium von Objektivtests.
 
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