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Mit Pentax in Prag (Erfahrungsbericht)

Darth67

Themenersteller
Hallo,
ich habe mir mal überlegt auch einen kleinen Erfahrungsbericht zu posten, wie ich mit meiner Pentax in Prag war. Es muss vorher aber gesagt werden, dass ich auf Abschlussfahrt mit der Schule dort war, dementsprechend hatte ich natürlich nicht immer die entsprechende Zeit und Muße um sich immer genau aufs fotografieren zu konzentrieren. Außerdem konnte natürlich auch nicht die komplette Ausrüstung mitnehmen, aber das sollte ja klar sein :P

Die Ausrüstung die ich mit dabei hatte:
-Pentax k-r
-Pentax SMC FA 28-70mm/4 AL (altes Objektiv was ich „geerbt“ habe, noch aus Analog-Zeiten)
-Tamron 10-24
-eine Tasche für die Kamera mit aufgesetztem Objektiv
-kleines „no-name“ Stativ
-Graufilter (ND4)
- beim abends weggehen: Pentax Optio I-10
-Cleaningset, Ladegeräte, Adapter für AA-Batterien, Speicherkarten etc.

Habe im Vorfeld lange überlegt ob ich dann doch ein zweites Objektiv mitnehmen sollte (neben dem 28-70), und habe mich dann aber dafür entschieden das Tamron noch mitzunehmen. Diese Entscheidung war meiner Meinung nach auch goldrichtig, da ich das UWW-Objektiv in vielen Situationen gut gebrauchen konnte. (Bild1 und Bild2)

Mit dem 28-70 konnte ich dann auch den leicht moderaten Telebereich abdecken(für Portraits etc.) und somit waren eigentlich so gut wie alle Ideen umsetzbar. (Bild3 und Bild4)


Zum Transport: Meist hatte ich die Kamera einfach um den Hals gehängt und dann das andere Objektiv in die Kameratasche getan, somit war auch mal ein schnelles Wechseln möglich. Dennoch wäre es mit einer Umhängetasche wo beides gleichzeitig reinpasst natürlich angenehmer gewesen.
Meinen Graufilter ND4 habe ich bei der Reise gar nicht gebraucht, als ich abends einmal auf der Karlsbrücke war, war es schon dunkel genug und dementsprechend ging bei geschlossener Blende und ISO 100 auch wunderbar ohne Filter. Allerdings hatte ich mir in Vorfeld gedacht ich kann auf die Streulichtblende vom Tamron verzichten, zumal sie so riesig ist und nicht in die Kameratasche passt. Bei den Nachtaufnahmen musste ich dann aber teilweise mit meinen Händen eine Streulichtblende „simulieren“, ansonsten wäre das störende Licht der Laternen im Bild gewesen. (Bild5)

Fazit:
Mit den beiden Objektiven ließ sich eigentlich so ziemlich jede Situation meistern, vermisst habe ich nur an manchen Stellen ein wenig mein 55-300mm. Das Makro hätte ich gar nicht gebraucht und mein 55mm F 1,8 (ohne Autofokus) nur an ganz wenigen Stellen. Bei den Nachtaufnahmen habe ich zwar mein Cullmann Magnesit 528 mit CW30 Drei-Wege-Neiger schmerzlich vermisst, schließlich war ich das wacklige kleine Stativ wo man sich immer ducken muss nicht gewohnt. Allerdings muss man doch sagen dass es für die paar Aufnahmen bei Nacht ganz in Ordnung war.

(Bild2 und 3 sind unbearbeitet, die anderen Bilder sind leicht optimiert, bzw. in S/W konvertiert worden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deinen Bericht. Schön zu lesen und die Fotos lassen sich sehen.
Die Kombi Tamron und das FA28-70 gefiele mir auch.
Das Tamron ist beachtlich, das FA macht seine Sache gut.
Die Fotos gefallen mir, wobei ich das Street ausserordentlich gut finde.
Und den UWW des Tamron hast Du m.u.M.n. gut umgesetzt.
 
Interessanter Bericht. Aber zu den Bildern (und entschuldige bitte meine Offenheit):
Bild 1 ist von der BQ eigentlich akzeptabel aber gestalterisch stört mich die Asymmetrie - soll heissen: Das Gebäude gehört bei einem derartigen Einsatz des UWW's mittig.
Bild 2 und 3 sind für mich inakzeptabel unscharf.
Bild 4 finde ich auch sehr gut - insbesondere die S/W Umsetzung. Tolle Aussage.
Bild 5 hätte ich die Gebäudelinie höher gesetzt und die sich spiegelnden Lichter länger auslaufen lassen um dem Bild mehr Tiefe zu geben. Es ist für mich zuviel schwarze Nacht zu sehen.
 
Muss "Knieper" hier zustimmen, insbesondere was Schärfe in Bildern 2, 3 und Bild 5 angeht. 15 oder mehr Sekunden Belichtungszeit hätten dem letzten Bild evtl. etwas Licht gegeben, so sind es nur Lämpchen im Schwarzen. Wenn es die Brennweite hergeben würde, könnte man die Bilder technisch so auch mit einer Kompaktkamera machen - bitte korrigiert mich, wenn ich mich vertue. Mir fehlen insbesondere eine pointiertere Schärfe und besseres Spiel mit der Schärfentiefe (wovon auch Bild 4 deutlich profitieren würde), um den Bildern mehr Ausdruck zu verleihen.

Aber wie das immer so ist, man sieht was andere machen und tut sich leicht das zu bewerten. Aber es gibt auch den alten Spruch "erst mal selbst besser machen", und ob ich das geschafft hätte, weiß ich nicht, insofern nimm die Kritik bitte nicht zu böse, so ist es nicht gemeint!
 
Zuletzt bearbeitet:
Anmerkung:
ich stimme meinen Vorrednern z.T. zu.
Was Schärfe betrifft, ich rede von meiner Eigenen Erfahrung mit Pentax, ist es auch die Frage, ob der Kram richtig justiert ist. Meiner ist es nicht, so habe ich den Standpunkt eingenommen: Schärfe ist nicht Alles ;)
Allerdings habe ich mir das ein oder andere Tool zum Nachschärfen für Photoshop zugelegt ;)

Bildaufteilung, Symmetrie etc. sind was anderes. Dazu gibt es quasi "allgemeingültige" Kriterien. Ich finde inzwischen, man muss sich nicht immer dran halten.
Sicher ist Bild 2 z.B. nicht entzerrt, gekippt usw. Da kann EBV noch was machen.

Also ich finde die Kritikpunkte angebracht. Aber mir gefallen die Bilder trotzdem.
Die Symmetrie in 2, denke ich, wäre wohl nur zu erreichen mit Stativ oder mit sehr viel Zeit beim fotografieren oder mit "etwas grösserem Auschnitt" bei der Aufnahme und hinterher entzerren u. croppen - oder Routine.

Noch zur Objektivwahl für die Stadt: 28mm sind auch auf Dauer zu wenig WW für die Stadt. Das DA 16-45 ist glaube ich recht ideal u. etwas kleiner. Allerdings hat es nicht den leichten Telebereich. Aber 16mm sind schon ordentlich. Tamron 2.8/17-50 oder DA 18-135 wären auch möglich. UWW Objektive sind halt immer recht gross und deren Gegenlichtblende nervt. Meines habe ich deswegen so gut wie nie dabei u. begnüge mich i.d.R. mit dem FA 4/20-35.
 
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Beholder3, der Link ist genial!

Ich finde Kritik immer gut, solange sie auch die positiven Seiten erkennt und idealerweise dies auch zum Ausdruck bringt. Das macht sie verdaulicher ... :angel:
 
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Ich wollte einen dieser bettelnden Leute auch fotografieren, meine Freundin hatte aber was dagegen - "Hör auf! Sowas macht man nicht!":D

Sonst kann ich vieles bestätigen. Hatte auch paar Mal Flares wegen den Laternen. Mein "fast Immerdrauf" in Prag war das Tamron 17-35mm f/2.8-4.0
Bei der Schönheit der Architektur kriegt man nie genug Weitwinkel.
Im Sommer war ich auch dort, hatte leider nur 24-70L drauf. Es war einfach zu wenig WW. Mit 17mm des Tamrons an Weihnachten hat es besser funktioniert:top:
Duh hattest noch Glück - ich hatte überhaupt kein Stativ dabei;)
 
Beholder3, der Link ist genial!

Ich finde Kritik immer gut, solange sie auch die positiven Seiten erkennt und idealerweise auch zum Ausdruck bringt. Das macht sie verdaulicher ... :angel:

:top: sehe ich auch so. Allerdings ist in Foren meist die Tastatur schneller als das Hirn.

Zum TO: Ich finde den Erfahrungsbericht von dir gelungen wenn auch eher subjektiv. Ich war anfang Dezember in Prag und habe andere Erfahrungen dort gemacht. (Dauerregen und schlechte Sicht). Dennoch war ich froh eine Pentax dabei zuhaben. K-5 und 18-135WR um den Hals, Ersatzakku in der Jackentasche. Oftmals triefte das Wasser nur so von der Kamera, aber sie hat mich nie im Stich gelassen.

Weitere Objektive habe ich nicht gebraucht. (Hatte aber auch nichts anderes dabei)

Hier mal einige meiner fotografischen Mitbringsel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal danke für die zahlreichen Rückmeldungen. Natürlich freue ich mich auch für die "konstruktive" Kritik, schließlich will ich ja nicht NUR meine Erfahrungen mit anderen teilen, sondern auch Tipps bekommen wie ich meine Fotos weiterhin verbessern kann. Dementsprechend werde ich auch versuchen die genannten Sachen umzusetzten. Allerdings solltet ihr auch beachten dass ich wie schon gesagt nicht immer viel Zeit hatte mich entsprechend auf das fotografieren zu konzentrieren. Ich war schließlich auf Klassenfahrt in Prag ;) Außerdem fotografiere ich auch noch nicht soooo lange, bin ja auch erst 17 - hab also noch Zeit mich zu verbessern :P Aber die Vorschläge erscheinen mit jedenfalls sinnvoll und ich werde versuchen dementsprechend daran zu arbeiten :)

Im Anhang noch wie ich Bild 2 und 3 (Bild 2 mit HDR Effekt) bearbeitet habe, vielleicht wirds dann ja auch besser mit der Schärfe. Die anderen beiden Bilder nochmal zusätzlich - beide mit PSE9 optimiert. Bei Bild dem Foto mit dem Auto hab ich im Nachhinein eine Art Sepia-Effekt erzeugt.
 
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Allerdings solltet ihr auch beachten dass ich wie schon gesagt nicht immer viel Zeit hatte mich entsprechend auf das fotografieren zu konzentrieren. Ich war schließlich auf Klassenfahrt in Prag ;)
Das kann ich gut verstehen... wenn man aber selbst weiß, dass das alles nur so zwischendurch entstanden ist, hätte ich vermutlich die Fotos weg gelassen und einfach nur von der Zufriedenheit auf Reisen mit dem Equipment berichtet.

Was die mangelnde Schärfe und das Spiel mit der Schärfentiefe angeht sind die Anmerkungen (zumindest von mir) aber ganz generell gemeint gewesen, wenn du dich hier in der Galerie umsiehst wirst Du schnell wissen, wie es aussehen kann. Da sind ja teilweise echte Meisterwerke dabei. :eek: :top:
 
Das kann ich gut verstehen... wenn man aber selbst weiß, dass das alles nur so zwischendurch entstanden ist, hätte ich vermutlich die Fotos weg gelassen und einfach nur von der Zufriedenheit auf Reisen mit dem Equipment berichtet.

Oder einfach in einer der ersten Sätze erwähnt, und es handelt sich ja hier auch nicht um den Galeriebereich.
Ups, was steht denn da im zweiten Satz des ersten Postings... ;)

Die Bilder werden wohl eher keinen Werbesprospekt über Prag zieren, das war auch nicht der Sinn, aber für den TO trotzdem eine schöne Erinnerung an die Reise sein.

Ich bin ja eher schlicht begeistert, dass es noch 17-jährige gibt, die mehr als eine Zeile und 160 Zeichen, und das sogar mit Satzbau, Struktur, Groß-/Kleinschreibung und Satzzeichen gut lesbar zu Stande bringen... :top:
 
War Ende November da. Mit der K30 ein Vergnügen. Bin nachts bei ISO 4000 und höher auf dunklen Plätzen und am Tage mit dem Suppenhuhn unterwegs gewesen. Den Wenzelsplatz um 21 Uhr freihand foten zu können war toll.

Prag ist toll und immer einen Besuch wert.

:top:
 
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