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Mit niedriger Auflösung fotografieren?

skoser

Themenersteller
Hallo,
da ja die Kameras heute immer mehr Pixel besitzen, würde mich interessieren, ob die Bildqualität einer Kamera schlechter wird, wenn man nicht mit der maximalen Auflösung fotografiert.

Beispiel: Canon 550D mit 18MP. Eigentlich sind mir die Bilder zu groß. Es geht nicht nur um das archivieren, sondern auch um die Anzeige. Ich streame meine Bilder über eine Playstation und bei der Bildgröße dauert es schon recht lange, bis das Bild angezeigt wird.

Dass ich nicht so viele Details im Bild habe ich mit dann schon klar, aber wenn das Ziel ein 10x15 Bild oder eine Darstellung auf einem Full-HD Fernseher ist, dann brauche ich die hohe Auflösung eigentlich nicht.

--
Ciao Stephan...
 
Was hinder Dich daran, die Bilder am PC schnell (z.B. mit IrfanView) im Batchdurchlauf auf die passende Zielgrösse zu verkleinern?

Warum sollte man bereits bei der Aufnahme mögliche Qualität verschenken, die man u.U. nachher braucht. Oder kannst Du schon vor der Aufnahme absehne, dass Du dieses Bild (oder einen Ausschnitt daraus) niemals grösser wie 10x15 (oder welche Grösse auch immer) ausbelichten möchtest?

Was die Bildqualität betrifft, so hängt das wohl vor allem davon ab, was Du darunter verstehst. Die Auflösung (gute Optiken vorausgesetzt) verlierst Du natürlich. Wenn die Kamera aber vernünftig verkleinert, dann dürfte das Ergebnis nicht schlechter aussehen wie bei einer Verkleinerung per PC. Das kannst Du aber auch einfach selber testen.

Zum Herausrechnen von Objektivfehlern (Verzeichnung, CA) oder HighISO-Rauschen eignen sich die Bilder in voller Auflösung aber besser.

Gruss Bernhard
 
Wenn du die Bilder Kameraseitig verkleinerst (Auflösung) machst du per se eine EBV.

Wenn du mit den Ergebnissen zufrieden bist, warum nicht.

Allerdings erninnert mich das ganze an die Diskusion bei den Kompakten mit dem optischen und dem digitalen Zoom.

Meine pers. Meinung: Wenn ich Bilder verkleinern muss oder will mache ich das in geeigneten programmen - Stichwort hierzu auch Stapelverarbeitung.

Und nebenbei habe ich dann auch noch den Vorteil das ich mir entsprechende Ausschnitte wählen kann.
 
RAW braucht man nicht, hohe Auflösung braucht man nicht, gute Objektive...
...warum eigentlich DSLR? Postkarten kann man auch mit dem iPhone knipsen!

Die 550D ist ja nun ohnehin eine kleine DSLR. Aber warum belastest Du Dich mit so einem Trümmer, wenn Du keinen Wert auf das Maximum an Bildqualität legst? Große Dateien lassen sich - wie schon erwähnt wurde - auch verkleinern. Sie haben aber viel Reserve für Beschnitt und Nachbearbeitung, warum darauf verzichten? Den riesigen Unterschied zwischen einer DSLR und einer Kompakten kann man bei optimaler Auflösung für die "Glotze" nicht mehr sehen. In diesem Sinne: DSLR ist für Dich rausgeschmissenes Geld...

Andererseits kannst Du natürlich mit den billigsten Objektiven fotografieren, es wird kaum eine Linse geben, die den untersten Qualitätsansprüchen nicht genügt.
 
logisch !

dummerweise bietet deine kein sRAW an, ich nutze es gerne aus genannten Gründen,

ich brauche nicht alle so groß
mein Rechner ist zu schwach
meine Platte zu klein

ich bin 4Mpix gewohnt, deswegen freu ich mich über sRAW2, kann aber bei Bedarf hochschalten ;)
 
Entschuldigung, aber wieso schaut man sich die Orginaldateien auf einm HD-Fernseher oder ähnlichem an ? Diese werden zumeist minderwertig verarbeitet.

Das meiner Meinung nach einzig sinnvolle ist ein Runterrechnen der Bilder GENAU auf die Auflösung des Anzeigemediums (natürlichlich mit leichtem schärfen). Stichwort JPEG-Compressor bzw TOP von Traumflieger.

Gleiches gilt natürlich auch für normale Monitore oder Webanwendungen. Nur dann erzielst Du ein hohes Mass an Anzeigequalität. Mit der Auflösung Deiner Cam hat das schon lange nichts mehr zu tun.

Ich persönlich belichte aus meinen ausgesuchten RAW's (17MP in Ermangeleung von sRAW, 8MP) nach der BEA dann JPEG's aus. Diese werden in 3000x2000pixel, 1280x800, 600x700 runtergerechnet und die Orginaldaten (RAW+JPEG) gelöscht. Die 6MP Bilder reichen für Abzüge bis 20x30 völlig aus, 1280x800 ist fürs Mailen und Anzeige am Monitor, 600x700 für die Modelkartei. Das ergibt kleine Datenmengen, die sich gut archivieren lassen. In einigen seltenen Fällen hebe ich die "grossen" JPEG's noch auf, falls mal Bildbände oder Projekte anstehen.
 
Also ich würde es nicht machen. Ich habe schon sehr häufig aus meinen Bilder etwas ausgeschnitten was ich dann als Foto entwickeln lassen habe (z.B. Bilder meines letzten Zoo-Besuchs). Hätte ich dort in Qualität M fotografiert hätte man teilweise schon Pixel bzw. unschärfen auf dem Bild sehen können. Ich habe aus einem Bild z.B. ca. 50% ausgeschnitten und dann auf 35x35 entwickeln lassen.

Falls du auch diese Möglichkeit nutzen willst, lass es. Klar die 550D hat 18 MP, da kommt schon eine recht große Datenmenge zusammen, aber eine Stufe runter bedeutet nur noch 8 MP und da kann es manchmal schon eng werden.
Speicher kostet doch nichts mehr. Sonst holt man sich eben eine 1 TB Platte für 60€ und für die Kamera eben 8 oder 16 GB anstatt 4 GB Karten. (wobei ich 8 GB vorziehe, da erstens das P/L besser ist und zweitens im Falle eines Verlustes nicht unbedingt gleich alles weg ist. Lieber ein paar kleine als eine riesige). Am besten noch eine Backup platte weil auch Festplatten mal kaputt gehen. Ich Synchronisiere meine beiden Festplatten etwa jede Woche (je nachdem wieviel Bild gemacht wurden). Nichts ist ärgerlicher als wenn die Erinnerungen weg sind.
 
kurzer OT einwurf .... zwei Festplatten sind keine Datensicherung und schon mal gar keine Datensicherheit. Wenn jemand an seinen Bildern hängt, dann bitte vernünftig sichern. Und spätestens dann mekrt man, dass man 1TB nicht mal eben vernünftig sichern kann. Daher ist ein gutes Aussoretieren von Bildern und eine Speicherung in einer sinnvollen Grösse nach wie vor eine Überlegung wert. "Speicherplatz kostet nix mehr" ist etwas blauäugig.
 
kurzer OT einwurf .... zwei Festplatten sind keine Datensicherung und schon mal gar keine Datensicherheit. Wenn jemand an seinen Bildern hängt, dann bitte vernünftig sichern. Und spätestens dann mekrt man, dass man 1TB nicht mal eben vernünftig sichern kann. Daher ist ein gutes Aussoretieren von Bildern und eine Speicherung in einer sinnvollen Grösse nach wie vor eine Überlegung wert. "Speicherplatz kostet nix mehr" ist etwas blauäugig.
Naja, das zwei Festplatten gleichzeitig ausfallen ist doch recht unwahrscheinlich. DVD kann man eh vergessen, die sind nach ein paar Jahren nicht mehr lesbar (nicht weil es das Medium dann nicht mehr gibt, sondern weil die Qualität der Rohlinge dermaßen schlecht geworden ist und damit der Alterungsprozess schnell die DVD unleserlich mach). Und ein Magnetband backup für zu hause ist doch eher oversized.
Zudem was bringt dir denn die kleine Dateigröße? Speichern muss du die Bilder trotzdem, wie machst du das denn? Raid 1 mit 4 Platten? Klar geht auch, aber nach deiner Aussage ist ja eine Sicherung auf Festplatte nicht gut... was nu?
Ich fühle mich zumindest recht wohl mit meiner Lösung. Die Festplatten werden alle 2 Jahre gegen neue ausgetauscht und das reicht dann erstmal.

Firmen und Profifotografen regeln das mit Sicherheit anders und besser, aber für zu Hause sehe ich das nicht so kritisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ein RAID ist keine Datensicherung. Ein RAID dienst ausschliesslich um die Verfügbarkeit zu gewährleisten. Doch, DVD ist wohl die einwzig vernünftige Variante, oder ein kleines Bandlaufwerk. Dass zwei Platten kaputtgehen ist unwahrscheinlich, das stimmt. Aber dass Du beuide Platten mit Virenbefallenen Daten beschreibst, oder versehentlich alles löschst, ist deutlich wahrscheinlicher. Daher ist eine versionierte Sicherung definitiv sinnvoll. Das wirst Du vermutlich erst zu schätze wissen, wenn Dir der erste Schadensfall unter die Finge rkommt. Daher macht man sich das Leben relativ leicht, wenn man seinen Datenbestand relativ klein hält, und er somit auf DVD(RAM's) speicherbar ist.

Details und andere Meinungen bitte mal über die SuFu hier ergründen, da gibts einige interessante Aspekte und Lösungen, dann wirds hier nicht weiter OT. Es lohnt sich!
 
So, zurück zum Thema ;)

Ich habe damals mit meiner Kompaktkamera im Urlaub Fotos gemacht, die konnte Bilder mit einer Auflösung von 1600x1200 machen. Fotografiert habe ich aber in 1024x768, nach dem Motto: "Dann passt mehr auf die Speicherkarte & Mein Monitor hat auch 1024x768, warum soll ich also größer Fotografieren?"

Heute ärger ich mich natürlich. Zum einen hat sich natürlich meine Monitorauflösung geändert und zum anderen kann ich die Bilder nur sehr klein Ausbelichten oder in Fotobücher einfügen.

Also immer in der höchsten Auflösung fotografieren! Auch wenn du im mom nur 10x15-Bilder ausbelichten lässt, irgendwann möchtest du evtl. ein Poster oder Keilrahmenbild von einem deiner Fotos machen, dann ärgerst du dich! Und full-HD ist kein Standard, der in 5 Jahren nicht überholt sein kann. Es gibt ja heute schon Quad-HD-Fernseher.
 
Entschuldigung, aber wieso schaut man sich die Orginaldateien auf einm HD-Fernseher oder ähnlichem an ? Diese werden zumeist minderwertig verarbeitet.
Bis ich meine Bilder auf >90cm Diagonale günstig ausbelichten kann (sind dann für Querformat immerhin 40X60 cm) wäre das eine schöne Lösung und ein FullHD-Fernseher, vernünftig angesteuert, liefert garnicht so schlechte Ergebnisse. Ein vernünftigen Zuspieler (keine Ahnung, wie gut die PS ist) sollte das Skalieren selber schaffen, sonst taugt er nichts.

Das wäre so ganz nebenbei auch der einzige Grund für mich, irgendwann meine gute Röhre doch mal zu entsorgen und einen grossen Flachbildfernseher zu kaufen. Neben dem Zwang der TV-Sender, alles krampfhaft in 16:9 senden zu müssen, ob es Sinn macht oder nicht.

Daher macht man sich das Leben relativ leicht, wenn man seinen Datenbestand relativ klein hält, und er somit auf DVD(RAM's) speicherbar ist.
Da die Bilder nicht auf einen Schlag entstehen klappt das auch mit ein paar hundert GB pro Jahr noch auf DVD-RAM problemlos (gibt dann im Schnitt eine DVD-RAM pro Woche). Obwohl ich den Aufwand im Privatbereich (wenn ma also nicht von seinen Bildern lebt) mittlerweile für völlig überzogen halte. So selten, wie zwei (oder von mir aus auch drei) externe Platten gleichzeitig ausfallen.

Mir ist sowas jedenfalls lieber wie die Bilder fürs Archivieren (oder gar schon beim Fotografieren) herunter zu rechnen.

Wobei die Ausgangsfrage noch nicht wirklch beantwortete ist: gibt es einen Unterschied zwischen der EBV der Kamera und der Verkleinerung am Computer? Wurde das mal irgendwo verglichen (idealer weise für JPG und sRAW).

Gruss Bernhard
 
Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren, ich würde nicht in kleiner Auflösung fotografieren. Ich würde aber dafür deutlich selektieren und später runterrechnen.

MOF's werden bei mir sofort auf 1024pixel bei 300kB runtergerechnet und alle orginale gelöscht. punkt, aus ende.

Produktivbilder wie oben beschrieben runtergerechnet und ggf ein org behalten. Allerdings sind das pro Shooting miaximal 20 Bilder, die ich behalte. Was will man auch mit 100 Bildern, wenn man viele Shootings macht ... Interessant sind doch eh nur die wirklich guten Highlights ...

Ach ja ... meine beste Datensicherung mache ich übrigens auf Papier. Alle "guten" Bilder eines Shoots werden in 13x18 ausbelichtet (nicht gedruckt!) und kommen in ein ganz normales Album. (geht parallel mit den Abzügen fürs Model, die allerdings 20x30cm Abzüge bekommt).

Fotografie ist für mich letzten Endes die Entstehung eines Bildes. Eines Papierbildes.
 
Naja letzten Endes bleibt es jedem selbst überlassen wie er seine Bilder absichert und ob er sie in voller Auflösung behält oder nicht.
Ich für meinen Teil z.B. froh, dass ich es nicht so mache wie Stoecky z.B. mit den MOFs. Ich musste schon öfter aus meinem "Archiv" noch einige alte Bilder rauskramen für Leute die z.B. Geburtstag oder Hochzeit hatten. Aus diesen Bildern musste ich dann manchmal eben die betreffende Person noch "ranzoomen" damit man sie überhaupt erkennt. Hätte ich 5 Jahre alten Bilder (bei der Damals sowieso geringeren Auflösung der Cams) noch verkleinert oder ggf. unwichtigen Schnappschuss abgestempelt und gelöscht, hätte ich mich spätestens dann geärgert.
Meine HD-Videos kodiere ich bei gleicher Auflösung mit x264 bei ~4 MBit/s in nen MKV und gut is.

Jetzt noch ein wenig OT:

Wie gesagt speicher kostet nichts, 2-3 Festplatten hin und wieder synchronisieren, nach Möglichkeit in verschiedenen Räumen lagern, hin und wieder austauschen und gut is (für den Privathaushalt).
DVD kommt nicht in die tüte weil ich schon genug - vermeintlich qualitativ hochwertige Rohlinge - bereits nach 3 Jahren nicht bzw. nur noch schwer wieder einlesen konnte, und das obwohl immer dunkel gelagert und nie mit voller Geschwindigkeit gebrannt.
Die Dinger sind inzwischen Cent-Produkte geworden, darum wird die Produktion entsprechend günstig gehalten. Schlechtere Materialien als früher, schlechtere Qualitätskontrolle etc.
Ich habe noch einen "teuren BASF Rohling" der mich 1996 25 DM gekostet hat, den kann ich noch lesen wie am ersten Tag, trotz einiger Kratzer. Das wäre mit den heutigen Billigprodukten nicht möglich.
Letztes Jahr ist mir ein Marken DVD-Rohling aus ca. 1m Höhe runtergefallen, nicht auf die beschriebene Fläche, sondern auf die Kante. Was passierte war, dass der DVD-Rohling sich in seine zwei zusammengepressten Hälften am Rand zerteilt hat => Daten die außen geschrieben wurde waren hin. Kann man auch selber testen. Einfach ein wenig den Fingernagel zwischen die beiden DVD-Hälften drücken und mit ein wenig Übung kann man die DVD so auseinander ziehen.
Mein Fazit: Für unwiederbringliche Daten keine DVD als Datensicherung

Ach ja ... meine beste Datensicherung mache ich übrigens auf Papier. Alle "guten" Bilder eines Shoots werden in 13x18 ausbelichtet (nicht gedruckt!) und kommen in ein ganz normales Album. (geht parallel mit den Abzügen fürs Model, die allerdings 20x30cm Abzüge bekommt).
Da stellt sich doch die Frage ob die beste analoge Datensicherung nicht einfach die Umwandlung Digitalbild => Dia/Negativ ist (gibts ja auch Dienstleister für). Denn ein Negativ hält wesentlich länger als ein bereits auf Fotopapier ausbelichtetes Bild. Man schaue sich nur die Farbstiche an, die Fotos nach einige Jahrzehnten bekommen. Nicht umsonst werden für die Langzeitarchivierung Mikrofilme verwendet (welche dazu natürlich noch bei gleicher Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc. gelagert werden). Zudem ist das Auflösungsvermögen des Negativ höher als die des Fotopapiers. Bei 400 dpi Entwicklung hat man bei einem 10x15cm Bild 1575x2362 px (im Idealfall natürlich nur)
 
Zuletzt bearbeitet:
RAW braucht man nicht, hohe Auflösung braucht man nicht, gute Objektive...
...warum eigentlich DSLR? Postkarten kann man auch mit dem iPhone knipsen!

.... In diesem Sinne: DSLR ist für Dich rausgeschmissenes Geld...

Eine DSLR ist ja schon ein wenig mehr als nur hohe Auflösung.
Mir geht es in erster Linie um die Restlichtausbeute. Es gibt eben Umgebungen, wo man mit einer kompakten einfach keine guten Bilder hinbekommt. Gäbe es eine kompakte mit großem optischen Zoom und geringem Rauschverhalten auch in hohen ISO Stufen wäre das für mich sicher die bessere Wahl.

Entschuldigung, aber wieso schaut man sich die Orginaldateien auf einm HD-Fernseher oder ähnlichem an ? Diese werden zumeist minderwertig verarbeitet.

Das kommt sicher auf die Engine der Anzeige an. Ein Grund wäre zum Beispiel weil man das Bild im ganzen sehen will und dann aber in einen bestimmten Bereich zoomen will, um etwas deutlicher zu machen.
Das ist heute gerade der Vorteil gegenüber der statischen Dia-Präsentation.

Und auf die vermutlich kommende Frage, warum dann nicht gleich die Ausschnittsvergößerung als extra Bild: Weil der 'Gast' vielleicht was anderes sehen möchte als ich.

Also ich würde es nicht machen. Ich habe schon sehr häufig aus meinen Bilder etwas ausgeschnitten was ich dann als Foto entwickeln lassen habe (z.B. Bilder meines letzten Zoo-Besuchs). Hätte ich dort in Qualität M fotografiert hätte man teilweise schon Pixel bzw. unschärfen auf dem Bild sehen können. Ich habe aus einem Bild z.B. ca. 50% ausgeschnitten und dann auf 35x35 entwickeln lassen.

Falls du auch diese Möglichkeit nutzen willst, lass es. Klar die 550D hat 18 MP, da kommt schon eine recht große Datenmenge zusammen, aber eine Stufe runter bedeutet nur noch 8 MP und da kann es manchmal schon eng werden.
Speicher kostet doch nichts mehr. Sonst holt man sich eben eine 1 TB Platte für 60€ und für die Kamera eben 8 oder 16 GB anstatt 4 GB Karten. (wobei ich 8 GB vorziehe, da erstens das P/L besser ist und zweitens im Falle eines Verlustes nicht unbedingt gleich alles weg ist. Lieber ein paar kleine als eine riesige). Am besten noch eine Backup platte weil auch Festplatten mal kaputt gehen. Ich Synchronisiere meine beiden Festplatten etwa jede Woche (je nachdem wieviel Bild gemacht wurden). Nichts ist ärgerlicher als wenn die Erinnerungen weg sind.

Es geht mir ja nicht um den Speicher. Es sind die Ladezeiten. Meine Playstation braucht bei den Bildgrößen ein paar Sekunden, bis die Datei vom Netzlaufwerk geladen ist.
Ich denke Stoecky hat hier den richtigen Vorschlag gemacht. Ich habe immer nur daran gedacht, die Originalbilder zur Anzeige zu bringen. Aber eine Skalierung auf etwas größer als die FullHD-Auflösung, damit man auch noch etwas ins Bild zoomen kann ist sicher eine gute Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht mir ja nicht um den Speicher. Es sind die Ladezeiten. Meine Playstation braucht bei den Bildgrößen ein paar Sekunden, bis die Datei vom Netzlaufwerk geladen ist.
Ich denke Stoecky hat hier den richtigen Vorschlag gemacht. Ich habe immer nur daran gedacht, die Originalbilder zur Anzeige zu bringen. Aber eine Skalierung auf etwas größer als die FullHD-Auflösung, damit man auch noch etwas ins Bild zoomen kann ist sicher eine gute Lösung.
Achso. Die Ladezeit. Dann würde ich mir einfach nen Ordner machen wo die Bilder der Begierde auf 1080p Skaliert sind und gut, vorallem stellst du dann sicher dass die PS3 nicht mehr skaliert.
Außerdem ne PS3 zum Bilder angucken... ~170W, das nenne ich mal Energieverschwendung. Da nehme ich doch lieber meinen HTPC, der braucht nur 20W.
 
Ist zwar OT, aber das liegt mir am Herzen:

...Außerdem ne PS3 zum Bilder angucken... ~170W, das nenne ich mal Energieverschwendung. Da nehme ich doch lieber meinen HTPC, der braucht nur 20W.

Ja, das ist so das Manko bei der PS3. Ich habe auch lange überlegt, aber die Vorteile sind mir das Wert.
Im Modus Portrait(?) wird den Bildern durch Kamerafahrten durch das Bild Leben eingehaucht. Und dabei wird nicht ziellos geschwenkt. Die PS3 erkennt Gesichter und zoomt automatisch auf die Gesichter.
Und sonst kann sie halt auch alles (Internet, Musik, Spiele, DVD, BluRay).

Naja - der Energiehunger ist halt das einzige Problem dabei. Im Übrigen braucht die PS3 Slim nur ca. 80 Watt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme immer in voller Auflösung auf.
Dann landen in einem kurzen Durchlauf die schlechten Bilder in den Papierkorb.
Dann die nahezu doppelten und unscharfen. Am Ende bleiben sowieso nur noch 20-50% der Aufnahmen übrig und die landen dann auf Blue-Ray Disk in zweifacher Ausführung und für den schnellzugriff nochmal als Kopie auf einer externen Festplatte mit 1TB. Das reicht für die nächsten Jahre. :)
 
Ich nehme meist in Nativauflösung/2 in Jpeg auf. An der D300s also 6 MP. Grund: Der Sensor hat eh keine wirklich höhere Auflösung, da da ja vor den 12 MP noch das Bayer Pattern davorliegt. Die 6 MP die gespeichert werden, sind aber RGB, d.h. eigentlich 18 MP.Qualitätseinbußen seh ich keine... Nur wenn man mal was wichtiges macht, dann nimmt man auch mal RAW.
 
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