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Mit IS oder ohne

Fuchzgerla

Themenersteller
Hallo
ich möchte mir demnächst ein neues Objektiv kaufen. Ich dachte an ein Zoom bis 300mm

zur auswahl stehen folgende:

EF 70-300/4.5-5.6 DO IS USM
EF 70-300/4.0-5.6 IS USM
EF 75-300/4.0-5.6 III
EF 75-300/4.0-5.6 III USM

evlt auch das
EF-S 55-250/4.0-5.6 IS

momentan habe ich (leihweise) ein älteres EF 75-300/4.0-5.6

was ist an den oben genannten besser/anders ??

Haupteinsatzgebiete sind: Flugzeuge, Tiere & Sport

bringt da der IS überhaupt was ???

Danke für euere Hilfe
 
Hallo.

Habe mal gerade deine Signatur gelesen.

Du hast schon das 55-250 mit IS, was ich aber nicht verstehe, da du schreibst, du hättest ein 75-300mm. Zu einem 300mm Zoom sind 50mm jetzt nicht ganz so viel. Die kann man durch beschneiden des Bildes eigendlich gut rausholen, was natürlich schon eine relativ scharfe Aufnahme vorraussetzt.
Und hier hast du auch schon eins mit IS.

Bin aber auch erst knapp über ein Jahr bei der Materie. Vieleicht sind die Profis hier anderer Meinung.

Gruß Jan
 
diese Objektive die in meiner Sig aufgeführt waren hab ich momentan leihweise von einem bekannten zum testen

hab mal die reingeschrieben die ich momntan hier habe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein IS bringt bei einer Brennweite bis 300mm schon sehr viel, u.a. auch ein stabilisiertes Sucherbild. Ich kann das 70-300 IS USM empfehlen, das hat eine sehr gute optische Leistung für's Geld und sollte bei deinem Einsatzweck geeignet sein. Das "DO" lohnt sich wohl eher nicht, da es für den doppelte Preis hauptsächlich (nur) eine kleinere Bauweise bietet, zu den anderen kann ich nichts sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Analysiere deine Bilder, ob du wirklich die 300mm brauchst. Wenn du eine 300er Linse ohne IS nimmst, dann bleibt es eher eine Schönwetterlinse - du bringst mit einer 5.6er Blende keine vernünftigen Verschlusszeiten zusammen (ohne IS).

Eine weitere Alternative wäre sicherlich auch - wenn du einiges an Geld ausgeben willst (siehe DO) das 70-200 4 IS mit einem 1,4er TK.
 
weitere Möglichkeit wäre sicherlich auch noch das Sigma 70-200er 2.8 II - hat allerdings auch keinen IS... Aber hier wäre die gute Lichtstärke auf keinen Fall ein Nachtteil.

noch eine Ergänzung: Für Sport (Motorsport) könnte dir der AF des 70-300ers ev. zu langsam werden. Hier wäre ein Ring USM sicherlich nicht schlecht. Das 75-300 ohne USM fällt damit eigentlich schon auf jeden Fall raus. Der AF des Objektivs ist zum Kaffeetrinken geeignet.
 
momentan habe ich (leihweise) ein älteres EF 75-300/4.0-5.6

was ist an den oben genannten besser/anders ??

Die beiden genannten 75-300 III (USM) sind abbildungstechnisch in etwa gleichauf mit dem älteren 75-300, dass Du hast. Die Version mit USM ist schneller. Allerdings handelt es sich dann um den Mikro-USM. Der Ring-USM wäre noch schneller, leiser und erlaubt jederzeit manuelles Eingreifen (FTM)

Haupteinsatzgebiete sind: Flugzeuge, Tiere & Sport

bringt da der IS überhaupt was ???

Jein. Bei den genannten Gebieten brauchst Du in der Regel eine kurze Zeit. Es gibt sicherlich aber auch Situationen, bei denen eventuell 1/250s noch geht, Du aber ohne IS vielleicht verwackelst. IS ist also bei Deinen Gebieten kein wirkliches Kaufargument, hilft manchmal aber doch.
Hinzu kommt, dass beide genannten 70-300 IS bei Offenblende deutlich besser sind als das 75-300. Ich würde das 70-300 IS nehmen, weil die eher kleineren Vorteile des DO in meinen Augen den Preis nicht wettmachen.
 
da ich öfter an flughäfen bin und man da ja meistens weit weg ist wären 300mm super.

aber mit 250mm und ein bischen zuschneiden würde ich auch klarkommen.

in München am Flughafen bin ich mit 200mm sehr gut klargekommen.

Aufgenommen mit 150mm f8 und 1/500sek lHimmel war zwar schön Blau aber ein bischen Dunst war doch vorhanden :grumble:
d-abII.jpg
 
Ich selbst habe das 70-300 do is, ich kann es dir also Bedenkenlos empfehlen.
ein sehr grosser Vorteil ist einfach die Grösse....
 
Falls du nicht ständig ein Stativ dabei hast, nimm lieber mit IS.
 
Zum Spotten würde ich zum EF 70-300 IS greifen, besser noch ein 100-400 IS, ist aber deutlich teuerer.
 
Ich kann auch nur zum 70-300mm IS raten.
Auch wenn man für Flugzeuge und Sport auch kurze auslösezeiten braucht, so denke ich, dass beim langen Ende doch die Verwacklungsgefahr die Auslösezeit dominiert.
Da bringt ein IS doch schon eine Menge. Ich hab das 70-300mm selber und bekomme bei 1/60s auf 300mm scharfe Bilder von Hand.
Die Schärfe des Objektivs ist überhaupt sehr gut.
Ob man für die etwas kompaktere Bauweise des DO Objektivs dann nochmal wesentlich mehr ausgeben will, ist ja jedem selbst überlassen...

Das angehängte Bild ist in der Einflugschneise zum Flughafen Köln-Bonn entstanden.
 
Moin moin!

Bei starken Gegenlichtaufnahmen (z.B. Sonnenuntergang und Lichter bei Nachtaufnahmen) verursachen mehr Linsen auch mehr Reflexionen/Flares und die IS Versionen benötigen mehr Linsen. Für die Arbeitsgebiete Flugzeuge, Tiere & Sport erscheint mir das nicht besonders wichtig zu sein, aber es ist ein Gesichtspunkt zur Ausgangsfrage "Mit oder ohne IS".

PS: Trotz eines permanenten Stativeinsatzes schätze ich den IS, vorallem nachdem ich letztens von einer stark befahrenen Brücke herabfotografiert habe.
 
hallo, kollege.
mein rat: ohne is bei 200-300mm geht nichts. die max. blendenöffnung beträgt bei preiswerten linsen dann oft nur 5,6 (und hat noch nicht 1x abgeblendet) und man kommt schnell an langsame zeiten wie 1/30 oder länger. die hält man bei 300mm nicht ruhig - besonders bei kleinen sensoren (brennweitenverlängerung um faktor 1,6, somit hat man schnell mal etwa. 450mm). es gilt bei teleaufnahmen die regel: belichtungszeit entspreicht etwa brennweite (als bruch) zb.: mit 300mm sollte mit mind. 1/250-1/500 fotografiert werden. darunter schafft das nur ein objektiv mit is um ca. 2 stufen. mehr ist oft gelogen.
vielleicht wars hilfreich.
lieben gruß
jürgen
 
hallo, kollege.
mein rat: ohne is bei 200-300mm geht nichts. die max. blendenöffnung beträgt bei preiswerten linsen dann oft nur 5,6 (und hat noch nicht 1x abgeblendet) und man kommt schnell an langsame zeiten wie 1/30 oder länger. die hält man bei 300mm nicht ruhig - besonders bei kleinen sensoren (brennweitenverlängerung um faktor 1,6, somit hat man schnell mal etwa. 450mm). es gilt bei teleaufnahmen die regel: belichtungszeit entspreicht etwa brennweite (als bruch) zb.: mit 300mm sollte mit mind. 1/250-1/500 fotografiert werden. darunter schafft das nur ein objektiv mit is um ca. 2 stufen. mehr ist oft gelogen.
vielleicht wars hilfreich.
lieben gruß
jürgen

Ich hab lange zu dem Thema geschwiegen, welches immer wieder aufkommt, um nicht gleich als Lügner abgestempelt zu werden. Jetzt gebe ich doch mal meinen Senf dazu. Vieles was hier geschrieben wird ist natürlich richtig und verdient meine Zustimmung. ich will auch gar nicht abstreiten, dass es nicht schadet einen IS zu haben. Ob man ihn wirklich braucht liegt jedoch an einem selbst. Manche Menschen zittern und andere können ruhig halten. Ich gehöre zu Letzteren. Bei der Bundeswehr habe ich auf Anhieb die goldene Schützenschnur (mit nem G3) geschossen und hatte steht's alle Treffer dicht beieinander. Ähnlich sieht es bei Fotografieren aus. Das angehängte Bild habe ich bei 300 mm Brennweite und Blende 6,3 aus der Hand geschossen. Es ist zwar nicht 100 % scharf, aber auch nicht nachgeschärft. Die Belichtungszeit von 1/15 Sekunde spricht für sich. Mit meinem 70-200 F4 L Bilder bei 200 mm und einer 1/60s aus der Hand scharf abzubilden, ist für ich eher die Regel, als Zufall. Wenn ich mich abstützen kann, wird es ein Kinderspiel. Allerdings brauche ich solche Zeiten auch nur selten, da ich meist bei schönem Wetter fotografiere und nachts grundsätzlich ein Stativ mitnehme. Vielleicht sollten die, die meinem ohne IS nichts, mal weniger Kaffee trinken und Sport machen.
 
Ist das angehängte Bild ein Crop? Sonst ist es für mich kein gutes Beispiel dafür, dass es auch ohne IS geht. Belichtungszeit hin oder her.
 
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