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Stativ/-kopf Mit dem Stativ ins Wasser?

kzk

Themenersteller
Ich hab mir in letzter Zeit einige Bilder angesehen, die mit Graufilter und Stativ entstanden sind. Sehr oft sind kleine Bäche oder Flüsse fotografiert worden, damit ist dieses Motiv nichts wirklich besonderes mehr. Da es mir aber eher darum geht, sich beim fotografieren etwas zu entspannen, ist mir das relativ egal.

Mir ist aber eine Sache dabei aufgefallen:
sehr oft wird das Wasser nur vom Ufer aus fotografiert, kaum einer traut sich mit seinem Equipment ins Wasser. Warum eigentlich? Ich rede jetzt nicht von reißenden Flüssen, sondern von kleinen Bächen, maximal einen halben Meter tief.
Traut ihr euch mit dem Stativ ins Wasser? Wenn ja, versucht ihr das Stativ an sich mit Folie usw. vor dem Wasser zu schützen? Ich bin mir nicht sicher, ob die Schrauben an meinem Manfrotto nicht doch irgendwann rosten könnten, außerdem könnte ja auch Wasser ins Stativ gelangen, das wäre auch recht nervig.
Ich hab nur selten Fotos gesehen, bei denen ich den Eindruch gehabt habe, die Fotografen standen tatsächlich im Wasser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gut beobachtet! Habe mir diese Frage auch schon gestellt...

Mein Stativ direkt ins Wasser zu stellen würd' ich persönlich auch nicht... Plastiksack um jedes Bein und mit Gaffa-Tape gut abgeklebt & verstärkt (damit die Steine nicht doch ein Loch reinreissen) wäre sicher mal einen Versuch wert!

Was mir aber mehr Angst macht ist, wenn dann ein Schiff vorbeikommt oder sonstige Wellen und die ganze "Installation" dann mit Kamera und so umhaut.. :eek:

Wenn ich mal dazu komme, werd' ich's wohl versuchen - Danke für den Tip!

Gruss
Mark
 
Arcuos schrieb:
Was mir aber mehr Angst macht ist, wenn dann ein Schiff vorbeikommt oder sonstige Wellen und die ganze "Installation" dann mit Kamera und so umhaut.. :eek:

Was fürn Schiff kommt denn bei einem halben Meter Wasserstand vorbei gedüst? :D

Ich denke, daß schiffbare Gewässer der richtige Ort für unsere Staive und Kameras sind..... aber vielleicht bin ich auch zu ängstlich :confused:
 
ich hab es gewagt....

weniger das Wasser war für mein Gitzo 1228 das Problem, da rostet nix, auch habe ich es schön gepült hinterher, aber der Sand im Gewinde war nicht schön, also zerlegt und den Sand samt Schmiere im Gewinde entfernt.

Als ich den Gitzo Vertrieb in D fragte welche Schmiere im Gewinde war ( zum Nachschmieren ) wußten sie 1 von nix und 2 gaben sie einen falschen Tip ab, Kettenfett. Befreundete Mechaniker rieten von Fett ab weil eben nicht sicher ist ob die Fette säurefei sind, besser ist Vaseline.
 
also ich gehe mit Stativ ins Wasser, selbst mit Holzstativ...
Solange Du das Stativ nicht zum Überwintern im Fluß läßt, pasiert da auch nichts. Vosichtig wäre ich mit Salzwasser.
 
Arcuos schrieb:
Was mir aber mehr Angst macht ist, wenn dann ein Schiff vorbeikommt oder sonstige Wellen und die ganze "Installation" dann mit Kamera und so umhaut.. :eek:

Wohl eher unwahrscheinlich mit einem großen Schiff, bei 0,5m tiefem Wasser... :D ;)

Ich glaube ich würde das Stativ folgnedermaßen aufstellen:
- Die Beine des Stativs etwas weiter auseinander, um festeren Halt zu schaffen
- die Kamera mindestens 30cm über dem Wasser positionieren, damit plötzlich aufschwappendes Wasser nicht an die Kamera kommen kann (Mittelsäule ausfahren? Wenn ja, Kabelauslöser benutzen.)

Außerdem sollte man Gummistiefel und warme Socken anziehen, weil kleine Flüsse und Bäche erfahrungsgemäß saukalt sind, auch im Sommer.
 
Was mir aber mehr Angst macht ist, wenn dann ein Schiff vorbeikommt oder sonstige Wellen und die ganze "Installation" dann mit Kamera und so umhaut.. :eek:
Grins....
Kommt bei kleineren Bächen sehr selten vor. :D
Du sollst ja nicht gleich in den Rhein steigen. Da dürfte dein Stativ von der Länge auch nicht unbedingt reichen. :D
 
Jetzt besteht natürlich nur noch die Frage, was weniger Arbeit macht: mit dem ganzen Zeug an den Bach, dort erstmal sehen wie tief der Bach ist, das Stativ mit Folie schützen und ab ins Wasser, oder:

Aufbauen, ab ins Wasser und hinterher alles zerlegen, reinigen, einschmieren und wieder zusammenbauen...
 
kzk schrieb:
Jetzt besteht natürlich nur noch die Frage, was weniger Arbeit macht: mit dem ganzen Zeug an den Bach, dort erstmal sehen wie tief der Bach ist, das Stativ mit Folie schützen und ab ins Wasser, oder:

Aufbauen, ab ins Wasser und hinterher alles zerlegen, reinigen, einschmieren und wieder zusammenbauen...


wenn man das immer vorher wüsste....

war auf den Malediven, keine Tüten vorhanden und das mit der Schmiere und dem Sand hätte ich mir so nicht vorgestellt.... :(
 
Das mit dem Sand wird mit Sicherheit auch in heimischen Bächen und Flüssen das Problem sein. Um ehrlich zu sein macht beides Arbeit, jetzt versteh ich auch, warum die meisten Aufnahmen immer vom Ufer aus gemacht werden...

Trotzdem: sobald ich Graufilter und Kabelauslöser hab, spring ich mit dem Zeug bei nächster Gelegenheit ins Wasser... (aber nicht im Winter, da kriegen mich keine zehn Pferde rein...)
 
kzk schrieb:
Wohl eher unwahrscheinlich mit einem großen Schiff, bei 0,5m tiefem Wasser... :D ;)
Naja, ich dachte an einen See, welcher ein flaches oder aufgeschüttetes Ufer hat... dort können sich die Wellen welche von weiter draussen kommen brechen und es entsteht ein "Minizunami" ;)

(...und da wären noch die Hoovercrafts, die fahren auch in seichtem Gewässer! Sie machen zwar keine Wellen, aber der Heckrotor macht mega Wind!!! :D )

Schönen Gruss
Mark
 
daran hab ich gar nicht gedacht...
Aber im See mit Graufilter... Naja, man kann den Graufilter auch weglassen und im See fotografieren (zB. unbekleidete junge Damen, dann würde ich aber der Flexibilität wegen das Stativ auch weglassen... :D ;) )
 
also ich gehe mit meinem Stativ ins Wasser, egal ob Salzwasser oder nicht, alle 3 Stative haben es ausgehalten. Nach Salzwasser wasche ich die Stativbeine noch unter dem Wasserhahn. gegen den Sand am Strand hilft folgendes: unterstes Gelenk jedes Stativbeins aufmachen und das Bein ca. 5-9cm ausziehen, dann kommt auch kein Sand rein, je nach strand muss man auch etwas mehr ausziehen. In Bächen Stehe ich grundsätzlich komplett drin, wenn es geht. Dank Wanderstiefel kein Prob, vorausgesetzt Wasserdicht. oder halt Fischerstiefel + Hosen, dann kannst tiefer rein. :D
 
*unterschreib*

Salzwasser ist wirklich nicht schlimm, man sollte es - genau wie den Sand - nur hinterher wieder abspülen können.

Viel schlimmer hatte es mich neulich erwischt: Da stand ich auf einem Sattelschlepper im Halbdunkel und dessen Teller für den Auflieger war prima gut eingefettet. Unbemerkterweise hat da mein Stativ so richtig sein Fett wegbekommen... Das war vielleicht ein zähes Zeugs...
 
Bei der Wassertiefe würde ich auch SEHR auf die Fließgeschwindigleit achten. Bei einem schnell fließenden Bach und 0,5m Wassertiefe ist es schon sehr schwer stehen zu bleiben. Da wird es dem Stativ kaum anders gehen. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob man da nicht massiv zum Wackeln anfängt.

Sonst einfach ein billiges Stativ vom Trödel und auf gehts :D
 
Bei 0,5m und einem relativ schnellen Wasserfluß sollte man die Stativbeine auf jeden Fall soweit wie nur möglich auseinanderstellen, außerdem würde ich 2 der 3 Beine in Fließrichtung stellen, damit etwas mehr Stabilität möglich ist.
 
Ich nehme mein Stativ auch immer mit ins Wasser. Im Normalfall sind das nur kleinere Bäche und Flüsschen im Wald. Da braucht es auch keinen Graufilter, weil es sowieso meistens ein bisschen dunkler ist... Und speziell trocknen tu ich meine Stativbeine auch nicht. Das passiert meistens von selbst im weiteren Verlauf des Morgens, wenn die Fototour weitergeht :)

Grüße,
Jörg.
 
Das Carbon Stativ an sich bestimmt nicht, aber wie siehts mit schrauben usw. aus? außerdem kosten die gleich mindestens das doppelte...
 
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