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Mit 450D in den mittleren Westen / USA

achselspringer

Themenersteller
Hallo Zusammen!

Ich bin noch ziemlich unerfahren mit der Fotographie, habe aber seit Weihnachten ziemlich viel über Fotographie u.a. in diesem Forum hier gelesen. Dies ist mein erster Post, bitte verzeiht mir, dass ich mich nicht eher in der Community engagiert habe sondern nur "schmarotzt" habe, ich habe einfach zu wenig eigene Erfahrungen, um anderen bei ihren Problemen zu helfen.

Ich möchte im September mit meiner 450D, die bis dahin zusätzlich zur Kitlinse ein 70-200 f/4 L NON-IS haben wird und evtl. auch einen Speedlite EX430-II, den mittleren Westen der USA (Colorado/Utah/Arizona/New Mexico) bereisen. Ich werde zum Großteil im Zelt schlafen und vor allem draußen unterwegs sein. Es ist in dieser Jahreszeit mit Temperaturen von -10°C bis +30°C zu rechnen (natürlich nicht am gleichen Tag/Ort, aber Tagesamplituden von 25°C sind dort wohl keine Seltenheit), was der erste Grund für meine Anfrage ist: Hält die Elektronik der 450D das überhaupt aus, bzw. sind die Optiken für solche Temperaturextreme geeignet? Und wie gut sind Kamera und Objektive gegen Umwelteinflüsse (Spritzwasser, Staub) geschützt? Von der 450D habe ich niemals etwas wie "spritzwassergeschützt" gehört, beim 70-200 habe ich gehört, dass es trotz dem "L" nicht spritzwasser/staubgeschützt sein soll, weiss aber nicht, wie weit ich meinen Informationen da trauen kann. Ein paar Erfahrungen von Euch fänd ich sehr hilfreich.

Dann denke ich, dass ich eine Fototasche und ein Stativ (neben solchem "Kleinzeug" wie viel Speicher, Wechselakku, etc.) brauchen werde. Die Tasche sollte eben dieses ganze Zeug aufnehmen können und auch über lange Strecken gut zu tragen sein (und zwar zusätzlich zu einem Rucksack - ich hatte an eine Tasche mit Bauchgurt gedacht, die ich vor der Plauze herschieben kann). Was kann man denn da so kaufen?

Von Stativen habe ich echt keine Ahnung...worauf muss man hier achten?

Und noch was: Wenn ich das ganze Zeug dann habe stellt es ja auch einen gewissen Wert dar...was mich auf das Thema "Kameraversicherung" bringt. Hat jemand von Euch eine und kann mir sagen, was sowas kostet, wogegen versichert wird und ob "Auslandsaufenthalt" ein Ausschlußkriterium ist? Das wäre sehr nett.

Fragen über Fragen, ich weiß. Auch über Posts, die nur Teile meiner Anfrage beantworten freue ich mich natürlich, also lasst Euch nicht von diesem Mammut-Post verschrecken!

Schöne Grüße und schonmal dankeschön,

felix
 
Willkommen im Forum und hier ein paar állgemeine Tips.

Generell bist du mit dem Kit und dem 4/70-200 zur 450D schon gut ausgestattet, um hochwertige Bilder zu machen. Hol dir für 100 EUR noch ein 1.8/50 für das Lagerfeuer, und in Sachen Linsen hast du ein brauchbares Portfolio. Superweitwinkel sind aus meiner Erfahrung für Landschaften durchaus verzichtbar.
Die 450D wird mit den Temperaturen kein Problem haben. Nimm dir für die kalte Zeit genügend Akkus mit, die du zum warmhalten dicht am Körper trägst.
Für das Kit hol dir noch ein Polfilter, damit du den "Big Sky" auch gegen mittag schön blau bekommst.
Bei Stativen entzscheidet ausschließlich das Geld, das du auszugeben bereit bist. Ein gutes und leichtes Reisstativ ist z.B. das Feisol CT-3402 oder ein ähnliches Carbonstativ anderer Hersteller. Leicht, zusammengelegt schön kurz und stabil. Zusammen mit einem brauchbaren Kopf mußt du da mit ca. 300 EUR und 1,8 kg rechnen.
 
Ja, ich schließe mich Hasifisch´s Meinung an. Akkus sind wichtig, nimm ruhig die Ansmann, ich bin bei der guten alten 10D sehr gut damit gefahren. Bei dem Stativ würd ich auch mal ein Auge auf das Gorillapod SRL werfen ...
 
Hallo.

Keine Angst, sollte mit der Cam und den "Klimabedingungen" nicht wirklich Probleme geben.
Einzig die Akkus koennten etwas an "kraft" verlieren, wenn es kaelter wird. Hier wuerde ich die Tipps oben beruecksichtigen.

Stativ ist natuerlich sehr zu empfehlen, ganz klar. Es sollte leicht und stabil sein. Der Rest ist dann auch wieder deine Geschmacksache.


Versicherung:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=255544

Hier kannste auch Fragen stellen.

Ansonsten viel viel Spass.
 
Hol dir für 100 EUR noch ein 1.8/50 für das Lagerfeuer, und in Sachen Linsen hast du ein brauchbares Portfolio. Superweitwinkel sind aus meiner Erfahrung für Landschaften durchaus verzichtbar.

Für das Kit hol dir noch ein Polfilter, damit du den "Big Sky" auch gegen mittag schön blau bekommst.
Bei Stativen entzscheidet ausschließlich das Geld, das du auszugeben bereit bist. Ein gutes und leichtes Reisstativ ist z.B. das Feisol CT-3402 oder ein ähnliches Carbonstativ anderer Hersteller. Leicht, zusammengelegt schön kurz und stabil. Zusammen mit einem brauchbaren Kopf mußt du da mit ca. 300 EUR und 1,8 kg rechnen.

Die 100 € kann ich wahrscheinlich sparen, der Onkel meiner Frau würde mir seins bestimmt überlassen für die Zeit. Die kann ich dann in ein besseres Stativ investieren =)
Polfilter hab ich schon, er ist nur total ineffektiv, wenn ich ihn mit einem größeren 72mm-Filter den ich schonmal in der Hand hatte, vergleiche. Kann das eigentlich (auch) was mit der Größe des Filters zu tun haben? Oder liegt das ausschließlich an der Qualität der Filterscheiben und deren Vergütung?

Und nochmal zum Stativ: Warum kauft man denn Stativ und Kopfplatte getrennt? es gibt doch auch diese 40-€-Angebote bei einer bekannten Elektronikmarktkette...da sind doch schon Köpfe dran, oder? Naja...weiß nicht, ob es sich für mich lohnt, der noch nie mit nem Stativ zu tun gehabt hat, direkt so viel Geld anzulegen...letztendlich soll das Stativ ja "einfach nur die Kamera für mich ruhig halten" (Ich weiß, dass ich für diese Aussage mit Schelte von Enthusiasten zu rechnen habe, also her damit ;)...ich will überzeugt werden!)

Ja, ich schließe mich Hasifisch´s Meinung an. Akkus sind wichtig, nimm ruhig die Ansmann, ich bin bei der guten alten 10D sehr gut damit gefahren. Bei dem Stativ würd ich auch mal ein Auge auf das Gorillapod SRL werfen ...

Sehr gut...die Ansmann sind viel billiger als die Originale von Canon und so'n Gorillapod kann ich wahrscheinlich vom Vatter leihen...


Die Versicherung hört sich ja echt gut an...sogar gegen Flugsand versichert, da brauch ich mir ja keine weiteren Gedanken über irgendwelche "Gefrierbeutel-Lösungen" zu machen :)

Danke!
 
Und nochmal zum Stativ: Warum kauft man denn Stativ und Kopfplatte getrennt? es gibt doch auch diese 40-€-Angebote bei einer bekannten Elektronikmarktkette...da sind doch schon Köpfe dran, oder? Naja...weiß nicht, ob es sich für mich lohnt, der noch nie mit nem Stativ zu tun gehabt hat, direkt so viel Geld anzulegen...letztendlich soll das Stativ ja "einfach nur die Kamera für mich ruhig halten" (Ich weiß, dass ich für diese Aussage mit Schelte von Enthusiasten zu rechnen habe, also her damit ;)...ich will überzeugt werden!)

Die günstigen Stative, die man zu Hauf bei MM oder so findet, sind für eine DSLR mit einem etwas größerem Objektiv nicht mehr geeignet. Sie sind sehr wackelig und durch den verlagerten Schwerpunkt bei einem großen Objektiv kippen sie schnell um. Außerdem wacklen sie sehr stark, da die Beine doch sehr dünn sind.
Da lohnt es sich schon ein paar Euro mehr auszugeben. Wenn du nicht soviel Geld dafür ausgeben möchtest, schau dich mal bei Bilora um. Da bekommt man auch schon für knapp 120 € was ordentliches.
 
Das 70-200 4 IS USM ist spritzwassergeschützt, das Non IS nicht, mein TIpp: nimm die IS Version.

Polfilter muss für DSLR zirkular sein
 
Die günstigen Stative, die man zu Hauf bei MM oder so findet, sind für eine DSLR mit einem etwas größerem Objektiv nicht mehr geeignet. Sie sind sehr wackelig und durch den verlagerten Schwerpunkt bei einem großen Objektiv kippen sie schnell um. Außerdem wacklen sie sehr stark, da die Beine doch sehr dünn sind.
Da lohnt es sich schon ein paar Euro mehr auszugeben. Wenn du nicht soviel Geld dafür ausgeben möchtest, schau dich mal bei Bilora um. Da bekommt man auch schon für knapp 120 € was ordentliches.

Sehr gute Beschreibung. Gorillapod und Co. sind m.E. gerade mal für eine leichte DSLR mit leichtem Kit brauchbar, aber nicht für ein 4/70-200. Die "40-EUR-Garde" aus dem Billigmarkt ist eine Frechheit, keine Stativklasse. Da ist man ohne Stativ - mit der eigenen Körpermasse als Dämpfung - besser bedient. Da hilft im kritischen Bereich auch keine SVA mehr, um das Nachschwingen zu verhindern.
Ein "richiges" Stativ gibt es nicht mit "integriertem" Kopf, um dem Anwender die Wahl zu überlassen. Es bringt auch nichts, auf ein hochwertiges Stativ einen zu kleinen oder schlechten - billigen - Kopf zu schrauben, da auch die zum Nachschwingen neigen und/oder sehr schlecht zu bedienen sind (keine oder schlechte Friktion, nachrücken beim Feststellen etc.)
Lieber TO, mach nicht den Fehler, dir Schrott zu kaufen...:D
 
Utah/Arizona/Colorado/Nevada/NewMexico waren in den letzten Jahren mein bevorzugtes Reiseziel.
Meiner Meinung kann man genau dort auf ein Superweitwinkel eben nicht verzichten. Wenn man im Antelope Canyon oder im Zion-Park umherwandet, es geschafft hat zur Wave zu kommen oder einfach nur den Horseshoe Bend aufnehmen will - ärgert man sich ohne ein solches grün und blau.
Ich musste meines jedenfalls sehr häufig dann glücklichen Canonisten ausborgen und sei es nur für das eine - aber entscheidende Foto.

übrigens gute und informative Seite (einfach zu Nordamerika durchklicken):

www.karsten-rau.de

Gruss Benjamin
 
Utah/Arizona/Colorado/Nevada/NewMexico waren in den letzten Jahren mein bevorzugtes Reiseziel.
Meiner Meinung kann man genau dort auf ein Superweitwinkel eben nicht verzichten.
Finde ich auch. Bei normalen Landschaften braucht man eher keinen Ultraweitwinkel. Bei Canyons glaube ich könnten einige interessante Bilder damit entstehen. Ich war in Grand Canyon unten (damals noch mit einer Kompakten) und es war schwierig es einzufangen, da es die Gesamtszenerie ist, die so überwältigend ist. Ausschnitte sind auch schön, erfassen es aber nicht ganz. Übrigens da unten (im G.Canyon) ist es ziemlich heiß - die Temperaturen gingen über 40°.
Aber wie immer: man kommt auch gut mit dem aus, was man hat :)
 
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