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µFT mFT und Tiefen(un)schärfe

Christian_CLP

Themenersteller
Hallo,

ich interessiere mich für eine GH2 oder GH3 zum Filmen, bin aber etwas verunsichert, ob sich mit einer mFT-Kamera der Film-Look mit entsprechender Tiefenunschärfe realisieren lässt. Bei Photozone.de stand jedoch bei der - durchaus positiven - Kritik des 12-35er Panasonic, über Tiefenschärfe brauche man bei mFT nicht so arg nachdenken. Welche Erfahrungen habt ihr damit?

Ist dann ein Canon-System trotz mangelnden Autofocus überlegen?

http://www.photozone.de/m43/766_pana1235f28?start=2
 
Gefühlt jeden Tag kommt diese Frage in der einen oder anderen Form.
Dabei sollte es doch das einfachste der Welt sein mal ein Online DoF Tool aufzurufen und die Tiefenschärfe Daten zu vergleichen.
Wenn du einzelne Augenbrauen freistellen willst solltest du keine weiteren Gedanken an ein mFT System verschwenden. Das bedeutet ausser mit ganz speziellen Objektiven (Voigtländer 17mm und 25mm f0,95) bekommt man mit mFT niemals den Bildeindruck welcher sich mit einer KB DSLR beim Filmen mit Offenblende einstellt. Daraus eine Überlegenheit einer Canon abzuleiten halte ich allerdings für fragwürdig.
 
vereinfacht gesagt, ganz vereinfacht
25mm am mft wirken bei f 2.8
wie 50mm an KB bei f 5.6,
genauere Erklärungen findest du hier oder anderswo im Netz

und ich mag den Filmlook auch, aber mit mft kannst ihn nur im Nahbereich (so 1 bis 5 Fuß) erreichen,
deshalb habe ich eine Canon und die mft als leichtes Besteck (Urlaub) zusätzlich,

Phasen-Af bei Canon ist schneller, sehr viel schneller, aber ungenauer und führt beim Filmen außer bei der 1dC nicht nach,
Kontrast-Af ist langsamer, aber genauer und führt beim Filmen nach, vorausgesetzt es ist genug Licht da
 
vereinfacht gesagt, ganz vereinfacht
25mm am mft wirken bei f 2.8
wie 50mm an KB bei f 5.6,
genauere Erklärungen findest du hier oder anderswo im Netz

und ich mag den Filmlook auch, aber mit mft kannst ihn nur im Nahbereich (so 1 bis 5 Fuß) erreichen,
deshalb habe ich eine Canon und die mft als leichtes Besteck (Urlaub) zusätzlich,

Phasen-Af bei Canon ist schneller, sehr viel schneller, aber ungenauer und führt beim Filmen außer bei der 1dC nicht nach,
Kontrast-Af ist langsamer, aber genauer und führt beim Filmen nach, vorausgesetzt es ist genug Licht da

Erstens solltest du erwähnen das du bei deinem vergleich von mFT auf KB sprichst und nicht von den restlichen 95% der verkauften canon DSLRS.
Zweitens ist der af-s der aktuellen mFT kameras auf keinem fall dem phasen af im speed unterlegen, das ist nur noch ein wunschgedanke einiger leute und mittlerweile auch schon in so gut wie allen tests widerlegt worden. Das einzige wo ein phasen af noch schneller und besser ist betrifft den c-af und dort auch nur bei dslrs ab der mittelklasse aufwärts.

Im vergleich mit einer nicht Kb canon dslr ist der freistellungs unterschied bei etwa einer guten halben blende bei KB äquivalenter brennweite, das ist nicht viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehts hier gerade um Semantik? Dem Duden ist es jedenfalls egal.

Was der Duden dazu sagt, ist mir ziemlich wurscht. Es geht um den Unterschied zwischen der Schärfentiefe, gemessen in m oder cm, die den Bereich vor und hinter der Fokusebene bezeichnet, der auf einem Foto akzeptabel scharf erscheint, und der empfundenen Unschärfe des (entfernten) Hintergrunds. Und nach zweiterem wurde hier gefragt, denke ich.


Gruß, Matthias
 
Was der Duden dazu sagt, ist mir ziemlich wurscht. Es geht um den Unterschied zwischen der Schärfentiefe, gemessen in m oder cm, die den Bereich vor und hinter der Fokusebene bezeichnet, der auf einem Foto akzeptabel scharf erscheint, und der empfundenen Unschärfe des (entfernten) Hintergrunds. Und nach zweiterem wurde hier gefragt, denke ich.


Gruß, Matthias

Huh, jetzt wird hier aber echt die Goldwaage ausgegraben... :evil:
 
Beim Film wird in der Regel mit Blende 5-8 gefilmt, anders ist die Nachführung des Fokus kaum möglich. Daher erachten viele Filmer mFT als ideales Filmformat, da man lichtstarke Objektive ohne Abblenden nutzen kann. Genau an dieser Stelle verlieren Übrigens KB Cams ihren Rauschvorteil.

Lange Rede kurzer Sinn - mit mFT lässt auf jeden Fall genug Tiefenunschärfe für Film erzeugen.
 
Ist dann ein Canon-System trotz mangelnden Autofocus überlegen?
Wenn du damit ein APS-C-System, welches sich im für die angefragte Tiefenunschärfe verantwortlichen Cropfaktor gerade einmal um 20% unterscheidet meinst, würde ich "überlegen" sicher nicht als zutreffenden Ausdruck ansehen.
 
Lange Rede kurzer Sinn - mit mFT lässt auf jeden Fall genug Tiefenunschärfe für Film erzeugen.
Insbesonders wenn man die Voigtländer-Objektive mit f0.95 verwendet (gibt ja schon ein paar). Dann erübrigt sich auch die Frage nach dem schnellen AF :D, da man beim szenischen Filmen sowieso die Schärfe manuell zieht.

EDIT:
Im Übrigen entspricht das mFT-Format ziemlich genau dem klassischem 35mm (Film-)Format.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Film wurde früher fast alles auf 35mm gedreht, also KB Film längs (nicht quer wie in der Fotokamera seit Oskar Barnack). D.h. wir reden bei Film in der Regel vom Halbformat 18x24, also in etwas APS-C. Der Abstand von mFT zu APS-C beträgt 2/3 Blenden. Da beim Filmen manuell fokussiert wird, braucht man schon einen guten focus puller wenn man mit großen Blenden filmen möchte.
mFT ist da etwas unkritischer. Mit mittleren bis großen Brennweiten bekommst Du den gewünschten Look aber locker hin. Darüber hinaus gibt es für mFT aber auch lichtstarke WW, die bei APS-C eben nicht vorhanden sind --> Vorteil mFT

Grüße
Martin
 
Beim Film wird in der Regel mit Blende 5-8 gefilmt, anders ist die Nachführung des Fokus kaum möglich. Daher erachten viele Filmer mFT als ideales Filmformat, da man lichtstarke Objektive ohne Abblenden nutzen kann. Genau an dieser Stelle verlieren Übrigens KB Cams ihren Rauschvorteil.
Das habe ich jetzt nicht verstanden...
:(
Kann mir jemand das erklären?
 
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