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MF Scans mit Epson Perfection V600 Photo?

RRoger

Themenersteller
Tach zusammen

Das ganze analoge Zeugs hat mich ziemlich schwer erwischt. Kleinbild scanne ich mit einem Plustek 7600i und bin damit zufrieden.

Mein Multifunktionsdingsbums Canon PIXMA MP810 (oder so) hat leider einen unfreiwilligen Sturz nicht überlebt. :grumble: Gebraucht wurde das Teil eh nur noch zum Scannen von Dokus (meine Frau, geschäftlich). Alles muss jetzt ein neuer Scanner her. Und da habe ich mir doch gedacht...... :D

Also kurz und schmerzlos: Taugt der Epson V600 für MF-Scans? Unterstützung für Mac OSX (10.5.8) ok?

Grüsse und danke
Roger

PS: der 700er oder 750er scheint mir ein bisschen "überdimensioniert"
 
Also kurz und schmerzlos: Ja!:)

Für S/W auf MF ist eigentlich jeder EpsonVXXX einfach nur goldig:-)
Farbe ist schon ein ganzes Level höher...wenn du wirklich perfekte Farben willst ists kurz und schmerz(haft): Nicht einfach;)

MfG

Toby
 
OK - das tönt ja schon einmal sehr gut!

Jep, soll eher in Richtung S/W gehen.
 
Kommt drauf an, was du genau willst. Der 600er hat deutlich weniger Auflösung als der 700er, kostet aber auch weniger. Dichte soll einigermassen i.O. sein (vermutlich wird man die tiefsten Tiefen aus Dias nicht rausholen können, ist aber eigentlich egal, weil da eh nicht mehr alle 3 Farben empfindlich sind).
Das Gerät bringt ca. 1700 bis 1800 DPI maximale Auflösung gemäss diverser tests. Von einem 6x6 Dia bleiben dir dann also ca. 3800x3800 Bildpunkte in guter Schärfe (ca. 14.5 MP). Der V700 packt eben auch noch 2400 DPI - das gibt dann 5300x5300 Bildpunkte beim gleichen Film oder 28 MP.
Ich kann aus Erfahrung mit dem V700 sagen, dass diese Auflösung nur für Diafilme gilt, und nur ohne ICE. Negativfilme und ICE verschlechtern beide die Auflösung etwas.

Trotzdem ist das V600 nicht unbedingt eine shclechte Wahl. Einen A3+ Drucker füttert man mit Bildern in der genannten Grösse wunderbar. Und für das eine Super Bild pro Jahr, das man in 80x80 ausbelichten lassen will, liegt dann auch ein Sacn mit einem Imacon oder besser bei Scananbietern drinnen.
Ich für mich habe jedoch mit dem V700 einen guten Kompromiss gefunden. Hängt halt immer von den Bedürfnissen und Budget ab.
 
Kommt drauf an, was du genau willst. Der 600er hat deutlich weniger Auflösung als der 700er, kostet aber auch weniger. Dichte soll einigermassen i.O. sein (vermutlich wird man die tiefsten Tiefen aus Dias nicht rausholen können, ist aber eigentlich egal, weil da eh nicht mehr alle 3 Farben empfindlich sind).

Danke für die Ausführungen.

Ich will halt ca. 3/4 in B&W machen und selber drucken mache ich schon lange nicht mehr. Das geht bei meinem Talent besser und günstiger beim Profi :)

Betreffend Kamera wird es wohl eine 6x6 werden, der Rest steht noch offen.
 
Danke für die Ausführungen.

Ich will halt ca. 3/4 in B&W machen und selber drucken mache ich schon lange nicht mehr. Das geht bei meinem Talent besser und günstiger beim Profi :)

Betreffend Kamera wird es wohl eine 6x6 werden, der Rest steht noch offen.

Du wirst wohl eher wenig s/w Dia machen, oder? Bei Negrativ reiht die Dichte immer, die hohe Diachte braucht es für Dias. ICE funktioniert bei s/w eh nicht, bei keinem Scanner.
Ich hab erst sehr wenig s/w gemacht. Aber da schien der V700 weniger Auslöungsverluste zu haben als bei Farbnegativ. Du kannst also ruhug davon ausgehn, dass 3000x3000 Pixel mit hoher Schärfe möglich sind. Vielleicht sogar 3500 oder noch was mehr.
Dazu muss man den Film genau in die Schärfeebene bringen. Beim V700 haben die Halter dazu verstellbare Höhe (3 Stufen). Bei mir ist es die höchste. Es soll auch schon geräte gegeben haben, bei denen die höchste nicht ausgereicht hat. Ob die Halter beim V600 verstellbar sind, weiss ich nicht. Es gibt aber bestimmt die Nachrüstadapter von better Scanning, welche den Film noch besser plan halten. Der Originaladaper funzt bei mir bei sehr glatten filmen, bei stark gebogenen muss ich den betterscanning verwenden.
Für höchste Auflösugn scannt man mit der maximalen optischen Auflösung, schärft und rechnet dann drunter. Das sind beim V700 6400 DPI (wenn die optische Auflösung 2 verschiednene Zahlen hat, ruhig die kleinere nehnem)
 
Für höchste Auflösugn scannt man mit der maximalen optischen Auflösung, schärft und rechnet dann drunter. Das sind beim V700 6400 DPI (wenn die optische Auflösung 2 verschiednene Zahlen hat, ruhig die kleinere nehnem)
Geht das wirklich so, dass man zuerst schärft und dann runterrechnet? Ich spiele gerade mit meinem neuen gebrauchten V700 und versuche gerade, den Prozess zu optimieren. Welche Schärfung verwendet ihr? USM? Hochpass? Oder einfach nur selective-gauss und runtersamplen?
 
Jetzt wird's spannend.

Genau diese Fragen beschäftigen mich auch.

Insbesondere: Wie schäft Ihr, ohne dabei das Rauschen/Filmkorn zu verstärken.

Woran merke ich eigenltich, ob ich Korn oder Rauschen habe?

Fraglicher Film ist bei mir derzeit der XP2.

Mit meinen bisherigen Ergebnissen (6x6 XP2 Negativ bei 3200 DPI mit V700 gescannt, Schärfung in SF oder EpsonScan, dann verkleinern auf Druckauflösung) bin ich andererseits auch schon ganz zufrieden....

Grüße,
Thomas
 
Geht das wirklich so, dass man zuerst schärft und dann runterrechnet? Ich spiele gerade mit meinem neuen gebrauchten V700 und versuche gerade, den Prozess zu optimieren. Welche Schärfung verwendet ihr? USM? Hochpass? Oder einfach nur selective-gauss und runtersamplen?

Ich verwende Photoline, weil es mit so grossen Dateien bei mir besser zurechkommt und beim Verkleinern noch bessere Mehtoden als Bikubushc bietet (lanzcos 3 und 8 oder wie das heisst), welche bei deulticher Verkleinerung das Rauschen (Korn) sehr angenehmer lassen als bikubisch.
Mein genauer Workflow mit Photoline (dort muss man für die gleiche Schärfung deutlich höhere Werte einstellen als im PS,):

1. Scan @ 6400 DPI
2. USM mit Threshold 0, 60 bis 80%, Radius 6 bis 8. Bei Negativ eher weniger, bei Dia (teife ISO) eher höher.
3. Runterrechnen sodass die längere Seite unter 10'000 Pixel hat (sonst stürzt das nächste Filter ab).
4. Schwache Rauschunterdrückung (muss nicht unbedingt sein, reduziert das Korn aber doch ein bisschen, ohne Schärfe zu kosten)
5. Endgültige Grösse. Je die kürzere Seite: Negativ: KB 2000 Pixel. 4.5x6: 3200 Pixel. 6x7: 4000 Pixel. Dia: 2400/4000/5000 Pixel.
6. Nachschschärfen. Je nach Konstärke adaptiv oder mit USM. In beiden Fällen sehr kleiner Radius (1 bis maximal 1.5), aber hohe Stärke (80 - 200%). Hier spieltz halt der Film eine grosse Rolle - ein Velvia oder Ektar 100 verträgt durchaus Radius 1.2 bei 200%, ein ISO 800 Negativfilm wird gar keine Nachschärfung mehr bekommen. Oft mache ich das aber auch in 2 Ebenen - ein galtter blauer Himmel braucht keien Schärfung mehr, die Korn verstärkt.

So ist der Scan entstanden, den ich hier im Verlgiech zur K20D gezeigt hab. Einzige Ausnahme: Damit die Digifans, die hier teilweise utnerwegs sind, auch die gewohnt ahrten Details bekommen, hab ich beide Schärfungen mit noch etwas höherere % Zahl gemacht. In der Regel mach ich was weniger, zugunsten zurückhaltendem, aber immer noch sichtbarem Korn.
 
Woran merke ich eigenltich, ob ich Korn oder Rauschen habe?

Fraglicher Film ist bei mir derzeit der XP2.

Der XP2 hat als chromogener Film (eigentlich ein Farbfilm, der im Farbnegativprozess C41 entwickelt wird) gar kein Korn. Es bleibt das Rauschen.

Bei echten SW-Filmen tritt eine "unheilige Allianz" aus Korn, (echtem) Auflösungsvermögen des Scanners und dessen Rauschen zusammen und verstärkt meist das Korn/Rauschen enorm.
 
Der XP2 hat als chromogener Film (eigentlich ein Farbfilm, der im Farbnegativprozess C41 entwickelt wird) gar kein Korn. Es bleibt das Rauschen.
Bevor jetzt Irritationen auftreten: Farbfilme haben zwar (streng genommen) kein Korn, dafür aber Farbwolken, die den selben Effekt haben und auch noch deutlich größer sind als die Silberkristalle in S/W-Film. Und selbstverständlich stören die ganz genau so wie echtes Filmkorn und gesellen sich zu allfälligem Sensorrauschen des Scanners hinzu.
 
Ich habe mir ausgedacht (am Wochenende, wenn ich dazukomme) mal ein Negativ direkt auf das Vorlagenglas zu legen. Dann dürfte jegliches Korn super unscharf sein, ergo müsste ich in gleichmässigen Flächen lediglich das Rauschen sehen.

Gute Idee?

Und dann müsste das Rauschen in hellen Bereichen (des Fotos, also dunkel auf dem Negativ) doch auch noch stärker sein? Wenn der Sensor genügend Signal bekommt sollte er doch eigenlich weniger rauschen?

Grüße,
Thomas
 
Ich habe mir ausgedacht (am Wochenende, wenn ich dazukomme) mal ein Negativ direkt auf das Vorlagenglas zu legen. Dann dürfte jegliches Korn super unscharf sein, ergo müsste ich in gleichmässigen Flächen lediglich das Rauschen sehen.

Na dann viel Spass mit den Newtonringen:p: http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Ringe

Als TIP von mir: eine Maske aus Druckerpapier in der Größe des Negativs ausschneiden, so dass das Negativ nicht direkt auf dem Glas aufliegt. Sollte dann die beste Schärfe ergeben, ohne Newtonringe.:top:

Grüsse
Jockel123
 
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