MirHin
Themenersteller
Hallo zusammen,
Da die letzten Fotos von Mexiko schon einige Jahre her sind (und zumindest ich sie in den Threads nicht mehr sehen kann) und Guatemala bzw. Belize noch gar nicht so richtig vertreten sind, möchte ich mal einen Versuch starten und euch ein paar (hoffentlich schöne) Einblicke in meinen letzten Urlaub aus Januar 2015 bieten.
Auch wenn wir während der Rundreise natürlich sehr viele Fotos von Maya-Ruinen geschossen haben, werde ich versuchen meinen Fokus auf die landschaftlichen Aspekte zu legen.
Nach unserem Direktflug von Hamburg nach Cancun haben wir nur noch schnell unseren Mietwagen abgeholt und sind gegen 22 Uhr Ortszeit (5 Uhr deutscher Zeit) direkt ins Hotel. Am nächsten Morgen stand gleich das erste Highlight auf dem Programm, das man gerne mit möglichst wenig Menschen bewundern möchte.
#1 Chichén Itzá

Nachdem wir genug gesehen hatten und die Touristenscharen in die Anlage geströmt sind, haben wir uns wieder auf den Weg gemacht, um eine nahe liegende Cenote zu besuchen. Eine Cenote (allein im Bundesstaat Yucatán gibt es davon weit über 1.000) ist ein Kalksteinloch, das durch den Einsturz der Höhlendecke entstanden und mit Süßwasser gefüllt ist. Für die Maya waren Cenoten häufig der Weg zur Unterwelt, weshalb häufig Opfergaben in Formen von Schmuck, Jade und menschlichen Überresten gefunden werden.
#2 Cenote Ik Kil

(die Tiefe der Cenote, sprich die Distanz zwischen Wasser und "normaler" Welt beträgt 40m)
Nach einer weiteren Ausgrabungsstätte (Ek Balam) stand Río Lagartos auf unserem Reiseplan. Hier findet man in einer äußerst salzhaltigen Lagune Unmengen an Flamingos und weiteren Vögeln wie bspw. Pelikane, Kormorane und Reiher. Also haben wir uns dazu entschlossen am nächsten Morgen eine Bootstour zu eben diesen Flamingos zu unternehmen. Auf unserem Weg durch die Mangroven wurden wir minutenlang von einem Schwarm Pelikanen begleitet.
#3 Pelikane im Sonnenaufgang

Nach einer ca. 60 minütigen Fahrt (wir haben mehrfach angehalten, um Tiere zu beobachten) sind wir dann auch am Ziel der Reise angekommen und konnten Flamingos in freier Wildbahn beobachten. Neben der wirklich schönen Natur hat uns überrascht, dass die mexikanischen Flamingos viel oranger sind als man es sich vorstellt. Von pink ist überhaupt keine Spur.
#4 Flamingos in Río Lagartos

Nach ein paar weiteren Maya-Ruinen stand ein 8km langes Höhlensystem auf unserem Programm. Auch wenn von dieser Höhle "nur" 2km begangen werden können, liefern die "Grutas de Loltún" einen sehr schönen Einblick, wie die Maya dieses unterirdische Labyrinth genutzt haben. Gewaltige Hallen mit gebauten Tempeln und Schreinen gehören genauso dazu wie Bereiche, in denen Kalkstein für Werkzeug und Töpfen abgebaut wurde.
#5 Grutas de Loltún

Das Höhlensystem war von derart wichtiger Bedeutung für die Maya, weil es sehr gute Bedingungen zur Nutzung aufweist. Beispielsweise findet man mehrere Durchbrüche zur Erdoberfläche, die für ausreichend Licht und eine gute Belüftung sorgen. Außerdem wurden diese Löcher dazu genutzt, Tiere hineinzujagen um sie nach dem Sturz in die Tiefe als Nahrung verwerten zu können.
#6 Durchbruch der Höhle zur Erdoberfläche

So, sechs Bilder sollten für's erste reichen.
Ich hoffe, dass die Fotos euch ansprechen. Dann würde ich weiteres Material zeigen (bspw. aus dem Regenwald oder von der Karibikküste).
Falls die Bilder niemanden interessieren, werde ich den Thread einfach einschlafen lassen..
Da die letzten Fotos von Mexiko schon einige Jahre her sind (und zumindest ich sie in den Threads nicht mehr sehen kann) und Guatemala bzw. Belize noch gar nicht so richtig vertreten sind, möchte ich mal einen Versuch starten und euch ein paar (hoffentlich schöne) Einblicke in meinen letzten Urlaub aus Januar 2015 bieten.
Auch wenn wir während der Rundreise natürlich sehr viele Fotos von Maya-Ruinen geschossen haben, werde ich versuchen meinen Fokus auf die landschaftlichen Aspekte zu legen.
Nach unserem Direktflug von Hamburg nach Cancun haben wir nur noch schnell unseren Mietwagen abgeholt und sind gegen 22 Uhr Ortszeit (5 Uhr deutscher Zeit) direkt ins Hotel. Am nächsten Morgen stand gleich das erste Highlight auf dem Programm, das man gerne mit möglichst wenig Menschen bewundern möchte.
#1 Chichén Itzá

Nachdem wir genug gesehen hatten und die Touristenscharen in die Anlage geströmt sind, haben wir uns wieder auf den Weg gemacht, um eine nahe liegende Cenote zu besuchen. Eine Cenote (allein im Bundesstaat Yucatán gibt es davon weit über 1.000) ist ein Kalksteinloch, das durch den Einsturz der Höhlendecke entstanden und mit Süßwasser gefüllt ist. Für die Maya waren Cenoten häufig der Weg zur Unterwelt, weshalb häufig Opfergaben in Formen von Schmuck, Jade und menschlichen Überresten gefunden werden.
#2 Cenote Ik Kil

(die Tiefe der Cenote, sprich die Distanz zwischen Wasser und "normaler" Welt beträgt 40m)
Nach einer weiteren Ausgrabungsstätte (Ek Balam) stand Río Lagartos auf unserem Reiseplan. Hier findet man in einer äußerst salzhaltigen Lagune Unmengen an Flamingos und weiteren Vögeln wie bspw. Pelikane, Kormorane und Reiher. Also haben wir uns dazu entschlossen am nächsten Morgen eine Bootstour zu eben diesen Flamingos zu unternehmen. Auf unserem Weg durch die Mangroven wurden wir minutenlang von einem Schwarm Pelikanen begleitet.
#3 Pelikane im Sonnenaufgang

Nach einer ca. 60 minütigen Fahrt (wir haben mehrfach angehalten, um Tiere zu beobachten) sind wir dann auch am Ziel der Reise angekommen und konnten Flamingos in freier Wildbahn beobachten. Neben der wirklich schönen Natur hat uns überrascht, dass die mexikanischen Flamingos viel oranger sind als man es sich vorstellt. Von pink ist überhaupt keine Spur.
#4 Flamingos in Río Lagartos

Nach ein paar weiteren Maya-Ruinen stand ein 8km langes Höhlensystem auf unserem Programm. Auch wenn von dieser Höhle "nur" 2km begangen werden können, liefern die "Grutas de Loltún" einen sehr schönen Einblick, wie die Maya dieses unterirdische Labyrinth genutzt haben. Gewaltige Hallen mit gebauten Tempeln und Schreinen gehören genauso dazu wie Bereiche, in denen Kalkstein für Werkzeug und Töpfen abgebaut wurde.
#5 Grutas de Loltún

Das Höhlensystem war von derart wichtiger Bedeutung für die Maya, weil es sehr gute Bedingungen zur Nutzung aufweist. Beispielsweise findet man mehrere Durchbrüche zur Erdoberfläche, die für ausreichend Licht und eine gute Belüftung sorgen. Außerdem wurden diese Löcher dazu genutzt, Tiere hineinzujagen um sie nach dem Sturz in die Tiefe als Nahrung verwerten zu können.
#6 Durchbruch der Höhle zur Erdoberfläche

So, sechs Bilder sollten für's erste reichen.
Ich hoffe, dass die Fotos euch ansprechen. Dann würde ich weiteres Material zeigen (bspw. aus dem Regenwald oder von der Karibikküste).
Falls die Bilder niemanden interessieren, werde ich den Thread einfach einschlafen lassen..
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