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Messsucherkamerakauf, was beachten?

Kolame

Themenersteller
Liebe Forengemeinde,

eine neue Kamera bei mir steht mal wieder an ;) Der Analog-Virus hat bei mir zugeschlagen, nach der Holga soll jetzt noch eine Messsucher dazu.
Deswegen gehe ich morgen mal "zum Händler meines Vertrauens", der auch gebrauchte (Messsucher)kameras verkauft.
Auf was muss ich als Laie bei so einer Kamera achten?
Wie erkenne ich zB, dass die Belichtungsmessung funktioniert, das Objektiv vernünftig funktioniert, der Sucher "geeicht" ist?
Können mir die erfahrenen Leute Tipps geben? Gerne zu dem kompletten Thema, alles was euch einfällt, was es an "Frickeligkeiten" zu beachten gibt.
Kommt vllt. ein bisschen plötzlich, aber trotzdem danke.

Wichtig wären für mich,
was wäre, falls denn noch vorhanden, ein "guter" (also noch mit Markt) Objektivanschluss, welches Gewinde?
Wie testet man bspw. einen Selen-Belichtungsmesser? (Die sind ja wohl ein bisschen anfällig) Oder generell, Belichtungsmesser.
Welche Brennweiten machen "Spaß"? Wenn man das so pauschalisiert sagen kann, Normalbrennweite, Weitwinkel...
Wie kann man sonstige Macken schnell erkennen, gibt es bei Mssk. irgendwelche Feinheiten?
Danke,
Kolame
 
http://www.erikfiss.com/foto/cams/electro35/index.html

die ist auch sehr beliebt.
hat jedoch keinen manuellen-modus. das heisst dass man sich auf den belichtungsmesser verlassen MUSS.
 
Mein Tipp: Revue 3 - die bekommt man um 30 EUR, sie hat M39 Anschlußgewinde, keinen Belichtungsmesser um den man sich Sorgen machen müßte und keinen nervenden, nicht-abschaltbaren Automatikmodus. ;)

Eine, auch hier schon empfohlene Revue 400SE ist zwar auch eine sehr nette Kamera, kann jedoch AFAIK nur mit Blendenautomatik benutzt werden, hat kein wechselbares Objektiv und geht im Schnitt sogar für 10 EUR mehr weg als die Revue 3! ;)

Achja, die Revue 3 ist baugleich zur FED 3, wird aber etwas günstiger gehandelt als das "Original" und auch häufiger angeboten.

Guck mal: http://kameramuseum.de/0-fotokameras/revue/kb-sucher/revue-3.html
 
Moin,

viele Fragen, ein paar Antworten dazu:


Auf was muss ich als Laie bei so einer Kamera achten?

- neben den üblichen Faktoren wie Zustand, etc. sollte bei batteriebetriebenen darauf geachtet werden, dass es heute noch passende Batterien dafür gibt.


Wie erkenne ich zB, dass die Belichtungsmessung funktioniert, das Objektiv vernünftig funktioniert, der Sucher "geeicht" ist?

- Belichtungsmesser kann mit einer anderen Kamera (oder einem separaten Belichtungsmesser) gegengecheckt werden. Objektiv lässt sich äußerlich prüfen (Leichtgängig, Blende, Pilzbefall, etc.) Schärfe kann eher auf den Negativen/Abzügen beurteilt werden.



was wäre, falls denn noch vorhanden, ein "guter" (also noch mit Markt) Objektivanschluss, welches Gewinde?

- neben Leica M ist M39 der zweite große Standard - gerade hier gibt's sehr viele gute Objektive für kleines Geld


Wie testet man bspw. einen Selen-Belichtungsmesser? (Die sind ja wohl ein bisschen anfällig) Oder generell, Belichtungsmesser.

- s. o.

Welche Brennweiten machen "Spaß"? Wenn man das so pauschalisiert sagen kann, Normalbrennweite, Weitwinkel...

- am ehesten WW, dann Normalbrennweite bis maximal zum gaaaaanz kleinen Tele. Alles Andere passt nicht wirklich zur Messsucher und ist auch wenig praktikabel. Ich selbst setze im Regelfall bei meinen verschiedenen Systemkameras mit Wechseloptiken (Canon / Contax) Brennweiten von 28 - 85 mm ein.


Wie kann man sonstige Macken schnell erkennen, gibt es bei Mssk. irgendwelche Feinheiten?

- da gibt's sicherlich noch viel, eine gute Informationsquelle ist auch das [ --> Rangefinderforum ]



Grundsätzlich solltest Du erst einmal überlegen, ob Du eine Systemkamera möchtest (also mit Wechseloptiken) oder eine (meistens günstigere) mit einem fest eingebauten Objektiv. Eine der nächsten Fragen wäre dann, wieviel Automatik Du möchtest - von vollmanuell bis hin zu Automatik plus AF (selbst bei Wechselobjektiven) plus motorischer Filmtransport ist nahezu alles auf dem Markt zu bekommen. Eines ist aber sicher: Messsucher können schrecklich süchtig machen - ich habe mittlerweile vier Stück davon! Aber sie "entschleunigen" die Fotografie auch wunderbar.

Gruß

Alex
 
Wie erkenne ich zB, dass die Belichtungsmessung funktioniert,
mit der Anzeige einer DSLR oder eines Handbelichtungsmessers vergleichen.

das Objektiv vernünftig funktioniert,
einen Testfilm verknipsen. :ugly:

der Sucher "geeicht" ist?
auf Unendlich fokussieren und mit der Kamera auf was weit entferntes zeigen. Der Meßsucherfleck muß sich dann mit dem Sucherbild vollständig decken.

Können mir die erfahrenen Leute Tipps geben? Gerne zu dem kompletten Thema, alles was euch einfällt, was es an "Frickeligkeiten" zu beachten gibt.
Wenn Du schon beim testen bist, kannst Du gleich noch checken ob die Verschlusszeiten gehen (kann man bei den langen Zeiten nach Gehör machen)
Die Rückwand abnehmen und sehen daß der Verschluß komplett öffnet und schließt, bei Tuchverschluß schauen daß das Ding keine Löcher hat oder so

Wichtig wären für mich,
was wäre, falls denn noch vorhanden, ein "guter" (also noch mit Markt) Objektivanschluss, welches Gewinde?
Leica M-Bajonett oder -Schraubgewinde (M39)

Wie testet man bspw. einen Selen-Belichtungsmesser? (Die sind ja wohl ein bisschen anfällig) Oder generell, Belichtungsmesser.
Siehe oben

Welche Brennweiten machen "Spaß"? Wenn man das so pauschalisiert sagen kann, Normalbrennweite, Weitwinkel...
50mm gehen immer, 35mm ist auch nicht schlecht.
Superweitwinkel gehen nur mit Aufstecksucher (und dann oft nur mit Schätzfokussierung), lange Brennweiten (>90mm) gehen prinzipbedingt nicht so gut.

Wie kann man sonstige Macken schnell erkennen, gibt es bei Mssk. irgendwelche Feinheiten?
Einfach drauf achten daß sich der Meßsucherfleck bewegt und daß man sauber fokussieren kann, also im Sucher sofort sieht ob man richtig scharfgestellt hat oder nicht.

Generell ist das Problem bei Meßsuchern daß man im Gegensatz zu SLRs nicht sieht, was auf das Bild drauf kommt, sondern nur einen "ungefähren" Rahmen und die Schärfentiefe muß man sich dann vorstellen.
 
... der Sucher "geeicht" ist?

der Unendlich-Test wurde ja schon beschrieben, aber auch für den Nahbereich gibt es einen Test:

Such Dir einen Spiel (Fenster oder ähnliches) und Kleb ein Stück Klebeband drauf. Dann stellst Du auf das Objektiv auf 1m ein (anhand der Objektivbeschriftung) und bewegst Dich mit der Kamera am Auge solange auf den Spiegel zu bis das Mischbild in der Deckung ist (du bist nun also ca. 1m vom Spiegel entfernt).
Als nächstes stellst Du ohne dich vor oder zurück zu bewegen auf Dich selber im Spiegel scharf (bzw. auf die Kamera). Dein Objektiv sollte danach auf "2m" stehen.
 
Uiuiui! Danke für die dann doch sehr zahlreichen Antworten :) Damit kann ich doch arbeiten! Mal gucken was am Ende dabei rum kommt ;)
 
Such Dir einen Spiegel (Fenster oder ähnliches) und Kleb ein Stück Klebeband drauf. Dann stellst Du auf das Objektiv auf 1m ein (anhand der Objektivbeschriftung) und bewegst Dich mit der Kamera am Auge solange auf den Spiegel zu bis das Mischbild in der Deckung ist (du bist nun also ca. 1m vom Spiegel entfernt).
Als nächstes stellst Du ohne dich vor oder zurück zu bewegen auf Dich selber im Spiegel scharf (bzw. auf die Kamera). Dein Objektiv sollte danach auf "2m" stehen.

Cool, den kannte ich noch nicht :top:
 
Für manuelle Belichtung kann ich die Olympus 35 SP und die Konica Auto S2 empfehlen.
Ich hatte selbst diese Kameras im Einsatz.
Die Yashica 35 G(SN) ist ein Zeitautomat. Belichtungszeiten sind bis ca. 2 min möglich.
LG Jö
 
War einkaufen.
Es ist eine Agfa Selectronic S (ja die mit Schärfeeinstellung ;)) geworden. Was ich lesen konnte, war das ein pasabler "Fang". Sie hatten auch einfach nichts anderes da, was ich nicht erwartet hätte:eek:, naja.
Die Kamera hat eine Zeitautomatik :), ich wähle die Blende.
Das Ganze ist auf Komission, wenn ich noch Macken finde kann ich sie noch zurückbringen, so musste ich mir keinen Stress im Laden machen :)
 
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