Anjahk
Themenersteller
Hai,
ich komm mit den Messmethoden noch nicht richtig klar. Meistens (bei ca. 70% aller Fotos)
ist das Bild über oder unterbelichtet. Das, obwohl der Strich in der Belichtungsanzeige genau mittig steht.
Nun denk ich das hier die Messmethoden eine Rolle spielen. Klar kann man erstmal 2-3 Bilder machen
und auf Display schauen wie belichtet wurde, aber das ist eigentlich doch nicht Sinn der Sache.
Ich hab bisher immer die Mehrfeldmessung benutzt weil ich noch nicht genau verstehe wie man die
anderen Messmethoden richtig einsetzt. Um es besser zu verstehen hab ich sie mal aufgelistet:
-Mehrfeldmessung. Im Handbuch steht das es eine universelle Messmethode ist und die Kamera
automatisch die Belichtung entsprechend der Lichtsituation einstellt. Jetzt denk ich laienhaft
das die Kamera also alle Hell/Dunkel-Tonwerte des Motivs aufnimmt und daraus den Durchschnitt berechnet,
was dann der Strich bei der Belichtungsanzeige darstellt. Das würde zb. bei einem Landschaftsfoto
mit Acker, nem Berg im Hintergrund und Himmel bedeuten das die Hell/Dunkel-Tonwert- Bildelemente
zusammengenommen berechnet werden und nicht einzeln??
-Selektivmessung. Dort steht das wenn der Hintergrund wesentlich heller als das Motiv ist,
man sie nutzen sollte weil die Messung sich auf die Mitte konzentriert. Dafür müsste das
Motiv doch in der Mitte liegen, oder? Angenommen es steht eine Person vor nem Himmel, dann
wird die Person die in der Mitte liegt gemessen, der Himmel jedoch nicht?
Beschränkt sich die Gesamte Belichtungsberechnung dann auf die ca. 13,5% der Selektivmessung in der Mitte?
-Spotmessung. Hierzu steht das einzelne Motivdetails gemessen werden die 3,5% in der Mitte des Sucherbereichs
sind. Wozu nutzt einem das? Kann man damit bspw. ein Auge, also ein Detail richtig belichten,
den Rest des Kopfes jedoch nicht?
-Mittenbetonte Messung. Der Messschwerpunkt in einem Zentralen Bereich, nur das der Rest des Sucherbereichs
integral ausgemessen wird. Integral ausgemessen, das sagt mir garnix.
Mit richtiger Belichtung meine ich die Belichtung die die Kamera misst und an der ich mich erstmal
orientiere, das die Kamera die Motive nicht nach optischen Gefallen misst ist mir bewusst, aber dienen
die Messmethoden nicht erstmal als Ausgangswert?
Hab schon gegoogelt und hier gesucht aber nicht die Antworten gefunden die ich suche.
Bitte so ausführlich wie möglich antworten wenns geht, danke.
LG
Anja
ich komm mit den Messmethoden noch nicht richtig klar. Meistens (bei ca. 70% aller Fotos)
ist das Bild über oder unterbelichtet. Das, obwohl der Strich in der Belichtungsanzeige genau mittig steht.
Nun denk ich das hier die Messmethoden eine Rolle spielen. Klar kann man erstmal 2-3 Bilder machen
und auf Display schauen wie belichtet wurde, aber das ist eigentlich doch nicht Sinn der Sache.
Ich hab bisher immer die Mehrfeldmessung benutzt weil ich noch nicht genau verstehe wie man die
anderen Messmethoden richtig einsetzt. Um es besser zu verstehen hab ich sie mal aufgelistet:
-Mehrfeldmessung. Im Handbuch steht das es eine universelle Messmethode ist und die Kamera
automatisch die Belichtung entsprechend der Lichtsituation einstellt. Jetzt denk ich laienhaft
das die Kamera also alle Hell/Dunkel-Tonwerte des Motivs aufnimmt und daraus den Durchschnitt berechnet,
was dann der Strich bei der Belichtungsanzeige darstellt. Das würde zb. bei einem Landschaftsfoto
mit Acker, nem Berg im Hintergrund und Himmel bedeuten das die Hell/Dunkel-Tonwert- Bildelemente
zusammengenommen berechnet werden und nicht einzeln??
-Selektivmessung. Dort steht das wenn der Hintergrund wesentlich heller als das Motiv ist,
man sie nutzen sollte weil die Messung sich auf die Mitte konzentriert. Dafür müsste das
Motiv doch in der Mitte liegen, oder? Angenommen es steht eine Person vor nem Himmel, dann
wird die Person die in der Mitte liegt gemessen, der Himmel jedoch nicht?
Beschränkt sich die Gesamte Belichtungsberechnung dann auf die ca. 13,5% der Selektivmessung in der Mitte?
-Spotmessung. Hierzu steht das einzelne Motivdetails gemessen werden die 3,5% in der Mitte des Sucherbereichs
sind. Wozu nutzt einem das? Kann man damit bspw. ein Auge, also ein Detail richtig belichten,
den Rest des Kopfes jedoch nicht?
-Mittenbetonte Messung. Der Messschwerpunkt in einem Zentralen Bereich, nur das der Rest des Sucherbereichs
integral ausgemessen wird. Integral ausgemessen, das sagt mir garnix.
Mit richtiger Belichtung meine ich die Belichtung die die Kamera misst und an der ich mich erstmal
orientiere, das die Kamera die Motive nicht nach optischen Gefallen misst ist mir bewusst, aber dienen
die Messmethoden nicht erstmal als Ausgangswert?
Hab schon gegoogelt und hier gesucht aber nicht die Antworten gefunden die ich suche.
Bitte so ausführlich wie möglich antworten wenns geht, danke.
LG
Anja