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Meßmethode P-TTL Meßblitz?

sbreit

Themenersteller
Hi zusammen!

In welchem Modus mißt eigentlich der P-TTL Meßblitz? Ist das der gleiche Modus auf den auch die Kamera eingestellt ist (also Mehrfeld, Mittenbetont oder Spot) oder wird mit allen Sensoren gemessen und die benötigte Lichtstärke dann nach einem eigenen Verfahren ermittelt?

Danke!

Grüße
Steffen
 
Kann ich nicht mit Sicherheit beantworten, ließe sich aber bei gesteigertem Interesse mit festem Aufbau, Kamera auf M, passendem Motiv mit größeren hellen und dunklen Bereichen und drei Bildern selber heraus bekommen.

Gruß
Rookie
 
Nach meinem Verständnis mißt der Meßblitz gar nichts, sondern beleuchtet nur kurz das Umfeld. Die eigentliche Messung wird währenddessen von der Kamera durchgeführt.

Ob sie dabei dann tatsächlich alle 77 Meßzellen der K-7/K-5 zur Messung berücksichtigt, wage ich ob der mir bekannten Ergebnisse zu bezweifeln.
 
Nach meinem Verständnis mißt der Meßblitz gar nichts, sondern beleuchtet nur kurz das Umfeld. Die eigentliche Messung wird währenddessen von der Kamera durchgeführt.

Ob sie dabei dann tatsächlich alle 77 Meßzellen der K-7/K-5 zur Messung berücksichtigt, wage ich ob der mir bekannten Ergebnisse zu bezweifeln.
Logisch, der Meßblitz ist nix weiter wie ein Blitz mit immer gleicher (bekannter) Blitzstärke, der als Meßbasis dient. So wird errechnet, wieviel Blitzlichtmenge zur korrekten Ausleuchtung nötig ist (bzw. sein müßte..)

Aus dem direkten Vergleich K100D Super, K20D <---> K-7 kann ich sagen, dass die 77 Meßzellen der K-7 sehr deutlich spürbar sind. Speziell kleinere Glanzpunkte werden gut ignoriert, was bis vor der K-7 nicht der Fall war.

Meine für mich logische Erklärung ist, dass aufgrund der deutlich mehr und damit auch deutlich kleineren Meßzellen viel besser eine Reflexion erkannt werden kann, weil eben nur eine einzelne kleine Zelle eine Überbelichtung entdeckt. Bei einer großen Meßzelle ist nicht erkennbar, wie groß der Verursacher des hellen Signals war.

Gruß
Rookie
 
Meine für mich logische Erklärung ist, dass aufgrund der deutlich mehr und damit auch deutlich kleineren Meßzellen viel besser eine Reflexion erkannt werden kann, weil eben nur eine einzelne kleine Zelle eine Überbelichtung entdeckt. Bei einer großen Meßzelle ist nicht erkennbar, wie groß der Verursacher des hellen Signals war.

Gruß
Rookie

Klingt logisch, erklärt aber dennoch nicht, warum viele Blitzbilder bei Pentax überbelichtet sind, vor allem Portraits im Bereich 1-3 Meter Abstand zur Kamera.

Das tritt sowohl mit den Pentax-360 als auch mit dem Sigma 530 Super auf. Dessen Vorgänger (500 Super) hatte ich an meiner Canon-DSLR, die dieses Phänomen nicht zeigte. Es ist also vermutlich nicht die Mindestdosierung des Blitzes die Ursache.
 
Klingt logisch, erklärt aber dennoch nicht, warum viele Blitzbilder bei Pentax überbelichtet sind, vor allem Portraits im Bereich 1-3 Meter Abstand zur Kamera.

Das tritt sowohl mit den Pentax-360 als auch mit dem Sigma 530 Super auf. Dessen Vorgänger (500 Super) hatte ich an meiner Canon-DSLR, die dieses Phänomen nicht zeigte. Es ist also vermutlich nicht die Mindestdosierung des Blitzes die Ursache.
Gerade bei Blendenöffnungen <= 2.0 wird es beim Mindestabstand eng, erst recht, wenn die Umgebung gut reflektiert (weiße Wände).

Hast du denn beide Versuche auch unter gleichen Bedingungen (gleich helle Wände mit gleichem Abstand? Abstand und Reflexionsverhalten ist beim Blitzen ja extrem ins Ergebnis einfließend) mit vergleichbaren Objektiven und Blendenöffnungen gemacht?

Ich traue bei solchen Vergleichen grundsätzlich nur Dingen (Beispielbildern mit vollen EXIFs), die ich 1:1 vergleichen kann, um sinnvolle Antworten treffen zu können. Dazu muß neben vergleichbaren Aufnahmeparametern (Abstand, Blende, Empfindlichkeit) auch die Umgeung vergleichbar sein (vorhandenes Umgebungslicht, Abstand und Helligkeit der Wände).

Alles andere ist leider erst einmal nicht mehr als eine allgemeine Aussage ohne konkrete Details.

Gruß
Rookie
 
Alles andere ist leider erst einmal nicht mehr als eine allgemeine Aussage ohne konkrete Details.

Gruß
Rookie

Da hast Du natürlich Recht. Trotzdem ist es subjektiv schon störend, wenn man mit der Canon jahrelang mit dem Blitz problemlos fotografiert, und dann mit Pentax mit mehren verschiedenen Blitzen in vergleichbarer Umgebung diese Überbelichtungsprobleme auftreten.
Es haben sich hier wohl nicht umsonst einige Anwender völlig von P-TTL verabschiedet und nutzen lieber die Belichtungsmessung ihrer (Metz-)Blitze.
 
Es haben sich hier wohl nicht umsonst einige Anwender völlig von P-TTL verabschiedet und nutzen lieber die Belichtungsmessung ihrer (Metz-)Blitze.

Einige Anwender blitzen im grünen Modus, da wundert es mich nicht wenn es zu Fehlbelichtungen kommt.

Selber verwende ich meistens den Pentax 540(mit P-TTL), Kamera auf 'M' und habe bisher keine Probleme beim blitzen.

Einen älteren Metz(ohne P-TTL) besitze ich ebenfalls, die blitzeigene Belichtungsmessung des Metz funktioniert sehr gut.

Mein Fazit:
Beim blitzen sich nicht auf eine Automatik verlassen.
 
Ich habe vor ein paar Tagen auf einer Weihnachtsfeier fotografiert und bin schier wahnsinnig geworden mit der Blitzerei (K-5 mit Metz 48). Ich habe alles im M-Modus eingestellt und konnte so wunderbar im Entfernungsbereich von schätzungsweise 3 bis 8 Metern fotografieren. Aber sobald ich in Porträtnähe kam, waren alle Gesichter überblitzt und ich musste den Blitz runterregeln und/oder die Blende weiter schließen.

Ich kann nicht feststellen, dass mit der K-5 irgendwas am Pentax-Blitzsystem verbessert worden sein soll. Vielleicht bin ich aber auch nur zu doof zum Blitzen.
 
Klingt logisch, erklärt aber dennoch nicht, warum viele Blitzbilder bei Pentax überbelichtet sind, vor allem Portraits im Bereich 1-3 Meter Abstand zur Kamera.

Schau Dir mal im Handbuch an, was als Mindestabstand angegeben ist. Ich habe meine grade nicht zur Hand, meine mich aber zu erinnern, daß 1,80m angegeben sind. Unter diesem Abstand kann der Blitz nicht weit genug runtergeregelt werden -> überbelichtet
 
Kannst du mal wenigstens ein Beispielbild einstellen, gerne mit geschwärzten Gesichtern, aber mit allen EXIFs und Metadaten?

Gruß
Rookie

Würde ich gerne, aber die meisten überbelichteten Gesichter habe ich alle vor Ort schon gelöscht. Vielleicht finde ich nachher zuhause noch eins.

Vielleicht liegt es ja auch daran, dass, wie oben vermutet, der Mindestabstand unterschritten war und der Blitz nicht mehr genügend runter geregelt werden konnte.

Was mich aber wundert: Trotz montiertem Blitz hat die Kamera stets eine Belichtungswarnung ausgegeben, oft bis Anschlag -5.0. Die geschossenen Blitzfotos waren aber, mit Ausnahme der Nahporträts, fast alle richtig belichtet.

Ich sehe schon, mit der Blitzmaterie muss ich mich noch intensiver befassen. Scheint trotz aller Automatiken nicht so ganz einfach zu sein.
 
Bie Belichtungswarnung bezieht sich ausschließlich auf das aktuell gemessene Umgebungslicht, kannst du beim Blitzen also für diesen Zweck voll vergessen. P-TTL sorgt automatisch für das benötigte "Restlicht" via Blitz (dies im regelbaren Bereich des Blitzes liegt).

Anders herum: Mit dieser Anzeige kannst Du dir das Verhältnis Umgebungslicht <--> Blitzlicht schon etwas justieren vor den ersten Blitzversuchen, wenn Du viel Lichtstimmung mitnehmen möchtest.

Gruß
Rookie
 
Ich habe vor ein paar Tagen auf einer Weihnachtsfeier fotografiert und bin schier wahnsinnig geworden mit der Blitzerei (K-5 mit Metz 48). Ich habe alles im M-Modus eingestellt und konnte so wunderbar im Entfernungsbereich von schätzungsweise 3 bis 8 Metern fotografieren. Aber sobald ich in Porträtnähe kam, waren alle Gesichter überblitzt und ich musste den Blitz runterregeln und/oder die Blende weiter schließen.

Ich kann nicht feststellen, dass mit der K-5 irgendwas am Pentax-Blitzsystem verbessert worden sein soll. Vielleicht bin ich aber auch nur zu doof zum Blitzen.

Hier können zwei Dinge eine Rolle spielen: Ein Gesicht ist eine vergleichsweise stark reflektierende Fläche, der (deutlich weiter entfernte) Hintergrund versinkt dagegen in Dunkelheit. Wenn die Kamera hier versucht, eine "durchschnittliche" Helligkeit einzuhalten, sind die Gesichter in der Regel überbelichtet. Das zweite ist die Frage, wie weit der Blitz abregeln kann. Bei ISO 400 und Blende 1.7 kann ich halt nicht auf einen Meter an das Motiv heran.

Da Du schreibst, dass Du das Problem durch Abblenden lösen konntest, scheint hier das zweite Problem vorzuliegen.

P-TTL ist übrigens mit Einführung der K-7 erheblich verbessert worden, da die größere Anzahl der Messfelder eine deutlich präzisere Belichtungssteuerung liefert. Das P-TTL Belichtungsroulette der Vorgängerinnen ist damit weitgehend abgeschafft.

Präzisere Analysen sind aber nur an Hand von Beispielfotos möglich.

ciao
volker
 
Das TTL mit oder ohne Blitz ist kein richtiges TTL, daher kann die Belichtung auch abweichen.
Wie ich drauf komme?
Fotos mit meinen Sigma-Macros werden im M1:1 total unterbelichtet und zwar um den Betrag des Verlängerungsfaktors in Abhängigkeit vom Auszug. Mit manuellen Objektiven ist ebenfalls kein TTL-Blitzbetrieb möglich und die Belichtungsmessung (ohne Blitz) stimmt teilweise gar nicht bei manuellen Objektiven.
Was ja bei TTL eigentlich keine Rolle spielen sollte. Anscheinend geht nix richtig ohne richtig programmierten Chip im Objektiv.
Gruß, K.
 
Das TTL mit oder ohne Blitz ist kein richtiges TTL, daher kann die Belichtung auch abweichen.

Dunkel ist Deiner Worte Sinn...

"TTL" bedeutet nichts anderes, als dass die Belichtung durch die Linse gemessen wird. Das machen sowohl die älteren TTL-Varianten, welche die vom Film/Sensor reflektierte Lichtmenge zu Belichtungssteuerung verwenden als auch die moderneren Messvorblitz-Verfahren.

Fotos mit meinen Sigma-Macros werden im M1:1 total unterbelichtet und zwar um den Betrag des Verlängerungsfaktors in Abhängigkeit vom Auszug.

Das kann ich mit keinem meiner Makros (darunter auch ein Sigma 2.8/105 nachvollziehen.

Mit manuellen Objektiven ist ebenfalls kein TTL-Blitzbetrieb möglich und die Belichtungsmessung (ohne Blitz) stimmt teilweise gar nicht bei manuellen Objektiven.
Was ja bei TTL eigentlich keine Rolle spielen sollte.

*seufz* Wenn man - wie früher - bei Arbeitsblende misst, geht das natürlich auch bei manuellen Objektiven. Wenn man aber einen Messblitz bei Offenblende verwendet, dann muss die Kamera schon wissen, welche Blende für die Aufnahme gewählt wurde, um die Lichtmenge zu steuern. Daher benötigt P-TTL ein Objektiv mit "A"-Stellung des Blendenrings.

Anscheinend geht nix richtig ohne richtig programmierten Chip im Objektiv.Gruß, K.

Das hat weder was mit "Chip" zu tun noch wäre dazu überhaupt Elektronik nötig, wenn die Pentax über das verfügen würde, dessen Namen man nicht nennt. :evil: Hat sie aber nicht - also brauchts halt den Blendenring auf "A".

ciao
volker
 
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