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Meine Objektiv Odyssee

extasy

Themenersteller
Mein lieber Mann, nach nun einem halben Jahr wo ich meine D90 mein Eigen nenne habe ich ja schon eine Odyssee durch alle möglichen Objektive hinter mich gebracht, nur um dann schließlich wieder bei meinen verkauften Nikons zu gelangen.

Lassen wir mal die typischen Anfängerobjektive mit Plastikbajonett (Nikon 55-200, Nikon 18-105, beide verkauft) außen vor. So tauschte ich doch tatsächlich mein tolles Nikon 16-85 VR (was ich nebenbei auch noch damals für einen tollen Preis bekommen habe) gegen das Tamron 18-270 :ugly:, nun habe ich mir nach dem Urlaub das 16-85 wiedergeholt, zu einem um die 50 Euro teuren preis :o . Beim Tamron machte ich bei ebay einen Verlust von 130 Euro :rolleyes: Strafe muss sein ;)

Im Wahn nach Lichtstärke verkaufte ich das Nikon 35 1,8 bei ebay um mir das Nikon 50mm 1,4 zu holen, um dann festzustellen das mir das doch etwas zu lang ist. Ergebnis, ich kaufte mir das 35mm 1,8 wieder und gab das 50mm 1,4 wieder zurück, was Gott sei dank noch ging. :D

Aber nun ein Tausch den ich noch nicht bereuht habe. Mein Nikon 70-300 VR musste dem Tamron 10-24mm weichen. Hier muss ich sagen das ich hier mal richtig entschieden habe. Das UWW war für mich eine richtige Bereicherung in den Möglichkeiten und im Urlaub zu 80% drauf. Lange Telebrennweiten jedoch habe ich bis her nie richtig vermisst. Klar währe mir das Nikon 10-24 lieber, aber ich muss sagen dass das Tamron besser als der Ruf ist, jedenfalls nach meinen Ansprüchen. Bisher erschließt sich mir auch noch nicht warum das Nikon glatt das Doppelte vom Tamron kostet.

Würde mich mal interessieren wer ähnliche Erfahrungen beim Objektivkauf gemacht hat. Ich muss feststellen das wenn es einen erstmal erwischt hat, man sich wirklich dranhalten kann ;) Die Möglichkeiten sind ja enorm und die Ansprüche steigen viel schneller als man am Anfang annimmt.:D
 
Ich kann mich immer nicht wirklich von den Optiken trennen, sodaß ich da keinen Verlust mache:evil:.

Bin noch in der Sammelphase. Vielleicht sollte ich mal radikal verkaufen und nur noch das Nikkor 24-70 2,8 und das 70-200 VR dafür kaufen, naja mal sehen.
 
Tja, ist halt eine Geldfrage bei mir. Ich musste immer das eine Objektiv abstoßen um das Andere zu kaufen. Klar währe es oftmals besser gewesen das eine erstmal zu behalten um dann endgültig für das eine oder andere zu entscheiden. Doch leider sind meine liquiden Mittel nicht unbegrenzt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lufink

Das stimmt, bei Dir könnte mal ausgemistet werden, wenn das Profil noch stimmt. Da ist ja fast alles doppelt.

Ich habe mich neulich dabei ertappt, meine Festbrennweiten nur deshalb eingepackt zu haben, um sie mal wieder zu benutzen - und nicht, weil ich sie brauchte. Also ist es eigentlich an der Zeit, sie alle zu veräußern. Ballast belastet nur. Und selbst mit Verlust ist die Kriegskasse nach dem Verkauf gefüllter, als vorher.

"Die Möglichkeiten sind ja enorm und die Ansprüche steigen viel schneller als man am Anfang annimmt."

Würde ich zu 100% unterschreiben. Lehrgeld ist bezahlt! Verkauft (glücklicherweise ohne große Verluste) habe ich Nikon 18-70, 35-70/2.8D, 70-210/4, 24er und 28er, Sigma 18-50/2.8 und 18-200, Tokina 28-80/2.8 und Voigtländer 18-35.

Grüße, Uwe
 
@Simdreams

Profil stimmt so. Halte mich aber zu gerne auf ebay oder im Biete-Forum auf, so hab ich jetzt auch ein günstiges Nikkor 85 1,8 ohne D, obwohl ich ja schon das Nikkor 105 f2 DC habe.:D


Ich hab ja auch schon was verkauft.

Sigma 30 f1,4 , Tokina 28-70 f2,6-2,8, Nikkor 18-135, D40x und D80.
 
Mein Nikon 70-300 VR musste dem Tamron 10-24mm weichen.

Bei mir war's gerade umgekehrt: Mein Tokina 12-24mm f/4 musste dem AF Nikkor 180mm f/2.8 weichen. Irgendwann hingen mir nämlich meine Weitwinkelshots zum Hals raus, und das Haben-Wollen-Gefühl eines lichtstarken Teles zu gross. Bereut hab ich's bis heute in keinster Weise.

Dem Fehlen der kurzen Brennweiten in meinem immer kleiner werdenden Objektivpark sah ich zwar mit etwas mulmigem Gefühl entgegen (jeder hat's, also brauch ich's auch!), doch wozu Objektive horten, welche eh nur ungebraucht rumliegen. Also lieber den Ballast verkaufen und sich was neues, nettes gönnen mit dem Erlös.
 
Interessanter Thread, ich könnte mal meine "Odyssee" in fast 40 Jahren Fotografie beitragen (Kamerasystem und Objektive), habe aber gerade keine 2 Stunden Zeit zu schreiben ... :lol:

Was ich aber zuletzt feststelle sind Tauschaktionen wegen mangelnder Qualität der Objektive (Serienstreuung???). Manchmal ist erst die dritte Linse fehlerfrei. Das gab es in der Analogzeit m.E. nicht so extrem.

Letztlich vergessen wir wohl oft was so ein Objektiv ist. Ein Werkzeug!!! Weiß nicht ob es im Internet Maler- oder Bildhauerforen gibt, aber wenn, würden die sich mit solcher Hingabe Diskussionen über Pinsel und Meissel widmen ... ? :evil:

LG Roland
 
Letztlich vergessen wir wohl oft was so ein Objektiv ist. Ein Werkzeug!!! Weiß nicht ob es im Internet Maler- oder Bildhauerforen gibt, aber wenn, würden die sich mit solcher Hingabe Diskussionen über Pinsel und Meissel widmen ... ? :evil:

Da würde mich mal interessieren wieviele Pinsel oder Meißel man für ein 70-200/2,8VR bekommt. :lol:

@ extasy
Jetzt mal im ernst, bei mir war es ähnlich. Auf dem Rausch nach mehr Lichtstärke, Brennweite und Qualität wird der "MUß HABEN" Faktor immer grösser. Ich habe auch immer verkauft um ein neues "besseres" zu bekommen, um letztlich zu merken ich brauche es garnicht. Hier mal die Liste meines Wahnsinns.

D80; MB-D80; SB-600; Tamron 18-200; Sigma 17-70; 18-50/2,8 ;24-60/2,8; 24-70/2,8; 70-210/2,8; 70-200/2,8; 30/1,4 Samyang 85/1,4 Nikon 2x18-70; 18-200; 60/2,8micro; 35/2; 50/1,8

Momentaner Stand: D200, MB-D200, SB-800; AF-S 35/1,8; Tamy 18-270VC

Mal sehen wie die Reise weiter geht :lol: :rolleyes: :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gab es in der Analogzeit m.E. nicht so extrem.
Das lag aber daran, dass keiner auf einen Dia mit 5-fach Lupe erkannt hat, welche Ecke denn nun etwas unschärfer ist. Dann gab es aj auch noch Filmplanlage (vor allem bei größeren Formaten ein Problem) und jede Menge andere Gründe für unscharfe Bilder. Die Ansprüche sind heute einfach andere. Man schaut sich alles pixelgenau auf einem 24"-Monitor 30 cm vor der Nase an. Schwere Zeiten für Objektive.
Die Objektivodysse hat wohl fast jeder durch, wenn auch nicht so extrem. Ich sehe die Linsen auch als Werkzeuge, und da brauche ich für jeden Einsatzzweck genau eines. Alles andere ist Ballast und geht in die Bucht. Ich kann die Leute nicht verstehen, die 2-3 18-x mm Kit-Linsen haben. Doppelt gemoppelt vom feinsten. Allerdings ist es nicht unbedingt schlecht, wenn man sich im Vorfeld überlegt, was man eigentlich braucht. Und ein Tausch eines 70-300 gegen ein UWW ist schon etwas seltsam. Warum kauft man sich eine 500 € Linse, wenn man nich einmal weiß, ob man sie braucht....? Wichtig ist, dass man irgendwann bei einer Zusammenstellung ankommt, mit der man arbeiten kann und auch die Eigenarten der einzelnen Objektive kennt. Ich brauche immer eine Weile, bis ich mit neuen Sachen blind klarkomme und wechsel deswegen ungern. Miet einem Großteil menier jetzigen Objektive werde ich wohl noch ein paar Jahre älter werden.

Björn
 
Ich muss feststellen das wenn es einen erstmal erwischt hat, man sich wirklich dranhalten kann ;) Die Möglichkeiten sind ja enorm und die Ansprüche steigen viel schneller als man am Anfang annimmt.:D

Auch ich muss Dir hier voll zustimmen. Ich habe bei Canon ca. ein Jahr, bei Nikon ca. ein halbes Jahr, vielleicht etwas darüber gebraucht um mir meine Objektive zusammen zustellen.
Finanziell hielt sich das zumindest vom Verlust (durch ständiges Kaufen und Verkaufen) ziemlich in Grenzen, da ich meist sowieso schon gebraucht gekauft habe. Nicht jedoch von den Gesamtausgaben, die stiegen irgenwie immer :).
Mittlerweile habe ich meine feste Wahl getroffen, aber da wird´s wohl noch Ergänzungen geben. Jedoch keinen Tausch mehr :)

Wenn interessiert, hier kann man die ganze Ausrüstungssuche in fast chronologischer Reihenfolge lesen:

http://www.wolf-gallery.de/chronologie_ausrustung.html

P.S.: Die Homepage befindet sich noch im Aufbau -also nicht wundern-, aber zumindest diese Tabelle ist fertig. Ach ja, und die Domain wurde kurzfristig auch gewechselt.
 
Allerdings ist es nicht unbedingt schlecht, wenn man sich im Vorfeld überlegt, was man eigentlich braucht.

Genau das habe ich mir nach den ersten Monaten mit der DSLR überlegt. Inzwischen bin ich der Meinung, dass ich den für mich interessanten Brennweitenbereich ordentlich abgedeckt habe und bin ganz zufrieden.

Wenn irgendwann mal ein 3-fach UWW Zoom so 4/12-36 auf den Markt kommt, würde ich die Festbrennweite und das UWW ausmustern und hätte noch weniger zu tragen... ;)
 
Ja mir ging es ähnlich. Habe auf D80 und seit einem Jahr D300 über 2 Jahre hauptsächlich mit einem geliehenen Nikkor 24-85 2,8-4 gearbeitet. Als es sogut wie meins war, wollte er es wiederhaben. Dann habe ich mit dem 16.85 VR 5 Tage wie wild probiert. Die Bilder waren in meinen Augen Müll.
Wunderbar scharf, BW-Bereich klasse, aber; wer lange mit lichtstärkeren Linsen geknypst hat. Zurück das Ding und mir das Sigma 24-70 2,8 HSM geholt.
Ich kann sagen, Hammerteil!
Im Schärfenvergleich gleich, vielleicht geringfügig weniger, aber sonst...
Kann es nur empfehlen. Ein Nikon 24-70 2,8 legt da wahrscheinlich noch ne Schippe drauf, aber ich auch die Euro`s!
 
... Dann habe ich mit dem 16.85 VR 5 Tage wie wild probiert... aber; wer lange mit lichtstärkeren Linsen geknypst hat...

Das bestätigt meine Vermutung, Danke. Es ist für Anfänger (wie mich) nicht so leicht einzuschätzen, was man wohl brauchen wird und merkt es erst "auf dem Weg" - das Ziel ist halt nicht immer bekannt ;-)
Und: In anderen Hobbybereichen ist es ähnlich, wer sich z.B. für Geologie interessiert, kennt die Diskussionen in denen über die Vorteile und Kosten von Hämmern geeifert wird.
Gruß
Lübecker
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch noch nicht so lange in der DSLR Welt unterwegs und die Frage nach der richtigen Optik ist schon sehr wichtig.
Meine erste Kamera war und ist immernoch die D200 und dann habe ich hier im Forum ein 10-70mm gefunden. Ich hab mich dann schlau gemacht, dass die Linse garnicht mal so schlecht sein soll. Ich hab die Optik dann gekauft und habe sie immernoch.
Dann dachte ich das ich was für den Telebereich brauche und ich habe mir das 70-210 non D geholt. Es hat sich herausgestellt, dass ich fast nie was über 100mm mache also habe ich es wieder verkauft.

Dann kam die FB Einstiegsdroge 50/1.8D. Seitdem ich die habe ist sie ständig an der Cam und bin am überlegen ob nicht noch mein 18-70mm verkaufe und mir eine 35mm FB hole.

Ich weiß jetzt was für Optiken ich will und es sind weniger als ich am Anfang dachte:
Es geht um 35mm, 50mm (habe ich schon), 60mm (Micro) und 85mm
 
D300 gekauft.
Tamron 17-50 // 2,8 gekauft
Tokina 11-16 // 2,8 gekauft
Sigma 100-300 // 4 gekauft

Tamron 17-50 // 2,8 verkauft wegen Bild Quali
Sigma 24-70 // 2,8 gekauft
Tokina 11-16 // 2,8 verkauft zuwenig Zoom, *mit weinenden Auge*
Sigma 100-300 // 4 verkauft zu schwer und zu gross für Reisen.

Jetzt werd ich mir ein Tamron 10-24 oder nen Tokina 12-24 holen. Weil ich gemerkt habe das ich auf Reisen fast nur mit weniger als 24 mm fotografiere. Das Sigma werde ich behalten, weil ichs sehr günstig bekommen habe, und es für mich eben die 230 € wert ist.
Als Tele noch das Nikon 70-300 VR. Wobei ich mir da noch nicht sicher bin wie sehr ich ein Tele brauch.
 
So tauschte ich doch tatsächlich mein tolles Nikon 16-85 VR (was ich nebenbei auch noch damals für einen tollen Preis bekommen habe) gegen das Tamron 18-270
Tja, Dummheit muß bestraft werden.:D
Ich käme niemals auf die Idee, ein hochklassiges Nikon-Objektiv gegen ein schrottiges Megazoom eines Fremdherstellers zu tauschen. Das konnte nur schief gehen.

Ich selbst habe nur wenige Objektive, die ich aber sehr sorgfältig ausgewählt habe und schon seit Jahren nutze. Ich sehe wenig Sinn darin, heute dieses und morgen jenes Objektiv zu kaufen. Nicht nur wegen der finanziellen Verluste, sondern weil neues Material nicht immer auch wirklich eine Verbesserung mit sich bringt.

Gruß
Sauerlandknipser
 
Tja, Dummheit muß bestraft werden.:D
Ich käme niemals auf die Idee, ein hochklassiges Nikon-Objektiv gegen ein schrottiges Megazoom eines Fremdherstellers zu tauschen. Das konnte nur schief gehen.

Ich selbst habe nur wenige Objektive, die ich aber sehr sorgfältig ausgewählt habe und schon seit Jahren nutze. Ich sehe wenig Sinn darin, heute dieses und morgen jenes Objektiv zu kaufen. Nicht nur wegen der finanziellen Verluste, sondern weil neues Material nicht immer auch wirklich eine Verbesserung mit sich bringt.

Gruß
Sauerlandknipser

Ich muss aber sagen das wenn ich Nikon Objektive verkauft habe, diese immer für einen angemessenen Preis verkaufen konnte. Immer mit sehr wenig Verlust weg gegangen. Das Tamron war zugegebener Maßen eine herbe Endtäuschung im Verkauf. Über 130 Euro Verlust in nur zwei Monaten !! Schlimm auch der Verkauf des dazu gehörigen Polfilters, von 80 Euro neu auf 37 Euro bei ebay. War ein guter Hoya Markenfilter. Ich glaube aber das es das unübliche Maß war (72mm) warum es so schlecht weg ging.
 
Letztlich vergessen wir wohl oft was so ein Objektiv ist. Ein Werkzeug!!! Weiß nicht ob es im Internet Maler- oder Bildhauerforen gibt, aber wenn, würden die sich mit solcher Hingabe Diskussionen über Pinsel und Meissel widmen ... ? :evil:

LG Roland

Es geht nichts über langstieligere Marderhaarpinsel. Die sind zwar teuer, aber einfach besser als das Zeug mit Schweineborsten und gar pfui bäh Kunststoffhaaren *duck und wegrenn*:D

Zur Objektivodyssee. Die hat wohl jeder durch. Muss wohl bei meinen Zeissoptiken mein 135er ersetzen, weil die Blende neuerdings klemmt naja 20 Jahre Dauerbenutzung hinterlassen Spuren^^ Bei Digital bleibt mir noch ein wenig Zeit zum ausmisten oder austauschen. Erstmal noch sammeln.
 
Meine Odyssee geht auch durch mehrere Systeme obwohl Odyssee bei den Systemen nicht immer stimmt. Aber bei den Objektiven bin ich auch bei denen die halt durch ausprobieren gelernt haben was sie brauchen und 100%ig ist der Vorgang nicht abgeschlossen.

Angefangen mit KoMi D5D Kit, und ein 18-200 Sigma (ohne DC), war fürn DSLR Einstieg auch alles wunderbar, dann kam Sony und schluckte KoMi und die D5D war bei ebay mehr wert als ich bezahlt hatte also weg damit und das Sigma wurde auch mit nem minimal plus verkauft.

Dann hab ich mir ein Olympus e-500 DZ Kit zugelegt und später noch ein 24er Sigma. Mit dem Fuhrpark war ich relativ zufrieden. Wunsch nach Makro wurde vorerst mit Nahlinse befriedigt. Aber leider wurde mir die komplette Fotoausrüstung (inkl. Blitz und was man noch alles so hat) geklaut.

Nächste Station Pentax:
K100Ds weil sie gerade günstig war anstatt Kit aber mit Sigma 17-70 2.8-4.5 und weil ich für kleines Geld Tele haben wollte mit dem Bewusstsein, dass ichs selten brauche ein Tamron 70-300. Für die geringe Nutzung auch ok aber naja über die Linse kann man eigentlich nur schmunzeln.

Die K100Ds hat mir aber von der Bedienung nicht zugesagt und da kam dann eine Sammsung GX10, sehr schöne Kamera. Die K100Ds mit mittelschwerem Verlust verkauft aber die GX10 auch weit unter Marktpreis bekommen (Vorbesitzer brauchte dringend Geld). Als nächstes wurde ein 30er 2.8er Pancake gekauft. Und zum Schluss (über Hong Kong) ein Pentax 10-17er Fischauge

Eigentlich hatte mich Pentax überzeugt leider bin ich neben Fotografie auch Technik-begeistert und da ich das Prinzip von Fujis SuperCCDs so interessant fand (finde) hab ich zusätzlich zum Pentaxsystem noch ne S3Pro gekauft. Geplant war es mit Pentax "ernsthaft" zu fotografieren und mit der Fuji "nur zum Spaß" ab und an mal. Also ein Superzoom als Objektiv aber nicht wieder sowas wie das Sigma damals an der KoMi also ein Nikon 18-200 mit af-s und VR ja direkt die nächsten Bedürfnisse Richtung Technik befriedigt.

Tja und die Kombi hat mich dann "infiziert" Nach dem das Pentaxsystem nur noch selten angepackt wurde, wurde das Pentaxsystem verkauft. Ganz knapp mit Gewinn da das Fischauge, trotz Hinweis auf Asienimport, fast den deutschen Neupreis erzielte.

So bei Nikon angekommen war (ist) mir die Fuji zu langsam beim speichern sowie in der Serienbildfunktion und das Universalzoom so schön es auch ist zu lichtschwach. Angeschafft wurden (zusätzlich) die D200 nebst Tamron 17-50 2.8, später ein Sigma 105 Makro (wollte ich ja schon immer haben) und was (noch) lichtstärkeres wollte ich auch mal wieder haben also wurde ein Nikon 50 1.8 gekauft. Und weil ich die 30er Pancake Aufnahmen so mochte später das Nikon 35 1.8 (hätte es das 35er früher gegeben hätte ich mir wahrscheinlich kein 50er gekauft aber jetzt mag ich beide)

Mit allen Objektiven bin ich sehr zufrieden aber dem Fischauge weine ich noch etwas nach naja kommt evtl. ja mal wieder eins in den Rucksack.

Nur die Fuji bereitet mir schlaflose Nächte. Die Fotos sind wirklich, wie tausendfach bereits von anderen gesagt, als jpg wunderbar. Nachbearbeitung fast immer unnötig. Aber ich sitze lieber am PC und bearbeite die Bilder, als "ewig" zu warten bis die Kamera die Bilder mal speichert. Ich hab mich noch nicht wirklich entschlossen aber ich glaube die S3 wird demnächst verkauft... wenn dann sehr schweren Herzens. War noch nie so hin und her gerissen.
 
Hallo,

das gleiche Phänomen beobachte ich auch im Bekanntenkreis - man ist ewig auf der Suche nach neuen und besseren Linsen. Dabei wird das Prinzip "Geiz ist geil" hochgehalten und man kauft, ohne zu probieren möglichst im Internet bei Leuten, die man nicht kennt. Die Enttäuschung im Anschluss daran ist jedesmal groß.

Meine Empfehlung - geht doch mal wieder zum Fachhändler um die Ecke - das bißchen was der teuerer ist, verballert Ihr doch locker mit Euren Tauschorgien - und ein funktionierender Fachhändler ist oftmals Gold wert (werdet Ihr noch merken, wenn Ihr das erste Mal Probleme mit der Kamera habt).

Zudem kann man Objektive für wenig Geld leihen, bevor man kauft (Calumet, Wüstefeld in Berlin, lensavenue ...). Viele Häuser rechnen auch die Kurzzeitmiete beim Kauf hinterher an.

Warum also beim Objektivkauf anders verhalten, als beim Autokauf - da macht Ihr doch auch eine Probefahrt ?

Gruß Michael
 
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