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Evil-/Systemkamera Meine erste Systemkamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Dipsy92

Themenersteller
Hallo und frohes neues Jahr aus Köln,

ich bin auf der Suche nach meiner ersten richtigen Kamera. Bisher habe ich nur mit meinem Handy und einer GoPro Fotografiert und gefilmt. Fotografieren tue ich meistens während dem Urlaub, auf Festen oder wenn ich einfach mal in der Stadt unterwegs bin. Dabei gibt es kein Profil - ich fotografiere einfach das was mir gefällt. Dazu Filme ich noch gerne kurze Sequenzen gerade im Urlaub und schneide daraus dann ein Video. Ich habe mich über die Feiertage viel mit diesem Thema beschäftigt, auch um die verschiedenen Systeme und Techniken zu verstehen.

Folgende Anforderungen habe ich mir gesetzt:
- Budget unter 1000€ (gebraucht/neu)
- Kompakt für Reisen - Also kein "Panzer" wie z.B. die Nikon D800.
- "Gute" Fotoqualität - Mir ist bewusst das die Fotos der Fotograf macht. Aber es sollten zumindest die technischen Voraussetzungen gegeben sein für ein gutes Foto.
- 4K Videofunktion - (Optimal mit Bodystabilisierung)

Folgenden IST-Zustand habe ich aktuell:
Foto: Iphone X
Video 4K: GoPro Hero 6 Black
Bearbeitung: Lightroom, Afinity Pro, Final Cut X

Ich war während den Tagen bei Diversen Großhändlern und Fachgeschäften, habe da einige Geräte in die Hand genommen und getestet. Das System der Systemkamera hat mich am Ende überzeugt. Die Kompaktheit gerade für Reisen und die Chance Objektive wechseln zu können ist für mich ein besonderer Plus Punkt. Somit fallen Digitalkameras wie z.B. die Sony RX100 und "schwere" Spiegelreflexkameras raus.

Folgende Modelle sind mir hierbei besonders ins Auge gefallen, diese erfüllen auch mehr oder weniger meine Anforderungen:
- Panasonic Lumix GX9
- Sony Alpha 6300

Was würdet ihr mir empfehlen. Bin ich im Segment der Systemkameras gut aufgehoben? Was sagt ihr zu den Kameras die ich bisher ausgewählt habe? Konntet ihr selber Erfahrungen mit einem von beiden machen? Gibt es vielleicht Alternativmodelle die ich übersehen habe? Wie gesagt ich bin noch ganz am Anfang der Fotografie und Filmen, bitte beachten, wenn ich etwas nicht beachtet habe oder falsch beschrieben habe.

Danke für eure Hilfe.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Urlaubsfotografie, Streetsyle, 4K Filmen

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Iphone X
GoPro 7


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony A6...., Panasonic Lumix GH5, GX80, GX9, diverse weitere von Olympus, Leica, Nikon, Canon.

[x Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony Alpha 6300
Panasonic Lumix Gx9


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[x 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x Fotopapier (Format JPG)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Bei einem gesamt Budget von 1000 Euro für alles, fiele bei mir die A6300 schonmal raus. Zu nah an 1000 Euro als dass es noch gute Objektive reichen würde und kein IBIS.

Ich würde Dir die Pana GX80 ans Herz legen wollen. Die hat nen IBIS, 4K Video und es bleibt noch Kohle für schöne Objektive.
Bei Panasonic biste mit Deinen wünschen gut aufgehoben.
 
Danke für deine Antwort.
Die Lumix GX80 hatte ich bereits auch in der Hand, muss sagen die gefällt mir auch. Scheint ja der Vorgänger der GX9 zu sein, wobei die GX9 minimal moderner ist. Aus diesem Grund hatte ich sie eigentlich ausgeschlossen. Aber hast auch recht, das Geld das ich mir beim Body für die GX80 spare im vergleich zu GX9 kann ich in Objektive investieren - auf jeden fall Interessant.

Nochmal zu Alpha 6300:
In den vergleichen die ich gesehen habe heißt "desto größer der Senor, desto besser die Aufnahmen - was wohlmöglich auch stimmen mag.
Macht sich das aber stark bemerkbar das die Alpha 6300 einen größeren Sensor und mehr Megapixel hat als die Lumix G9/GX80? Oder sind das wirklich nur Nuancen die der Ottonormalverbrauchen nicht mal unbedingt merkt? Kann man große unterschiede bei der Fotoqualität/Videoqualität erkennen?
 
Macht sich das aber stark bemerkbar das die Alpha 6300 einen größeren Sensor und mehr Megapixel hat als die Lumix G9/GX80?
Oder sind das wirklich nur Nuancen die der Ottonormalverbrauchen nicht mal unbedingt merkt?
Kann man große unterschiede bei der Fotoqualität/Videoqualität erkennen?

Nein.
Ja.
Nein.
:)
 
Ich bin von A6000 auf MFT umgestiegen wegen der teils recht eingeschränkten Objektivpalette bei Sony APS-C und weil sich Sony den IBIS in der A6500 am Anfang mit Gold aufwiegen hat lassen. Bei MFT merke ich in der Praxis keine relevanten Unterschiede in der Bildqualität aber bei MFT bekommt man bei beiden Herstellern brauchbare IBIS in der Einsteigerklasse. Bei Pansonic dann auch gleich noch brauchbares 4K Video.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar gibt es Unterschiede zwischen mFT und APS-C - messtechnisch.
Aber ist das praxisrelevant für einen Hobby-Fotografen, der 99% der Fotos auf TV oder im Fotobuch ausgibt?
Nein, nicht wirklich. Das Niveau ist heute so hoch, das die messtechnisch bessere Bildqualität keine Rolle mehr spielt.

Wichtiger ist, das die Kamera das richtige Werkzeug für Dich ist. Daher nimm die, die Dir besser gefällt, besser in der Hand liegt, mehr Freude bereitet. Dazu kann das Gefühl gehören, das die Kamera technisch besser da steht.
 
Erst mal Danke für die Antworten und Tipps.

Das möchte ich auch gar nicht bestreiten bzw. in Frage stellen das der APS-C-Sensor physikalisch besser ist als ein MFT, meine frage war eher ob man das überhaupt noch mit bloßem Auge auf z.B. einem jpg. Foto erkennt bei der Qualität der Modelle. Möchte hier auch keine große Diskussion darüber auslösen. Die Antwort hab ich ja bereits erhalten das es nicht der Fall ist.

Morgen gibt es bei Saturn die Sony Alpha 6300 mit Kit 16-50mm für 699€. Das Angebot reizt mich schon etwas vor allem wenn man das Kit verkauft und in ein anderes Objektiv investiert. Dann Zahlt man ca. 600€ fürs Body.

Denke aber trotzdem das ich bei der GX9 bleibe. Hier gibt es bereits Bodys für 550€. Welches Objektiv würdet ihr empfehlen dazu?

Oder doch die Sony :lol:
 
Das möchte ich auch gar nicht bestreiten bzw. in Frage stellen das der APS-C-Sensor physikalisch besser ist als ein MFT, meine frage war eher ob man das überhaupt noch mit bloßem Auge auf z.B. einem jpg. Foto erkennt bei der Qualität der Modelle.


Bei hohen ISO Werten (>6400 vermutlich früher) sieht man den Unterschied sicher. Aber wenn du eh nur jpgs machst ist es vermutlich egal. mFT hat einige Vorteile und der Nachteil ist halt der kleinere Sensor. Nimm die GX9 sag ich als Sony User.
 
Das war nur als bsp. also klar werde ich auch in RAW Fotografieren.
Kannst du mir vielleicht begründen wieso? Wäre interessant zu hören wenn du selber eine Sony nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Morgen gibt es bei Saturn die Sony Alpha 6300 mit Kit 16-50mm für 699€. Das Angebot reizt mich schon etwas vor allem wenn man das Kit verkauft und in ein anderes Objektiv investiert.

Dann fragt sich bloß, in welches? Genau das ist das Problem bei Sony. Die Firma hat in den letzten Jahren ein wahres Feuerwerk an Foto-Kram auf den Markt geworfen, allerdings fast nur für Vollformat. Das kleinere Dreiviertelformat ist leider ein wenig auf der Strecke geblieben. Ich würde 2018/19 auch keinen kleinen Body ohne Stabbi mehr kaufen. Ein Gros gerade der Festbrennweiten bleibt damit unstabilisiert. Das ist gerade für Amateure doof. Ein Profi hat oft ein Stativ dabei und eine Wuchtbrumme wie eine D8x0 hält sich von alleine ruhig. Aber nicht eine schmale Sony a6x00 oder eine Pana GX.

Denke aber trotzdem das ich bei der GX9 bleibe. Hier gibt es bereits Bodys für 550€. Welches Objektiv würdet ihr empfehlen dazu?

Oder doch die Sony :lol:

Das ist eben der Unterschied. Da bieten sich Linsen an ohne Ende. Wenn du es sehr kompakt haben möchtest (macht Sinn an einer GX9), dann das 12-32er Panecake. Vorteile: Knackscharf schon offen (im Gegensatz zum Sony 1650), Anfangsbrennweite 12mm, sind ein ordentliches Weitwinkel, sehr kompakt eingezogen. Schmaler Preis. Nachteile: kein Schärfering am Objekiv, also MF nur über die Kamera. Nur sehr leichtes Tele mit 32mm. Alternative: Pana 12-60er. Vorteile: Knackscharf für kleines Geld. Wasser- und dreckfest. Schmaler Preis. Deutliches Tele am langen Ende mit 60mm. Nachteile? Mir keine bekannt. Pana 12-35/2,8. Sauscharf schon offen. Lichtstärke kostet Geld. Pana 12-60/2.8-4. Weiterer Brennweitenbereich, ebenfalls sauscharf. Olympus 12-40/2,8 scharf wie das Pana, aber kein Stabbi, Olympus 12-100/4.0 lichtstark, scharf, weiter Brennweitenbereich, kein Stabbi, teuer...

Das sind nur die Standard-Zooms. Die preisgünstigen Kits von Olympus habe ich gar nicht genannt, weil an der Pana eh nicht kaufbar. Und so zieht es sich weiter. Willste eine kleines, preiswertes Tele? Oly Zuiko 40-150mm, gebraucht unter 150 Euro, ein Preis-Leistungswunder. Portrait-Tele. Oly Zuiko 45/1.8. scharf wie die Hölle, nettes Bokeh für 250 Euro. Neu! Lichtstarke Normalbrennweiten (20~25mm) mit f/1.7-f/1.8 für einen schmalen Euro ohne Ende von Pana, Oly.

Dann schau mal bei Sony - und dann die Tests dazu. Da steht dann immer was von hm hm hm... Oder es sind riesen Klopper für KB gerechnet. Und teuer.

APS-C finde ich bei Sony leider ziemlich uninteressant. Wenn, dann mal bei Fuji schauen, die haben sich auf die Sensorgröße spezialisiert wie Oly und Pana auf mFT. Da sieht das Objektivangebot dann anders aus. Nicht günstig, aber dafür extrem gut. Manche sagen, die Leicas für Arme, wobei Armut hier relativ ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
mFT hat einige Vorteile und der Nachteil ist halt der kleinere Sensor. Nimm die GX9 sag ich als Sony User.

Oder, ich will hier als mFT-User kein Sony-Bashing betreiben, greif zu Sony Vollformat. Da zeigt die Firma gerade, wo der Hammer hängt. Allerdings wird das - perspektivisch - ungefähr das Doppelte kosten, wenn man die doppelte Leistung des doppelt so großen Sensors auskosten möchte. Das sieht man dann aber deutlich - im Vergleich zu APS-C.

Ich nenne mal das Preis-Leistungs-Leckerli Sony A7II. :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
...meine frage war eher ob man das überhaupt noch mit bloßem Auge auf z.B. einem jpg. Foto erkennt bei der Qualität der Modelle.

Sagen wir mal so, bei guten Bedingungen und in den jpgs wohl in den meisten Fällen nicht, es gibt aber Situationen, in denen der APS-C-Sensor einen gewissen Vorteil hat, insbesondere, wenn Du RAW fotografierst.

Die Antwort hab ich ja bereits erhalten das es nicht der Fall ist.

Vielleicht meldet sich ja auch noch jemand, der von mft auf APS-C oder Kleinbild umgestiegen ist statt andersherum ... ;)

Aber im Ernst: Ja, es gibt einen Unterschied, und nein, meist wird man ihn vermutlich nicht sehen.
Ach ja: Schau, ob Dir das 4:3-Format bei mft gefällt.

Morgen gibt es bei Saturn die Sony Alpha 6300 mit Kit 16-50mm für 699€.

Klingt gut. Einziger kleiner Schönheitsfehler derA6300 ist der fehlende Stabi, dafür sind bei Sony aber die meisten der APS-C-Objektive stabilisiert. Nicht zu unterschätzen finde ich auch die Möglichkeit, auch die Vollformat-Objektive am APS-C-Body nutzen und so einen relativ fließenden Übergang auf Vollformat gestalten oder beide Formate parallel betreiben zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir reden hier von einem Budget von 1000 Euro und ob der TO überhaupt Bock hat zu lernen ?? Bzw in zwei Jahren noch am Ball ist ??

KB würde ich überhaupt nicht erwähnen. Warum auch sollte er viel Geld ausgeben um KB Gläser an APSC zu betreiben??

An den TO:

Ich hatte über Jahre KB von Nikon und Sony. Bin jetzt ca 2 Jahre bei Fuji APSC und habe der Neugier wegen auch mft.
Für mich ist Fuji supergeil :-), habe aber auch gute Linsen.
Dennoch ist mft richtig gut geworden und ich fotografiete auch damit sehr gerne. Eine GX7, GX80 oder GX9 mit 20 1.7 ist schon - für mich - eine tolle Immerdabei.
Gerade wenn nicht immer soviel Kohle da ist ist das ein prima System. Soll aber nicht heissen das es keine Leistung bringt. Auch bei mft kann man richtig Knete verbrennen (42,5 1.2)
 
Macht sich das aber stark bemerkbar das die Alpha 6300 einen größeren Sensor und mehr Megapixel hat als die Lumix G9/GX80? Oder sind das wirklich nur Nuancen die der Ottonormalverbrauchen nicht mal unbedingt merkt? Kann man große unterschiede bei der Fotoqualität/Videoqualität erkennen?
Ja, durchaus.
Es kommt aber darauf an, was und wie man fotografieren will. Und was für ein Objektiv vorne dran hängt.
Willst du viel mit höheren ISO fotografieren, ist ein größerer Sensor als mFT anzuraten. Willst du viel freistellen, kannst dir aber budgettechnisch kein hochlichtstarkes Objektiv leisten, ist ebenfalls ein APS-C-Sensor (mindestens) anzuraten.
Wenn du aber einfach tagsüber im Freien, Sightseeing, in gut beleuchteten Räumen den Alltag fotografieren und dein Hauptaugenmerk nicht z. B. auf Portraits legen willst: kannst du mFT gut verwenden.

Um etwas flexibler zu sein, würde ich dir empfehlen, noch andere Kameras anzuschauen, um besser vergleichen zu können. Hast du mal Fuji in der Hand gehabt? X-T20? Das X 18-55 soll eine der besten Kit-Objektive sein (habe ich selbst, aber keine Vergleichsmöglichkeiten mehr mit anderen Kitzooms).
Die Sony A6xxx-Reihe ist natürlich schon sehr gut - anzudenken ist hier vielleicht auch eine gebrauchte A6000 (oder kriegt man die noch neu?) mit Zeiss 16-70 (weit besser als das Sony 16-50) und irgendwann dann noch einer Festbrennweite (Zeiss Touit 32/1.8) ...
 
Vielleicht meldet sich ja auch noch jemand, der von mft auf APS-C oder Kleinbild umgestiegen ist statt andersherum ... ;)

Aber im Ernst: Ja, es gibt einen Unterschied, und nein, meist wird man ihn vermutlich nicht sehen.
Ach ja: Schau, ob Dir das 4:3-Format bei mft gefällt.

Ich verwende ja beides APSC und mFT, mir fällt es selbst schwer zu sagen was besser ist, jedes System hat Vor- und Nachteile, vor allem wenn man nur ein gewisses Budget hat und nicht immer zum Top Modell mit den top Objektiven greifen kann.

Bei Fuji bin ich kein großer Freund vom X-Trans Sensor, ausserdem wird das System schnell teuer wenn man Festbrennweiten will, dann ist auch ausser bei der X-H1 nirgends ein Stabi im Gehäuse.

Bei Sony Stabi nur bei der a6500, da finde ich vor allem die Zooms nicht so überzeugend.

Bei mFT mag ich vor allem die Festbrennweiten, die sind gut und es gibt relativ günstige für alle Bereiche, auch ist jeder Body stabilisiert, dafür ist der Sensor etwas schlechter, bei gleichem Qualitätsanspruch muss man 1 ISO Stufe niedriger bleiben.

Verwendet man ein Kit Zoom (die sind bei allen Herstellern stabilisiert) ist man mit dem APSC Body schon im Vorteil, im Grenzbereich ist das auch sichtbar.
Mit Festbrennweiten kehrt sich das mitunter um mit einem Body ohne Stabi!

Es kommt aber darauf an, was und wie man fotografieren will. Und was für ein Objektiv vorne dran hängt.

So ist es und da macht es Sinn sich vor ab zu überlegen welche Objektive man braucht/will und was sie im jeweiligen System kosten werden.
2.8er Zooms für APSC sind z.B. schon ganz schön groß, bei Fuji ohne Stabi und für Sony gibt es keines soweit ich weiss.

Low Light mit Festbrennweiten geht mit mFT sehr gut
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157666726473922

Aber eben auch mit APSC, Fuji X-T100 mit Bayer Sensor und Pentax, da kann man mit den ISO auch etwas höher gehen.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157671392954417
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157696009193524
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Sony Stabi nur bei der a6500, da finde ich vor allem die Zooms nicht so überzeugend.
...
2.8er Zooms für APSC sind z.B. schon ganz schön groß, bei Fuji ohne Stabi und für Sony gibt es keines soweit ich weiss.

Doch, es gibt das Tamron 28-75/2.8, das allerdings für Kleinbild gerechnet ist. An APS-C hat es dann einen etwas krummen Brennweitenbereich, besonders groß ist es aber nicht (aber an der a6300 leider auch nicht stabilisiert). Hier mal die Spannweite an Standard-Zooms für Sony-E-APS-C (+ das Tamron); das neue 18-135 soll recht gut sein:

https://camerasize.com/compact/#656.360,656.445,656.702,656.741,656.446,ga,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Budget von 1000 € wird am Ende selten ausreichen, wenn man mehrere Objektive für eine Systemkamera anschaffen möchte. Dann bist du schnell bei 2000€ oder mehr ... . Die weiteren Objektive kann man auch erst später dazukaufen, man sollte es sich aber bewusst sein.

Überlege die erst einmal, welche Brennweiten du abdecken möchtest, und bei welcher/welchen Brennweite(n) du eine hohe Lichtstärke bzw. Freistellungspotential (Portraits? Feiern in Innenräumen?) haben möchtest. Für letzteres solltest du eine oder mehrere Festbrennweiten einplanen.

Bei Sony wären das Sony 18-135 als gutes Standardzoom, das Sony 10-18 als Ultraweitwinkel (falls du das brauchst) und das Sony E 50/1,8 (mit Stabi) oder die Sigma 16 bzw. 30 bzw. 56 f1,4 (leider ohne Stabi) als Festbrennweiten zu empfehlen. Die Sony A6300 ist um ca. 2/3 bis 1 Blendenstufe besser im Rauschen und im Dynamikumfang als die meisten MFT-Kameras. Das bemerkt man schon, besonders in der Lightroom Nachbearbeitung. Die A6300 mit 18-135 liegt neu in Angeboten knapp über deinem Budget und deckt bereits moderaten Weitwinkel bis Tele ab.

Bei MFT gibt es preisgünstige, optisch scharfe und kleine aber lichtschwache Panasonic Zooms 12-35 und 35-100 mit f4-5,6 (gleicher Lichtstärkenwert wie das Sony 18-135, aber eben mit kleinerem Sensor). Für Portraits dazu das gute Olympus 45/1,8 (das allerdings über 1 Blendenstufe weniger Freistellung bietet als das Sigma 56/1,4 an der Sony), als lichtstarkes Weitwinkel z.B. das Lumix 20/1,7. Für Video ist der Sensorstabi der MFTs wahrscheinlich besser. Die Panasonics Kameras sind leichter zu erlernen und zu bedienen als die Sony und Olympus Kameras.

Also keine leichte eindeutige Entscheidung. Allerdings wirst du auch in weder mit MFT noch mit APS-C etwas falsch machen. Am besten geht du in einen Laden und probierst die Kameras länger aus und nimmst dann, was dir besser zusagt.
 
... es gibt aber Situationen, in denen der APS-C-Sensor einen gewissen Vorteil hat, insbesondere, wenn Du RAW fotografierst.
...
Vielleicht meldet sich ja auch noch jemand, der von mft auf APS-C oder Kleinbild umgestiegen ist statt andersherum ... ;)
ja, ich :top:
Nach P2, M5, M1 und PM5 bin ich zu A6000 und dann - mit kurzer "Zwischenstation" Leica X (hatte früher analoge M und M9-Monochrom) - zu Fuji umgestiegen. Daneben gab es RX1 und später RX1R II. (Letztere: toll - aber verkauft, da Ansparen auf: GFX 50R ... ;))

An mFT hat mir das Rauschen bei höheren ISO nicht gefallen. Die Pen Mini war, als Nebenbei-Immerdabei-Kamera, nett, wirklich schön klein, aber das Pancake-Zoom 12-32 leider weniger. (Jetzt ersetzt durch LX100 II). Was ich auch nicht so mochte, war der zweidimensionale Eindruck bei mFT. Das mag meiner eigenen Interpretation geschuldet sein - also sollte das nicht gewertet werden -, aber für mich war es halt so.
 
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