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Meine erste Hochzeit (nur Standesamt - Achtung: 19 Bilder)

aguirre

Themenersteller
Vor genau einer Woche habe ich zum ersten Mal eine Hochzeit fotografiert. Hier zeige ich eine kleine Reportage, die die Hochzeit in 19 Bildern zusammenfassen soll.

Ich freue mich natürlich wie immer über jedes Feedback.

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Nachdem ich es jetzt einmal selbst gemacht habe, kann ich vielleicht ein paar Tipps geben. Ich bin im Nachhinein froh den vielen Warnungen gefolgt zu sein, die sagten, man solle als Hobbyfotograf eine Hochzeit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Was mir sehr geholfen hat ist, dass ich mich so gut ich konnte auf die Hochzeit vorbereitet habe. Es hilft wirklich wenn man in einem Vorgespräch den Ablauf mit dem Hochzeitspaar abspricht. Dann kann man sich im Vorfeld der Hochzeit einen Plan machen, welche Bildideen an welcher Station sinnvoll sein könnten. Hilfreich finde ich auch, dass man sich einmal anschaut, was die richtig guten Hochzeitsfotografen wie z.B. Ondro, Roland und Marcel Aulbach so machen. Man muss sie ja nicht gleich kopieren (kann man auch gar nicht bei deren Niveau teilweise), aber es hat noch nie geschadet, vom "Meister" zu lernen. Schließlich habe ich mir zwei zusätzliche Objektive und eine zweite Kamera von einem befreundeten Fotografen geliehen. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass Hochzeiten fotografische "Materialschlachten" sind ;)

Ich habe ich die Sache umsonst gemacht, da ich keine Qualität garantieren konnte. Außerdem bin ich mit dem Brautpaar befreundet. Die Fotos sind also mein Hochzeitsgeschenk.

Die Hochzeit zu fotografieren war anstrengend und die Nachbearbeitung hat mich einiges an Zeit gekostet. Trotzdem bin ich sehr glücklich, dass ich es mal erlebt habe. Ich verstehe aber auch, warum professionelle Fotografen viel Geld für eine komplette bearbeitete Reportage verlangen, da man schon einiges an Zeit in diese Arbeit stecken muss.

Die Reportage gibt es auch auf meine HP:
http://sensorrauschen.de/hochzeit.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Super! Die Natürlichkeit hast du schön behalten. Nichts sieht total überdreht, oder überarbeitet aus. Das Klavierbild hättest du evtl noch etwas heller machen können.

Was hast du denn bei den Portraits im Wald benutzt?
Wie sah denn deine Ausrüstung letztendlich aus?
 
Weitaus besser als manch einer, der sein Geld damit verdient.
 
Ich danke Euch :top:

Was hast du denn bei den Portraits im Wald benutzt?
Wie sah denn deine Ausrüstung letztendlich aus?
Die Ausrüstung habe ich mir zur Hälfte geliehen. Ich hatte 2x Canon 5D, 16-35 /2,8, das 24-70 /2,8, das 70-200 /4 und Festbrennweiten mit 35, 50 und 85mm. All diese Sachen sind auch an der ein oder anderen Stelle zum Einsatz gekommen, teilweise bei Fotos, die ich hier nicht reingestellt habe.

Vielleicht kann man mit mehr Erfahrung auf ein paar der Objektive verzichten. Allerdings war z.B. im Standesamt selbst (altes Bauernhaus ohne Fenster) die Kerze die hellste Lichtquelle und hier waren die Festbrennweiten viel wert.

Das Portrait ist mit einer 60x90cm Softbox ausgeleuchtet. Ein Durchlichtschirm hätte es aber evtl. auch getan. Beim letzen Bild habe ich dann auch wieder den Schirm benutzt.
 
Weitaus besser als manch einer, der sein Geld damit verdient.

Dem kann ich nur zustimmen:top: Sehr schöne - natürliche Fotos. Da werden die Beiden immer gern drauf schauen.

Eine Frage habe ich: Sind die Bilder teilweise etwas überbelichtet? Einige wirken sehr hell. Das kam mir bei Hochzeitsbildern schon öfter so vor. Es passt aber auch sehr gut!
 
Hallo,
und tolle Fotos sind das. Auch wenn ich gleich "schimpfe" bekomme, möchte ich Dir schreiben, was mir nicht gefällt.

Das wichtigste ist, dass die Erwartungen vom Brautpaar übertroffen wurden. Das zweit-wichtigste ist, dass Du Erfahrungen gesammelt hast. Du hast wirklich sehr viel Ausrüstung mit dabei gehabt und ich denke du wirst auf das eine oder andere beim nächsten mal verzichten. Man sieht den Bildern einfach an, welche mit einem Zoom (f/2.8) und Festbrennweiten (Blende kleiner 2) gemacht wurden.

Von den hier gezeigten Fotos wollen mir nur vier wirklich gut gefallen. Bild 1 und 4 durch die Helligkeit und Blick. Bild 5 da genau die richtige Belichtung und tolles b/w. Und das letzte, das ist wirklich sehr cool. Bei den anderen Bildern merkt man, dass Du die Hochzeit "begleitest" hast und dich darauf Konzentriert hast, nicht einen wichtigen Moment zu verpassen. Das ist natürlich vermutet, ist aber völlig Verständlich, wenn man so etwas zum ersten mal macht.

Zum Material nocheinmal. Ich bin nur mit 35 und 135 (auf 2 Bodies) auf Hochzeiten unterwegs. Wenn ich viel Zeit habe kommt noch ein UWW mit. Mehr aber nicht.

Viele Grüße
Markus
 
Erstmal danke ich jedem einzelnen für die Bestätigung :top:

Das wichtigste ist, dass die Erwartungen vom Brautpaar übertroffen wurden. Das zweit-wichtigste ist, dass Du Erfahrungen gesammelt hast. Du hast wirklich sehr viel Ausrüstung mit dabei gehabt und ich denke du wirst auf das eine oder andere beim nächsten mal verzichten. Man sieht den Bildern einfach an, welche mit einem Zoom (f/2.8) und Festbrennweiten (Blende kleiner 2) gemacht wurden.

Von den hier gezeigten Fotos wollen mir nur vier wirklich gut gefallen. Bild 1 und 4 durch die Helligkeit und Blick. Bild 5 da genau die richtige Belichtung und tolles b/w. Und das letzte, das ist wirklich sehr cool. Bei den anderen Bildern merkt man, dass Du die Hochzeit "begleitest" hast und dich darauf Konzentriert hast, nicht einen wichtigen Moment zu verpassen. Das ist natürlich vermutet, ist aber völlig Verständlich, wenn man so etwas zum ersten mal macht.

Zum Material nocheinmal. Ich bin nur mit 35 und 135 (auf 2 Bodies) auf Hochzeiten unterwegs. Wenn ich viel Zeit habe kommt noch ein UWW mit. Mehr aber nicht.
Deine Meinung bedeutet mir viel. Ich bin ein Fan von Deinem "jeden Tag ein Bild"-Projekt und man sagt ja nicht umsonst, dass manche Bilder den "Markus-Schwarze"-Stil hätten :D

Ich kann Dir eigentlich auch nur zustimmen. Die Ausrüstung, die ich schließlich dabei hatte, war vielleicht schon "Overkill". Auf der anderen Seite war es ein wichtiges und gutes Gefühl, dass ich jederzeit auf ein anderes, besser geeignetes Objektiv hätte wechseln können. Mit weniger auszukommen ist mit Sicherheit auch eine Erfahrungssache. Von nur 35mm und 135mm auf 2 Bodies bin ich aber noch sehr weit entfernt ;)

Meine eigenen Lieblingsbilder sind auch 4, 5 und das letzte. Wenn es irgendwie möglich ist, dann wäre die Lichtstimmung in Bild 4 auch die Richtung, in die ich mich entwickeln möchte. Allerdings hatte ich bei dem Bild auch gute Bedingungen (Fenster als große softe Lichtquelle von rechts, eine rosa Wand auf der anderen Seite für den Ton...).

Den standesamtlichen Teil habe ich tatsächlich v.a. begleitet. Mit dem richtigen Weißabgleich habe ich dann in der Nachbearbeitung schwer gekämpft. Aber ich bin auch hier zufrieden.

Ich hänge nochmal ein Bild an, das es nicht in die Auswahl geschafft hat, das das Brautpaar aber süß fand ;)
 
Meine unbedarfte Vorstellung von der Rolle eines Hochzeitsfotografen ist genau dieses Begleiten. Du siehst das scheinbar anders, leider wird nicht klar wie...

Da habe ich mich wohl ein wein unverständlich geäussert. Sorry. Ich meinte, wenn schon eine anzahl von hochzeiten begleitet hat, kann man besser abschätzen ob dieser moment wichtig oder evtl. Nicht so wichtig ist. Man ist halt einfach vorbereiteter. das bezog sich auf die viele ausruestung. Wenn man wie ich nur mit zwei haupt-linsen unterwegs ist, und deren wirkung genau kennt, kann ich mich auf andere sachen konzentrieren und muss nicht ueberlegen, ob ich jetzt lieber ein zoom nehme, oder doch eine fixbrennweite. Auch ist man flexiebler, da man keine tasche mitschleppt. Ich denke das muus aber jeder fuer sich selbst entscheiden. Ich arbeite lieber wie eine elfe und nicht wie ein kampfzwerg :)

Vg
Markus

Ps. From mobile
 
Meine unbedarfte Vorstellung von der Rolle eines Hochzeitsfotografen ist genau dieses Begleiten. Du siehst das scheinbar anders, leider wird nicht klar wie...
Von Markus just in diesem Moment zwar beantwortet, aber noch meine Meinung dazu, die ich mit der Aussage von Markus verknüpft hätte.

Es gibt zwei starke Unterschiede bei Hochzeitsfotografen.
Diejenigen die ablichten (an dieser Stelle das von mir so interpretierte "Begleiten") und diejenigen, die Bilder voller Leben, Emotionen und Nähe kreieren.

Die einen stehen - überspitzt gesagt - an einem Standpunkt und halten einfach mal drauf, die anderen versuchen mit jedem Bild ein kleines Kunstwerk zu erstellen.

Den Eindruck des kleinen Kunstwerks hat Jan hier bspw. meiner Meinung nach im ersten Foto geschafft. Ich selber suche stets händeringend danach.
Das Portrait ist tierisch intensiv, was durch die Kombination von Helligkeit, Schärfe und Retusche entsteht.
Hingegen ist bspw. das 8. Bild, auf dem sich das Brautpaar anguckt ein enorm intensiver Moment, der ziemlich flach von Vorne aufgenommen wurde. Der Blick ist entscheidend, aber hier sind auch andere Elemente wie das Händehalten mit drauf oder der schöne Blumenstrauß oder sollte es doch rechts hinten die Frau sein, die zu weinen scheint oder die Kleidung des Brautpaares?

Jedem ist selber überlassen, wie er was fotografiert und Jan hat hier auf jeden Fall nichts falsch gemacht, doch mit mehr Übung und einem passenden Blick/Sinn, würden so manche Fotos fesselnder, als sie es jetzt geworden sind. Ist halt ein sich stetig entwickelnder Prozess.
 
Hallo,

bei einer Hochzeit darfder Fotograf meiens Erachtens bestimmte Momente nur begleiten. Schöne Fotos sind das eine, unwiderbringliche Erinnerungen des Brautpaars das andere.

Deshalb kann es manchmal richtig sein auf den besten Schuss zugunsten der ungestörten Emotion zu verzichten.

Das letzte Bild wäre an der Stelle des Brautpaars mein Lieblingsbild. Es drückt die Ruhe und den Frieden und die Verbundenheit nach einem gelungenen Tag aus.

Hans
 
Die Bilder gefallen mir...
Kann dir fast garnicht glauben das du zum ersten mal eine Hochzeit fotografiert hast:)
Würde dich auch buchen wenn ich mal heirate:D
 
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