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Mein Tamron 18-270mm Tagebuch, Zweiter Teil (hier bitte nur Erfahrungen rein)

Thiemo2

Themenersteller
Hallo mal wieder,

mein erster Thread hat sich ja großer Resonanz erfreut und ich möchte mich für den Zuspruch herzlich bedanken :top:

Es folgten natürlich auch einige Diskussionen und Fragen, dafür ist ein Forum ja da ;)
Aber um es den Interessenten leichter zu machen, die "reinen" Informationen zu finden, wäre es schön, wenn wir hier nur Erfahrungen reinschreiben.
Diskussionen und Fragen hierzu wenn möglich in den ersten Thread:
Mein Tamron 18-270mm Tagebuch
Danke und viel Spaß beim Lesen und evtl. auch schreiben :D

Nun habe ich also wieder ein paar mehr Erfahrungen mit dem Objektiv gesammelt und möchte sie zum Besten geben :)
Weil es doch recht viel Text geworden ist, habe ich die Schlagworte mal fett gemacht ;)

Photozone.de hat übrigens seit heute ein Review dieses Objektivs online:
Photozone Tamron AF 18-270mm f/3.5-6.3 Di II LD [IF] Asph. VC macro - Review / Test Report
Dieser Test fällt recht negativ aus, ich kann mir das nur so erklären, daß der Tester eine Gurke erwischt hat. Das meiste (vor allem die CAs schon bei kurzen Brennweiten) kann ich bei meinem Obkjektiv überhaupt nicht nachvollziehen. (-->siehe Bild 1+5)
Nochmal zum Vergleich: dpreview.com spricht viel positiver darüber:
DPreview Tamron AF 18-270mm f/3.5-6.3 Di II VC LD Aspherical
(IF) MACRO review


Lustigerweise wird die Fokusgeschwindigkeit von Photozone recht positiv bewertet, bei DPreview wird sie recht niedergemacht...naja, alles wohl Geschmackssache :lol:

Gleich Vorweg:
Ich bin immernoch sehr zufrieden mit dem Objektiv und würde es auch jederzeit wieder kaufen.
Aber trotzdem will ich hier auch auf ein paar Punkte eingehen, die mir nicht so gefallen.

Nun aber endlich zu meinem Bericht.

Der Zoomring geht immernoch etwas schwer verglichen mit anderen Objektiven, aber das fällt mir schon fast gar nicht mehr auf. Dafür fährt sich das Objektiv auch nur in seltensten Fällen von alleine aus oder ein, wenn es sehr schräg gehalten wird.

Der Stabilisator ist zwar klasse, aber der erste Ruck, wenn er aktiviert wird ist leider ein wenig nervig. Das macht schon das Canon Kit-Objektiv besser.
Ich habe auch das Gefühl, daß gerade bei nicht ganz optimalem Licht dieser erste Ruck dem AutoFokus das Leben schwer macht. Ich fokussiere da schon automatisch noch ein zweites Mal nach, solange der VC noch läuft (1-2sek nach Loslassen läuft er noch), so daß die Cam ruckfrei fokussieren kann.
Insgesamt hätte Tamron den VC bezüglich Ruckfreiheit etwas optimieren können...Aber irgend ein Verkaufsargument für den Nachfolger brauchen sie ja noch :rolleyes:

Zur Fokussiergeschwindigkeit:
Ein Arbeitskollege von mir ist Modellflieger und ich war mal mit der Linse beim Fliegen dabei. Diese Flieger bewegen sich ja doch recht schnell und der Fokus ist so gut wie immer mitgekommen (AI-Servo AF), siehe Bild 2+3.
100% scharf sind die Bilder nicht geworden, durch das schnelle Mitschwenken der Kamera (unerfahrenes Händchen, ich :lol:) haben Belichtungszeiten von ein paar hundertstel wohl nicht immer ausgereicht. Auf jeden Fall hatte ich den Eindruck, die leichten Unschärfen kommen eher von der Bewegung.
Fazit: Fokussiergeschwindigkeit für den ambitionierten Laien doch noch ausreichend.
@Trickster: Wie sieht es da mit deinen Erfahrungen aus?

Im Innenbereich mit internem Kamerablitz mag ich das Objektiv nicht allzu sehr, es deckt doch recht häufig den Blitz durch seine Größe ab. Aber im Inneren mit Blitz wird man wohl eh keine 270mm ernsthaft benötigen :eek: Dafür habe ich das Teil auch nicht gekauft.
Für solche Gelegenheiten ziehe ich die Kit-Linse auf, deren Zoombereich reicht da locker, die Cam wird leichter und kleiner und es treten keine sichtbaren Abschattungen auf.

Inzwischen habe ich schon relativ viele Bilder bei gutem Licht mit dem Objektiv machen können, und da macht das Teil durch die Bank gute Aufnahmen, die sich von ca. 30-70mm auch mit meinem 50mm 1.8 MK II messen können (abgesehen von Freistellungsmöglichkeit und Lichtstärke natürlich). Der Zoom bis 270mm ist ein tolles Plus und die Qualität ist da auch noch ziemlich gut, wenn man es mit dem Pixelpeepen nicht zu genau nimmt.

Mit dem Bokeh bin ich auch recht zufrieden, da ist es dem Kit und dem 50mm überlegen, aber das sieht man denke ich auch an den Probebildern in diesem und dem "alten" Thread.

Zum Staubschutz kann ich noch nicht viel sagen.
Auf jeden Fall ist das Objektiv nach ca. 1,5 Monaten Benutzung innen noch völlig sauber.
Der CMOS der Cam hatte immer mal wieder den einen oder anderen Staubfetzen abbekommen. Leider kann ich nicht sagen, ob das durch das Tamron selbst oder den Objektivwechsel bedingt war. Durch Blasaebalg und kameraeigene Sensorreinigung habe ich aber alles wieder sauberbekommen.

Zusammenfassung:
Mir macht das Tamron 18-270mm immernoch sehr viel Spaß und für ein Superzoom hat es denke ich erstaunlich wenig Kompromisse, bedenkt man vor allem die Größe und den Preis.
Klar, ein Profi-Objektiv ist es nicht...

Viel Spaß beim Lesen (gehabt zu haben) und bis bald,
Thiemo

Soweit bisher, unten noch ein paar Shots.
Bild 1-->5: Testaufnahme im "normalen" Brennweitenbereich (Edit: hmmm...recht starke Jpeg-Artefakte vom Resize...neu komprimiert, nun Bild 5)
Bild 1: 100% Crop der äußersten Ecke, ich sehe da keine CAs (Chromatische Abberationen), wie sie Photozone bei eigentlich jedem Brennweitenbereich und Blende bemängelt...
Bild 2: Modellflieger beim Durchstarten
Bild 3: Modellflieger kommt schräg auf mich zu, ca. 50km/h oder mehr.
(Ich habe durchaus schönere Shots vom Fliegen, aber oft eben im Vorbeifliegen, wo der Fokus sowieso nicht sehr schnell arbeiten muß. Die hier eingestellten sind also hoffe ich etwas repräsentativer, wenn auch künstlerisch nicht so wertvoll. Edit: Hätte wohl mit Offenblende arbeiten sollen wegen der schnellen Bewegung...naja, nächstes Mal.)
Bild 4: Landsberg am Lech...einfach mal so als Zugabe

Die Bilder sind JPEG out-of-cam, lediglich für's Forum verkleinert. (Einstellung: Landschaft, 6,0,0,0)
 
Zuletzt bearbeitet:
also bei deinem 2ten bild, also dem crop, falle die CA's schon ziemlich auf. und das bei blende 9.

naja.

auch das 1. landschaftsbild find ich irgendwie komisch. nicht scharf, aber auch nicht direkt unscharf.

ich für meinen teil würd mir die linse nicht holen, aber das ist ja alles geschmackssache :)


gruß


ps: glückwunsch das du damit zufrieden bist.


edt: bild 1 ist ja nu bild 5 und sieht auch nun besser aus. lag wohl am komprimieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Welt erzählt: Lieber ne SuperBridge...
Für ein objektiv dieser Klasse, gfällt!
Brauchbare Bilder und immer noch ein wenig die Möglichkeit frei zu stellen.
Bitte weiter, nicht nur in meinem Sinn

LG

Roger
 
Moin,

die angesprochene Unschärfe beim Mitziehen betreffend:
Kann man für horizontales Nachführen den Stabi umstellen,
so wie bei den 70-200 und 100-400 Ls?

Ich hatte das gleiche Problem mit dem 24-105, als ich es neu hatte.
Da waren alle Mitzieher schlecht, bis der Stabi aus war.
Denn das Objektiv hat keine zwei Modi.

Gruß
Frank
 
Den Stabi kann man nicht umstellen, da geht nur ON und OFF...
Ein L ist wohl doch noch etwas luxuriöser...:D
 
Hallo,
auch ich habe seit ein paar Wochen das 18-270 auf meiner 450D.
Eigentlich bin sehr zufrieden, aber ein Problem stört mich schon:
Ich habe bei Innenaufnahmen mit 18mm und Blitz festgestellt, dass das
anvisierte Objekt (über mittleres Messfeld) nie scharf ist (teilweise extrem auffällig).
Im Gegensatz dazu sind die gleichen Motive mit der Kitlinse 18-55 ,
was die Schärfe betrifft, fast immer perfekt.

Erst ab Blende 5,6 wird es besser, aber um nicht zu verwackeln
sind dann schon ASA 400 oder gar 800 nötig.
In Zukunft werde dann wohl bei Innenaufnahmen meist die Kitlinse benützen.

Noch eine Anmerkung zum Tamron Service:
Da der oben beschriebene Umstand mir schon komisch vorkommt,
habe ich den Tamronservice gemailt, ob sie das Objektiv zur Sicherheit mal
kontrollieren könnten . Vielleicht wäre ja eine Justage möglich.
Tamron hat auch sofort geantwortet:
Ich könne das Objektiv schon zur Kontrolle einschicken,
aber es wird wohl so um 10 Wochen dauern.

Ein Kundendienst der 10 Wochen dauert, hat den Namen als solches nicht verdient.
Ich werde das Objektiv wahrscheinlich nicht einschicken, da ich kein viertel Jahr
auf darauf verzichten möchte.



Gruß
Harald
 
Hallo,
habe mir das Tamron zugelegt um nicht dauernd wechseln zu müssen.
Und für diesen Zweck finde ich ist die Qualität akzeptabel. Dass es mit Festbrennweiten nicht mithalten kann ist klar, aber es hat den unschätzbaren Vorteil, dass man auch mal Touren ohne Rucksack machen kann und trotzdem nicht auf entsprechende Ausschnitte verzichten muss.
Macht euch selbst mal ein Bild davon, es muss ja nicht jedem gefallen.
 
na aber Hallo! Sind doch klasse Aufnahmen, und ich bezweifle daß man bei den verkleinerten Bildern noch großartig Unterschiede zu einem nicht-Superzoom erkennen könnte?!
Nur das Nashorn ist wohl irgendwie etwas unscharf geraten und der Sensor ist a bisserl staubig :D

@havo1511: wenn du es noch keine 2 Wochen hast kannst du es doch bei deinem Händler umtauschen?
(oh, OT, böses ich :lol:)
 
Hallo an alle!
Habe mir alle Beiträge und Meinungen beider Tagebücher soweit durchgelesen und habe eine Bitte an alle Tamron 18-270mm- Besitzer:
Bitte fotografiert doch einen einsamen schön beasteten Baum auf Feld oder Wiese mit Stativ und guten Lichtverhältnissen aus 3 unterschiedlichen Standorten mit der jeweils größten Blendenöffnung! Das Motiv sollte bildfüllend mit Brennweiten von 18mm, 150mm und dem maximalen Zoom jeweils aus der selben Richtung fotografiert werden. Mich (und bestimmt auch einige Andere) interessiert neben der Schärfe auch die CA. Eigentlich der beste Zeitpunkt zu dieser Jahreszeit für solche Versuche und bestimmt sehr aufschlussreich in der Auswertung.
Noch eine Frage zur Brennweite: sind die Zoomangaben äquivalent zum Kleinbild- Format oder sind es echte Zoomdaten gesehen zum APS-C- Format (denn das Objektiv ist ja exklusiv für SLR- Kameras mit einen 24x16 mm Sensorchip entwickelt worden)???:confused:

Danke schon im Vorraus!
 
Das wäre sicher ein interessantes Experiment, aber ob hier einer die Muse dazu hat...?!
Auf dpreview sind ja auch die CA für viele Brennweiten und Blenden angegeben.
Ab 200mm werden die CAs natürlich recht kräftig, aber wenn man kein Pixelpeeping betrachtet ist die Bildquali da immernoch ziemlich gut.

Achja: Bei APS-C muß man immer mit dem Cropfaktor umrechnen, auch wenn das Objektiv speziell dafür ist. Sprich dass Objektiv entspricht an der EOS (x1,6) ca. 29-432mm.
 
Hallo an alle!
Habe mir alle Beiträge und Meinungen beider Tagebücher soweit durchgelesen und habe eine Bitte an alle Tamron 18-270mm- Besitzer:
Bitte fotografiert doch einen einsamen schön beasteten Baum auf Feld oder Wiese mit Stativ und guten Lichtverhältnissen aus 3 unterschiedlichen Standorten mit der jeweils größten Blendenöffnung! Das Motiv sollte bildfüllend mit Brennweiten von 18mm, 150mm und dem maximalen Zoom jeweils aus der selben Richtung fotografiert werden. Mich (und bestimmt auch einige Andere) interessiert neben der Schärfe auch die CA. Eigentlich der beste Zeitpunkt zu dieser Jahreszeit für solche Versuche und bestimmt sehr aufschlussreich in der Auswertung.

Also Beispielbilder gibts hier, glaube ich, inzwischen genug, auch welche, bei denen man die CAs beurteilen kann (einige Baumfotos von mir z.B.). Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass das Objektiv nur bei Weitwinkel und ab 200mm nennenswerte (also bei 100% Ansicht sichtbare) CAs hat. Der restliche Bereich ist absolut vernachlässigbar, auch bei Offenblende. Und auch der oben genannte Bereich über 200mm ist bei Gesamtansicht so gut wie nicht wahrnehmbar.
 
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