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Mein erstes Mal: Suppenzoom

danielp11

Themenersteller
Hallo,

habe manchmal das Problem, dass ich bei Familienausflügen mit leichtem Gepäck unterwegs sein will. Außerdem hat man dabei bei schnellen Schnappschüssen oft nicht die Gelegenheit, kurzfristig das Objektiv zu wechseln.

Deshalb spiele ich mit dem blasphemischen Gedanken, mir ein Suppenzoom zuzulegen. Habe mit diesen Geräten noch keine Erfahrung (siehe Threadtitel) und bin deshalb auf eure Aufklärung angewiesen.

Sind die wirklich so viel schechter als z.B mein 15-85 IS USM, das ich bisher bei solchen Gelegenheiten oft dabei hatte? Bei dem 15-85 hat mir allerdings am oberen Ende oft die Brennweite gefehlt.

Was würdet ihr als am wenigsten schlechtes Suppenzoom für meine 7D empfehlen. Preis spielt keine solche Rolle, aber dafür Gewicht. Das sollte möglichst unter 1,5 Kilo fürs Objektiv sein (also kein 28-300 L).

Falls das Objektiv auch noch vollformatfähig wäre (evtl will man ja später mal wechseln), wäre es auch nicht schlecht, ist aber keine Voraussetzung.

Brennweitenbereich so ca. 25-200 mm

Falls Ihr mich aber wegen solcher Gedanken (Suppenzoom anschaffen) zurecht auf den Scheiterhaufen wünscht, bitte nur zu, lasst Eure Argumente zünden. Wenn diese Argumente wirklich Ihr Feuer entfachen können, nehme ich ja vielleicht doch noch mal Abstand von einem Suppenzoom :)

In Hoffnung auf Erleuchtung

Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Tamron 18-270 wäre wohl DAS Suppenhuhn schlechthin! Natürlich ist es an der 7D nicht der Burner.

Wieviel willst du denn ausgeben? Hausnummer?
 
Gute Hühner sind wohl das erwähnte Tamron 18-270mm VC, das Canon 18-200mm IS und das KB-fähige Tamron 28-300mm VC.
 
Nur so aus Interesse, besitzt und benutzt du wirklich alle diese
Signatur danielp11
Canon 7D, Canon 1000D
Sigma 10-20mm 4.0-5.6 EX DC HSM
Canon 100-400mm 4.5-5.6L IS USM
Canon EF 50mm 1.4 USM
Canon EF-S 15-85mm 3.5-5.6 IS USM
Canon EF-S 18-55mm 3.5-5.6 II (Von 1000D Kit)
Canon EF 70-300mm 4.0-5.6 IS USM
Canon EF-S 60mm 2.8 USM Makro
Sigma 150-500mm F5,0-6,3 DG OS HSM
Kenko 2x DGX Telekonverter, Canon Zwischenring EF 25II, Canon Speedlite 430EX II

Kamera-Gehäuse und Objektive? Ich meine da sind ja starke Dopplungen drin (100-400mm - 150-500mm - 70-300mm / 50mm - 60mm (okay, das eine ist ein Makro) / 18-55mm - 15-85mm)
Und wozu braucht du den Telekonverter?
 
Das 18 - 200 EF-S IS finde ich Spitze.... an 400 D und 50 D,
hab hier eins gekauft und war im Urlaub immer dabei.
Ausreichend scharf und lichtstark. Kein Vergleich zum Tamron 18-270 was nur bei Blende 8 einigermaßen scharf ist
ebenso das SIGMA 18-200 OS , hab aber da "nur" an der SD 14 eins
Karl-Heinz
 
Suppenhuhn an der 7D, auweia, die können die 18MP doch nur mit Gematsche auflösen.

Kauf Dir lieber einen zweiten Body, dann auf einen Weitwinkel und auf den anderen das Tele
 
Hol dir ne Olympus Pen mit 14-150. Dann hast du wenigstens einen Gewichtsvorteil davon.

Alternativ lerne mit dem 15-85 zufrieden zu sein.

Alternativ hol dir eine x-beliebige Scherbe. Ist mehr oder minder Jacke wie Hose ob Canon 18-135, 18-200 oder sonst eine.

TORN
 
Nur so aus Interesse, besitzt und benutzt du wirklich alle diese


Kamera-Gehäuse und Objektive? Ich meine da sind ja starke Dopplungen drin (100-400mm - 150-500mm - 70-300mm / 50mm - 60mm (okay, das eine ist ein Makro) / 18-55mm - 15-85mm)
Und wozu braucht du den Telekonverter?


Hallo Grabenfotograf,

ja ich besitze alle die Objektive. Bzgl Doppleung hasst Du sicher recht, hatt sich aber historisch entwickelt. Da wir vom Garten direkt aufs Wasser schauen können (und nicht nur dehalb), ist für mich Tele für "Wildlife" (Graureiher, Störche und und und) essentiell.

Entwicklungsgeschichte: Zuerst 70-300. Ging auch eine ganze Zeit gut, war mir dann aber bei 300mm doch zu weich und auch zu kurz. Dann nach einiger Zeit und langem hin und her das Sigma 150-500mm. War im Prinzip ok, aber bei 500mm dann doch nicht die letzte Knackschärfe (auch nicht im Liveview, trotz SVA, Stativ etc.) Jetzt mit dem 100-400 IS USM L bin ich wunschlos glücklich, geniales Objektiv, geniale Schärfe.

Insofern werde ich das Sigma 150-500 wohl irgenwann mal wieder verkaufen, das 70-300mm aber behalten, weil es für Unterwegs doch deutlich leichter ist als das 100-400 IS USM L

Den Telekonverter brauche ich für Extrem Wildlifes, ist besser als croppen, zumindest mit dem 100-400 mm, das hat da noch einige Reserven.

Das 60mm ist mein 1:1 Makro, 1:1 schafft leider das 50mm nicht :(

Das 18-55 Kit Objektiv war damals zwangsweise bei meiner 1000D dabei. Der Body allein wäre nicht wirklich billiger gewesen. Außerdem ist es für das wiklich leichte Gepäck deutlich angenehmer als das 15-85, das ich schon vorher hatte.
Die 1000D habe ich mir für das ganz leichte Gepäck ebenfalls als Zweitbody gegönnt.
Von der BQ ist allderings das 15-85 um Lichtjahre besser (und leider auch teurer)

Fragen zur Zufriedenheit beantwortet, Grabenfotograf?

Gruß
Daniel
 
Hallo Daniel,

ich habe mir aufgrund der allgemeinen Empfehlung hier ein Tamron 18-270 VC zugelegt - genau aus den Gründen, die Du genannt hast: Wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin, will ich zum einen nicht so viel schleppen und habe zum anderen auch nicht die Zeit, ständig das Objektiv zu wechseln und will in allen Brennweitenbereichen Schnappschüsse machen.

Ich denke, dass Dir klar ist, dass ein Suppenzoom nicht die Bildqualität liefert wie geringere Zoomobjektive oder gar Festbrennweiten. Aber mal ehrlich: Betrachtest Du die Schnappschüsse von Familienausflügen bis ins kleinste Pixel bei 100%? Wenn Du solche Bilder machen willst, schnallst Du sicher wieder eines Deiner anderen Objektive drauf und nimmst Dir Zeit fürs knipsen und lässt Deine Familie zu Hause.

Ich persönlich bin mit dem Tamron 18-270 VC sehr zufrieden. Aus Familienausflugserfahrung kann ich auch sagen, dass es schnell genug für die spielenden Kinder ist. Es gibt hier im Forum zahlreiche Beispielbilder -schau sie Dir an, ob's Dir ausreicht. Ich verwende das 18-270 VC an meiner EOS 550D - wie es an der 7D arbeitet, weiß ich nicht, aber mit Deiner 1000D wäre es zumindest ideal "für die Hosentasche" ;) oder zumindest als leichtes Gepäck. Und es liegt deutlich unter Deinem Budget (ca. bei 400€). Ich würde allerdings auch nicht deutlich mehr in ein Suppenzoom investieren, weil Du niemals die Bildqualität anderer Objektive mit kleineren Brennweiten erreichen wirst.
Problematisch wird es, wenn Du bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren willst, aber die Familienausflüge finden eh eher bei gutem Wetter statt und drinnen brauchst Du auch nicht die Brennweite, da hast Du bessere Alternativen.

Meine Empfehlung: Wenn, dann das Tamron 18-270 VC. Alternativ (Dein Park ist ja eh schon ziemlich groß...) eine gute Bridgekamera und Du lässt den Rest zu Hause.

Liebe Grüße
Urlaubsfoto
 
Entwicklungsgeschichte: Zuerst 70-300. Ging auch eine ganze Zeit gut, war mir dann aber bei 300mm doch zu weich und auch zu kurz. Dann nach einiger Zeit und langem hin und her das Sigma 150-500mm. War im Prinzip ok, aber bei 500mm dann doch nicht die letzte Knackschärfe (auch nicht im Liveview, trotz SVA, Stativ etc.) Jetzt mit dem 100-400 IS USM L bin ich wunschlos glücklich, geniales Objektiv, geniale Schärfe.

So ähnlich wird es dir vielleicht mit dem Suppenhuhn gehen. Einerseits willst du den flexiblen Brennweitenbereich (wie beim Sigma die 500mm), anderseits gefällt dir dann doch die Qualität nicht so. Passiert natürlich um so eher, als man gute Linsen gewohnt ist......

Man will kleines Gepäck, aber für alle Eventualitäten gerüstet sein. Also kauft man sich die vermeintlich eierlegende Wollmilchsau. Um dann festzustellen, dass die 15mm untenrum ja doch viel wichtiger sind als angenommen und dass der Telebereich dank nachlassender Lichtstärke und Abbildungsqualität kaum nutzbar ist, wenn man ihn bräuchte. So nimmt man dann doch wieder das große Gepäck mit, wenn man damit rechnet, wirklich lohnenswerte Motive vor die Kamera zu bekommen und die Allzweckwaffe verstaubt.

So ging es mir jedenfalls bisher bei jedem Versuch, möglichst viel Brennweite zusammenzufassen, um den Rucksack leichter zu bekommen.

Ich gestehe, ab und zu mit einem Tamron 28-300 VC zu liebäugeln (brauche was KB-taugliches), aber jedesmal, wenn ich dann wieder im Beispielthread unterwegs bin, denke ich mir, dass ich dann nur wieder eine Linse zusätzlich in der Tasche hätte, die ich letztlich kaum benutzen würde.
 
Naja, es stehen zwar 200mm drauf, aber das ist nur eine Annäherung an den gemessenen Wert auf unendliche Entfernung. In anderen Entfernungen sieht der Bildwinkel deutlich anders aus, als die beworbene Brennweite vermuten lässt.

Siehe doch auch mal da: http://www.juzaphoto.com/eng/articles/canon_18-200_sigma18-250_tamrom18-250_18-270.htm

Ich habe auch ein paar Exkurse in Richtung kleine, leichte Allrounder hinter mir. Als letzter davon verstaubt hier gerade eine LX3. Ich habe für mich beschlossen, entweder meine DSLR mit meiner Standardlinse mitzunehmen oder halt nicht zu fotografieren, denn letztlich reicht mir die Qualität der Alternativen dann doch nie und ich werf sie in die Ecke statt sie zu benutzen.

Grüße

TORN
 
Hallo Daniel,

ich habe mir aufgrund der allgemeinen Empfehlung hier ein Tamron 18-270 VC zugelegt - genau aus den Gründen, die Du genannt hast: Wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin, will ich zum einen nicht so viel schleppen und habe zum anderen auch nicht die Zeit, ständig das Objektiv zu wechseln und will in allen Brennweitenbereichen Schnappschüsse machen.

Ich denke, dass Dir klar ist, dass ein Suppenzoom nicht die Bildqualität liefert wie geringere Zoomobjektive oder gar Festbrennweiten. Aber mal ehrlich: Betrachtest Du die Schnappschüsse von Familienausflügen bis ins kleinste Pixel bei 100%? Wenn Du solche Bilder machen willst, schnallst Du sicher wieder eines Deiner anderen Objektive drauf und nimmst Dir Zeit fürs knipsen und lässt Deine Familie zu Hause.


Liebe Grüße
Urlaubsfoto

Hallo Urlaubsfoto,

vielen Dank für Deine Erfahrungen, ich merke unsere Gedanken sind die selben :)

Gruß
Daniel
 
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