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Mein erstes HDR Bild

foto-niewe

Themenersteller
Ich habe hier einmal ein Foto vom Hamburger Hafen in ein HDR Bild umgewandelt. Es ist mein erster Versuch. Pro und Kontra von HDR Spezialisten und Kennern würden mich brennend interessieren, damit ich es beim nächsten Mal besser machen kann.

HamburgerHafenHDR.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi. Von einem HDRI kannst du da nicht sprechen. Du hast lediglich ein einzelnes Bild mit einem Tonemapping-Effekt belegt. Ein HDR-Bild entsteht aus Mehrfachbelichtungen mit anschließender Tonemapping-Bearbeitung. Also steht dein erstes HDRI noch bevor ;)

Zum Effekt: Ich finde ihn nicht ansprechend. Der Effekt ist für meinen Geschmack zu stark und dominant, dadurch hast du Helligkeitssäume an allen Rändern und Kanten erhalten. Auch die Farbsättigung finde ich zu hoch. Generell sieht das Bild sehr totgekünstelt aus.
 
Generell sieht das Bild sehr totgekünstelt aus.

das sehe ich auch so.

Auch wenn ich versuche den Effekt 'wegzugucken' ist es m.Mn. kein sonderlich ansprechendes Bild.

Möchte dich jetzt nicht grundlos kleinhauen. Aber bevor du das Bild durch den Tone-Mapper jagst würde ich an anderen Stellen ansetzen.

Dein Bild ist sehr unruhig. Der Betrachter weiß nicht wo er hingucken soll. Von der Komposition ist es ein einziges Wirrwarr.

Versuche beim nächsten mal nicht: möglichst viele Motive in den Frame stopfen.
Versuche beim nächsten mal eher: weniger ist mehr! Wenn viel los ist, versuche mit mehr Brennweite nur ein Detail einzufangen. Achte auf horizontale und vertikale Linien, die du im Ausschnitt gesteuert einbringst.

Wenn das alles stimmt, dann kannst du gerne auch ein Bild 'HDR'-rechnen lassen. Aber auch hier gilt: weniger ist mehr! Nicht alle Regler bis zum Anschlag reißen.

Das ist alles natürlich nur meine persönliche Meinung. Ich habe mich bemüht dich nicht runterzuputzen sondern etwas konstruktiv zu sein. Also nicht angegriffen fühlen ;)
 
Da es einen solchen thread schon gibt ...

Ein herzliches Hallo meinerseits,

da es einen solchen thread wie diesen hier schon gibt, schließe ich mich hierin mal an um nicht einen weiteren zu eröffnen. Anbei möchte ich euch vier meiner jüngsten HDR-Bilder präsentieren. Auch wenn es nicht meine ersten HDRs sind, bin ich noch ziemlich unerfahren in dieser Thematik.

Nun ja, erstellt habe ich die HDRs mit Photomatix Pro 4.2. Die "echten" Bilder habe ich mit einer Nikon D7100 und einem AF-S DX NIKKOR
18–55 mm 1:3,5–5,6G VR Objektiv gemacht. Kein tolles Glas, aber das will ich hier mal vernachlässigen. Alle Bilder wurden mit ISO 800 aufgenommen, da ich sonst sehr lange (ca. 60s) hätte belichten müssen. Jedem HDR liegen 10 bis 14 Fotos zugrunde. Die Belichtungszeiten liegen zwischen 25 s und 1/60 s, Blende durchgehend auf 10.

Bild 1:Kirche frontal, leichte Schräglage noch nicht korrigiert, Photomatix: Fusion
Bild 2:Kirche seitlich, teilweise zu dunkel, Fotomatix: Fusion
Bild 3:Gasthof, Geisterbilder enthalten, mehrwürd helle Streifen im Himmel, Photomatix: Tone Mapping
Bild 4:Kraftwerk, Teilweise zu Hell, Schräglage, Verschwommene Wolken, Photomatix: Tone Mapping

Die Bilder 1, 2, 3 empfinde ich als ganz passabel, sieht man mal von den Geisterbildern in 3 ab. 4 ist mit zu abstrakt...

Wie seht ihr das bzw. was haltet Ihr im allgemeinen von den Bildern?

Viele Grüße
Michael
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael.

HDR = High Dynamic Range = Hoher Dynamik Umfang

Wo ist bei deinen Bildern 1 und 2 der hohe Dynamikumfang eines HDR-Bildes? Diese Bilder mache ich dir besser mit einem Bild und eventuell etwas Bearbeitung.

Bild 2 mache ich dir zur blauen Stunde ebenfalls besser und nur mit einem Bild.

Bild 4 hat irgendwas, aber auch das ist ohne HDR zu verwirklichen.

10 bis 14 Bilder ist zudem, nach meiner Meinung, etwas viel. Wie hast du die Zeiten gewählt? Nach einem System oder willkürlich? Meine HDRs bestehen normalerweise aus 5 bis 7 Bildern, manchmal sogar nur aus 2, und nicht aus 14. Weniger ist da manchmal auch mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo bulle.sw,

wenn ich bloß wüsste wo der dynamik Umfang geblieben ist... Ich denke das ich mit Photomatix noch so meine Schwierigkeiten haben. An zu wenig Fotos um Dynamik ereichen zu können, wird es nicht liegen. Anbei noch ein Foto der Kirche mit Tone Mapping anstatt Fusion...

Ich habe die Zeiten so ausgewählt, dass ich zunächst eine "optimale" Belichtung eingestellt habe. Die Darauf folgenden Fotos habe ich zuerst mit längerer Belichtung aufgenommen, in den kleinsten Schritten die möglich waren. Anschließend habe die restlichen Fotos nach dem gleichen prinzip mit kürzerer Belichtung gemacht.
Wieviele Fotos es nach oben bzw. unten wurden habe ich am resultierenden Foto bemessen. Sobald ein Bild extrem über- bzw. unterbelichtet war, habe ich aufgehört.

Nun ja... das die Fotos mit nur einem Schuss so zu machen sind bezweifle ich mal ganz naiv. Besonders die Beleuchtung des Kraftwerks ist dermaßen grell das hier normalerweise keine Langzeitbelichtung zu gebrauchen ist. Kurz belichtet geht der verschwomme Rauch flöten. Bei den anderen Motiven ist ebenfalls ein teils heftiger Hell-/Dunkelunterschied vorhanden. Anbei auch eine Einzelaufnahme vom Kraftwerk welches mir von den Schornsteinen, und dem Himmel ganz gut gefällt. Die Lichter widerrum sind viel zu grell.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sagst du ihm nicht was du alles besser kannst, sondern was du besser machen würdest.

Das ist eben nicht pauschal zu beantworten. Ist für mich immer von der Situation und dem Motiv abhängig. Ich stehe übrigens auch nicht auf diese surrealen knallebunten Tonemapping HDR-Bilder. Für mich ist HDR ein Mittel um den beschränkten Dynamikumfang einer DSLR zu erweitern.

Da sollte das hellste Bild so belichtet sein, dass in den dunkelsten Bereichen Zeichnung vorhanden ist und das dunkelste Bild so, dass in den hellsten Bildteilen noch Zeichnung vorhanden ist. Die Belichtungen dazwischen wähle ich dann so, dass ich mindestens 2EV Abstand dazwischen habe. Ein einzelnes richtig belichtetes Bild ist auch sehr oft von Vorteil, auch zur Orientierung. 14 Einzelbilder sind allerding zu viel und ganz sicher kontraproduktiv.

Ich empfinde es zudem nicht als besonders sinnvoll solche Bilder bei dunkelheit machen zu wollen. Zur blauen Stunde, bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang gelingen da, nach meiner bescheidenen Meinung, deutlich bessere Bilder.
 
Ich empfinde es zudem nicht als besonders sinnvoll solche Bilder bei dunkelheit machen zu wollen. Zur blauen Stunde, bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang gelingen da, nach meiner bescheidenen Meinung, deutlich bessere Bilder.

Sehe ich ähnlich.

Besonders sollte man, wenn man ein HDR zeigen möchte auch über einen größeren 'Entfernungsraum' Objekte belichten. Schwer zu erklären, aber ich meine damit, es bringt nix eine 30m entfernte Kirche zu fotografieren wenn im Vorder- und Hintergrund keine weiten Elemente vorhanden (sichtbar) sind.

Beispiel: weitläufige Wiese bei dem alle Grashalme, sei es 2m vor der Kamera als auch 50m dahinter, scharf sind. Gerade das macht ja ein HDR aus.
 
Zunächst mal lieben dank für die Kritik.
Nun ja, über das was ein HDR ausmacht kann man ja durchaus auch anderer Meinung sein. Nicht das du unrecht hättest mit dem Beispiel der Wiese, aber ein HDR eines unregelmäßig beleuchteten Gebäudes bei Nacht hat durchaus seine Daseinsberechtigung... auch wenn nicht unbedingt das meine :-).
 
AW: Da es einen solchen thread schon gibt ...

Photomatix: Tone Mapping

Die Bilder 1, 2, 3 empfinde ich als ganz passabel, sieht man mal von den Geisterbildern in 3 ab. 4 ist mit zu abstrakt...

Photomatix ist tricky, finde ich. Man muß lange probieren, bis man damit umgehen kann und die Bilder dann auch gut aussehen (bin da selbst noch auf dem Weg)

Photomatix rechnet besser, wenn man mMn maximal 5 Aufnahmen einfüttert.

Das Bearbeitungsergebnis im Vorschaubild muß nicht dem Endprodukt auf der Festplatte entsprechen. (Sprich: Meine Bilder sahen in PM immer anders aus, als später in einem anderen Programm geöffnet)

Salturation sollte man nicht überziehen, da sonst der Microkontrast beim hochziehen schreckliches produziert.

Geisterbilder kann man doch in den Starteinstellungen vermeiden?

Und die Tonwertabrisse(Farbtreppen) im letzten Bild zeigen an, daß Du die Regler zu hoch eingestellt hast.

Zur blauen Stunde, bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang gelingen da, nach meiner bescheidenen Meinung, deutlich bessere Bilder.

Oooch...nachts geht auch, aber nicht mit 2EV Schritten. ich nehme dann lieber 1EV Schritte.
Und es gibt auch HDR Programme, die speziell Nachtaufnahmen berechnen.;)
 
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