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Mein Einstieg in die DSLR-Fotografie... Battle Royal der Einsteigermodelle

PrinzMegahertz

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich möchte mir eine Spiegelreflexkamera kaufen. Im Moment benutze ich meine Canon Powershot A710, doch in letzter Zeit komme ich immer wieder in Situationen, wo ich mir mehr wünsche... mehr Winkel für Landschaftsfotografie mehr Zoom und insgesamt mehr Kamera zum ausprobieren.
Ich kenne mich mit den Möglichkeiten meiner Kamera ganz gut aus und bin in der Lage, mit den Begriffen ISO, Belichtungszeit und Blende was anzufangen (und sie auch so einzustellen, dass meistens auch das raus kommt, was ich haben will). Keinerlei Ahnung habe ich in Bezug auf Objektive und deren Angaben - das war mit meiner Kompakten ja noch nie ein Thema.

Ausschlaggebend war, dass ein Freund mir vor einiger Zeit seine D40 in die Hand gedrückt hat und ich sofort begeistert war. Einige Wochen und viele Testberichte später bin ich an dem Punkt angekommen zu sagen, dass mir das Wissen fehlt um eine fundierte Kaufentscheidung treffen zu können und bei so einem kostspieligen Hobby will ich auch nicht gerade auf Verdacht kaufen.

Was ich mit der Kamera machen möchte (Reihenfolge ungleich Priorität):

Schnappschüsse auf Partys (wer will das nicht), geht aber durchaus auch mit meiner Alten, auch wenn da der Blitz ewig braucht
Portraits: Bisher lagen meine Schwerpunkte bei guten Fotos (also Fotos, wo ich per Hand Einstellungen vornehme) immer auf Naturfotos. Ich möchte mich in Zukunft aber auch mit dem Mensch als Motiv beschäftigen.

Landschaftsfotos
Nah- und (später) Makroaufnahmen
Ich studiere Biologie, d.h ich schieße gerne und viele Naturaufnahmen, seien es Landschaftsfotos, Nahaufnahmen von Blüten oder Tiere (u.A. auch Kleinviech wie Insekten).

Was für mich in Frage käme:
Nikon D40: Wie gesagt die erste DSLR, die ich in der Hand hatte
+Auch neu sehr günstig
+Kit-Objektiv soll gut sein.
+Nikon hat einen guten Markenruf
- Kein eingebautes AF und VR, also sehr teure Objektive (wobei man munkelt, dass AF und VR im Objektiv sowieso besser wären)

Pentax K200: Diese hier hat mir der Verkäufer in dem Fotoladen um die Ecke vorgeschlagen
+ Eingebautes AV und VR, kann also günstige Objektive verwenden (aber bedeutet günstig auch schlechtere Bildqualität)
+ Hat einen Staubentferner und ist versiegelt
+ Benutzt AA-Batterien (ich sehs einfach mal als Vorteil, weil ich schon 4 NiMH 2700 Akkus für meine Canon habe und diese weiterverwenden könnte)
- Ist doppelt so teuer wie die D40

Olympus E510: Wurde mir bisher im Internet ans Herz gelegt, allerdings in keinem Fachforum wie hier.
+ Scheinbar supergutes Kit-Objektiv
+ Preislich unter der Pentax

Canon ??? Hab für Canon kein bestimmtes Modell als das richtige für mich ausgemacht / ans Herz gelegt bekommen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei meiner Entscheidung unter die Arme greifen könntet.

Vielen Dank
pm
 
Hallole

est mal Willkommen im Forum.

Ein paar Infos:
Die Nikon D40 hat AF, aber keinen eingebauten Motor für Objektive ohne Motor.

Der mögliche Einsatz von Akkus (AA) ist bei DSLR zwar sicherlich von Vorteil, aber nicht ausschlaggebend, da bei den meisten die Kapazität gegenüber den Originalakkus zu klein ist.

Alternativ zur D40 könnte auch die 350D oder die 400D von Canon mal "begrabbelt" werden.

Tiefere Einzelheiten überlasse ich den Profis hier..;-)

Gruß Zordan, der auch noch auf der Suche ist
 
Wenn man mal die Preise von z.B. Sony-Objektiven (ohne IS/VR, da schon im Body vorhanden) vergleicht mit den Äquivalenten bei Canon, dann gibts da kaum "günstigere" Sony-Linsen, das fängt bei 70-200/ 2,8 an, über 17-85 usw.,lediglich bei Festbrennweiten kann man einen Vorteil sehen, da Nikon/Canon im unteren mm-Bereich keine stabilisierten haben. Allerdings rentiert sich der Bildstabi bei diesen auch nur, wenn sich die Objekte, die zu fotografieren sind, nicht bewegen. Kurze Verschlusszeit gleicht der Stabi zwar aus, aber wenn dann das Objekt sich bewegt verschwimmt es auch.

Pentax K200D
Sony 200, 300, 350 er
Canon 400D/ 450D
Nikon D40, D40x, D60
alles gute Cams
 
Der mögliche Einsatz von Akkus (AA) ist bei DSLR zwar sicherlich von Vorteil, aber nicht ausschlaggebend, da bei den meisten die Kapazität gegenüber den Originalakkus zu klein ist.
Mit dem Erscheinen von Eneloops tritt aber auch das in den Hintergrund.
 
d40 würd ich sein lassen,nur 3punkt AF,eindeutig zu langsam,nur 6MP
Leg bissel mehr an und kauf dir was gescheites;)
wenns unbedingt ne nikon sein muss,dann kauf dir ne d80 oder d300 wobei ich bezweifel das du die brauchst.
gut im markt sortierte einsteigerDSLR gibts mittlerweile recht günstig von fast allen anbietern. canon(mein favorit),olympus,Sony, Pentax, Samsung..
wenn ich nicht so auf canon fixiert wäre(man möge es mir verzeihen,ich bin schwach aber glücklich:P) wäre wohl die Sony oder die Pentax meine wahl gewesen.Wichtig ist auch das sie dir gut in der Hand liegt,kann ich immer nur wieder betonen,bei grossen händen hättest du da bei der d40 schon schwierigkeiten.
 
Ich füge meine Überlegungen einfach mal in deinen Text ein:

Was ich mit der Kamera machen möchte (Reihenfolge ungleich Priorität):

Schnappschüsse auf Partys (wer will das nicht), geht aber durchaus auch mit meiner Alten, auch wenn da der Blitz ewig braucht

Bilder mit Blitz kann jede DSLR problemlos - kein Auswahlkriterium

Portraits: Bisher lagen meine Schwerpunkte bei guten Fotos (also Fotos, wo ich per Hand Einstellungen vornehme) immer auf Naturfotos. Ich möchte mich in Zukunft aber auch mit dem Mensch als Motiv beschäftigen.

Portraits sind schon etwas spezieller. In der Regel versucht man, nur das fotografierte Gesicht / Körperteil scharf zu stellen, der Rest soll in - möglichst "schöner" Unschärfe (Stichwort bokeh) versinken. Dafür benutzt man möglichst lichtstarke Festbrennweiten.

Landschaftsfotos
Nah- und (später) Makroaufnahmen
Ich studiere Biologie, d.h ich schieße gerne und viele Naturaufnahmen, seien es Landschaftsfotos, Nahaufnahmen von Blüten oder Tiere (u.A. auch Kleinviech wie Insekten).

Hier beschreibst du eigentlich zwei unterschiedliche Anwendungsbereiche. "Allgemeine Tierfotografie", also Vogel, Fuchs und Hase in freier Wildbahn oder auch Tiere im Zoo etc. erfordern eher lange Brennweiten (Tele). Je kleiner und scheuer, desto länger muss die Brennweite sein. Lange Brennweiten wiederum sollten möglichst stabilisiert sein oder mit Stativ genutzt werden, da die erforderlichen kurzen Verschlusszeiten für verwacklungsfreie Bilder selten zu realisieren sind.

Makrofotografie ist dagegen ein ganz eigener Bereich. Wenn es mehr als ein, zwei Insektenaufnahmen im Jahr werden sollen, kommst du an einem speziellen Makroobjektiv nicht vorbei.


Was für mich in Frage käme:
Nikon D40: Wie gesagt die erste DSLR, die ich in der Hand hatte
+Auch neu sehr günstig
+Kit-Objektiv soll gut sein.
+Nikon hat einen guten Markenruf
- Kein eingebautes AF und VR, also sehr teure Objektive (wobei man munkelt, dass AF und VR im Objektiv sowieso besser wären)

VR im Objektiv ist bei langen Brennweiten zumindest "angenehmer" (stabilisiertes Sucherbild), die Wirkung ist bei beiden Verfahren die gleiche. Meiner Meinung nach der größte Nachteil der D40 für deine Anforderungen: im Moment gibt es keine Festbrennweiten (weder geeignete Portraitlinsen noch Makros) mit AF. Sollte sich das geändert haben, wird mich sicher jemand berichtigen. Aber auch dann sähe es auf dem Gebrauchtmarkt sehr mau aus. Wenn Nikon für dich eine "Wunschmarke" ist, reicht es evtl. für die D80? Die wird gerade abverkauft und hätte alles, was der D40 fehlt.

Pentax K200: Diese hier hat mir der Verkäufer in dem Fotoladen um die Ecke vorgeschlagen
+ Eingebautes AV und VR, kann also günstige Objektive verwenden (aber bedeutet günstig auch schlechtere Bildqualität)
+ Hat einen Staubentferner und ist versiegelt
+ Benutzt AA-Batterien (ich sehs einfach mal als Vorteil, weil ich schon 4 NiMH 2700 Akkus für meine Canon habe und diese weiterverwenden könnte)
- Ist doppelt so teuer wie die D40

Alternative wäre die K10D bzw. die baugleiche Samsung GX10. Von diesem(n) Modell(en) hat die K200 den Sensor übernommen. Aber die K10 wurde als semiprofessionelle Kamera konzipiert und hat entsprechend eine tolle Haptik, Bedienbarkeit und ist sogar abgedichtet. Im Moment wird sie geradezu verschleudert und ist billiger als die K200.

Vorteil der Pentaxe: bei Festbrennweiten und Standardzooms ist man bestens und in allen Preislagen aufgestellt. Dank unverändertem Anschluss seit über 30 Jahren passen Unmengen guter, alter Objektive an die Kameras. Schlecht sieht es nach wie vor bei den langen Brennweiten aus. Bis 300mm bekommst du brauchbare Telezooms von Fremdherstellern (und demnächst auch von Pentax). Darüber sind die Angebote dünn gesät und auch der Gebrauchtmarkt gibt sehr wenig her. Ein Tele bis 400 oder 500mm von Sigma oder Tokina ist zwar ab und an gebraucht zu bekommen, aber sehr selten.


Olympus E510: Wurde mir bisher im Internet ans Herz gelegt, allerdings in keinem Fachforum wie hier.
+ Scheinbar supergutes Kit-Objektiv
+ Preislich unter der Pentax

Grundsätzlich kann ich dir die E-510 auch ans Herz legen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist super und auch die Kitlinsen (empfehlen würde ich das Doppelzoomkit - haben eine user in den letzten Tagen bei ebay als Neuware um die 560 Euro ersteigert) sind richtig gut. Dazu der Stabilisator im Gehäuse. Ein günstiges Makro gibt es in Form des Zuiko 35mm 3.5 - kostet ca. 200 Euro. Längere Makrolinsen sind schon um einiges teurer. Mit Festbrennweiten für Portraits sieht es im bezahlbaren Bereich schlecht aus. Olympus baut tolle Zoomobjektive (12-60, 14-54, 50-200), die ihresgleichen suchen, aber eben wenig lichtstarke Festbrennweiten. Im höheren Telebereich gibt es als Budgetlinse das Zuiko 70-300, welches mich nicht so richtig überzeugt hat oder aus der Pro-Serie das 50-200, welches auch per Konverter verlängert werden kann, aber um die 1000 Euro kostet.

Canon ??? Hab für Canon kein bestimmtes Modell als das richtige für mich ausgemacht / ans Herz gelegt bekommen.

Für Canon gilt im wesentlichen das, was zu Nikon gesagt wurde. Allerdings gibt es keinen Systembruch, so dass du auch mit dem günstigsten Einsteigerbody (400D) alle Objektive nutzen kannst. Schon die 400D hat ein sehr gutes Rauschverhalten und ein gutes AF-System. Objektive gibt es für Canon mehr als genug in allen Bereichen. Im Telebereich hat Canon sehr viel zu bieten und auch der Gebrauchtmarkt ist riesig. Meiner Meinung nach hat Canon (wie Nikon) gegenüber gegenüber Pentax oder Olympus das schlechtere Preis-Leistungsverhältnis, solange du mit Standardlinsen (Weitwinkelzoom, Telezoom bis 300mm, bei Pentax Festbrennweiten im unteren Bereich) auskommst.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei meiner Entscheidung unter die Arme greifen könntet.

Vielen Dank
pm
 
d40 würd ich sein lassen,nur 3punkt AF,eindeutig zu langsam,nur 6MP
Immer dieses Killerargument.

Die wenigsten hier brauchen tatsächlich eine Kamera mit höherer Auflösung. Im Gegenteil, das Rauschverhalten der kleineren Auflösungen ist in der Regel besser.

Das Problem ist halt, dass man kaum noch Kameras mit 6 MP bekommt.
 
Immer dieses Killerargument.

Die wenigsten hier brauchen tatsächlich eine Kamera mit höherer Auflösung. Im Gegenteil, das Rauschverhalten der kleineren Auflösungen ist in der Regel besser.

Das Problem ist halt, dass man kaum noch Kameras mit 6 MP bekommt.

es ging auch nicht explizit um die MP,es war halt nur ein weiterer punkt ;)
die d80 die ich genannt hatte,hat soweit ich weiß auch 8MP,ich würd mir die d40 auch nicht mi 8.10 oder 60 mp kaufen,sie hat halt zuwenig um den geringen aufpreis an ein besseres einsteigermodel zu rechtfertigen...
wenn dann würde man den nachfolger nehmen(d40x),der hat aber soweit ich weiß immer noch den gleiche AF sowie die externe af-ansteuerung und is genauso "klein"

wie gesagt,sie hat nix,andere haben mehr und kosten im verhältnis dazu weniger was die ausstattung betrifft.

im enteffekt solls mir auch egal sein,aber ich kenne das von meinem vater,der mittlerweile sehr unglücklich über den kauf der d40 ist und schon agedeutet hat das er eine andere marke in erwägung zieht ;)
 
Die D80 hat AFAIK auch 10 MP.

Wenn ich richtig informiert bin, gab es bei Nikon nie diesen 'Zwischenschritt' den andere Hersteller im Portfolio haben.

Ich würde heute auch zu einem 10MP-Modell greifen. Nicht wegen der Auflösung, sondern wegen der moderneren Technik.
 
Vielen Dank für eure Antworten

@Lemonsoda

Toll, so eine Antwort habe ich mir erhofft.
Wenn ich das richtig rauslese, rätst du mir von der D40 ab und die anderen bei den anderen beiden habe ich Probleme an die richtigen Objektive zu kommen? Das würde ja schon stark für Canon sprechen.

Achja, was die Größe angeht habe ich keine Pranken und komme auch mit einer Cam a la D40 gut zurecht
 
Wenn ich das richtig rauslese, rätst du mir von der D40 ab

Jain. Wenn ich wiederum dich richtig verstanden habe, willst du das Thema Fotografie doch etwas intensiver und ernsthafter anpacken. Dafür finde ich die D40 nicht unbedingt ideal geeignet. Gründe habe ich ja ein paar genannt.

Du solltest meiner Meinung nach erstmal eine "Einkaufsliste" erstellen und auch mal kundtun, welches Budget kurz- und mittelfristig zur Verfügung steht. Dann können wir versuchen, uns einer entsprechenden "Optimallösung" zu nähern.

Wenn du dir wegen der Brennweiten nicht sicher bist, klick dich ruhig hier mal durch die Galerie. Wenn du Bilder findest, die deinen Vorstellungen eigener Werke in etwa entsprechen, kann man mal schauen, welches Equipment sich dafür anbietet. Letztlich ist es auch nicht sinnvoll, dir eine Canon zu empfehlen, weil die die beste 500mm Festbrennweite anbieten, wenn du dir das Objektiv für 5000 Euro die nächsten 100 Jahre nicht leisten kannst.
 
Mein Budget für Erstausgaben geht bis 1000 Euro um was gescheites zu bekommen, würde aber schon weh tun. Günstiger bei gleicher Qualität wäre also nicht verkehrt ;).

Ich habe mir vorgestellt, das ganze in mehreren Schüben zu erweitern:

Kaufreihenfolge, die ich mir vorgestellt habe

Body+Kit
1.Objektiv (Weitwinkel oder Tele)
2.Objektiv (Weitwinkel oder Tele)
Blitz
Stativ
Fernauslöser
3. Objektiv (Makro oder Portrait)
4. Objektiv (Makro oder Portrait)

Für meinen Ersteinkauf habe ich 700 Euro zur Verfügung, max. 1000, wobei ich das nur mit einer Träne in den Augen sofort ausgeben würde.

Die 700 würden im schlimmsten Fall für eine neue Pentax und im besten Fall für eine D40 mit zweitem Objektiv reichen, denke ich mir mal.

Was mich auch interessieren würde, wären eure Meinungen zum Support durch die Hersteller. Haben da welche nen guten, andere nen schlechten Ruf?
 
Was (welche Motive) schwebt dir in Sachen Tierfotografie vor?
Bist du bereit und in der Lage, in den nächsten Jahren auch mal 1000 Euro oder mehr für ein einzelnes Objektiv auszugeben?
 
...
Der mögliche Einsatz von Akkus (AA) ist bei DSLR zwar sicherlich von Vorteil, aber nicht ausschlaggebend, da bei den meisten die Kapazität gegenüber den Originalakkus zu klein ist.

...

Ganz so ist es nicht.
Die PENTAX schafft mit den Akkus 700 Bilder und Du brauchst auch im Urlaub nur ein Ladegerät (Kamera, Blitzgerät, Radio...)

Gruß

AES
 
Ganz so ist es nicht.
Die PENTAX schafft mit den Akkus 700 Bilder und Du brauchst auch im Urlaub nur ein Ladegerät (Kamera, Blitzgerät, Radio...)

Gruß

AES
Naja, wenn ich unser Elektro-Equipment im letzten Urlaub so sehe, dann war die Pentax das einzige Gerät mit AA-Batterien. Alles andere (Handy, Camcorder) war auch mit proprietären Akkus ausgerüstet. Von daher wäre es egal.

Aber es gibt halt den Vorteil, dass man AA-Akkus leichter bekommt, wenn die eigenen mal den Geist aufgegeben haben. Und im Notfall funktioniert sie auch noch zumindest für ein paar Bilder mit normalen Batterien.
 
Was (welche Motive) schwebt dir in Sachen Tierfotografie vor?
Bist du bereit und in der Lage, in den nächsten Jahren auch mal 1000 Euro oder mehr für ein einzelnes Objektiv auszugeben?

Da du in deiner eingangs gestellten Frage von Tierfotografie gesprochen hast, ist die Frage von Lemonsoda gar nicht so abwegig wie sie im ersten Moment erscheint.
Wenn man mir am Anfang die Frage gestellt hätte, hätte ich laut losgelacht:
"Ein Objektiv darf max. 200-300 Euro kosten"
So habe ich mich am Anfang auch ausgerüstet und bin damit noch nicht einmal schlecht gefahren! (zumal es bei Canon, bei denen ich allein wegen analoger Verbundenheit und vorhandener Linsen gelandet bin) einen ordentlichen Gebrauchtmarkt gibt! Und für mein damaliges Budget bekommt man dann auch schon prima Linsen.
(Übrigens Riesenargument zum Anfang! Vergleich mal die Anzahl Angebote hier im Forum mit Marken wie Sony/Minolta oder Olympus die durchaus auch gute Kameras haben aber wenig gebraucht an Zubehör und Objektiven zu bekommen ist. Der Linsenpark wird sich je nach Entwicklung, erfahrungsgemäß alle 3-4 Jahre wieder verändern und da kann man gebraucht wesentlich schneller mal rumprobieren...:cool:)


Aber irgendwann gehen die Ansprüche sehr schnell weiter als 200-300 Euro:
Nach knapp 2 Jahren war bei mir die erste Canon "L" Linse dran und damit kommt man sehr schnell an den von Lemonsoda zitierten Rahmen.
zumal es in der Preisklasse (und darüber) wunderbare Lange Brennweiten gibt, die sich herrlich für Tierfotografie eignen... (aber weniger für den Geldbeutel:D)

Wenn bei dir die Gefahr einer solchen Infizierung (aus Überzeugung oder aus finanzieller Gegebenheit) gar nicht besteht (Achtung: nicht zu schnell abwiegeln. Schließlich kann das ganze ja sehr schnell anfangen Spaß zu machen...) dann wirst du auch mit Systemen (z.B. Sony oder Pentax) glücklich werden, in denen es solche Linsen-Offerten erst gar nicht gibt.

Mach deshalb deine Entscheidung auch von den Objektiven abhängig (eh oftmals die wichtigere Wahl als der kleine Kasten der hinten dran hängt und die Auslösegeräusche macht :)) und von dem was du an Themen und Entwicklungen machen möchtest.
Da mal kräftig in dich gehen, was du dir vorstellen kannst zukünftig zu machen...

Nichts ist ärgerlicher als nach 1-2 Jahren das ganze teuer zusammengekaufte Zubehör verscherbeln zu müssen und einen Systemumstieg (mit allem Umgewöhnen und finanziellen Verlusten durchzuziehen) nur weil sich der Schwerpunkt in eine Richtung verlagert hat, bei dem es bei dem System das ich habe, keine Möglichkeiten mehr gibt!!!:grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sags mal so:

Wenn der Leidensdruck groß genug ist, könnte ich es mir durchaus leisten, auch mehr Geld in ein Objektiv zu investieren. Aber soweit bin ich noch net ;).

Tja, Tierfotos... Ich mag Insekten, besonders Ameisen (an denen wir hier forschen) und mir ist klar, dass das teuer wird...

Also eher Canon oder ne größere Nikon, damit ich später nicht in Bedrängnis komme?
 
Na gut, für Ameisen wirst du nicht wirklich eine 600mm Festbrennweite benötigen :D
Aber zum Beispiel ein gutes Makro... Vielleicht ein vernünftiges Blitzsystem für Makroaufnahmen...
Die Liste der Wünsche kann da sehr schnell länger werden. Gut wenn man dann ein System hat, daß da auch ausbaufähig ist.

P.S. mit Ameisen kann ich gerade nicht dienen ;)
Übrigens gemacht mit einem Canon 1:2,8 100mm Makro. Meine lieblings Portrait- und Makrolinse.
(man kann sich jetzt streiten ob das jetzt ein Makro ist oder ein Portrait ;))
Was aber schon mal zwei deiner oben genannten Einsatzgebiete erschlägt, für die du 2 Optiken eingeplant hattest.
Das relativiert wieder den Anschaffungspreis!

Kürzere Makros sind zwar günstiger, aber:
- bei 100mm mußt du bei Makroaufnahmen nicht ganz so nah rann, daß du die Fluchdistanz erwischst
- 100mm sind eine excelente Portrait-Brennweite und mann kann bei einer Offenblende von 2,8 durch die geringe Schärfentiefe, Personen wunderschön vom Hintergrung freistellen...

Das meinte ich mit "nach verfügbaren Linsen schauen und dann entscheiden"
Übrigens: Neupreis ca. 550.-... Gebraucht gekauft vor ein paar Jahren für 350.- (s.o.)

Gruß
lueckge
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sags mal so:

Wenn der Leidensdruck groß genug ist, könnte ich es mir durchaus leisten, auch mehr Geld in ein Objektiv zu investieren. Aber soweit bin ich noch net ;).

Tja, Tierfotos... Ich mag Insekten, besonders Ameisen (an denen wir hier forschen) und mir ist klar, dass das teuer wird...

Also eher Canon oder ne größere Nikon, damit ich später nicht in Bedrängnis komme?

ich weiß jetzt nicht wies bei nikon aussieht aber für canon gibts einige nette teile fürs macrofotografieren,auch das blitzlichtringgerät scheint sehr töfte zu sein Linsenmässig glaub ich,ist bei canon eh nirgends ne lücke.

edit: jetzt hab ich doch glatt das wichtigste vergessen....cooles foto mit der fliege:)
 
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