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Mein DIY billig Handheld-Rig aus Holz

MrXarbrough

Themenersteller
Heute Mittag habe ich mir mit 15 Euro und 2 Stunden Zeit ein "Rig" gebaut. Es besteht aus einem Holz mit Griffen und einer Verlängerung zur Schulter sowie einer angeschraubten Schnellkupplungseinheit. Es war dank der Pizza ein kurzweiliges Vergnügen und auch nur eine spontante Idee ohne Planung.

Hier noch ein kurzes, leider recht praxisfernes Testvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=aQvxW-lNR7s

Mein Fazit: Für 15 Euro werde ich es verwenden, wenn ich handheld haben will, aber stehen bleiben kann. Zum Umherlaufen taugt die Konstruktion noch nicht. Zumindest die Rotationen werden recht gut verringert.

Ich überlege im Moment noch ob die "Schulterstütze" wirklich etwas bringt, oder ob sie eher nur hinderlich ist. So wie mein Gerät jetzt aussieht, kann ich ja wirklich nur von Augenhöhe aus filmen, aber nicht rechts-links "sliden" oder tiefer filmen. Andererseits stabilisiert die Schulter das Ganze bestimmt etwas mehr. Was meint ihr dazu?
 
Du hast die Griffe ja "obendrauf". Ist für eine Schulterstütze nicht "untendrunter" besser? So drückt man doch die Stütze immer wie einen Hebel hoch, oder nicht?
 
Die Griffe oben zu haben ist in diesem Fall wirklich nicht so zweckdienlich. Am Anfang wollte ich nämlich nur eine Haltevorrichtung ohne Schulterstütze und dann wäre die Griffe so besser zu halten wenn man tief filmt, bzw pendelt sich das Gewicht der Kamera natürlich besser ein, wenn man oben festhalt.

Ich werde wohl die Schulterstütze wieder absägen, weil mir das ganze Gerät im Moment zu sperrig ist und ich auch nach einem zweiten Test nicht das Gefühl habe eine wesentliche Verbesserung zu erhalten.

Was haltet ihr von der Idee ein Gewicht (vielleicht 500g) an einer Schnur von der Konstruktion baumeln zu lassen? Aus dem Physikunterricht kenn ich noch das Prinzip eines Pendels beim Erbebenschutz von Gebäuden. Dürfte sich eigentlich auch hier anwenden lassen, oder? (Bei dem Rig ohne Schulterstütze!)
 
Das wäre quasi das Prinzip einer Steadicam (Schwebestativ). Wenn du das Gewicht allerdings nur an einem Faden baumeln lässt, pendelt es nach schnellen Bewegungen immer hin und her und verreißt dir dadurch das Stativ. Du kannst allerdings das Gewicht an einem starren Stab nach unten führen, das bringt auch schon eine kleine Stabilisierung. Problem dabei ist: diese Schwebestative werden eigentlich immer an dem Punkt gehalten, an dem die "Hebel" gleichmäßig sind (sorry ich kanns grad nicht besser ausdrücken"). Soll heißen wenn ich 1kg Kamera oben und 1kg Gegengewicht unten habe, halte ich das Stativ genau in der Mitte fest. Habe ich aber ein Gegengewicht von 0,5kg, halte ich das Stativ näher an der Kamera fest.

Da dein Rig aber ja dafür gedacht ist, dass man es auf Höhe der Kamera festhält, macht das ganze Steadicam-Zeugs irgendwie keinen Sinn. Du könntest höchstens das Rig schwerer machen (gleichmäßig, sodass sich der Schwerpunkt nicht ändert), weil man ja bis zu einem gewissen Punkt schwere Kameras ruckelfreier führen kann.
 
Hab jetzt mal die Schulterstütze abgesägt und empfinde das Ganze als ruhiger zu halten:

http://www.youtube.com/watch?v=-P2linH1OM0

Dann hab ich noch einen kleinen Test gemacht bei dem die Kamera von der Halterung hängt, also auf dem Kopf steht:

http://www.youtube.com/watch?v=60NpLGvUXnE


Leider ruckelt meine Grafikkarte im Moment so sehr, dass ich selbst komprimierte Videos auf Youtube nicht ganz sauber abspielen kann. Darum kann ich mir im Moment noch kein festes Urteil bilden, ob es einen Unterschied gibt, aber von der Theorie gehe ich davon aus, dass die "Hängecam" stabiler zu führen sein sollte, einfach weil der Schwerpunkt tief liegt.
 
O.k. so wie du das jetzt hast ist das richtig mit den Griffen nach oben. Deine Konstruktion entspricht funktional dem Manfrotto fig rig oder Strobels Lenkrad. Die Rigs für DSLR Kameras haben die Griffe meist unten und in einem wesentlich geringeren Abstand dafür aber zusätzlich eine Schulterstütze.
Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied ausmacht ob du die Kamera nach oben montierst oder nach unten hängst im Gegenteil denn verwackeln tust du mit den Handgelenken und deswegen glaube ich, es ist besser wenn die Kameraachse in der Höhe der Handgelenke liegt. Denn je weiter sie von der Achse weg liegt, desto größer wird die Auslenkung.

Gruß Herbert
 
DIY in allen Ehren, aber HOLZ ??
Ich kann meine Kamera allein (mit BG) schon fast nicht über 4h Drehzeit halten, dann soll ich noch das halbe Kilo Holz mithalten?
 
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