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Mehrfachbelichtungen - mit der 5D Mk II möglich?

Digilog2020

Themenersteller
Ich hatte bei meinen alten analogen die Möglichkeit, Mehrfachbelichtungen zu erstellen. Da waren - glaub ich - sogar bis zu 9 Belichtungen möglich, bis der Film weitertransportiert wurde. Bei der 5D Mk II fehlt diese Funktion. Kann ich so was mit mehreren Aufnahmen in Folge und dann am PC mit Software lösen? Ich nutze GIMP, Canon Digital Photo Professional, RawTherapee, IrfanView. Freeware wäre schön.
 
So etwas kann die 5D2 intern und alleine nicht.

Zusammenführen von Aufnahmen kann mit GIMP erfolgen, indem Du Einzelbilder als Ebenen verwendest und die Transparenz erhöhst.

Die 5D2 kannst Du mit Magic Lantern ausstatten. Eine der Funktionen erlaubt es, mit einem Tastendruck bis zu 9 Einzelaufnahmen auszulösen.
Das wäre im ML-Menü im Reiter Shoot -> Shoot preferences -> Pics at once
Andere Möglichkeit wäre über den Intervalometer von ML, aber der hat eine volle Sekunde als untersten Abstand zwischen Auslösungen. Aber die Anzahl möglicher Aufnahmen pro Tastendruck liegt dann bei 5000. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da man bei Mehrfachbelichtungen gezielt etwas steuern will nutzen automatische AUslösungen nichts. Je nachdem was dir für Software zur Verfügung steht, die mit Ebenen arbeiten kann, bleibt dir nur der Weg mittels EBV.
Gimp, Photoshop, Affinity, es gibt sicher noch weitere Programme.
Vorteil gegenüber der KAmera, man hat mehr Einflußmöglichkeiten als direkt in der Kamera, wenn mans da versemmelt, dann ist es nicht korrigierbar.
 
mit einem Tastendruck bis zu 9 Einzelaufnahmen auszulösen.
Es ging wohl eher um max 9 Aufnahmen für eine Mehrfachbelichtung.
 
Danke. Ich hätte genauer schreiben sollen, was ich machen möchte (und warum). Ich komme von der analogen Fotografie. Ich hab damals mit meiner 500er auch Mehrfachbelichtungen probiert. Das ging mit der Kamera. War aber zu umständlich und zu teuer (12/24/36 Aufnahmen...Ihr kennt das). Im Labor habe ich neben Festgradationen auch Multigrade-Papiere verwendet. Jetzt bin ich beim Punkt: Im Labor hab ich (aus Neugier, weil ich das irgendwo mal gelesen hatte) bei einem Foto mehrere Teststreifen mit unterschiedlichen Gradationsfiltern (aus Gelatine) belichtet und irgendwie die Werte errechnet. Ziel war, quasi "abgestufte" Gradationen nutzen zu können, um die Lichter nicht zu verbrennen und gleichzeitig die Schatten absaufen zu lassen. Ihr werdet sagen, das ist bei der heutigen Technik Blödsinn, aber wer weiss... Bin halt neugierig und probier gern mal was "unkonventionelles" aus.
 
Die 5D2 hat (für heutige Verhältnisse) überschaubare Dynamikwerte.
Du kannst ETTR einsetzen, um die Schatten etwas aus dem Sumpf zu heben. Oder per Histogramm und/oder Zebra die Automatik der Belichtungssteuerung korrigieren.
Läuft wieder auf Magic Lantern hinaus.
 
Da waren - glaub ich - sogar bis zu 9 Belichtungen möglich, bis der Film weitertransportiert wurde. Bei der 5D Mk II fehlt diese Funktion.
Keine mir bekannte Digitalkamera beherrscht "echte" Mehrfachbelichtungen. Das liegt an den Besonderheiten des Sensors. Für eine Mehrfachbelichtung müsste sich der Verschluss schließen, aber der Sensor weiter aufnehmen. Schon nach wenigen Minuten hätte man dadurch eine starke Erwärmung und ein dementsprechend starkes Bildrauschen. Man könnte nie in Ruhe die nächste Teilbelichtung vorbereiten, weil jede Wartezeit die Bildqualität schlechter und schlechter macht (und außerdem enorm Akkuleistung frisst).
Was einige Kameras allerdings können, ist eine "simulierte" Mehrfachbelichtung. Dabei werden einfach mehrere Rohdaten zusammengerechnet. Kann man "in einem Rutsch" machen (also von der Bedienung her wie früher an der Analogen) oder an manchen Kameras auch nachträglich Kamera-intern mehrere Rohdateien addieren. Das kommt dem Prinzip einer analogen Mehrfachbelichtung ziemlich nah (näher als jedes EBV-Verfahren mit Ebenentechnik), aber es ist technisch trotzdem nicht ganz dasselbe. Und man darf nach dem Sinn fragen.

Die meisten Sachen, für die man früher die Mehrfachbelichtung genutzt hätte (z. B. Doppelgängerbilder mit Hilfe von Masken oder die kreative Überlagerung mehrerer Motive) kann man heute natürlich viel bequemer und genauer per Bildbearbeitung machen. Das Mehrfachblitzen zur Steigerung der Blitz-Helligkeit ist im Digitalen von vornherein sinnlos, weil die simulierte Mehrfachbelichtung auch das Rauschen erhöht und man dann gleich bequemer mit höheren ISOs arbeiten kann. Unterm Strich fällt mir jetzt nichts ein, wofür man unbedingt die simulierte Mehrfachbelichtung direkt in der Kamera bräuchte – vorausgesetzt, man ist nicht ein 100prozentiger EBV-Muffel.

Im Labor habe ich neben Festgradationen auch Multigrade-Papiere verwendet. Jetzt bin ich beim Punkt: Im Labor hab ich (aus Neugier, weil ich das irgendwo mal gelesen hatte) bei einem Foto mehrere Teststreifen mit unterschiedlichen Gradationsfiltern (aus Gelatine) belichtet und irgendwie die Werte errechnet. Ziel war, quasi "abgestufte" Gradationen nutzen zu können, um die Lichter nicht zu verbrennen und gleichzeitig die Schatten absaufen zu lassen.
Ich kennte die ganzen alten Labortechniken. Trotzdem verstehe ich noch nicht, was du jetzt mit der Mehrfachbelichtung vor hast. Willst du die alten Multigrade-Gelfilter vor die Kamera montieren? :unsure:
 
OMDs hat Live Composite, das ist eine Art Mehrfachbelichtung, es wird immer nur der hellere Teil hinzugefügt, ob das jetzt im Speicher oder direkt im Sensor passiert, keine Ahnung, einen mechanischen Verschluss brauchts bei den Digitalen an der Stelle ja nicht, das geht mit dem elektronischen Verschgluss.

Das kann man man auch fürs Blitzen verwenden, wenn der Blitz nicht reicht, den Blitz auf einen Lnage Brennweite einstellen und dann das Bild nach und nach ausleuchten.

Oder Feuerwerk, mehrere Raketen auf ein Bild aufnehmen.
 
Vielleicht sollte ich grundsätzlich mal Magic Lantern ausprobieren, unabhängig vom Thema. Das mit der "simulierten" Mehrfachbelichtung meinte ich mit meinem Eröffnungspost.
Willst du die alten Multigrade-Gelfilter vor die Kamera montieren? :unsure:
Darauf (nur eben digital) würde es rauslaufen. Ich hab schon häufiger Fotos digital bearbeitet, auch die meiner alten SD9. Aber das war alles Stückwerk. Jetzt hab ich eine gscheite Kamera, da lohnt sich der Aufwand. Außerdem hätte ich einen Lerneffekt. Wenn ich schlechte Fotos mache, liegts nicht an meiner Ausrüstung, sondern an mir.
 
Willst du die alten Multigrade-Gelfilter vor die Kamera montieren?
Darauf (nur eben digital) würde es rauslaufen.
Ich denke nicht, dass da was Sinnvolles rauskommt. Das Multigrade-Papier war ja chemisch so ausgetüftelt, dass es je nach Lichtfarbe eine flachere oder steilere Kontrastwiedergabe bot. Dieses "Codieren" der Gradation mittels Lichtfarbe funktionierte, weil das Papier schwarzweiß war und die darauf belichteten SW-Negative auch farbneutral waren. Das alles hat mit der Funktionsweise eines CMOS-Sensors mit RGB-Bayer-Matrix nichts gemein.
 
Ziel war, quasi "abgestufte" Gradationen nutzen zu können, um die Lichter nicht zu verbrennen und gleichzeitig die Schatten absaufen zu lassen. Ihr werdet sagen, das ist bei der heutigen Technik Blödsinn, aber wer weiss... Bin halt neugierig und probier gern mal was "unkonventionelles" aus.
Was Du suchst ist im digitalen Bereich HDR.
Je nach Kamera kann man 3, 5, 7 oder 9 Aufnahmen mit einem Auslöserdruck erzeugen. Manuell kannst Du beliebig viele Belichtungen einer Szene erstellen. In einer entsprechenden Software kannst Du die einzelnen Aufnahmen dann verrechnen/retuschieren.
 
Was Du suchst ist im digitalen Bereich HDR.
Je nach Kamera kann man 3, 5, 7 oder 9 Aufnahmen mit einem Auslöserdruck erzeugen. Manuell kannst Du beliebig viele Belichtungen einer Szene erstellen. In einer entsprechenden Software kannst Du die einzelnen Aufnahmen dann verrechnen/retuschieren.
Geht das denn mit meiner 5D Mk II oder nur mit einer größeren/neueren?
 
Canon hat eine Belichtungsreihe mit 3 Aufnahmen eingebaut. Die Spanne umfasst max. -2 bis +2 EV. Handbuch Seite 97.
Mit Magic Lantern gehen max. 11 Aufnahmen und die Stufung geht von 0,5 bis 8 EV je Aufnahme.
 
Geht das denn mit meiner 5D Mk II oder nur mit einer größeren/neueren?
Soweit ich das erinnere: Ja.

Du kannst aber - alternativ - das hinterher in der Bildbearbeitung mit separaten Einzelbildern machen. Da sind Deine Eingriffsmöglichkeiten auch viel, viel besser. Wenn ich mit HDR arbeite, nutze ich nicht den Automatismus, sondern stell manuell die Belichtung ein. Es kann nämlich auch sein, daß die Kamera bei dem Automatismus nicht mit der vollen Sensorauflösung und/oder RAW arbeitet. Hinzu kommt, daß die Kameras mitunter schreckliche Bonbon-Voreinstellungen für HDR haben.

Probier am Besten beide Methoden aus und dann wirst Du schnell dahinterkommen, was für Dich besser geeignet ist.
 
Die 5D 2 hat keine Interne HDR Verarbeitung, du mußt die Belichtungsreihe also extern verarbeiten.
 
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