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Mehr Mut zur Mitte!

FCkaktus

Themenersteller
Liebe Freunde,

ich mag dieses Forum. Ich habe hier viel gelernt, habe hier viele inspirierende Fotografen kennengelernt und enorm viel für mich selber und meine Fotos mitgenommen.

Doch eine Sache stört mich. Und zwar der krasse Fokus auf Technik und der Einhaltung fotografischer "Regeln". Die Idee, der Witz, die Kreativität - all das scheint von der Exaktheit der Lichtsetzung und der Frage, ob man noch winzige Schminkereste auf der Wange sehen kann, zurückgedrängt zu werden. Leider führt das auch dazu, dass sich die Motive, die wir hier, besonders bei Modelshootings zu sehen bekommen, immer weiter angleichen.

Lasst uns wieder etwas abweichen von der Norm, lasst uns mal wieder etwas riskieren, auch auf die Gefahr hin, dass sich User über das zu mittig platzierte Objekt beschweren.

Mehr Mut zur Mitte. Schöne Fotos können auch wirken, obwohl man allen fotografischen Regeln widerspricht. Ich werde nun den ersten Schritt gehen:

Hier vier Fotos, bei denen die Objekte a) mittig platziert sind und ihnen b) der Horizont durch den Kopf schneidet. Das geht gar nicht, das ist großer Mist.

Stimmt nicht.







 
Zuletzt bearbeitet:
Haha du hast aber unbewusst dafür andere regeln angewandt, die einer ordentlichen Komposition entsprechen:P....

vote ich für, allerdings wirst du hier an der falschen Adresse sein.
 
Liebe Freunde,
Doch eine Sache stört mich. Und zwar der krasse Fokus auf Technik und der Einhaltung fotografischer "Regeln". Die Idee, der Witz, die Kreativität - all das scheint von der Exaktheit der Lichtsetzung und der Frage, ob man noch winzige Schminkereste auf der Wange sehen kann, zurückgedrängt zu werden. Leider führt das auch dazu, dass sich die Motive, die wir hier, besonders bei Modelshootings zu sehen bekommen, immer weiter angleichen.

Der Fokus ist aber einer der wenigen objektiven. Ich sehe auch gerne Kreativität aber wie kann ich Kreativität messen? Wenn jemand mal wieder ein Thema startet. In der Beschreibung bemerkt man er ist mit dem Bild nicht zufrieden. Was soll man ihm raten? werde Kreativer? Deswegen kommen viele dann natürlich dazu technische Fehler, Komposition usw. zu bewerten. Das sind Handreichungen die erst mal helfen können. Das dadurch alle Bilder immer ähnlicher werden kann ich nicht beurteilen. Wenn ja ist das sehr schade.

Deine Bilder gefallen mir sehr gut sie sprechen den Betrachter an. Jetzt könnte man sich fragen welche Kompositorischen Effekte diesen Eindruck ausmachen oder wir genießen sie einfach. Wer Erfolg hat oder gefällt hat recht.
 
Ich habe nichts gegen die Mitte, solange es auch sonst noch etwas zu schauen gibt und dieses in den richtigen Proportionen. Von daher finde ich Bild 1+3 ok. Bei 2+4 stört mich die Mitte und ich hätte mich anders aufgestellt.
Gruß Michael!
 

Ich danke dir... ! Endlich noch mehr Leute die die Regeln zu brechen versuchen...:top:

Die Bilder, außer das mädel im Feld, finde ich klasse !

Um das zu sagen, muss man aber nicht den kompletten Beitrag inklusive der Bilder zitieren! :mad:

Vollzitat entfernt, scorpio.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Abgesehen vom ersten finde ich die Bilder überhaupt nicht mittig gestaltet. Lediglich die Person(en) ist/sind in der Horizontalen ungefähr mittig plaziert, beim dritten Bild noch nicht mal das. Viel Mut zur Mitte kann ich in den Beispielen deshalb nicht erkennen.
Was jetzt nicht heißt, daß die Bilder schlecht wären. Sie belegen nur einfach nicht, daß mittige Bildkomposition so toll sein soll.
Das beginnt schon mit den länglichen Bildformaten. Für mich ist starke mittige Gestaltung eng mit Quadrat bis maximal 4:3 verknüpft.

Beim zweiten Bild - fasziniert mich trotz aller Kritik - stört mich neben dem unpassenden Schilfgestrüpp erheblich, daß die Spiegelungen von Model und Liegestühlen am unteren Bildrand abgeschnitten sind. Hier hätte es klar Sinn ergeben, die Spiegelungsachse genau in die Mitte zu legen bzw. das Bild entsprechend zu beschneiden. Eine visuell mittige Wirkung wirst Du hier aber von diesem Standort keinesfalls bekommen, weil dem Motiv abgesehen vom Model und seiner Spiegelung jegliche Symmetrie in Linien und Flächen fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt: Regeln sind weder Selbstzweck noch führen sie automatisch zu guten Bildern - sie zu brechen aber auch nicht. Und schon gar nicht hat das eine oder andere irgendwas per se mit Kreativität zu tun...

Bei Deinen Bildern hier sehe ich ansonsten eine ganze Menge klassischer Kompositionsregeln umgesetzt (wurde ja auch schon angesprochen) - so what?

vg, Moadib
 
Ich breche bei Landschaftsaufnahmen auch manchmal die Regel, dass der Horizont in der Mitte sein muss. Warum? Weil es mir besser gefällt. Wenn die Bildkomposition mit der Drittelregel nicht passt, weil z. B. zu viel nichtssagender Himmel im Bild ist, wähle ich die Mitte. Wenn man die Regeln ersteinmal beherrscht, kann man auch gezielt damit anfangen sie zu brechen.
 
Vielleicht kann man sagen, dass es meist gut klappen kann, wenn man pro Bild eine Regel missachtet, aber nicht zwei ?!
Bei Deinem ersten Bild ist es ok, dass Du die Person mittig platziert hast, also eine Regel missachtet hast. Du verschenkst aber was dadurch, dass Du das Gleiche auch mit dem Horizont machst. Der Himmel ist ziemlich langweilig, da weitgehend wolkenlos, und kann nicht mit der Dramatik des Meeres mithalten. Mehr von letzterem, mit dem Horizont irgendwo im goldenen Schnitt, haette das Bild spannender gemacht.
Genau das hast Du ja im letzten Bild gemacht: Horizont niedrig, Hauptmotiv mittig.

Allgemein würde ich sagen, dass diese ganze Regeldebatte zwar wichtig ist, aber auch irgendwie schon ausgekaut ist. Wir leben im 21. Jahrhundert. Die Postmoderne, wo alles erlaubt war, ist schon lange vorbei. Die Regeln haben überlebt, nicht als starres, absolutes Maß, sondern als hilfreiche Werkzeuge. Ob man sie benutzt oder nicht, bleibt dem Handwerker/Künstler überlassen.

In diesem Sinne, mach weiter so tolle Photos wie bisher. Lass Dich von Anderen und den Regeln inspirieren, aber nicht kirre machen.

Gruss,
D/
 
Hier haben wir gut ausgewählte Studien vor uns, bei denen horizontale Mittigkeit immer durch etwas gebrochen wird - meist durch vertikale Varianz - selbst bei Bild 1 mit dem Kopf über dem Horizont.

LG Steffen
 
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