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Megapixel anzahl entscheidend?

Gast_243024

Guest
Also ich wollte mal wissen ob die Megapielanzahl eigentlich so großartig entscheidend ist? Die Ur 1D hat ja nur 4MP ist aber sau schnell und hat nen genialen AF und daher bin ich am überlegen sie mir zuzulegen für Sport und Bewegungsfotos.
Scheint aber schwer zu bekommen zu sein;)
 
Hätte ich auch lieber nur als Schüler ist die Finanziell nicht drin;)
 
Kommt halt auf den Verwendungszweck an. Mit 4 MP bist Du sehr schnell an den Grenzen der Auflösung angelangt. Zeitungsbilder im Kartoffeldruck sind damit überhaupt kein Problem, Bildschirmdarstellung auch nicht. DIN A 4 bei 300 dpi (irgendwie doch ein gewisser Standard) sind aber längst nicht drin. Da brauchst Du dann schon etwa 10 MP.

Bitte bedenke, dass bei älteren Kameras auch die Farben nicht auf dem aktuellen Stand sind. Vor ein paar Jahren waren magentafarbene Asfaltböden und quietschgelbe Hauttöne noch sehr viel verbreiteter als heute.

Das Argument der Schnelligkeit ist nicht von der Hand zu weisen und kann den Ausschlag bei Deiner Entscheidung geben. Wie gesagt, es kommt immer auf den Verwendungszweck an.

Viele Grüße,

Micha
 
Die 4 MPix der 1D reichen für sehr viel Anwendungen natürlich immer noch aus. Wenn der Ausschnitt passt und es hell genug ist wohl für mind. A3, wenn nicht noch mehr (bei korrektem Betrachtnugsabstand).

Was halt fehlt ist die Möglichkeit, nachher die Bilder stärker zu beschneiden (weil z.B. die Brennweite nicht reichte). Und aus heutiger Sicht ist das Rauschen bei högeren ISO-Werten schon sehr grenzwertig. ISO 800 sind noch problemlos brauchbar, ISO1600 m.M. nach nur noch mit RAW und zeitaufwändiger Nachbearbeitung, wenn die Bilder für mehr wie kleinen Zeitungsdruck oder 10x15 verwendet werden sollen.

Damit stellt sich dann für Dich die Frage, welchen Sport Du unter welchen Bedingungen fotografierst und welche Optiken Du dafür benötigst. Deine beiden vorhandenen Optiken (beiden EF-S Linsen) passen nämlich nicht an die 1D. Womit ich mich bei schwieriger Finanzlage eher für eine gebrauchte 40D oder 50D entschliessen würde.

Gruss Bernhard
 
Alsoooo, da ich glaube ich derjenige war, der Dir den Floh mit der 1D ins Ohr gesetzt hat, werd ich auch nochmal was dazu schreiben. ;)

Klar kann man auch Heute noch mit einer 1D glücklich werden (vor allem wenn sie nur als Zweitkamera fungieren soll wie bei Dir geplant), aber man sollte schon genau wissen worauf man sich einlässt:

- NiMh-Akkus (geringe Haltbarkeit, hohe Selbstentladung)
- schlechtes Display
- keine Zoomfunktion bei der Bildwiedergabe!
- eben die 4MP
- Rauschverhalten (wie vom Vorposter bereits angesprochen)

Daher würd ich genau überlegen, ob eine 30D nicht die bessere Wahl wäre:

- 50-100 EUR günstiger
- 8MP
- besseres Display als die 1D
- LiIon-Akkus (BP511, also Canon-08/15, bekommt man an jeder Ecke und halten lange)
- Zoomfunktion bei der Bildanzeige wie man's gewohnt ist
- besseres Rauschverhalten
- ebenfalls sehr wertiges Gehäuse
- durchdachte Bedienung mit sehr sehr wenig Menüzwang
- nicht viel langsamer als die 1D (5 FPS statt 8)
- AF zwar nicht auf 1er-Niveau, aber absolut sporttauglich

Die 1D ist halt sehr veraltet (Markteinführung 2001), die 30D deutlich moderner (2006, das sind 5 Jahre Unterschied!) und meiner Meinung nach praxistauglicher.

Die 1D würd ich nur dann nehmen, wenn Du sie wirklich willst und sie mehr als "Spielzeug" betrachtest.
 
Nur wenn Du Plakate drucken willst... :-)

20x30 Abzüge sind drin, (grösser hab' ich nicht probiert, da ich keine Verwendung hatte)
, wenn Du dich mal an die Lady gewöhnt hast. Viel croppen kannste allerdings nicht.
2. Akku ist fast Pflicht, mit einem neuen Guten sind es 8-900 Bilder.
Bilder sind von Hause aus sehr scharf, allerdings auch recht "kühl",
Das Display ist nicht mit modernen Kameras zu vergleichen und eine Lupe
hat sie auch nicht. ISO 1150 wenns nicht so rot-lastig ist....

Ich hab' sie lieb..... :top::cool:
 
DIN A 4 bei 300 dpi (irgendwie doch ein gewisser Standard) sind aber längst nicht drin. Da brauchst Du dann schon etwa 10 MP.

10 MP für DIN-A4? Irgendetwas mache ich grundlegend falsch mit meiner 6MP Bridge, da gehen DIN-A4 Bilder ohne Probleme. Hilfe, meine Bridge ist defekt! :ugly:
 
10 MP für DIN-A4? Irgendetwas mache ich grundlegend falsch mit meiner 6MP Bridge, da gehen DIN-A4 Bilder ohne Probleme. Hilfe, meine Bridge ist defekt! :ugly:

Wenn Deine Brücke kaputt ist ... ab zum Zahnarzt oder das örtliche Straßenbauamt informieren :D

Für deinen Joke hast du den Hinweis mit 300dpi überlesen. ;) 8,7MP reichen da übrigens auch

Für welchen Laien sind denn 300dpi interessant? Ist wohl eher eine Minderheit ...


Unabhängig davon rate ich dem TO auch eher zur ner 30D, besser noch 40D oder eben einer 1D Mk II ...
4MPix sind doch für A4 die "geht-grad-noch" Grenze ... bei jeder Bildgröße darüber wirds pixelig und man muß über den Betrachtungsabstand nachdenken
 
Guten Morgen,
hatte die 1er auch ne zeit lang, schon ein klasse brocken :D
Bildqualität ist fürs alter beeindruckend und auch mit mittelmässigen Optiken kann sie dank der 4MP sehr scharfe Bilder zaubern.
Was mich eigentlich abschreckte, waren die alten Akkus und das hohe Iso Rauschen, ab 800 hats keinen Spass gemacht.
Vergiss aber bitte nicht, das du für Sport auch dementsprechend schnelle Linsen brauchst ;)
Ansonsten ist sie denk ich immer noch ein Geheimtip und macht irre viel Spass
 
Hallo und guten Tag,

im Prinzip hat Kalsi es schon sehr schön aufgezählt, die Ur 1D ist eigentlich (aus heutiger Sicht) mehr eine "just for fun" Kamera, fast schon ein Sammlerstück.
Ähnlich einem alten großen Auto, so einen alten 7ener BWM fahren macht immer noch Spass, er schafft seine 240km/h, aber sinnvoll und wirtschaftlich geht anders.

Will sagen erst einmal musst Du eine gute 1D finden, was an sich schon schwierig werden dürfte.
Diese Kameras waren seinerzeit so teuer dass (fast) nur Profis eine 1D benutzen durften, entsprechend hoch sind die Auslösezahlen und leider häufig auch die Abnutzung.
Ein Verschlusswechsel oder Elektronikschaden bedeutet faktisch den wirtschaftlichen Totalschaden, was ich als Schüler nicht "riskieren" würde.
Wenn Du mit der Kamera arbeiten möchtest und auf Ihre Funktion angewiesen bist, bzw. finanziell keine Möglichkeit besteht eine evtl. Reparatur zu bezahlen, wäre auch meiner Meinung nach eine 30D die sinnvollste Alternative.

euer Reigam
 
4 Mpix mit Sinn und Verstand angewandt, sind mehr als genügend für die normale Praxis. Dass deshalb nur begrenzte Ausschnitte möglich sein sollen, lasse ich nicht gelten, da dies bereits ein Luxus war, den sich von jeher kaum ein Dia-Fotograf leisten konnte.

Ich für meinen Part verwende trotz einer D2X mit 12.8 Mpix fast nur die die 4 Mpix einer D2H (das Pendant von Nikon zur 1D) oder wenn es bei Hochhzeiten oder so direkte OOC-Jpegs sein sollen, eine Fuji S3 mit 6 Mpix ... und das hat noch immer gereicht. Die D2X ist für mich einfach nur nice to have und mehr nicht.

Wirkliche Fotografie ist die Kunst der Reduktion aufs Wesentliche - oder wie es so schön lautet: Weniger ist Mehr! :top:
 
Dein Argument lasse ich nicht gelten gerade bei Hochzeitsausdrucken über A4 und die sind zumindest bei uns nicht selten bist du mit 4MP sofort über dem Limit, genau wie mit 6 MP.
Sofern man auch nur ab und an in dieser größe ausbelichten läßt würde ich keine sekunde zögern und eine Digitale mit mehr wie 8 MP nehmen weil sonst die Qualität einfach zusehr leidet.
 
Hallo und guten Tag,

sicher waren 4MP mal richtig "viel" und ja die MK1 war mal eine der besten Kameras ihrer Zeit.
Man könnte auch noch weiter zurück gehen und wieder analog mit MF fotografieren und am besten in s/w und selbst belichten....
Aber der TO fragt nach einer Sport & Action Kamera, Welche er wohl regelmässig nutzen möchte.
Dazu mit einen (Alters bedingt) sehr knappen finanziellen Rahmen, bei diesen Voraussetzung finde ich persönlich sollte man keine MK1 empfehlen, sondern wie schon beschrieben eine 30D oder ähnlich, dass ist einfach wirtschaftlich sinnvoller.

@Nono
"Wirkliche Fotografie ist die Kunst der Reduktion aufs Wesentliche - oder wie es so schön lautet: Weniger ist Mehr!"

So weit würde ich nicht gehen, es mag EIN Stil (Weg) sein sich der Fotografie zu widmen, es gibt aber auch durchaus sinnige Dinge für die aktuelle Kameras und technische Fortschritte positiv und sehr nützlich sind.

euer Reigam
 
Dennoch stehe ich dazu, dass ein 4 Mpix RAW aus einer D2H bzw. 6 Mpix aus einem S3 JPEG voll und ganz genügen - auch für Hochzeitsfotos. Mehrere Monate in Diensten von August Sanders letztem Lehrling haben mir das zur Genüge gezeigt. Seither ist die hier so gerne gelebte Welt der technischen Bilder kaum noch die meine.

Wohl dem, der die im positiven Sinne überaus bereinigende Wirkung eines Bromöldrucks zu schätzen gelernt hat, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Auch hier gilt: Weniger ist mehr!


Interessanterweise gibt es zur ewig diskutierten Schärfe einen nicht zu unterschätzenden Gegenpart: die Unschärfe. Genau diese spaltete von Beginn an die Welt der Fotografie in zwei Läger. Und zwar in die der technisch orientierten Dokumentaristen und die der eher künstlerisch ausgerichteten Piktorialisten. Daran hat sich bis heute im Grunde genommen nichts geändert, außer dass eine inzwischen übermächtige Fotoindustrie meint, sie könnte uns die Entscheidung vorweg diktieren ...

Vilém Flusser brachte dies bereits 1981 auf den Nenner:

Der Fotograf "sucht nach Unwahrscheinlichem, nach Informationen", der Knipser dagegen "will sein Spiel mit der Kiste immer mehr dank immer perfekterer Automation simplifizieren. Der für ihn undurchsichtige Apparat berauscht ihn. Fotoamteurklubs sind Orte der Berauschung an apparatischer Komplexität, Orte für Tripps, nachindustrielle Opiumhöhlen". (Was tun, um von der Kiste nicht aufgefressen zu werden?)


PS: Tja, dreimal darf nun geraten werden, welcher Part der fotografischen Gesellschaft inzwischen die Rolle obiger Fotoamateurklubs locker übernommen hat - und das sozusagen unter der insgeheimen Oberaufsicht einer scheinbar allmächtigen Fotoindustrie!?
 
Au ja, die alte Grundsatzdiskussion! Ich dachte, die wäre mit dem Tod des Piktorialismus in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts obsolet geworden.

Ein Bromöldruck ist der Prozess-Overkill derjenigen, die der bloßen Fotografie nicht die Kraft zutrauen, Kunst zu produzieren. Die glauben, der Künstler müsse von Hand eingreifen, zusätzliche Schritte müssten die "mechanische Abbildung" aufwerten, ihr Seele geben. Die Gruppe f64 bezog dagegen 1932 sehr eindrucksvoll Position. Ihr Credo, pure Fotografie könne Kunst hervorbringen, favorisierte unmanipulierte Bilder in absolut handelsüblicher Fototechnik (wenn auch virtuos eingesetzt). Ihnen ging es um die Ästhetik der Fotografie, das typisch fotografische. Das Äquivalent zum damaligen Schwarzweiß-Barytabzug vom Großformatnegativ ist heute der Tintenstrahl-Ausdruck von der handelsüblichen Digitalkamera.

In diesem Sinne hat jede Zeit ihre eigene fotografische Charakteristik: Z.B. die fünfziger Jahre mit ihren typischen Agfacolor-Farbtönen, die achtziger Jahre mit ihren satten Fujichrome-Farbtönen, die ersten Hervorbringsel des digitalen Zeitalters mit ihren unnatürlichen Hauttönen und ihren Artefakten - und eben ihrer noch geringen Auflösung. Ein 4-MP-Bild wird in späteren Zeiten unweigerlich die Assoziation "frühe 00er Jahre" hervorrufen. Und das ist gut so.

Die Frage ist, was wird im Rückblick unsere heutige Zeit ausmachen?

Micha
 
@ NoNo wenn dir die bescheidene Qualität eines 4-6 MP Bildes welches auf 30*45 und größer vergrößert reicht dann bitte.
Es ist aber Fakt das 6MP bei weitem nicht für ein sehr guten Print in 30*45 reichen, das hat rein garnix mit Technik wahn, nicht fotografieren können etc. zu tun.
Selbst mit Analogfilmen bekommt man hier deutlich bessere ergebnisse.
 
@Michael E: Trotz aller Bemühungen der Gruppe f64 ist auch diese inzwischen Geschichte, da diese z.T auch nicht so recht aus ihrem monochromen Denken herauskam. Und was Beispielhaft angeführten Bromöl- oder Gummidrucke angeht, so werden diese von Kennern immer noch geschätzt.

@Slup: Wie gesagt, es kommt nicht darauf an, was die Cam liefert, sondern was man daraus macht. Derzeit hängt gut eine Dutzend 30x40 Prints basierend auf meiner guten alten Finepix Z1 (teilweise auch recht ordentlich beschnitten) in einer Ausstellung im Burgund. Keinem, nichtmals den Kollegen, deren 18 Mpix direkt daneben prangen, wäre das ohne einen Hinweis meinerseits aufgefallen. Schon seltsam.

Kurzum: Trends in der Fotografie hat es schon immer gegeben. Einer der primitivsten ist jedoch der ewige Hang nach Schärfe und noch mehr Schärfe. Gottlob wird einem sowas bereits im Grundkurs einer HBK aus so wieder abgewöhnt.
 
Selbst mit Analogfilmen bekommt man hier deutlich bessere ergebnisse.
Das halte ich für ein Gerücht, zumindest dann, wenn man nicht bei untersten ISOs rumkrebsen will. Man zeige mir einen Analogfilm mit 200 ISO, der über 6MP DSLR-Äquivalent hinaus kommt. Da wird man vergeblich suchen.

Und gerade die ISO-Eigenschaften, es brauchen ja nicht unbedingt gleich 4-stellige sein, sind doch einer der großen Pluspunkte der DSLRs.

Man stelle sich bloß mal 50 ISO vor, in Verbindung mit Linsen mit vielleicht F5.6 Lichtstärke. Das wird zur reinen Schönwetterfotografie.

Erwin
 
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