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Meer, Salzluft, Luftfeuchtigkeit

Alf90

Themenersteller
Hallo,
seit gut zwei Monaten bin ich im Besitz einer Nikon D5100 mit 18-105mm Kitobjektiv und einem Tamron Makro 90mm.
Nun steht am Sonntag ein einwöchiger Segeltörn an der Ostsee, genauer dänische Südsee, an.
Nun stellt sich die Frage, wie schädlich die Umgebung für meine Ausrüstung ist. Ist der Body bzw. die Elektronik gefährdet? Mir ist klar, dass ich das Objektiv nicht mitten im Wind, auf Deck oder im (Sand-)Sturm wechseln sollte.
Aber wie schädlich ist normales Fotografieren auf See? Will nicht mit beschädigter Ausrüstung wiederkommen.

Beste Grüße,
Alf
 
Hallo Alf,

an Land imho kein Problem, da eine Woche zu gering ist um bei der Kamera einen Schaden anzurichten.
Auf dem Wasser Kamera vor Spritzwasser schützen bzw. wenn Sie mal was abbekommt sofort mit einem Tuch "abtrocknen". Objektiv ggf. mit einem Schutzfilter versehen. Angetrocknetes Salzwasser lässt sich einfacher vom Schutzfilter als von der Optik entfernen.

Gruß
Dirk
 
Danke, das nimmt mir schon einmal einige Sorgen.
Bisher ist die Kamera noch ein rohes Ei, dem nichts passieren darf soll. :-)
 
Bis 4 bft kein Problem. Sobald aber die Köpfchen anfangen weiss zu werden, ist Vorsicht angesagt - Salzgischt. Die kriecht überall rein, mit oder ohne Schutzfilter. Der Salzgehalt der Ostsee ist so nah am Großen Belt schon recht hoch.

Angsthasen benutzen UW-Gehäuse oder Ewamarine-Beutel, was aber bei einer DSLR der 400-Euro-Klasse evtl. unwirtschaftlich ist. Sonst hat man halt ein Handtuch (oder Einschlagtuch) am Mann. Alte Segler-Regel: Eine Hand fürs Schiff, eine Hand für Dein Frottee... :D

Schwitzwasser ist evtl. noch ein Problem. Dagegen helfen Drypacks in der Fototasche, besser bei hochwertigen Ausrüstungen ist natürlich ein Pelicase (Nachbauten tuns auch, aber da sollte man auf Sitz der Dichtungen achten!). Das hilft dann auch gegen Bilgenwasser oder wenn das Schiff plötzlich Wasser aufnimmt. Man sollte aber nicht erwarten, dass ein Peli nur weils wasserdicht ist auch schwimmfähig ist - ist es nicht, ich hab´s probiert. Bei Pearl gibt's billige wasserdichte Packsäcke. Mit der entsprechenden Menge Luft drin kann sowas auch mal über Bord gehen und bleibt oben. Bei Rettung des Beutels kann man auch gleich das fachgerechte MOB-Manöver üben. :cool:

Und: Kamera nie einfach irgendwo ablegen. Immer in die Tasche, immer dicht am Boden. Bei Grundberührung, unplanmäßigen Manövern oder unvorsichtigen Anlegern fliegen lose Teile gerne mal durch die Gegend.
 
Bei "voller Fahrt" soll eh nicht fotografiert werden. Mehr Sonnenuntergänge, Hafenstädte, wenn es mal ruhiger ist etc...
Ist auch kein kleines Segelschiff sondern wohl etwas größer. (50*8 Meter, Dreimaster, soweit ich weiß).
Wenn sie nicht benutzt wird liegt sie brav unter Deck in der Fototasche mit Siliciabeutelchen.
Meine Sorgen gelten eher der salzhaltige Luft.
 
Guude,
deiner Beschreibung nach nehme ich an, daß es sich um deinen ersten Törn handelt.
Aus eigener Erfahrung von mehreren Törns in diesen Gewässern weiß ich, daß es auch in diesem vergleichsweisen "Tümpel" bei entsprechendem Wind, Wellengang und Kurs durchaus etwas ruppig zugehen kann.

Einmal zur falschen Zeit an der falschen Stelle gestanden und Du bist ohne entsprechende Kleidung naß bis auf die Knochen. Mangelnde Trittsicherheit durch die Schwankungen des Schiffs und dazu starke Schräglage mit Teilen des Decks unter der Wasserlinie haben auch ihre Tücken. Aber bei solchen Verhältnissen denkst Du mit Sicherheit an was anderes als an Fotos machen :ugly:

Genug geunkt:
Nimm die Kam mit, sicher sie ausreichend wie von meinen Vorrednern beschrieben gegen Schwitzwasser und laß sie am ersten Tag unter Deck bis Du Dich mit den Eigenheiten eines Seglers vertraut gemacht und gelernt hast, wie man sich an Deck sicher bewegt.
Wünsch Dir einen schönen Törn.
LG
Manfred

...ach ja: und wir wollen nach dem Törn Bilder sehen :)
 
Ein paar Plastiksackerl, Gummiringerl und Klebeband wirken mitunter Wunder.

Was meint...Kamera in die Tüte, Loch für das Objektiv, und alles so arrangieren, dass nur die Frontlinse aus der Tüte rausschaut. Das Ganze mit Gummiringerl/Klebeband (von aussen) fixieren.
 
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