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maximale Schärfe aus der Hand

wembly

Themenersteller
Hallo,
Gibts irgendwo eine Tabelle, wo man die Belichtungszeit ablesen kann, bei der die maximal mögliche Schärfe erreicht wird? Also praktisch identisch mit der Schärfe bei Verwendung eines Stativs. Oder geht das gar nicht?
 
Dazu brauchst du keine Tabelle. 1/4000 oder 1/8000, Basisiso und optimale Blende je nach Objektiv dürfte maximale Schärfe bringen.

Was du vermutlich suchst, ist die längste Zeit, die noch aus der Hand gehalten werden kann ohne erkennbaren Unterschied zur Stativaufnahme - die ist aber individuell sehr verschieden. Die Faustregel 1/(Brennweite*Crop) liefert nicht die maximale Schärfe.
Grüße, Uwe
 
Was du vermutlich suchst, ist die längste Zeit, die noch aus der Hand gehalten werden kann ohne erkennbaren Unterschied zur Stativaufnahme - die ist aber individuell sehr verschieden. Die Faustregel 1/(Brennweite*Crop) liefert nicht die maximale Schärfe.
Grüße, Uwe

Eben genau. Natürlich kann man wohl auch 1/1000tel noch verreissen. Aber gibts nicht son Vergleich, ab welcher Zeit im Normalfall die optimale Schärfe erreicht ist?
 
Der "Normalfall" (== Durchschnitt aller Personen) dürfte mit der von Uwe genannten Faustformel am leichtesten zu ermitteln sein. Natürlich nur solange kein Stabilisator an Bord ist ;) Du siehst, es hängt von mehreren Faktoren ab.
 
Und diese Faustformel gilt für den Durchschnittsfotografen. Manche wackeln mehr, andere weniger. Versuch's also lieber etwas kürzer..
 
Die Frage die der TE eigentlich stellen will, ist doch wie man seine Technik dahingehend optimiert, weniger aus der Hand zu wackeln, was mich auch sehr interessieren würde...

*Thread hijacking versucht* :D
 
Eben genau. Natürlich kann man wohl auch 1/1000tel noch verreissen. Aber gibts nicht son Vergleich, ab welcher Zeit im Normalfall die optimale Schärfe erreicht ist?
Was ist denn die "optimale Schärfe" für Dich? Da ich jetzt keine Zeit und Lust habe, Deine bisherigen Threads nach Kamera und vorhandenen Objektiven durchzusuchen gibt es die Antwort schlicht nicht.

Ist die opimale Schärfe das, was das (welches auch immer) Objektiv maximal an Deiner Kamera liefert? Dass es da für die max. mögliche Belichtungszeit einen Unterschied gibt, ob Du eine 12 MPix FX-Kamera, eine 10 MPix Dx oder eine 18 Mpix DX-Kamera hast, dürfte wohl klar sein.

Ebenso sagt spätestens die Erfahrung, dass die genannte Faustformal vieleicht (bei guten Bedungungen) noch bis in den leichten Telebereich gibt, aber bei mir spätetens oberhalb "echten" 200mm aufhört (also 200mm an der D700 oder ca. 150mm an der D7000). Das ganze lässt sich dann durch einen guten VR/OS noch einiges herauszögern (was bei 300mm an DX durchaus auch bei Actionbildern Sinn machen kann), hängt aber vor allem von meiner Tagesform und der verwendeten Optik ab (Gewicht, Qualität des VR/OS).

Das ganze betrachtet bei 100%-Ansicht der Bilder und im Vergleich zu dem, was die jeweilige Kamera mit dem 200/2 bei optimalen Bedingungen liefern kann. Dies dürfte bei beiden Kameras auch dem entsprechen, was die Kamera max. an Auflösung erreichen kann.

Hat man dagegen eine Optik, welche die Schärfe der Kamera nicht ausnutzen kann, dann kann man die Zeiten durchaus verlängern ohne sichtbare Qualitätsdeinbussen im Vergleich mit dem Optimum dieser Kombination zu erreichen.
 
Die maximale Schärfe hängt auch vom Motiv ab.
Hast du ein stillstehendes Motiv, wie ein Haus oder Statue oder Auto dann kommst du mit der Faustformel schon klar.
Natürlich hängt sehr viel von Dir ab, wie ruhig du eine Kamera samt Objektiv ruhig halten kannst.
Ansonsten bei sich bewegenden Objektiven ist es stark variierend. Kleine sich bewegende Motive wie Singvögel im Flug oder Mäuse oder auch kleine Hunde verlangen nach sehr viel kürzeren Belichtungszeiten als bei einem Sportpferd beim Springreiten oder beim Polo.
Als Beispiel gebe ich Dir mal ein 70-200/2.8 an der 1D MKIV. Das ist 1.3er Crop.
Da wäre das minimum so bei 1/250s Belichtungszeit bei stillstehenden Motiven, Freihand ohne IS.
Beim Pferdesport oder Hallensport wie Handball oder Tischtennis nehme ich persönlich meistens 1/1000s.
Bei fliegenden Schwalben aber mindestens 1/1600s, besser sogar 1/2000s.
Bei fliegenden Schwänen oder Enten oder Reihern langen mir 1/1250s.
Das sind Erfahrungswerte die vom jeweiligen Motiv und Sport immer abhängig sind.
Hätte ich eine KB Kamera könnte ich dann minimal längere Zeiten wählen.
Beim Handball und Tischtennis dann etwa 1/800s und bei den Vögeln halt so um die 1/1000s bis 1/1600s.;)
 
betreffs verwackeln gibt es zwei sorten von menschen:
1) diejenigen mit stativ und spiegelvorauslösung und kurzen brennweiten
und
2) die verwackler. typisch mit stabi und zu langer belichtungszeit für die verwendete brennweite.

das ist die eine seite.

die andere ist, daß es betreffs der beurteilung, ob ein bild verwackelt ist, auch zwei sorten von menschen gibt:
1) diejenigen, für die verwackeln dann beginnt und sichtbar ist, wenn die verwackelwischspur größer ist als "bilddiagonale/1500"
für diese gruppe, kann der fotograf mit der unverwackeldaumenregel "verschlußzeit kürzer als 1/ (brennweite mal cropfaktor) fotografieren.
und
2) diejenigen, welche sofort sehen, wenn die verwackelwischsspur größer als eine pixelbreite ist. denen ist nicht zu helfen. denn die pixel werden immer kleiner*) und man schaut sich bilder so an, daß man mit einem blick das ganze bild erfaßt --> motiv, komposition etc. erkennt man nicht am 1:1 crop :-)))

lg gusti


*) Nachtrag: pixelgröße in relation zur bildbreite ... bei steigender pixelzahl werden die einzelnen pixel kleiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich eine KB Kamera könnte ich dann minimal längere Zeiten wählen.
Beim Handball und Tischtennis dann etwa 1/800s und bei den Vögeln halt so um die 1/1000s bis 1/1600s.;)
Kann mir das nochmal einer nachvollziehbar erklären. Z.B. brauch ich doch vllt. manchmal einfach eine gewisse Schärfentiefe um das komplette Motiv scharf abzulichten.

Jetzt kommt da jemand mit einer 200mm-Linse am Vollformat daher mit einer 4.0er Blende.
Wenn ich jetzt am Crop eine Linse nehme die bis 135mm geht und dabei durchgängig 2.8er Blende bieten würde, hätte ich am Crop immer noch mehr Schärfentiefe, eine kürzere Belichtungszeit, aber die gleiche Perspektive.

Vollformat ist also für diejenigen gedacht die einen möglichst schmalen Tiefenschärfebereich suchen, weil ich z.B. die schmale Schärfeeebene einer 200/4.0er Linse am VF nur mit einer 135/1.4er am Crop erreichen könnte. VF ist also etwas für Menschen die besonders aufs Freistellen bedacht sind, und der Crop für die Leute die Schärfe suchen bei gleichzeitig niedrigen Belichtungszeiten.

Wo liegt mein Denkfehler?
 
Wo liegt mein Denkfehler?

Ich versteh zwar nicht so ganz, was das nun mit der Frage zu tun hat, aber...

Wenn ich ein Foto mit 400 ISO, 1/250s, f/4 und 200mm an Vollformat mache, bekomme ich ein nahezu identisches Bild (hinsichtlich Schärfentiefe, Freistellung, Verwacklung/Bewegungsunschärfe, Rauschen und Bildwinkel/Bildausschnitt) mit einer Cropkamera (ich nehme mal der Einfachheit halbe Crop 1,4 an) bei 200ISO, 1/250s, f/2,8 und 140mm aus der gleichen Entfernung. Der Unterschied ist, dass man mit Vollformat (fast) immer noch 2 weitere Belichtungsalternativen hat und an Crop zuweilen das lichtstarke Objektiv einfach nicht existiert.


Gruß, Matthias
 
Am KB Sensor hast du meist größere Pixel und damit kann man die Belichtungszeit ein bißchen länger wählen.
Beispiel; Eine 7D hat ne Pixelgröße von 4,3my und eine Nikon D700 eine von 8,2my.
Mit der 7D muß ich sorgfältiger arbeiten und mit Stativ und Vorauslösung und noch kürzere Belichtungszeuteiten wählen damit ich annähernd Pixelscharfe Bilder bekommen. Freihand habe ich mit der 7D kaum unter 1/1250s fotografiert, egal was für ein Motiv es war.
Bei einer D700 kannst du gut auf 1/640s oder 1/800s runtergehen und die Bilder wirken immer noch schärfer als an der 7D mit 1/1250s!;)
 
Am KB Sensor hast du meist größere Pixel und damit kann man die Belichtungszeit ein bißchen länger wählen.
Beispiel; Eine 7D hat ne Pixelgröße von 4,3my und eine Nikon D700 eine von 8,2my.ommen. Freihand habe ich mit der 7D

Es kommt bei gleichem Bildwinkel nicht auf die Pixelgröße oder -dichte an, sondern auf die Pixelzahl.


Gruß, Matthias
 
Jau, da hast du mit auch recht.;)
Eine 1D MKIV hat nen 1,3er Crop und bringt es auf 5,7my Pixelgröße.
Eine 1D MKIII hat auch nen 1,3er Crop und bringts es auf 7,2my Pixelgröße.
Eine 40D hat nen 1,6er Crop und bringt es auch auf 5,7my Pixelgröße.
Der Unterschied ist, das die MKIV 16MP hat und die 40D nur 10MP bei selber Pixeldichte.:)
Die MKIII hat auch nur 10MP wie eine 40D hat aber trotzdem die größeren Pixel die meiner Meinung nach für schärferen Bildeindruck sorgen bei Freihandaufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jau, da hast du mit auch recht.;)

Also wat denn nu?

Die MKIII hat auch nur 10MP wie eine 40D hat aber trotzdem die größeren Pixel die meiner Meinung nach für schärferen Bildeindruck sorgen bei Freihandaufnahmen.

Wenn beide gleich viele Pixel haben, dann verwackelt man mit beiden bei gleichem Bildwinkel und gleichem Ausgabeformat auch gleich gut/schlecht (mal abgesehen von evtl. Verschiedenem Gewicht, Haptik usw.). Die Pixelgröße ist egal, es ist die Anzahl!


Gruß, Matthias
 
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