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maximale Blendenöffnung

andyma

Themenersteller
Hallo Zusammen

Ich habe da mal eine Frage bezüglich der max. Blendenöffnung, also eine frage zur optischen Physik.
Die maximale Blendenöffnung errechnet sich ja mit Blendenöffnung = Brennweite / Lichtstärke. Also bei einem 35mm f/1.4 --> 35mm/1.4 = 25mm (bei Fokussierung auf unendlich).
Soweit so gut. Ich weis auch, dass die Brennweite bei Fokussierung auf unendlich der Bildweite entspricht. Was ich noch nicht ganz verstehe ist, weshalb die Öffnung bei f/1 genau der Brennweite entspricht. Hat das was mit dem Lichtbrechungswinkel zu tun?

Danke für eure Hilfestellung.


Gruss

Andy
 
Was ich noch nicht ganz verstehe ist, weshalb die Öffnung bei f/1 genau der Brennweite entspricht.

Also, Sinn des ganzen ist ja, eine Angabe zur Lichtstärke zu haben,
die für Objektive verschiedener Brennweiten vergleichbar ist, so dass die
gleiche gewählte Blende mit der gleichen Belichtungszeit (und ISO) auch zur
gleichen Belichtung führt.

Darum hat man die grösse der Eintrittspupille (das was du als "Öffnung"
bezeichnest) im Verhältnis zur Brennweite genommen ...
das "f" in f/1 steht ja für die Brennweite ... wenn du also ein 35mm Objektiv
hast, ist f=35mm ... und bei f/1 ist eben die Öffnung dann 35mm ... hast du
ein 85mm Objektiv ist die Öffnung bei f/1 halt 85mm ... das ergibt sich aus
der Formel f/Blendenzahl ... also Brennweite/Blendenzahl = Eintrittspupille.

Man hätte auch mit der halben Brennweite, der doppelten Brennweite oder
was in der Art rechnen können ... hat sich aber dazu entschieden dass
die Blendenzahl eben Brennweite/Eintrittspupille ist.
 
Warum erhalte ich dann bei einem 100mm f/1 gleich viel Licht wie bei einem 20mm f/1? Einmal habe ich ja eine Öffnung die 20mm ist und einmal eine die 100mm misst. Da der Durchmesser dann noch im Quadrat genommen wird um auf die Fläche zu kommen, müsste doch das 100mm mehr Licht durchlassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich noch nicht ganz verstehe ist, weshalb die Öffnung bei f/1 genau der Brennweite entspricht.
Und ich verstehe die Frage nicht.

Die (nominelle) Blendenzahl ist DEFINIERT als Brennweite/Eintrittspupillendurchmesser. Definiert. Zu verstehen gibt es da nichts.

Oder war die Frage, weshalb die Brennweite geteilt durch Eins immer noch die Brennweite ist?
 
Oder war die Frage, weshalb die Brennweite geteilt durch Eins immer noch die Brennweite ist?

Nein, ich habe ein Verständisproblem ..Warum erhalte ich dann bei einem 100mm f/1 gleich viel Licht wie bei einem 20mm f/1? Einmal habe ich ja eine Öffnung die 20mm ist und einmal eine die 100mm misst. Da der Durchmesser dann noch im Quadrat genommen wird um auf die Fläche zu kommen, müsste doch das 100mm mehr Licht durchlassen?
 
Brennweite/Eintrittspupillendurchmesser ..ich verstehe, dass bei meinen Beispiel bei beiden Objektiven f/1 rauskommt, aber ich verstehe noch nicht weshalb ich dabei die selbe Lichtmenge bekommen soll.
 
Brennweite/Eintrittspupillendurchmesser ..ich verstehe, dass bei meinen Beispiel bei beiden Objektiven f/1 rauskommt, aber ich verstehe noch nicht weshalb ich dabei die selbe Lichtmenge bekommen soll.

Entscheidend ist die Lichtmenge pro Fläche. Es ändert sich ja auch der Bildwinkel. Stell Dir vor Du fotografierst eine Kirche, einmal mit dem 20mm und einmal mit dem Tele. Die Kirchturmuhr ist auf dem WW Bild klein zu sehen, strahlt aber eine bestimmte Lichtmenge ab, in dem Fall auf eine kleine Fläche, auf dem Bild ist sie winzig.
Nimmst Du nun das Tele, hast Du die Uhr formatfüllend, sie reflektiert ebensoviel Licht, wie auf dem ersten Bild, durch die andere Brennweite wird die die gleichbleibende Lichtmenge, die sie reflektiert, aber auf eine grössere Fläche verteilt.
Das Licht "drumrum", also das,was Kirche und der Rest reflektieren, verlierst Du aber, weil der Rest gar nicht auf dem Bild ist. Durch die andere Eintrittspupille bleibt die Lichtmenge pro Fläche gleich, unabhängig vom Bildwinkel, bzw. Sensorformat, die Eintrittspupille "kompensiert" den geänderten Bildwinkel und die absolut geringere Lichtmenge. Genau deshalb ist die Definition so.
Dadurch kannst Du auch eine Kompaktkamera oder ein Smartphone als Belichtungsmesser für eine Mittelformatkamera nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dachte ich mir schon... also die Anzahl Photonen die in einer Zeit t auf die Diode fallen können.
 
Danke. Eine Frage noch.. kann man von der Brennweite auf den Durchmesser der verwendeten Sammellinse schliessen, also bei 35mm Brennweite, muss die Linse auch 35mm messen?
 
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