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Matschige, schlechte Qualität

Schweizerin

Themenersteller
Guten Morgen ...

Was ist bei diesem Bild schief gelaufen? Es sind von circa 200 Fotos auch ungefähr 200 nicht zu gebrauchen, weil sie alle matschig und unscharf sind.

Das Wetter war neblig, diesig und es wurde gestern auch nicht wirklich hell, noch dazu haben wir die Fotos zwischen 15.30 und 16.30 Uhr gemacht, auch nicht unbedingt die hellste Tageszeit in dieser Jahreszeit.

Aber kann das zu solch' fürchterlichen Ergebnissen führen?

Ich hab im raw-Modus fotografiert, ist da per Lightroom oder Photoshop noch was zu retten?
 

Anhänge

Ich würde sagen verwackelt. 1/100 bei einem 85mm am crop ist sehr grenzwertig! Das erklärt auch die 200 Fotos die nix geworden sind.
Beim crop sagt man Brennweite x Cropfaktor = min Zeit. ALso (1/125) 1/200 wäre hier besser gewesen. Beim nächsten mal lieber ISO auf 400.
Retten eher nein aber die entwicklung könnte in richtung SW Retro gehen also mit extra rauschen.

Auch wenn nicht gefragt aber mich stört der Riesen Baum rechts.

mfg
 
Danke, der Bortmann.

Grenzwertig ja, aber sonst passt es meistens mit diesen Einstellungen ganz gut. Ich vermute, dass das Wetter uns keinen Gefallen hat.

Ärgerlich das Ganze. Aber wohl leider wirklich nicht mehr zu ändern :(.
 
Grenzwärtig bedeutet, dass es in beide richtungen gehen kann. Du sagst ja selbst grob 50/50. Schaue einfach immer das die Zahl nach 1/.... min immer doppelt so gross ist wie die eingestellte Brennweite.

mfg
 
mit einem 200stel wärst du auf der sicheren Seite gewesen ohne Bildstabilisator. Ausserdem nutzt du die Offenblende, was der Schärfe auch nicht zuträglich sein dürfte.
 
Für mich sieht das Ganze auch nach etwas Frontfokus aus. Das Gras unter dem Baumstamm sieht schärfer aus, als die Strukturen des Baumes auf der Höhe der Sitzposition. Um das aber sicher sagen zu können, müsste man das komplette Bild in der vollen Auflösung sehen.

mfg
 
Hallo!
Grenzwertig ja, aber sonst passt es meistens...
Sonst ja, hier aber nicht. Und obendrein schreibst Du ja auch "meistens". Wie Dir schon gesagt wurde: 1/200 wäre deutlich besser gewesen.

Ich vermute, Du verwendest das 85 1.8 und kein 1.4 leicht abgeblendet?!! Das 1.8er bei Offenblende ist etwas weich und hat auch Probleme mit CAs, was man beides in Deinen Fotos sehen kann.

F2.2 und wenigstens 1/160 sollten (deutlich) bessere Ergebnisse liefern.

Gruß
Matthias
 
Das meiste wurde ja bereits gesagt bzgl. den Belichtungszeiten, die wirklich knapp sind fuer ein unstabilisiertes Objektiv (85mm f/1.8D?). Viel wichtiger waere Abblenden gewesen. Mindestens auf f/2.8. Das verlaengert zwar nochmals die Belichtungszeiten, so dass Du mit der ISO hoch musst, aber die ueberall auf den Bildern zu sehenden lila farbenen Kontrastkanten (Chromatische Abberation) wuerde dann auch verschwinden.

Sind die Bilder eigentlich tatsaechlich bereits zehn Jahre alt?
EXIF: 06.01.2005, 01:10:21 Uhr

Viele Gruesse,
Joachim.
 
Ups, hatte ich tatsaechlich ueberlesen. Kommt davon, wenn man nur die Bilder anschaut und den Text grob ueberfliegt... ;-)
 
Ich fürchte, da war nicht viel einzustellen.

Laut Exif-Auszug war "Normales Programm" = "P" gewählt.

Du drückst den Knopf und die Kamera gibt Dir den Rest... :cool:

Ich vermute auch mal, dass nicht vom Stativ aus gearbeitet wurde: es war kalt und es musste deswegen schnell gehen?

Wenn wir mal annehmen, es handelt sich um Bewegungsunschärfe und wenn Du da etwas - mit einigem Aufwand verbunden - retten willst, google mal nach dem Suchbegriff "deconvolution". Es geistern im WWW etliche Tutorials herum, wie man das zumindest im Bildeindruck etwas abmildern kann.
 
Dann wird die TO möglicherweise zu einer Meisterin in der Bildbearbeitung - aber vielleicht nicht zu einer besseren Fotografin. Ich würde zunächst mal den benannten Fehlerursachen zu Leibe rücken.

Das könnte sehr viel Aufwand ersparen. Und Probleme, die es dann - möglicherweise - nicht mehr gibt, braucht man dann auch nicht nachträglich zu korrigieren...;)

Sieht doch nicht schlecht aus. Retro ist eh grad wieder angesagt.

Die Methode, Murks zu Kunst zu deklarieren, funktioniert leider in den seltensten Fällen. Aber sie sorgt hin und wieder für einen Lacher, was ja auch nicht schlecht ist...

LG Steffen

PS: Mit dem Einstellen bei den Problembildern beweist die TO in dieser Beziehung mehr Ernsthaftigkeit. Müssen wir nun dahinter zurückfallen?
 
Zuletzt bearbeitet:
F2.2 und wenigstens 1/160 sollten (deutlich) bessere Ergebnisse liefern.

Das meiste wurde ja bereits gesagt bzgl. den Belichtungszeiten, die wirklich knapp sind fuer ein unstabilisiertes Objektiv (85mm f/1.8D?). Viel wichtiger waere Abblenden gewesen. Mindestens auf f/2.8. Das verlaengert zwar nochmals die Belichtungszeiten, so dass Du mit der ISO hoch musst, aber die ueberall auf den Bildern zu sehenden lila farbenen Kontrastkanten (Chromatische Abberation) wuerde dann auch verschwinden.

Ich danke euch sehr!!

Nö, ist in der Kamera einfach falsch eingestellt. Hatte mich auch erst stutzig gemacht.

Genau, ist in der Kamera nicht eingestellt gewesen.

Du drückst den Knopf und die Kamera gibt Dir den Rest... :cool:

Klingt, als würde ich nicht wissen, was ich tue, hm? Weiss ich in der Regel schon. Siehe Anhang, nur Murks isses dann auch nicht.

Ich vermute auch mal, dass nicht vom Stativ aus gearbeitet wurde: es war kalt und es musste deswegen schnell gehen?

Zum einen war es bitterkalt ja, zum anderen lief uns die Zeit davon und die Dunkelheit kam.

Die Methode, Murks zu Kunst zu deklarieren, funktioniert leider in den seltensten Fällen. Aber sie sorgt hin und wieder für einen Lacher, was ja auch nicht schlecht ist...

LG Steffen

PS: Mit dem Einstellen bei den Problembildern beweist die TO in dieser Beziehung mehr Ernsthaftigkeit. Müssen wir nun dahinter zurückfallen?

Danke!

Ja, die Bilder sind Murks geworden, da gibt es auch gar nichts schön zu reden oder irgendwas mit Photoshop zurecht zu bügeln, würde immer noch *******e aussehen. Mir ging es einfach darum, warum die Bilder so geworden sind, wie sie sind und um es beim nächsten mal besser zu wissen und machen zu können.

Aber ihr habt mir schon gut geholfen, vielen Dank euch :top: !!
 

Anhänge

Dann wird die TO möglicherweise zu einer Meisterin in der Bildbearbeitung - aber vielleicht nicht zu einer besseren Fotografin.

Der/die TO hatte direkt nach Verbesserungsmöglichkeiten in PS gefragt und ich habe geantwortet.

Ich persönlich würde allerdings auch nicht in PS rumfrickeln, sondern zur Löschtaste greifen: eine Wiederholung der Aufnahmen dürfte wahrscheinlich die deutlich schnellere Methode zur Bildverbesserung sein. Es ei denn, die Aufnahmen sind unwiederholbar...
 
Klingt, als würde ich nicht wissen, was ich tue, hm? Weiss ich in der Regel schon. Siehe Anhang, nur Murks isses dann auch nicht.

Habe ich gesagt dass Du nicht weisst was Du tust?

Richtig ist: Ich habe gesagt dass Du nicht weisst was Deine Kamera tut, wenn Programmautomatik gewählt ist, was laut Exif wohl der Fall war.
"P" ist wunderbar in Standardsituationen bei Standardbeleuchtung und garantiert unter Standardbedingungen eine immer irgendwie (da isses wieder das häßliche Wort "irgendwie") brauchbare Aufnahme.

Leider war die D70 auch noch nicht so ausgefuchst wie die aktuellen Modelle, wo man z.B. in Kombination mit Auto-ISO auch noch eine brennweitenspezifische Höchstbelichtungszeit (bspw. 1/Brennweite oder 1/2xBrennweite usw.) vorgeben kann.
 
So schlimm ist das Bild noch gar nicht. Purple Fringing mittels Software entfernen, ein paar Mikrokontraste hinzufügen, schärfen und fertig. Das wird im Druck absolut nicht auffallen. Sollte es eine Arbeit für einen Kunden sein, dann wird dieser den Mangel wahrscheinlich überhaupt nicht bemerken. Mach Dir keinen Kopf.
 
Bei 200 grenzwertigen Bildern kann man nochmal versuchen, durch genaues Hinschauen die am wenigsten missratenen rauszusuchen und diese mit den genannten Tipps zu bearbeiten. So war der Fototermin dann doch nicht ganz umsonst.
 
Ich persönlich würde allerdings auch nicht in PS rumfrickeln, sondern zur Löschtaste greifen: eine Wiederholung der Aufnahmen dürfte wahrscheinlich die deutlich schnellere Methode zur Bildverbesserung sein. Es ei denn, die Aufnahmen sind unwiederholbar...

Wir wiederholen das Shooting am kommenden Sonntag. Die junge Dame wollte sich mit diesen Bildern bei einer Schauspielschule bewerben, aber so kann und will ich ihr niemals die Bilder rausgeben. Ich könnte ja keine nacht mehr ruhig schlafen.


Habe ich gesagt dass Du nicht weisst was Du tust?

Die Tücke des geschriebenen Wortes, ohne Betonung entstehen schnell mal Missverständnisse. Alles gut :).


So schlimm ist das Bild noch gar nicht. Purple Fringing mittels Software entfernen, ein paar Mikrokontraste hinzufügen, schärfen und fertig. Das wird im Druck absolut nicht auffallen. Sollte es eine Arbeit für einen Kunden sein, dann wird dieser den Mangel wahrscheinlich überhaupt nicht bemerken. Mach Dir keinen Kopf.

Das klingt, als sei es aufwendig und bei mehr als 10 Fotos, näää :ugly:. Vielen Dank für die Tipps! Wir machen die Bilder einfach neu, denn so gebe ich keine Bilder raus.

Bei 200 grenzwertigen Bildern kann man nochmal versuchen, durch genaues Hinschauen die am wenigsten missratenen rauszusuchen und diese mit den genannten Tipps zu bearbeiten. So war der Fototermin dann doch nicht ganz umsonst.

Ja, so ungefähr 20 Bilder sind okay, aber so ganz zufrieden bin ich mit denen auch nicht. Sie bleiben einfach matschig und flau, leider und für den angedachten Zweck sind sie so nicht geeignet.

Euch allen vielen Dank, ich habe den ganzen Tag heute darüber nachgedacht (zumal mir das vorher so auch nie passiert ist, es schlug mir richtig auf den Magen, ein Shooting mal verk**** zu haben, aber auch das gehört wohl mal dazu. Abhaken, dazulernen, weitermachen) und unterm Strich viel dazu gelernt :top:.
 
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