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Mathematische Funktionen direkt auf Raws anwenden?

quit007

Themenersteller
Hallo Leute,
weiß jemand von euch wie man direkt auf ein oder mehrere Raws mathematische Funktionen anwenden kann?
Sowas quasi wie von Photoshop: Transparenz, Differenz, wenn heller/wenn dunkler/multiplizieren ?
Gibt es da vielleicht Freeware?
Und wenn ich beispielsweise vorher Raws habe, die ich vorher noch ein bißchen korrigieren möchte, wie speicher ich die Änderungen ab? Im DNG-Format vielleicht?
Danke für eure Hilfe!
 
wieso willst du das machen?
ist mir nicht ganz klar warum du das bei raw files machen willst.

raw´s sind noch nicht demosaiced und es sind noch kein RGB farben enthalten.

da raw daten nicht verändert werden, müsste z.b. immer das andere bild das dupliziert, subtrahiert wird etc. mit im file vorhanden sein (oder zumindest müsste eine gültige verlinkung zu dem anderen file vorhanden sein).
damit ein entsprechendes program beim öffnen die in den metadaten gespeicherten funktionen auf die raw daten der beiden bilder anwenden kann.

ich denke nicht das es sowas gibt.
kann mir auch nur spezialfälle denken wo man das braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus einem ganz bestimmten Grund will ich das bei Raw machen:
Bestimmte math. Fkt. wie beispielsweise Division oder Mittelwertbildung liefern Nachkommazahlen.
Ich habe vor, mehrere unterschiedliche Bilder ( aber von der gleichen Szene) auf diese Art miteinander zu verheiraten. Die Bilder, die ich habe sind relativ ziemlich dunkel. Ich befürchte deshalb, dass wenn ich die erst in 8 bit entwickle und dann die Operationen drauf anwende, dass mir die Farben abreißen. Dazu kommt noch, dass ja über die Bayer-Matrix bereits interpoliert wurde, bevor das 8bit Bild rauskommt. Ich möchte halt die größtmögliche Kontrolle über die Genauigkeit der Farbwerte haben. Sprich ich möchte alle Operationen mit so vielen Nachkommastellen durchführen wie es nur geht, bevor ich das Gesamtbild wieder in Raw und dann in jpg konvertiere. Wenn ich die Funktionen nacheinander jeweils aufs Bild anwenden würde, dann würde ich bei jedem Schritt Informationen verlieren. Bei 20 Bildern ist das dann schon vielleicht beträchtlich.
Und das gilt ebenfalls für Bayer-Matrix.
 
Ohne dir jetzt ganz genau folgen zu können, befürchte ich, daß du das wohl selbst programmieren mußt. Sofern das überhaupt möglich ist, was du vorhast.

Jürgen
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio



ich denke das du mit import mittels ACR in photoshop und bearbeitung in 16 bit keine probleme haben solltest.

besonders da photoshop eh nicht so genau rechnet, wie man irgendwo nachlesen kann.
es gab da mal eine webseite zu CS3 zeiten, die sich mit der nachkommagenauigkeit von PS im 16 bit modus beschäftigt hat.
ist halt nicht mathematica. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja möglich sollte es schon sein,
Z. B. ist es sehr einfach sich die Farbwertmatrix eines bmp ausgeben zu lassen.
Die Frage ist halt wie kann man ein "künstliches" Raw erzeugen, das dann von den entsprechenden Programmen weiterentwickelt werden kann.
Die Funktionen die ich im Vorfeld nutzen muß sind hauptsächlich Addition und Division und vielleicht auch noch Subtraktion und Helligkeitsanpassung.
Dazu brauche ich kein Programm dass irgendwie großartige graphische Darstellung kann, hauptsache Stapelverarbeitung ist möglich. Später aber, wenn diese "Hauptarbeit" getan ist möchte ich dem Bild einen Feinschliff über Lightroom geben.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio


BMP hat RGB werte.... RAW wird erst noch durch eine engine "interpretiert".
was dabei für RGB werte herauskommen ist abhängig von der engine.

schon an diesem punkt setzt also die frage über die qualität ein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
ist halt nicht mathematica. :)

Zur Not nehm ich halt Mathematica, aber da habe ich so einen kleinen Bammel vor. Die Dateien über die wir hier reden kommen aus einer 5D II :o.
Ich bin mir sicher, dass Canon einen lustigen nicht-so-leicht-zu-durchblickenden Komprimierungsalgorithmus benutzt. Ich würde jetzt vermutenm, daß DNG vielleicht ein bißchen offener ist. Aber DNG-Dateien waren schon mit meiner 8MP 350D damals ca. 100MB groß. Mein Arbeitsspeicher ist halt recht begrenzt :(
 
Ich würde mal einen Blick auf dcraw werfen.
Damit kann man z.B. die Bayermatrix ohne Interpolation als Graustufenbild ausgeben lassen.

Die Ausgaben kannst du dann beispielsweise mit irgendeiner geeigneten Bibliothek weiter verarbeiten (z.B. freeimage, GEGL oder was gerade passt)
 
mal ganz ehrlich.. wenn du das resultat letztendlich eh als 8 BIT JPG (!) ausgeben/speichern willst kannst du dir diese ganze mühe sparen!

an diesem punkt wird nämlich alle präzision davor ad absurdum geführt.
da reicht dann auch das normale arbeiten RAW -> 16 BIT RGB -> mathematische funktionen anwenden -> JPG

Sprich ich möchte alle Operationen mit so vielen Nachkommastellen durchführen wie es nur geht, bevor ich das Gesamtbild wieder in Raw und dann in jpg konvertiere.
 
dadurch das im dunklen bereich der tonwerte einer digitalkamera ehe wenig daten vorhanden sind, wird durch grössere nachkommagenauigkeit als normal auch nichts gerettet.

banding wird man bei JPG ausgabe dadurch nicht verhindern können.
 
@shreblov & DerDude:
Habe mir jetzt DCRaw angeschaut, das klingt doch schon mal sehr vielversprechend.

@AgfaClack:
klar verliert man bei der letzten Konversion Info.
Aber das wird dann jeweils (sollte zumindest in vernünftigen Programmen) zum nächsten möglichen Tonwert gerundet werden.
Wenn ich aber bei jedem Bearbeitungsschritt an Tonwertauflösung verliere, vor allem in den dunklen Bereichen wo schon ohnehin nur wenige Tonwerte drin sind, dann brauche ich mich nicht wundern, dass nach dem Anheben der Helligkeit ein 4 Farben bild heauskommt (sag ich jetzt mal so :angel:)

Ok, hätte ich vielleicht deutlicher sagen müssen, die Helligkeit muß ich auch noch anheben. Und leider kann ich das erst im letzten Schritt vor der Rückkonversion machen.
 
@AgfaClack:
klar verliert man bei der letzten Konversion Info.
Aber das wird dann jeweils (sollte zumindest in vernünftigen Programmen) zum nächsten möglichen Tonwert gerundet werden.

ok... du hast nur 256 werte pro kanal (8 BIT JPG).

wo ist nun der unterschied ob du 0.34455434 oder 0.344 (gleitkomma) auf einen dieser popeligen 256 integer werte rundest?
das program MUß bestimmte ungleiche gleitkommawerte auf den selben integer werte mappen (da nur 256 integer werte einer unzahl ;) von gleitkomma werten gegenüberstehen).

du wirst keinen unterschied feststellen ob du das nun mit 20 nachkommastellen machst oder wie 99,99% aller anderen in 16 BIT mit photoshop arbeitest.

selbst mit 16 bit kann man das banding oft nicht vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
klar verliert man bei der letzten Konversion Info.
Aber das wird dann jeweils (sollte zumindest in vernünftigen Programmen) zum nächsten möglichen Tonwert gerundet werden.
Wenn ich aber bei jedem Bearbeitungsschritt an Tonwertauflösung verliere, vor allem in den dunklen Bereichen wo schon ohnehin nur wenige Tonwerte drin sind, dann brauche ich mich nicht wundern, dass nach dem Anheben der Helligkeit ein 4 Farben bild heauskommt (sag ich jetzt mal so :angel:)

Prinzipiell hast du recht - man wird bei jeder Aktion Auflösung verlieren, wenn man die Rechenoperationen nicht in floating-point durchführt. Solange man aber die 14bit-Raws nach 16bit konvertiert, in dieser Farbtiefe arbeitet und erst im allerletzten Schritt von 16bit nach 8bit wandelt, dann ist dieser Vorteil eher theoretischer Natur. Du hast vorher schon künstlich die Auflösung um 2bit (Faktor 4) erhöht und verlierst bei den Rundungen nach den Operationen im 16bit-Bild auch nicht viel. Alternativ würde sich noch anbieten, im 32bit-Raum von z.B. Photoshop zu arbeiten.

Klaus
 
Hmmm...
ab welcher Version unterstützt Photoshop die Arbeit mit Ebenen und 16bit oder gar 32 bit Farbtiefe?
 
wo ist nun der unterschied ob du 0.34455434 oder 0.344 (gleitkomma) auf einen dieser popeligen 256 integer werte rundest?
Ich denke, es geht ihm darum, Operationen verketten zu können. Wenn du nach jeder Operation rundest, kannst du dir unnötige Fehler einhandeln, die sich mit weiteren Operationen verstärken. Wo ist das Problem dann mit Fließkommawerten zu rechnen? Er braucht mehr Arbeitsspeicher... na und?
 
Ich denke, es geht ihm darum, Operationen verketten zu können. Wenn du nach jeder Operation rundest, kannst du dir unnötige Fehler einhandeln, die sich mit weiteren Operationen verstärken. Wo ist das Problem dann mit Fließkommawerten zu rechnen? Er braucht mehr Arbeitsspeicher... na und?

mathematisch stimmt das, das sich rundungsfehler durch weitere operationen statistisch verschlimmern.

praktisch ist das aber bei der gewünschten späteren JPG ausgabe völlig unerheblich ob man das direkt mit den RAW daten macht oder mit 16 BIT RGB daten in photoshop arbeitet.
wenn jemandem 16 bit genauigkeit bei der bearbeitung nicht genügen, sollte man vielleicht erstmal über eine anderes ausgabeformat als JPG nachdenken.

da wir hier über bildbearbeitung reden und die pixelwerte nicht mathematisch auswerten um einen nuklearreaktor zu dimensionieren... halte ich das für komplette zeitverschwendung.
 
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