DeFi
Themenersteller
Hallo,
ich darf seit kurzem einen Markins Q3 Emille mit P7D Schnellwechselplatte mein Eigen nennen und bin eigentlich zufrieden mit dem Gerät. Der KK läuft butterweich(dagegen wirkten alle von mir im Fotoladen persönlich ausprobierten Alternativen von Cullmann, Benro, Gitzo und Linhoff ziemlich lausig) und alle Teile sitzen im Einsatz bombenfest.
Alleine das Konzept der Schnellwechseleinheit will sich mir nicht völlig erschließen, aber vielleicht habt ihr dazu ja ein paar Ideen.
Wie man auf der Markins Homepage(http://www.markinsamerica.com/MA5/QS.php?req=QR48) sehen kann, verfügt die Schnellwechseleinheit über einen kleinen, gefederten Sicherungsstift, der laut diverser Dokumentationsschnipsel ein versehentliches Herausrutschen der Schnellwechselplatte verhindern soll. Und genau dieser Sicherungsstift verhält sich irgendwie unlogisch:
Das zweite Verständnisproblem dreht sich um den Arretierungsknopf der Schnellwechseleinheit. Angenommen man möchte eine Kamera mit einer in vier Richtungen ansetzbaren Kameraplatte wie der P7D befestigen. Welche Richtung wählt man am besten bezogen auf den langen Arretierungsknopf. Zeigt der Knopf in Richtung Objektiv, kann man die Kamera nicht mehr senkrecht nach unten neigen, da der Knopf vorher mit der Panoramaplatte des Q3 kollidiert(bei der Traveller-Version würde er mit der Wand des Kopfes kollidieren). Zeigt der Knopf nach links oder rechts ist eine der Hochformatpositionen nicht mehr möglich. Zeigt der Knopf zum Fotografen, gibt es Kollisionen mit dem Kinn desselben. Gibt es da eine sinnvolle Lösung, die nicht L-Winkel bzw. Stativschelle heißt?
Viele Grüße
DeFi
ich darf seit kurzem einen Markins Q3 Emille mit P7D Schnellwechselplatte mein Eigen nennen und bin eigentlich zufrieden mit dem Gerät. Der KK läuft butterweich(dagegen wirkten alle von mir im Fotoladen persönlich ausprobierten Alternativen von Cullmann, Benro, Gitzo und Linhoff ziemlich lausig) und alle Teile sitzen im Einsatz bombenfest.

Wie man auf der Markins Homepage(http://www.markinsamerica.com/MA5/QS.php?req=QR48) sehen kann, verfügt die Schnellwechseleinheit über einen kleinen, gefederten Sicherungsstift, der laut diverser Dokumentationsschnipsel ein versehentliches Herausrutschen der Schnellwechselplatte verhindern soll. Und genau dieser Sicherungsstift verhält sich irgendwie unlogisch:
- Er verhindert das seitliche Einschieben der Schnellwechselplatte, weil man den Stift aufgrund von Platzmangel bei angesetzter Kamera mit dem Finger in der Regel nicht herunter drücken kann. Das ist schon mal unpraktisch.
- Setzt man die Schnellwechselplatte in einer der vier möglichen Drehrichtungen von oben zentriert in die Schnellwechseleinheit, befindet sich der Sicherungsstift in keinem der Löcher im Boden der Schnellwechselplatte. Das einzige Loch, das der Stift beim hin und her Schieben überhaupt erreichen kann, ist die große Aussparung in der Mitte für die Befestigungsschraube. Deshalb gibt es immer nur nach einer Seite hin eine Wegrutschsicherung und in die jeweils entgegengesetzte Richtung genügt beim Einsetzen ein kleiner Abstand, um den Stift außerhalb der Schnellwechselplatte nach oben schnappen zu lassen. Dann muss man alles wieder aufschrauben und die Platte von oben neu einsetzen(runterdrücken des Stifts geht ja aus Platzgründen nicht). Und die Schnellwechseleinheit auf und zu schrauben dauert drei bis fünf Handgriffe.
- Die Schnellwechselplatte hat zwei seitlich versetzte Gewindebohrungen. Schnappt der Sicherungsstift bei geöffneter Klemmung in eins dieser Löcher, muss man die Platte erneut einsetzten, weil die Gewindebohrungen bezogen auf den Sicherungsstift nicht zentriert sind und man die Klemmung dann nicht schließen kann. Auf dem Bild im Anhang habe ich mal die Lauflinie des Stifts und seine Position bei zentrierter Platte eingezeichnet.
- Die Gewindebohrungen sind also offenbar nicht für den Stift gedacht. Würde man in die Bohrungen zwei kleine nach unten überstehende Gewindestifte einschrauben, würden diese möglicherweise in die Vertiefungen links und rechts auf dem Boden der Schnellwechselplatte greifen wenn man die Platte zentriert einsetzt und ein beidseitiges herausrutschen verhindern. Dann könnte man die Platte aber nicht mehr um 90° gedreht einsetzen. Das kann es also auch nicht sein.
- Natürlich lässt sich der Sicherungsstift von unten mit Hilfe eines sehr kurzen Inbus aus der Schnellwechseleinheit entfernen, aber dann ist auch keine Sicherung mehr vorhanden.
Das zweite Verständnisproblem dreht sich um den Arretierungsknopf der Schnellwechseleinheit. Angenommen man möchte eine Kamera mit einer in vier Richtungen ansetzbaren Kameraplatte wie der P7D befestigen. Welche Richtung wählt man am besten bezogen auf den langen Arretierungsknopf. Zeigt der Knopf in Richtung Objektiv, kann man die Kamera nicht mehr senkrecht nach unten neigen, da der Knopf vorher mit der Panoramaplatte des Q3 kollidiert(bei der Traveller-Version würde er mit der Wand des Kopfes kollidieren). Zeigt der Knopf nach links oder rechts ist eine der Hochformatpositionen nicht mehr möglich. Zeigt der Knopf zum Fotografen, gibt es Kollisionen mit dem Kinn desselben. Gibt es da eine sinnvolle Lösung, die nicht L-Winkel bzw. Stativschelle heißt?
Viele Grüße
DeFi