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Manuelles Weitwinkel-Objektive im Retro-Design mit hoher Auflösung gesucht

serviettenknoedel

Themenersteller
Guten Abend!

In mir hegt sich schon lange der Wunsch danach, mir ein manuelles Objektiv im schönen, klassischen, wertigen Retro-Design zuzulegen um in die Welt des manuellen folussierens einzutauchen und so etwas entschleunigter im Alltag zu fotografieren. Auch ein Gefühl für die selbst eingestellte Entfernung der Fokusebene zu spüren stelle ich mir spannend vor. Mit Autofokus ist es oft der nervige Autofokusbereich, den ich immer wieder aufs neue verschieben muss und dann ist plötzlich mit einem Klick die gewünschte Ebene scharf. Eh nett, war bisher immer genau das was ich wollte, aber jetzt güstelt es mich eben schon länger nach manuell fokussieren...

Ich möchte gerne für unterwegs/Reisen/Street was weitwinkeliges manuelles und möglichst kleines. Mir haben es vom Design her die Leica-Objektive angetan. Das Zylinderförmige Design, Vollmetall, Gewicht, spürbare Blendenstufen, geschmeidige Fokuswege, ablesbare Tiefenschärfeskala... gerne mit niedriger Offenblende um klein zu bleiben oder großer Offenblende um viel Licht zu sammeln und durch den fehlenden Autofokus ggü. üblichen Objektiven immer noch verhältnismäßig klein zu bleiben.

Ich habe vor zwei Jahren unter anderem zu Fuji gewechselt, weil ich die manuelle Bedienung der X-T5 und die Blendenringe auf den entsprechenden Objektiven spannend fand. Für mich die beste Entscheidung, ich liebe beides bis heute und möchte es nicht missen. Allerdings sehne ich mich mittlerweile nach oben beschriebenen manuellen Objektiven, die durch den fehlenden Autofokus dann zusätzlich auch noch viel kleiner sein können.

Mir sind ein paar Drittherstellermarken bekannt (TT Artisan, 7 Artisans, Laowa, Brightin Star und nicht zuletzt Voigtländer), die teilweise wunderschöne und wertige Objektive herstellen, aber oft nicht mit hochklassigen modernen Objektiven mithalten können wie ich hörte. Die Bildqualität muss für mich zumindest bezogen auf die Bildschärfe schon mit der X-T5 mithalten können. Mir ist nicht ganz klar, wieso es keinen Hersteller gibt, der mit seinen Objektiven in die Richtung von Leica geht und dabei eine zeitgenössische moderne Bildqualität ab Offenblende (wie groß oder klein die auch ist) zustande bringt. Noch am ehesten schafft das meiner Kenntnis nach Voigtländer mit dem 18mm f2.8, welches im Prinzip schon sehr in die Richtung geht, was ich mir vorstelle. Nur ist das (a) nicht so wahnsinnig scharf (das 27mm soll da deutlich besser sein) und (b) geht es von der Designsprache nicht so ganz in die Leica-Richtung wie die anderen Dritthersteller. Und überhaupt, abgesehen vom 18mm Color-Scopar hat Voigtländer für Fuji nur ein weiteres Weitwinkel-Objektiv (23mm f1.2), das aber auch wieder offenblendig nicht wirklich scharf sein soll.

Konkrete Frage: Kann mir jemand ein Objektiv zwischen 16 und 23mm (aps-c) empfehlen, das vom Design her in die Retro-Schiene wie Leica/Voigtlänger geht, wertig gebaut, manuell fokussierend und auch bei Offenblende eine gute bis hervorragende Schärfe aufweist?

Ich bin sehr gespannt auf Kommentare und Empfehlungen!
Beste Grüße, Serviettenknödel
 
Hallo,

das wird wohl schwierig werden. Die wirklich guten Objektive haben meist AF. Vermutlich ist der Markt für so etwas viel zu klein, als dass es sich lohnen würde Top Objektive im Vollmetall-Rertro-Design zu bauen. Und bei Altglas adaptiert scheitert man dann am Auflösevermögen.

Vielleicht ein erster Ansatz zur weiteren Recherche für dich: Complete Fujifilm X Mount Lens List
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuji-Kameras haben APS-C-Sensoren; manuelle Objektive - so nicht mit Fuji-Bajonett - sind für Kleinbild konzipiert. Betreibst du solche an Fuji, hast du eine andere Bildwirkung, da nur der kleinere innere Bildkreis des APS-C-Sensors ausgeleuchtet werden kann. Ein Leica Summicron 50 "wird" so, von der Bildwirkung her, zu einem 75/3.0. Für den Fotografen bedeutet das, dass er de facto nicht mit einem 50mm arbeitet und aufgrund der Blendenwirkung nicht gut freistellen kann. - Ich hatte selbst Fuji und habe das mit Leica-Objektiven probiert, auch mit einem 28/2.8, mich hat das nicht befriedigt. Ob das für dich was ist, musst du selbst entscheiden.
Ich würde für einen solchen Zweck eine KB-Kamera verwenden. Soll sie digital sein, da du eine "zeitgenössische moderne BQ" willst, wird es teuer, wenn die Kamera selbst auch retro aussehen will. Mir fällt da aktuell nur die Nikon Z f als DSLM ein. - Zielführender fände ich persönlich eine analoge Kamera, die ist aber wieder nicht zeitgenössisch modern in der BQ. Dafür kannst du dich am Markt bedienen, die Auswahl an analogen Kameras ist riesig, dementsprechend auch das Angebot an manuellen Objektiven und eventuell Adaptern dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
vom Design her in die Retro-Schiene wie Leica/Voigtlänger geht, wertig gebaut, manuell fokussierend und auch bei Offenblende eine gute bis hervorragende Schärfe aufweist?
Manuelle Objektive die gleichzeitig auch bei Offenblende eine gute bis hervorragende Schärfe liefern, sind leider rar- erst recht im Weitwinkel Bereich.
Die Voigtländer Objektive sind da noch der beste verfügbare Kompromiss. Ansonsten musst du wohl zu Leica M greifen.
 
Da du an APS-C für "richtigen" Weitwinkel ja schon was um 16mm brauchst, wird die Suche nach alten, manuell zu fokussierenden Objektiven schwierig, denn 16mm oder kürzer war früher ja absolut keine gängige Brennweite, wenn es da etwas gab, waren das absolute Spezialisten und die werden bis heute teuer gehandelt. Zudem sind die meist auch recht groß.
 
was spricht denn gegen ein aktuelles Objektiv im gefälligen Look und Ausschalten des AF?
... dass der elektronische Fokusring eben doch ein ganz anderes Feeling hat als der urtypische mechanische.

Fuji-Kameras haben APS-C-Sensoren; manuelle Objektive - so nicht mit Fuji-Bajonett - sind für Kleinbild konzipiert. Betreibst du solche an Fuji, hast du eine andere Bildwirkung, da nur der kleinere innere Bildkreis des APS-C-Sensors ausgeleuchtet werden kann.
Dafür gibt es Focal Reducer. Mein Zhongyi Lens Turbo II ist sehr gut. Aber selbst ein 35mm Altglas mit zeitgemäßer Abbildungsleistung ist mir nicht bekannt. Wenn dafür jemand einen guten Tipp hätte, da wäre ich sehr dankbar.
Nachteilig ist halt, dass man keinerlei Blendeninformatationen etc. vom Objektiv in der Kamera hat.

Fujifilm hat auch zwei X-Objektive mit manuellem Fokusring. XF 16mm f1.4 und XF14mm f2.8.
 
Fujifilm hat auch zwei X-Objektive mit manuellem Fokusring. XF 16mm f1.4 und XF14mm f2.8.
Das will der TE aber nicht, sofern ich ihn richtig verstanden habe. Er will ein rein manuelles Objektiv mit hoher Abbildungsleistung … daher mein Tipp: ältere bis alte digitale oder analoge KB-DSLR und in den anlogen Objektivschätzchen kramen, die es so gibt; eventuell Adapter dazu, fertig.
Früher habe ich Leica-R-Objektive an Nikon F100 und D700/600 betrieben; heute hänge ich M-Objektive mit Adapter, der die elektronischen Kontkte überträgt, an die Nikon Z f.
 
Wenn ich mir die Tests der Laowa-Objektive und meine zwei anschaue sind da schon sehr gute dabei. Zum Beispiel das 15mm 2.0 Zero D. Die Schärfe in den Ecken ist ja für APS-C irrelevant. Oder gibt es die nicht für Fuji?

Was mir auch nicht klar ist: Warum ist das Design des Objektivs wichtig? Das Teil ist doch definitiv nie auf einem Foto drauf. Da wäre mir viel wichtiger, dass die Fotos gut aussehen..,
 
Das 15mm Laowa gibt es nicht für Fuji X. Da gibt es das 9mm f2.8 Zero-D. Das ist klein, leicht und für den TO zu weitwinklig. Ab f5.6 wird die BQ langsam brauchbar. Die Vignette ist selbst bei f8 noch so schlimm, dass man es kaum korrigiert bekommt. So meine Erfahrung.

Wie schon geschrieben ist mir nichts wirklich bekannt was vollumfänglich den TO befriedigen würde. Die beiden genannten XF14 und XF16 bringen wenigstens halbwegs das analoge Feeling mit dem manuellen Fokusring zurück. Das 14er hatte ich selbst mal.
 
Also so oft wie im Text oben "soll" steht......

Mann oh mann... Laowa baut richtig gute manuelle Objektive, Voigtländer ist teilweise etwas grösser aber auch sehr gut.

Die Vorstellung dass ohne AF die Optik gleich kleiner sein müsse, ist auch eher Quatsch.

Richtig ist, dass das manuelle Fokussieren sehr schön und auch teilweise sinnvoll und entspannend ist, z.b. bei der Fotografie mit Filter (ND). Also am ww Schärfe einstellen, dann Filter drauf (kamera ein oder ausschalten dabei- alles egal, weil Fokus manuell sitzt. Knipsen.

Astro dito.

Bei Phillip Reeve kann man wirklich sich genau zu dem Thema gut einlesen und wenn man nicht alles auf die Goldwaage legt, sondern lieber dann mal ein paar Optiken testet, dann machts einfach nur Freude.

Ich bin aktuell mit 2 ww Laowas happy (im Sinne des TO) : 9mm 2,8 und dem 12-24 Sift. Beide APS-C. Die Vollformater (9mm 5,6 oder auch die Zero-D teile) sind ohne Zweifel richtig gut und passen auch auf APS-C.
Den Eindruck von kalt knackender Schärfe stellt man soweiso in der Ausgabe per Nachschärfung ein. Wichtig ist wie gut die Optik korrigiert ist.

TTArtisan finde ich durchwachsen (muss man genau hinschauen, dito 7artisan)

Leicaoptiken sind halt teuer, ich werfe noch die Zeiss ZM ein, die bekommt man gebraucht zu vertretbaren Preisen und die sind gut korrigiert. (halt mit Adapter dann nutzen).

Ich wrde allerdings nicht danahc gehen wie "scharf" eine Optik ist, sondern wie gut insbesondere chromatisch Abberationen und Farbsäume wegkorrigiert sind. Mikrokontrast kann man genau dann gut hinzufügen.
 
Ich fürchte auch, was der TO sucht, existiert nicht. Die besten Annäherungen sind die genannten Fujis mit der Fokus-Kupplung und evtl. das Voigtländer SUPER WIDE-HELIAR 15mm F4.5 Asph III VM plus Adapter für FX. Die Versionen I und II waren berüchtigt für “Smearing” in den Ecken, Version III soll besser sein. Ich bin persönlich aber kein Voigtländer-Fan und würde angesichts des Preises blind und spontan zum Fuji XF14 2.8 greifen.
Was ich ganz spaßig fand, dem TO aber zu weit sein dürfte, ist das alte Voigtländer Heliar 12mm F5.6 für LTM/M39. Zwar nicht sehr scharf, aber gleichmäßig und gut nachschärfbar und auch mit Adapter wunderhübsch und unschlagbar kompakt.
 
Moin,

vielleicht das G Zuiko Auto-W 3,5/20mm für die Pen F? Ob es den APS-C Sensor ausleuchtet weiß ich nicht. Laut Olypedia scheint das zu funktionieren.

Liebe Grüße Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
APS-C ist nicht Kleinbild, und Kleinbild-Ultraweitwinkel war noch nicht so "ultra" wie seit den 2000ern, d.h. weiter als 17mm war schon sehr ungewöhnlich (gab es aber z.B. als Fisheye, so das berühmte, kiloschwere Nikon 6mm-Fisheye). Aber an APS-C ist ein 17mm-Objektiv ja nicht einmal besonders weit für heutige Maßstäbe. Die schlechtere Randschärfe bei den Objektiven ist vielleicht nicht ganz so gravierend, weil man mit dem APS-C-Objektiv ja nur den mittleren Teil des Bildkreises nutzt. Aber trotzdem würde ich mir da nicht sehr viel von der Bildqualität versprechen. Ich habe ein Canon FD 24mm F1.4L, das ist optisch für das Alter ganz gut, wenn man etwas abblendet und den äußersten Rand mal außen vor lässt. Ein FD 24-35L habe ich auch, das ist auch in Ordnung, aber hat nur F3,5. Aber noch weiter als 24mm war damals schon so speziell, das haben auch nicht so viele genutzt.
Meine Meinung: Wenn man unbedingt mit den alten Objektiven fotografieren möchte, würde ich für eine passende Kamera, d.h. eine Kleinbildkamera sorgen. Die muss nicht die Welt kosten und auch nicht riesengroß sein (Canon R8 oder RP oder derlei), aber dann hat man wenigstens den Bildkreis des Objektivs ausgenutzt und kann den von den Entwicklern vorgesehenen Bildwinkel auch nutzen. Dann ist ein FD 24mm F1.4L plötzlich doch recht attraktiv, oder ein 24-35L oder derlei. Denn warum so viel Objektiv und Bildkreis an APS-C verschwenden?
Oder einfach direkt eine analoge - von der Differenz zu einer digitalen kann man einige Filme entwicklen und Scannen lassen, und das macht schon Spaß, wenn man auf der Retro-Spur ist. Ich habe eine Canon A1, die ist grandios, sieht gut aus und funktioniert tadellos. Wenn man nicht gerade eine Leica M oder Hasselblad XPAN will, hat man auch in der Regel keine Mondpreise.
 
Ich wiederhole mich nohmal, weiss nicht ob der TO meinen Beitrag oben verstanden hat:

Manuelle Objektive mehr oder minder "Retro", mehr oder minder klein: Zeiss (ZM), Laowa, TTartisan, 7artisans,Meike,Voigtländer. Vieles davon brauchbar, manches gut, manches exzellent.

Lässt man Gewicht zu, dann kann man z.b. mit den Sirui Nightwalkern Objektive bekommen, die ab ca. 2.0/2.8 auch sehr scharf sind.......

Aus meiner Sicht war es noch nie so einfach und leicht brauchbare WW für APS-C zu bekommen wie heute.

Warum der TO sich nicht meldet, oder hier die Antworten gewichtet, ist mir allerdings ein grösseres Rätsel, als welche WW wunderbare Optiken sind.
 
Guten Abend!

Erstmal herzlichen Dank für die vielen ausführlichen, hilfreichen und interessanten Beiträge! Es freut mich, dass doch so viele sich zu diesem Thema geäußert haben und ich da Informationen aufnehmen kann. Die späte Rückmeldung tut mir leid, die letzten Wochen waren leider intensiver als erhofft... Aber ich gehe jetzt gerne auf einiges ein!

Vermutlich ist der Markt für so etwas viel zu klein, als dass es sich lohnen würde Top Objektive im Vollmetall-Rertro-Design zu bauen. Und bei Altglas adaptiert scheitert man dann am Auflösevermögen.
Vielleicht ein erster Ansatz zur weiteren Recherche für dich: Complete Fujifilm X Mount Lens List
So wirkt es... schade dass der Markt zu klein scheint! Aber da momentan analog wieder im Kommen ist kann ich mir vorstellen, dass in den nächsten Jahren vielleicht wieder neue (alte) Wege beschritten werden könnten :) Danke für den Link!

...was spricht denn gegen ein aktuelles Objektiv im gefälligen Look und Ausschalten des AF?
Für mich der selbe Grund weshalb ich keine lichtstarke Festbrennweite für Landschaft mitnehmen oder ein Vollformat-Objektiv auf meine APS-C-Kamera schnallen würde: Ich möchte das Objektiv optimal ausnutzen und damit nicht unnötig Größe und Gewicht mitschleppen. Autofokus-Objektive sind nunmal in der Regel größer und schwerer als jene ohne Motor. Und wenn ich in der Landschaft eh nur um f/5.6 fotografiere, belastet mich das Glas von f/1.8 mehr als es mir hilft.

Dafür gibt es Focal Reducer. Mein Zhongyi Lens Turbo II ist sehr gut. Aber selbst ein 35mm Altglas mit zeitgemäßer Abbildungsleistung ist mir nicht bekannt.
Ja genau das möchte ich eher vermeiden. Richtig scharfe Bilder faszinieren mich nunmal und an meiner X-T5 erfreue ich mich da gerne an dem, was heutzutage technisch möglich ist. Das heißt nicht, das ich nicht analog (mit Film) fotografieren würde. Ich möchte aber, wie oben schon erwähnt, die Technik bei dem was ihr möglich ist, ausreizen.

Das will der TE aber nicht, sofern ich ihn richtig verstanden habe. Er will ein rein manuelles Objektiv mit hoher Abbildungsleistung … daher mein Tipp: ältere bis alte digitale oder analoge KB-DSLR und in den anlogen Objektivschätzchen kramen, die es so gibt; eventuell Adapter dazu, fertig.
Ich spiele tatsächlich schon lange mit dem Gedanken, mir eine analoge Kamera zuzulegen. So wie es aussieht, würde das wohl eine gute und interessante Alternative für mich darstellen.

Was mir auch nicht klar ist: Warum ist das Design des Objektivs wichtig? Das Teil ist doch definitiv nie auf einem Foto drauf. Da wäre mir viel wichtiger, dass die Fotos gut aussehen..,
Dass du das so siehst ist ja auch völlig in Ordnung, mich würde aber eben beides interessieren. Wieso? Für mich macht es einen großen Unterschied, ob ich eine Kamera bediene die ich hübsch finde, oder nicht. Genau so ob ich ein Objektiv mag oder nicht. Ich habe einen Rucksack in den weniger reinpasst als in einen größeren (den ich auch besitze), aber den einen nehme ich nunmal lieber mit. Mich faszinieren schöne, klassische, manuelle Objektive (wie ich es z.B. von Leica oder Voigtländer kenne) und deshalb würde es mich eben reizen, mit solch einem auch zu fotografieren. Deshalb meine Fragen dazu.

Wie schon geschrieben ist mir nichts wirklich bekannt was vollumfänglich den TO befriedigen würde. Die beiden genannten XF14 und XF16 bringen wenigstens halbwegs das analoge Feeling mit dem manuellen Fokusring zurück. Das 14er hatte ich selbst mal.
Naja 14 oder 16 mm sind zwar nicht ganz das was ich gesucht habe, aber es reizt mich auf jeden Fall die mal auszuprobieren, nach dem was du über den Fokus sprichst. Danke für den Tipp.

Ich bin aktuell mit 2 ww Laowas happy (im Sinne des TO) : 9mm 2,8 und dem 12-24 Sift. Beide APS-C. Die Vollformater (9mm 5,6 oder auch die Zero-D teile) sind ohne Zweifel richtig gut und passen auch auf APS-C.
Auch wenn ich gar nicht auf der Suche nach 9mm bin... Das ist schon wieder so extrem, dass es mich durchaus interessieren könnte (Zoom aber nicht). Danke für den Tipp.

Ich fürchte auch, was der TO sucht, existiert nicht. Die besten Annäherungen sind die genannten Fujis mit der Fokus-Kupplung und evtl. das Voigtländer SUPER WIDE-HELIAR 15mm F4.5 Asph III VM plus Adapter für FX. Die Versionen I und II waren berüchtigt für “Smearing” in den Ecken, Version III soll besser sein. Ich bin persönlich aber kein Voigtländer-Fan und würde angesichts des Preises blind und spontan zum Fuji XF14 2.8 greifen.
Was ich ganz spaßig fand, dem TO aber zu weit sein dürfte, ist das alte Voigtländer Heliar 12mm F5.6 für LTM/M39. Zwar nicht sehr scharf, aber gleichmäßig und gut nachschärfbar und auch mit Adapter wunderhübsch und unschlagbar kompakt.
Danke, aber ja, das geht mich dann doch wirklich zu weit :) Vielleicht wenn ich mir eine analoge Kamera zugelegt habe!

Moin,

vielleicht das G Zuiko Auto-W 3,5/20mm für die Pen F? Ob es den APS-C Sensor ausleuchtet weiß ich nicht. Laut Olypedia scheint das zu funktionieren.

Liebe Grüße Gerhard
Hübsch!! Aber da würde ich mir gleich die Pen mit dazu besorgen! ;)

Meine Meinung: Wenn man unbedingt mit den alten Objektiven fotografieren möchte, würde ich für eine passende Kamera, d.h. eine Kleinbildkamera sorgen. Die muss nicht die Welt kosten und auch nicht riesengroß sein (Canon R8 oder RP oder derlei), aber dann hat man wenigstens den Bildkreis des Objektivs ausgenutzt und kann den von den Entwicklern vorgesehenen Bildwinkel auch nutzen. Dann ist ein FD 24mm F1.4L plötzlich doch recht attraktiv, oder ein 24-35L oder derlei. Denn warum so viel Objektiv und Bildkreis an APS-C verschwenden?
Oder einfach direkt eine analoge
Danke, wie gesagt, ich denke ich werde mich tatsächlich demnächst damit befassen! Vollformat analog reizt mich schon und wie eh auch schon mehrere geschrieben haben, gibt es da Objektive Ende nie....

Manuelle Objektive mehr oder minder "Retro", mehr oder minder klein: Zeiss (ZM), Laowa, TTartisan, 7artisans,Meike,Voigtländer. Vieles davon brauchbar, manches gut, manches exzellent.
So wie ich das in diversen Reviews und Artikeln gesehen/gelesen habe, sind die Objektive von XXartisan und Meike teilweise eher schwächer.... Zeiss hat leider nichts natives für den X-Mount (das ich suche), Laowa könnte ich mir außer Konkurrenz mal das 9mm ansehen und dann bleibt eh wieder nur Voigtländer.

Zusammenfassend lese ich aus den bisherigen Kommentaren heraus, dass es das was ich suche so wohl (noch) nicht gibt (noch am ehesten Voigtländer). Aber ich werde mich mal in Richtung analog umschauen denke ich, wollte ich eh schon länger mal machen :)

Herzlichen Dank für eure Gedanken!
Beste Grüße, Serviettenknödel
 
Mir ist schon klar, dass analoge Fotografie in dieser Hinsicht ein ganz anderes Pflaster ist, einen 40 MP Sensor gibt´s da ja nicht :) Aber da geht es auch um was ganz anderes. Insofern würde mich das nicht stören.
 
Mir ist schon klar, dass analoge Fotografie in dieser Hinsicht ein ganz anderes Pflaster ist, einen 40 MP Sensor gibt´s da ja nicht :) Aber da geht es auch um was ganz anderes. Insofern würde mich das nicht stören.
Na dann ;-)
Film mit seiner chaotischen Verteilung der Körner hat eine andere Anmutung als das regelmäßige Pixelmuster eines Sensors. Am besten zu sehen an schräg durch das Bild verlaufenden Drähten.
Und wegen der 40 MP, dann nimm ne 6x9 :cool:
 
Ich spiele tatsächlich schon lange mit dem Gedanken, mir eine analoge Kamera zuzulegen. So wie es aussieht, würde das wohl eine gute und interessante Alternative für mich darstellen.
wenn das eh schon in deinen Gedanken herumgeisterte: mach es. :) Ich finde, es ist einfach eine schöne entschleunigende, die Achtsamkeit trainierende (kein Monitor!) Fotografie, mit anderer Bildanmutung als die ultimative Digitalschärfe. Ich möchte das, ab und zu jedenfalls, nicht missen.
 
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