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Manueller Weissabgleich in Dunkelheit

BITTERLINAIR

Themenersteller
Hallo Freunde,

Da ich viel in der Nacht Fotografiere, wollte ich meine SD10 schon verkaufen. Leider ist der Preis so in die Tiefe gepurzelt das ich mich entschieden habe sie zu behalten und zu lernen mit ihr zu recht zu kommen.

Wie der Titel schon sagt, habe ich in der Nacht Probleme mit dem Weissabgleich (siehe Bilder Hier). Das Rot will einfach nicht Rot sein.
Ich habe bemerkt, das ich wesentlich bessere Ergebnisse erziele, wenn ich vor Ort einen Manuellen Weissabgleich an der Kamera ausführe.
Leider kann ich das nur bis zu einer gewissen Helligkeit, sobald es dunkel wird (mit dnukel meine ich nicht Nacht), meldet die Kamea nur noch "manueller Weissabgleich fehlgeschlagen" .

Habt ihr mir da einen guten Tip, wie ich den Weissabgleich doch noch vor Ort hin bekomme :confused:

Die Nachbearbeitung unter SPP gelingt mir nie zufriedenstellend, für mich währe es doch wichtig vor Ort einen Weissabgleich ausführen zu können.

freue mich über jede Antwort die mich weiter bringt.
 
Es gibt da einige Experten die ein weißes Taschentuch oder Blatt Papier zum weißabgleich nutzen. Da ich aber so gut wie keine Nachtfotos mache, kann ich Dir zu diesem Thema leider keine Erfahrungen vermitteln.
 
Hallo,

irgendwo habe ich mal gelesen, dass man auf Neonlicht stellen soll. Ich hab´s probiert und bin eigentlich ganz zufrieden.

Gruß, Jörg
 
Ich verstehe das zwar nicht mit dem Neonlicht, ich werde das aber mal ausprobieren.

Ich hoffe aber das Jemand noch eine Lösung weis, wie man Manuell und Dunkelheit einen Weissabgleich hin bekommt.
 
Hallo und danke erst mal für das Kompliment.

Die Bäuche der Flugzeuge sind eben in Wirklichkeit gelb vom Flutlicht am Flughafen und ich denke durch diese Verschiebung hat sich eben auch das Rot verschoben. Die Kamera hat die Bäuche als Weiss identifiziert und das verstehe ich nicht.

Da nützt dann eben auch die Pipette nichts.

Für mich währe es eben am liebsten ich könnte einen Manuellen Weissabgleich vor Ort machen, damit erhielt ich immer die besten Ergebnisse, leider will er aber nicht bei ungenügend Licht und das nervt mich eben so sehr:D
 
BITTERLINAIR schrieb:
Hallo und danke erst mal für das Kompliment.

Die Bäuche der Flugzeuge sind eben in Wirklichkeit gelb vom Flutlicht am Flughafen und ich denke durch diese Verschiebung hat sich eben auch das Rot verschoben. Die Kamera hat die Bäuche als Weiss identifiziert und das verstehe ich nicht.

Da nützt dann eben auch die Pipette nichts....

Sind denn die Rümpfe tatsächlich gelb?
Ich meine jetzt natürlich bei dem Flutlicht! :D

Du weißt natürlich das die gelb sind! :)
Aber wenn das Flutlicht selber Gelbanteile aufweißt, dann ist es
eigendlich ok, wenn die Rümpfe in Richtung weiß korrigiert werden.

In dem Fall würde es reichen einen Weißpunkt zu haben.
(weißes Blatt Papier irgendwo im Bild!)

Wenn ich das aber richtig verstehe, dann suchst Du eine örtliche
Anpassung des Weißabgleiches an Deine subjektiven Farb-Wahrnehmung.

Dafür mußt Du dann aber wohl ein Laptop mitnehmen und vor Ort mit der
Pipette in SPP auf Deine Wahrnehmung "kalibrieren".
(In Deinem Fall also die richtige Einstellung des Flugzeugrumpf-Gelb am Bildschirm!)

Da stellt sich natürlich sofort die Frage nach einem kalibrierten Bildschirm. :(

Alternativ könntest Du allerdings auch ein Foto machen, auf dem Du
ein Neutralweiß (mit Weißlicht beleuchtet!) und die gelben Rümpfe drauf hast.

Dazu reicht vielleicht ein Blitz auf ein, vor dem Flutlicht verschattetes,
weißes Blatt Papier im Vordergrund, wo im Hintergrund die gelben Rümpfe drauf sind.

Da könntest Du dann zu Hause am Bildschirm zumindest "nachempfinden"
wie gelb die Rümpfe nun wirlich waren.
(Weißabgleich natürlich "Blitz"!) ;)

Oder Du müßtest die Farbtemperatur des Flutlichtes ermitteln...
Keine Ahnung womit. Vielleicht kann man sowas mit entsprechenden
"Chromometern" zur Kalibrierung messen.

Keine Ahnung, ob es sowas gibt. :(

Schönen Gruß
Pitt
 
BITTERLINAIR schrieb:
Hallo und danke erst mal für das Kompliment.

Die Bäuche der Flugzeuge sind eben in Wirklichkeit gelb vom Flutlicht am Flughafen und ich denke durch diese Verschiebung hat sich eben auch das Rot verschoben. Die Kamera hat die Bäuche als Weiss identifiziert und das verstehe ich nicht.

Da nützt dann eben auch die Pipette nichts.

Für mich währe es eben am liebsten ich könnte einen Manuellen Weissabgleich vor Ort machen, damit erhielt ich immer die besten Ergebnisse, leider will er aber nicht bei ungenügend Licht und das nervt mich eben so sehr:D

Ich sollte manchmal genauer lesen bevor ich was schreibe! :mad:

Manuellen Weißabgleich vor Ort habe ich noch nie gemacht.
(Aber auch nicht gebraucht!)

Daher habe ich leider keine Tips dazu. :(

Vielleicht hilft ja meine beschrieben Methode mit dem angeblitzen weißen Blatt trotzdem etwas.:p

Schönen Gruß
Pitt
 
Ein weißes Blatt Papier sieht bei Kunstlicht für unser Auge nicht weiß aus. Es ist ebenfalls leicht gelblich. Mache ich nun einen manuellen Weißabgleich, wird die Kamera das Blatt Papier als weiß aufnehmen und darstellen. Der gesehene Eindruck stimmt also nicht mit dem Foto überein... die Flugzeuge sind weiß obwohl sie doch durch das Licht gelblich von unserem Auge wahrgenommen werden.

Daher mein Vorschlag: Kein manueller Weißabgleich, sondern Voreinstellung auf Auto oder evtl. Schatten.

Bild in SPP "entwickeln" und die Farbtemperatur anschließend per EBV einstellen.

Ist der gesehene Eindruck in etwa so?
 
Ja das mit dem Beispielbild haut in ungefähr so hin.

Kannst du mir in kurzen Befehlsformen schnell erklären, wie man das mit der Farbtemparatur im PS richtig macht?
 
Moin Patrick,
daß Dein Weißabgleich nicht stimmt, denke ich, kann man schon an den Lampen des Flugvorfeldes im (Bild ff 411) sehen: Meiner Meinung nach, müßten die ein rotgelbes Licht abgeben, weil es sich (wegen der besseren Sichtverhältnisse) vermutlich um Jod-Dampfgas-Lampen handeln müßte (wie bei einer Beleuchtung an Straßenkreuzungen!). Aber da mal von abgesehen: Im Volksmund gibt es die schöne Redewendung: „Nachts sind alle Katzen grau“ – das gilt natürlich auch für die Farben. Denn die „leuchten“ nur in ihrer Eigenfarbe, wenn sie von weißem Normal-Licht (!) angestrahlt werden. Jedes andere Licht verfälscht sie entsprechend der jeweiligen Farbtemperatur. (Eine korrekte Farbtemperatur kann man übrigens mit einem Farbtemperaturmesser messen (z.B. von Gossen) – und dann entsprechende Korrekturfilter vorriegeln.) Mit der SD 10 geht das aber alles viel einfacher. :)

Also: Einen Weißabgleich „on location“ würde ich Dir nicht empfehlen – es sei denn, Du experimentierst vom Stativ aus und nimmst mit allen WBs, die die SD 10 zur Verfügung stellt, ein und dasselbe Motiv auf – und vergleichst anschließend. – Ein Ergebnis könnte sein, daß Dich keiner überzeugt! (Denn woher weiß der jap. „Voreinsteller“ der WBs, was für ein Licht „on location“ herrscht? – Daher sind alle WBs auch nur Annäherungen – die für Verfremdungen trefflich mißbraucht werden können.) Der einzigste, sinnvolle WB an der SD 10 ist für mich der benutzerdefinierte (oder manuelle) WB. Ich habe mir deshalb auch einen manuellen WB in meiner SD 10 gespeichert, den ich mittels der weißen Seite einer Kodak-Graukarte (GK, schräg ins Mittags-Sonnenlicht gehalten) aufgenommen habe.

Warum eine Kodak-Graukarte? Zum einen reflektiert deren weiße Seite eine genau definierte Menge Licht (98 %). Zum anderen: Weder „weißes“ Papier noch „weiße“ Taschentücher sind „rein“ weiß! Schreibpapier enthält i.a.R. chemische Aufheller und Taschentücher – na ich weiß nicht. – Aber auch das Weiß der Kodak-Graukarte würde Dir bei Nachtaufnahmen nicht viel helfen (siehe Volksweisheit) und bei farbigem Licht würde natürlich die weiße Seite der GK auch den Farbstich der Beleuchtung reflektieren.
Warum Mittags-Sonnenlicht? Nur um die Mittagszeit hat das unverschleiert und direkt einfallende Sonnenlicht ein Farbspektrum, das allgem. als „Tageslicht“ bezeichnet wird (5.500-5.800 Kelvin).

Ich fotografiere unter allen Lichtbedingungen (!) nur noch mit meinem man. WB und erhalte sehr gute Licht-Differenzierungen. Siehe: http://dr.946.fotopic.net/p14088352.html übrigens eine Aufnahme mit ISO 800. Auch reine Nachtaufnahmen mit ISO 1600 sind auf dieser Versuchsseite (seit Jahren) zu sehen. Wie Du erkennen wirst, ist der Vorteil des manuellen Weißabgleiches, daß das eigentliche zu fotografierende Motiv keine weißen Elemente enthalten muß und daß sich die WB-Einstellung speichern läßt.

Auf Deinen Bildern ist dagegen alles Licht ins Weiß getaucht (Vorfeldleuchten), obgleich der Beton einen Stich ins Rötliche, Jodfarbene hat. Auch das Aluminium (?) an der Brüstung im Bild ff411 ist schneeweiß – sah das so aus? Auch das Schwarz weist einen leichte Rotstich auf. – All das kannst Du, nebenbei bemerkt, schon kontrollieren, wenn Du unter SPP mit dem Vergrößerungsglas auf die einzelnen Stellen klicken würdest*): Die jew. Farben werden dann im Menü der Vergrößerung angezeigt. Weiß sollte zwischen 240 und 255 liegen, und zwar für alle drei Farben! Schwarz liegt so zwischen 10 und 50, auch hier gilt: R~G~B.
*) Aber hierfür müßtest Du einmal die Anleitung zum SPP durcharbeiten, damit das „rüberkommt“.

Im Bild ff 417 ist übrigens das Schwarz farblich richtig (gemessen: Schatten unter dem Flieger und den Turbinen-Öffnungen. Auch das Grau des Betons kommt farblich wesentlich besser – und ist als Beton erkennbar.
Also: Versuch’s manuell – aber richtig! :)
Gruß Heinz

http://dr.946.fotopic.net/c510658.html
http://www.foveonX3org.
 
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