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Manuelle Objektive an der K-x

Bitterschoko

Themenersteller
Da es offenbar viele auch nicht auf Anhieb verstehen hier mein Kochrezept für manuelle Objektive ohne A-Stellung.

1.) Das Objektiv, Telekonverter, Zwischenring muß die Kontakte im Bajonett der K-x kurzschließen.
Die meisten manuellen Objektive mit blankem, metallenem Bajonett tun das.
2.) Das Betriebsartenwählrad auf M (-anuell) stellen
3.) Die Grüne Taste auf grüne Taste stellen (grüner Punkt).
Das hat mich auch sehr verwirrt. Es erscheint im Menü Aufnahmemodus (kleine Kamera) 4 neben der Schrift "Grüne Taste" ein Symbol mit einem grünem Punkt.
4.) Im Menü Eigene Einst. (C) 4: Blendenring auf 2 (= Verwendung zulässig) einstellen.
5.) Kamera aus- und wieder einschalten. Die Kamera fragt nach der aufgesetzten Brennweite, damit der Stabi richtig arbeitet.

Die Funktionsweise beim z.B. Smc M50/1,7 ist nun so:
Man macht am Objektiv die Blendenvorwahl z.B. Blende 8.
Man visiert durch den Sucher das Motiv an und drückt die grüne Taste. Die Kamera zieht die Springblende auf den voreingestellten Wert, macht eine Belichtungsmessung und stellt die die Verschlußzeit entsprechend ein. Das ergibt beim Zuziehen der Blende einen kurzen Klick. Danach stellt man noch falls notwendig die Entfernung am Objektivring ein und drückt den Auslöser.

Fehler, die auch ich gemacht habe:
Die Grüne Taste ist auf "Optische Vorschau" eingestellt, dann funktioniert das nicht.
Nachdem nun mein Smc M50/1,7 zur vollsten Zufriedenheit funktionierte, montierte ich alte Zwischenringe und schon wieder ging die Belichtungsmessung nicht mehr richtig. Die Ursache war, dass die Zwischenringe eloxiert waren und die Kamerakontakte nicht kurzschlossen. Die Zwischenringe abgeschliffen und schon gings wieder.
Schlußendlich habe ich auch noch ein fremdes Vergrößerungsobjektiv, das ich an das Bajonett adaptiern kann, ausprobiert. Die Blende muß man falls vorhanden einstellen und der Sucher verdunkelt entsprechend, aber die Belichtungsmessung funktioniert trotzdem.
 
Ich drücke nie die Grüne Taste und hab eigentlich nie Probleme gehabt mit dem 50/1.7 und ner k-x bzw K20d.

Weder im Av, noch im Grünen bzw P Modus (quasi wie Av da Blende ohne automatik) und im M Modus habe ich immer auf mittleren Skalawert geachtet.

Ich lese immer wieder von vergleichbaren Beiträgen und verstehe hier oft die Problematik nicht. Was mach ich richtig weil ich ja die grüne Taste nicht brauche... Stehe bei dem Thema immer total auf dem Schlauch. Kann mir jemand helfen und das erklären?
 
Ich drücke nie die Grüne Taste und hab eigentlich nie Probleme gehabt mit dem 50/1.7 und ner k-x bzw K20d.

Weder im Av, noch im Grünen bzw P Modus (quasi wie Av da Blende ohne automatik) und im M Modus habe ich immer auf mittleren Skalawert geachtet.

Du kannst ja auch im AV Program arbeiten.
Aber immer nur mit Offenblende.
Egal was Du am Blendenring einstellst.


Nachtrag.
Steht doch auch alles in Kalsis FAQ oben angepinnt.
 
Ich hab mich zwar für ein SMC-A 50/1,7 entschieden, vorher aber auch ein paar SMC-M ausprobiert und dabei nicht die "grüne-Taste" verwendet.

Bei meiner K-x hat die Belichtungsmessung mit vorgewählter Blende im M-Modus wunderbar mit der A/V-Taste funktioniert. Bin da zwar nur zufällig beim rumspielen drauf gekommen, dachte dann aber, die Funktion wäre auch so gedacht dafür.

Gruß
Alex
 
Ja, dieses blöde Verhalten habe ich auch hier und da und sonstwo anders schon angemosert. Diese Variante würde einem einfach mal so eine "Halb-Zeit"automatik bescheren. Das wäre doch mal was für nächste FW-Update. Den Anfang davon haben sie ja schon gemacht, jetzt will ich auch den Rest! :evil:

mfg tc
 

Ich würde es bei keinem meiner Objektive machen.

Die vorgelagerte Bohrung führt dazu, dass die Auflagefläche der Bajonettführung nur noch eingeschränkt genutzt wird. Der ebenfalls nicht mehr vollständig gegebene Anpressdruck der Bajonettfedern führt zu einer instabilen Verbindung von Kamera und Objektiv. Und ja...es soll schon vorgekommen sein, dass der Entriegelungsknopf unbeabsichtigt und vor allem unbemerkt gedrückt wurde. Bei lichtstarken und somit schweren Objektiven der K/M-Serie ist ein "Ablöseprozess" des Objektives nicht ausgeschlossen.

Viele Grüße
robofis
 
Zumindest habe ich es an einer defekten ME wirklich mit Brachiangewalt versucht zu lösen, es ist nicht gelungen.
Denke da steht vll. auch Theorie und Praxis im Gegensatz. Du hast sicher nicht ganz Unrecht, aber letztendlich kann ich es für mich beurteilen, da ich es ausprobiert habe.
Es sind ca. 8mm weniger Umdrehungsweg, wenn der Stift sauber einrastet, da fliegt das definitiv nicht ab.
Ich habe da nicht mal sauber gearbeitet, dadurch dass die Bohrung nicht durchgängig übermaßig zlindrisch ist, sondern kegelig ist, ist es auch spielfrei. Obwohl dieses unsaubere Loch definitiv optisch zu groß ausschaut.
Wer das aber richtig und sauber macht hat imho nix zu befürchten.

Allerdings ist das absolut keine Empfehlung meinerseits, seine Objektive ind dieser Form zu "entwerten", umzubauen...wie auch immer.

Es geht auch ohne diese Bohrung theoretisch, man lässt das Objektiv halt nicht einrasten, da besteht natürlich dann die Gefahr des Abfallens.

Allerdings bei "normalem Gebrauch" ist das handle-bar.

Es soll und kann ja jeder machen was der Einzelne will, dabei ist es auch absolut legitim auf mögliche Risiken hinzuweisen.

Abgesehn davon gehts jetzt grad um ein 50ger für 20 € und mein restlicher Objektivpark ohne A beinhaltet nur Standargedöns (siehe Profil bei Interesse), da kann man von ausgehen, dass das unproblematisch ist.


Natürlich werde und würde ich auch kein sackteures Objektiv, in der Art eines 300er beispielsweise so verwenden, bzw. umbauen. Auch weil ich keins habe.
Viele von denen habe ich schon 30 Jahre, und werde ich auch noch so lange behalten... so Gott will und wenn ich nicht mehr da bin, dann ist es mir zwangsläufig egal was der Nachverwender darüber denkt.


Denke damit relativiert sich das Ganze und gibt keinen weiteren Raum für interpretative Spekulationen.

Und wenn ich jetzt noch ein 28er und vll. das 135er (jeweils M) auf diese Weise nachrüste, dann sind das weder besonders wertvolle Objektive, noch problematisch schwere.
Die heben, da bricht eher der Stift ab :D


Ich denke das soll jeder selbst abwägen, ich weiss was ich tue.
Informativ ists auf jeden Fall und wenn es nur um die theoretische Möglichkeit geht mit der Einschätzung, dass es Risiken bergen kann.
Ich hab auch schon ein paar umfangreicher umgebaut, auch um diese dann an der Sigma SD14 nutzen zu können, wie auch an der Oly420.

Da gehen die Pentax Objektive (zumindest mit meinem Adapter) nicht beschädigungsgefährdend für die Kontakte im Bajonett, wie auch an dem Schutz des Blendenhebels am Objektiv.

Zu Risiken und Nebenwirkungen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Blasepinsel,
festzustellen ist,...du hast niemanden dazu genötigt und ich habe niemanden verboten ein Loch zu bohren :)
Ich denke, wir haben beide unsere Sichtweisen offengelegt und jeder Threadinteressierte kann auf Basis unserer Erläuterungen seinen persönlichen Umgang mit den manuellen Objektiven nun besser abwägen.

Viele Grüße
robofis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo erstmal
ich bin noch brutaler vorgegangen
habe einfach bei meinen 50mm 1.4 + 55mm 1.7 den blendenhebel
abgeschnitten und stelle einfach blende ein und zeit wird automatisch berechnet
einfacher geht es nicht !
 
Ich würde es bei keinem meiner Objektive machen.

Die vorgelagerte Bohrung führt dazu, dass die Auflagefläche der Bajonettführung nur noch eingeschränkt genutzt wird. Der ebenfalls nicht mehr vollständig gegebene Anpressdruck der Bajonettfedern führt zu einer instabilen Verbindung von Kamera und Objektiv. Und ja...es soll schon vorgekommen sein, dass der Entriegelungsknopf unbeabsichtigt und vor allem unbemerkt gedrückt wurde. Bei lichtstarken und somit schweren Objektiven der K/M-Serie ist ein "Ablöseprozess" des Objektives nicht ausgeschlossen.

Viele Grüße
robofis

Ja genau !

Die kleinen Federn hinter den Kontakten sorgen dafür, daß die Objektive kraftschlüssig auf dem Bajonettring festgeklemmt werden und nicht abfallen.
Die Auflagefläche sowie der Anpresdruck verringern sich derart enorm, daß ein sicherer Verbleib der Ojektive am Bajonett nicht mehr gewährleistet ist.

Meine Güte ...

Hast Du schonmal HINTER den Bajonettring geschaut (sozusagen vom Inneren der Kamera aus) ?
Die 3 Blattfedern, die die "Kragen" des Bajonetts kraftschlüssig andrücken, befinden sich dahinter !
Die winzigen Federn hinter den elektrischen Kontakten sorgen einfach nur für die nötige Anpresskraft der Kontakte ... aber niemals für das Festklemmen des Bajonetts. Das gibt u.a. auch deswegen keinen Sinn, weil die Federn der elektrischen Kontakte ja das Objektiv vom Bajonett wegdrücken würden (also das Auflagemaß verfälschen würden), statt das Objektiv fest ans Bajonett heranzuziehen. Die Blattfedern drücken von innen gegen die dreiteiligen Kragenelemente des Objektivbajonettanschlusses und "ziehen das Objektiv ins Kamerainnere" ... also gegen die Bajonettfläche.

Früher gab es sogar analoge Pentakkameras ganz ohne elektrische Kontakte ... und da ist bestimmt auch kein Objektiv mangels Anpreßdruck runtergefallen.

Es gibt übrigens manuelle Objektive, da hat der HERSTELLER bereits Bohrungen dort angebracht, wo die elektrischen Kontakte sitzen ! Ich hab z.B. ein solches (Kiron).

Aber wer Angst hat, daß seine Objektive von der Kamera fallen, der sollte natürlich von solchen "waghalsigen" Bohrungen die Finger lassen ... insofern ist der Einwand natürlich berechtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
....Aber wer Angst hat, daß seine Objektive von der Kamera fallen, der sollte natürlich von solchen "waghalsigen" Bohrungen die Finger lassen ... insofern ist der Einwand natürlich berechtigt.

Na also,...dann sind wir uns ja einig !

Gruß
robofis
 
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