• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Mangelnde Schärfe

  • Themenersteller Themenersteller Gast_180841
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_180841

Guest
Immer wieder habe ich das Problem, dass Bilder von mir in der Galerie als unscharf oder nicht ganz scharf bemängelt werden. Wenn ich dann diese Bilder für eine besser Selbstbeurteilung extrem vergrößere, erkenne ich bei einigen selbst die Unschärfe und manche sind auch so nett und geben mir gleich Tipps.

Nun habe ich gestern aber zwei Bilder eingestellt, bei dem ich beim ersten Bild noch auf eine Bewegungsunschärfe tippen würde, was aber in Bezug auf den Bildstabilisator nicht der Fall sein dürfte. Aber besonders beim zweiten Bild stimmt die Belichtungszeit mit der Brennweite überein, so dass ich hier nun ganz ratlos bin, weil ich keinen Grund erkennen kann, warum das Bild offenbar keine ausreichende Schärfe aufweist. Kann es evtl. mit dem Verkleinern zusammen hängen, dass hier Schärfe verloren geht?

Ich wäre Euch daher dankbar, wenn Ihr mir hier weiterhelfen könntet.

Gruß

Maidörfer

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=541946
 
Nun habe ich gestern aber zwei Bilder eingestellt, bei dem ich beim ersten Bild noch auf eine Bewegungsunschärfe tippen würde, was aber in Bezug auf den Bildstabilisator nicht der Fall sein dürfte.

Der Stabi hilft NUR gegen Verwacklungen des Fotografen.
Wenn sich die Robbe recht schnell fortbewegt und schwimmt, bringt der Stabilisator nichts mehr.
 
Ich wuerde auch auf Bewegungsunschaerfe tippen. Loesung: ISO hoch und / oder Blende auf.
 
Der Stabi hilft NUR gegen Verwacklungen des Fotografen.
Wenn sich die Robbe recht schnell fortbewegt und schwimmt, bringt der Stabilisator nichts mehr.

Dass der Stabilisator nur gegen mein Verwackeln mit der langen Brennweite helfen kann, ist mir klar. Die Robbe/Seehund schwamm aber eigentlich nicht besonders schnell (siehe auch Bewegung des Wassers), so dass ich hier nicht ganz nachvollziehen kann, wie das Bild mit 1/200s dann verwackeln konnte.
 
Je nach Geschwindigkeit der Bewegung ist bei Menschen und Tieren eine Belichtungszeit zwischen 1/50s (sehr langsame Bewegung) bis 1/1000s oder mehr (sprintender Loewe etc.) erforderlich, wenn Du Bewegungsunschaerfe vermeiden willst. Hier hat 1/200s anscheinend nicht ausgereicht, ob Du es glaubst oder nicht ;).

Wenn Du willst, kann ich Dir auch ein Tierfoto mit 1/1000s und Bewegungsunschaerfe zeigen...
 
Je nach Geschwindigkeit der Bewegung ist bei Menschen und Tieren eine Belichtungszeit zwischen 1/50s (sehr langsame Bewegung) bis 1/1000s oder mehr (sprintender Loewe etc.) erforderlich, wenn Du Bewegungsunschaerfe vermeiden willst. Hier hat 1/200s anscheinend nicht ausgereicht, ob Du es glaubst oder nicht ;).

Wenn Du willst, kann ich Dir auch ein Tierfoto mit 1/1000s und Bewegungsunschaerfe zeigen...

Da bin ich jetzt aber total überrascht. Ich dachte immer, dass alles über 1/125 bereits bei "normalen" Bewegungsabläufen ausreichen würde. Früher hatten ja die Kameras meist maximal 1/250s (meine erste Sucherkamera z.B.). Dann kann ich jetzt nach 20 Jahren auch erst nachvollziehen, warum ich selbst mit meiner Nikon EM manchmal unscharfe Bilder hatte, weil die maximal 1/500 konnte.

Insgesamt müsste dies aber auch bedeuten, dass heute alle Bilder wesentlich schärfer sein müssten als noch vor 20-40 Jahren.

Jedenfalls hast Du mir weitergeholfen und ich werde nun noch mehr den Kompromiss zwischen Bildrauschen durch hohe ISO-Werte und Bewegungsunschärfe suchen müssen (Blende kann ich nicht höher setzen, weil bei mir aktuell mit 6,3 Ende ist).

Noch eins zum Schluss. Ihr geht also alle davon aus, dass Bild eins definitiv verwackelt ist und bei Bild zwei der Fokus falsch gesetzt ist und somit das Bild unscharf wurde.
 
Kleiner Tip Fotografiere mal Autos mit 70mm die am fahren sind während Du selbst stehst. ;)

Im Prinzip war ja der Seelöwe genau ein solches Objekt. Er ist langsam von einer Seite des Beckens zur anderen geschwommen. Daher hat das Wasser ja auch nur sehr leichte Wellen geschlagen. Ich tippe daher mal auf eine Geschwindigkeit von 1 m/s.

Der Tipp mit dem Auto wird mir vermutlich nicht direkt helfen. Neben der Entfernung zu einem Fahrzeug spielt ja auch dessen Geschwindigkeit eine große Rolle. Ist die Entfernung bzw. Abbildung des Autos relativ klein im Bild, so wird man ohne Vergrößerung keine Unschärfe erkennen können. Fährt dagegen das Auto relativ direkt vom der Kamera vorbei und ist dabei noch ziemlich schnell, so dürften hier fast nur noch ein Verwischen sichtbar sein.

Vielleicht reden wir ein wenig aneinander vorbei. Mir geht es gerade bezogen auf die zwei genannten Bilder darum, dass ich ausschließen möchte, dass Bild eins nicht vielleicht doch durch eine falsche AF-Einstellung unscharf wurde bzw. kann man hier überhaupt eindeutig einen Unterschied zwischen Verwackeln und falscher Fokusierung erkennen?

Bei Bild zwei würde mich interessieren, ob Ihr hier erkennen könnte, was vom Autofokus scharfgestellt wurde, nachdem jetzt scheinbar der Seelöwe unscharf geworden ist. Da die Kamera noch sehr neu ist, kann ich ja auch nicht ausschließen, dass evtl. sogar ein Defekt an der Kamera vorliegt.
 
Ein Mensch bewegt sich, wenn er normal laeuft, mit ca. 5km/h, das sind knapp 1.4m/s.

Das bedeutet, in 1/125s bewegt er sich um etwas mehr als 1cm vorwaerts. Da sieht man oft schon Bewegungsunschaerfe.

Es wird aber noch schlimmer - die 5km/h beziehen sich auf den Torso, die Arme / Beine koennen sich durchaus deutlich scheller bewegen, da sie sich ja nicht mit konstanter Geschwindigkeit vorwaerts bewegen.

Beim Theater fotografiere ich oefter mit 1/125s, das ist dann aber ein wenig ein Gluecksspiel - meist reicht es aus, manchmal aber nicht.
 
Habe mir eben den Fokuspunkt mit ViewNX bei beiden Bildern anzeigen lassen. Er liegt jeweils direkt auf dem Kopf des Seehunds. Somit müsste also die Unschärfe bei Bild eins definitiv eine Bewegungsunschärfe sein. Für mich bedeutet dies nun, dass ich möglichst mit Belichtungszeiten von unter 1/500 bei Tieraufnahmen fotografieren müsste oder noch weniger.

Diese Feststellung ist für mich sehr wichtig, weil ich aktuell das Fotografieren als Trockenübung betrachte, denn wir bekommen in ein paar Wochen eine Tochter (werde zum ersten Mal Vater). Somit müsste ich hier ebenfalls später besser viel kürzere Belichtungszeiten verwenden (auf das Motivprogramm Kinder I und II würde ich gerne lieber verzichten).

Nun bleibt aber noch Bild zwei. Was hat hier diese offenbar bereits mit dem bloßen Auge erkennbare Unschärfe ausgelöst. Die Belichtungszeit war hier ja bereits mit 1/400 in grünen Bereich und auch der Fokuspunkt hat ja sein Ziel definitiv nicht verfehlt.

Mir geht es hier vorrangig darum genau heraus zu bekommen, warum die Bilder unscharf werden, weil ich einen technischen Fehler absolut ausschließen möchte und ebenfalls nur dann eine falsche Einstellung vermeiden kann, wenn ich jeweils meine Fehler genau kenne.
 
Sind das Ausschnitte bei deinen Bildern?

Nein. Ich nehme immer die Speicherkarte aus der Kamera und skaliere diese nur noch mit Paint auf 45%, weil ich sie ja sonst nicht hochladen kann. Ursprünglich nehme ich alle Bilder in der höchsten Auflösung mit 10 MP auf. Ausschnitte mache ich nur im Notfall in der Kamera, wenn ich Insekten fotografiere und das Bild zu mittig wird.

Die beiden Problembilder sind aber 1:1 so aus der Kamera.

Vielleicht hilft dies noch etwas weiter. Seit Freitag verwende ich ein Sigma 18-200 OS HSM. Davor hatte ich nur mit dem 18-55 VR fotografiert. Die Hinweise bezüglich mangelnder Schärfe bekam ich aber auch vorher schon.

Somit kann es eigentlich nur noch an mir oder an der Kamera liegen bzw. im schlimmsten Fall an uns beiden, was es ja noch schwieriger machen würde den einen Fehler vom anderen zu unterscheiden.
 
Hinzu kommt auch noch, dass deine Bilder bei ca. 1700x1200 und knapp 200kb nicht knackscharf sein können.

Aber 1/200 ist wirklich eng bei einem sich schnell in verschiedene Richtungen bewegenden Seehund.
 
Ich weiß nicht, ob Paint gut geeignet ist, Bilder zu verkleinern.
Was ist mit Nachschärfen? Für mich sieht das alles wie ein Bearbeitungsproblem aus.
 
Dies war eigentlich meine Ausgangsfrage:

Kann es evtl. mit dem Verkleinern zusammen hängen, dass hier Schärfe verloren geht?

Der Grund meiner Frage war diese Bewertung:

Das erste ist etwas verwackelt und irgendwie "langweilig"
das zweite ist irgendwie auch nicht ganz scharf und auch langweilig...

Hinweis: Das ein Foto von einem Seehund, der in der Mittagshitze langsam seine Bahnen zieht, langweilig ist, steht wohl außer Frage.

Nun haben wir aber bezüglich Schärfe folgende Feststellung:

Hinzu kommt auch noch, dass deine Bilder bei ca. 1700x1200 und knapp 200kb nicht knackscharf sein können.

Und jetzt scheint evtl. die Lösung in Sicht, falls die fehlende Schärfe nicht mein Fehler oder eine Defekt der Kamera ist.

Ich weiß nicht, ob Paint gut geeignet ist, Bilder zu verkleinern.
Was ist mit Nachschärfen? Für mich sieht das alles wie ein Bearbeitungsproblem aus.

@ Stoffel
Mit welchem Programm verkleinerst Du Bilder fürs Hochladen. Schärfst Du die Bilder immer noch nach? Wäre es vielleicht besser, wenn ich Gimp verwende oder meine Frau bitte mir eine alte Photoshop-Lizenz zu überlassen.

Gruß

Maidörfer
 
Mit welchem Programm verkleinerst Du Bilder fürs Hochladen. Schärfst Du die Bilder immer noch nach? Wäre es vielleicht besser, wenn ich Gimp verwende oder meine Frau bitte mir eine alte Photoshop-Lizenz zu überlassen.

Nach dem verkleinern immer nachschärfen. Ich benutze in PS unscharf
maskieren und eine Aktion. Du findest aber hier im Forum einiges zum schärfen.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=14624
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=57525
Hier die Aktion:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=477877
 
Nach dem verkleinern immer nachschärfen. Ich benutze in PS unscharf
maskieren und eine Aktion. Du findest aber hier im Forum einiges zum schärfen.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=14624
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=57525
Hier die Aktion:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=477877

Vielen Dank für die Hilfe.

Habe jetzt mal die Links gelesen und auch gleich mit Gimp "rumgespielt". Es gibt offenbar beim Gimp auch Unschärfe maskieren. Werde mir wohl von meiner Frau (Mediengestalterin) eine Crash-Kurs geben lassen.

Außerdem bin ich jetzt am überlegen, ob ich meine Bilder nicht gleich etwas "schärfer" aufnehme, weil ich eigentlich nicht vor hatte sämtliche Bilder nachzuarbeiten. Muss mir hierzu aber erst nochmals genauer anschauen, was die Standardeinstellung zur Bildoptimierung bei der D60 beinhaltet und werde dann versuchen eine mäßigen Kompromiss als eigene Einstellung zu finden (dass sich zuviel Schärfe kaum noch rückgängig machen lässt, habe ich bereits gelesen).

Gruß

Maidörfer
 
Möchte Euch nochmals herzlich für Eure Hilfe danken. Offenbar war der Tipp mit dem nachschärfen und der etwas geringeren Komprimierung genau das i-Tüpfelchen, welches gefehlt hat.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=5480557#post5480557

Bei diesem Bild habe ich nun die Schärfe und Farben ganz leicht nachbearbeitet. Zwischenzeitlich habe ich auch nochmals in der Bedienungsanleitung der D60 sowie in meinem zusätzlichen Handbuch zur Kamera nachgeschmöckert. Die D60 bringt bei Jpeg offenbar in der Standard-Einstellung der integrierten Bildverarbeitung weniger scharfe und auch hellere Bilder mit "natürlichem" Farbton. Canon setzt hier z.B. bei der Standard-Einstellung wie aus Test ersichtlich mehr auf knackig-scharfe Bilder mit etwas realistischeren Farben.

Somit ist es nicht verwunderlich, wenn hier andere User von ihrer Kamera wesentlich "schärfere" Bilder gewohnt sind, dass sie nun die Bilder der D60 in den Standard-Einstellungen als flau und wenig scharf empfinden. Nikon wählt bei der Standard-Bildoptimierung diese geringe Schärfe offenbar, damit man später die Bilder mehr nachbearbeiten kann.

Wie man sieht, lernt man bei der DSLR immer wieder jeden Tag etwas hinzu.

Gruß

Maidörfer
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten