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Manfrotto 804RC2 vs. der Manfrotto 322RC

400d-user

Themenersteller
Hallo!

Möchte mir gerne in naher Zukunft ein Manfrotto 055 Pro kaufen.

Nun stelle ich mir die Frage nach dem Stativkopf.

Zur Wahl stehen für mich der 804RC2 3-Wegeneiger und der Action Grip 322RC.

Da das Stativ bei mir sowohl im Studio wie auch unterwegs eingesetzt wird, hab ich einige Fragen:

1. Bietet der Action Grip eine gleich gute Stabilität wie der 3 Wegeneiger?
2. Lässt sich der Action Grip leicht genau ausrichten? Wagrechtigkeit, etc?
3. Dauert das Ausrichten des 3-Wegeneigers nicht ewig?
4. Ist der Actiongrip im Studio überhaupt zu gebrauchen?

Vielen Dank für eure Antworten, MFG Stefan
 
Hallo!

> 2. Lässt sich der 3. Dauert das Ausrichten des 3-Wegeneigers nicht ewig? leicht genau ausrichten? Wagrechtigkeit, etc?
Nein, man löst den Action Grip und er ist in alle Richtungen frei. Ist mehr ein Kugelkopf

> 3. Dauert das Ausrichten des 3-Wegeneigers nicht ewig?
Es dauert länger wie beim Action Grip. Dort ziehst du einfach am "Knopf", verstelltst, lässt den Knopf los >> fest

> 4. Ist der Actiongrip im Studio überhaupt zu gebrauchen?
Warum nicht?
Was wohl nicht so gut geht, ist genaues, "feines" Einstellen.

Ich hab den Action Grip und bin sehr zufrieden damit.

Gruß Mr.Brokkoli
 
Gehen diese Köpfe eigentlich auf alle Stative? Wie werden sie befestigt? Über das ganz normale Stativgewinde?

MFG Stefan
 
Hi,

ich bin zwar neu im Forum und auch nicht wirklich viel mehr als ein Amateur, was das Fotografieren betrifft. Aber ich hab zu meiner Kamera (Lumix FZ30) ein Stativ mit dem 804RC2 3-Wegeneiger.

Vorweg: Ich bin sehr zufrieden damit. :D Einziges Manko: das Ein- und Verstellen kann schon eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Das geht mit dem Action Grip 322RC deutlich schneller. Auch die Maße des 3-Wegeneigers dürften etwas "sperriger" sein.

Was für mich jedoch entscheidend war, sind die Skalierungen an den jeweiligen Achsen. Somit ergibt sich die Möglichkeit der "Reproduktion" von Bildern zu verschiedenen Zeiten (Wochen o. Monate später; vorausgesetzt man stellt das Stativ absolut gleich auf!) Da ich oft bauliche Veränderungen dokumentiere macht sich das sehr gut mit dem 3-Wegeneiger.

Gruß dork

PS: Der 804RC2 hat ein 3/8-Zoll-Gewinde für die Verbindung zum Stativ ...
 
Ein Kugelkopf ist total nervig auszurichten. Das merkt man bei 10mm. Es ist einfach eine extreme Fummelarbeit. Immer stimmt eine andere Achse nicht. Und im Telebereich hörts dann ganz auf. Ständig rutscht das Bild runter.

An alle Kugelkopfliebhaber: Ja....viell ist es bei euch anders, das sind meine Erfahrungen!
 
Ein Kugelkopf ist total nervig auszurichten. Das merkt man bei 10mm. Es ist einfach eine extreme Fummelarbeit. Immer stimmt eine andere Achse nicht. Und im Telebereich hörts dann ganz auf. Ständig rutscht das Bild runter.
Dann war der Kugelkopf schlicht überlastet oder die Stellschrauben nicht fest genug angezogen. Ich hatte letztes Jahr meinen billigen 3-Wege-Neiger von Walimex (FT-010H) mit einem Cullmann-Magnesit 25NM (Kugelkopf) verglichen und mit meiner 350D an 100-400L verglichen und nun darfste raten, was ich mir demnächst kaufe, sowie ich bei den Schnellwechselsystem durchblicke. Mit dem Kugelkopf brauchte ich nur den Bruchteil der Zeit zum einstellen des gewünschten Bildausschnittes und es gelang zudem präziser weil man nicht gezwungen ist, an drei Achsen separat rumzuwurschteln.
 
Es ist einfach eine extreme Fummelarbeit. Immer stimmt eine andere Achse nicht. Und im Telebereich hörts dann ganz auf. Ständig rutscht das Bild runter.
was hast Du denn für ein untaugliches Modell gehabt?

aus diesem Grunde werden ja immer die Kugelköpfe mit Friktion empfohlen. Da rutscht nichts runter. Bei meinem Markins M10 kannst Du sogar mit einem "falsch" montieren 2.8/70-200mm Tele noch die Friktion so regulieren, das selbst ohne Stativschelle und ohne Festziehen (1) das Bild stabil bleibt.
 
Wie gesagt: Bei mir war es so.
Aber um es nochmal zu sagen: Das viel schlimmere Problem ist die Ausrichtung. Und da kann ich mir beim besten Willen auch keine teure Technik vorstellen, die dafür sorgt, dass ein gelockerter Kugelkopf in der horizontale verschoben wird, ohne auch nur einen mm nach vorn oder eben hinten zu rutschen....und das macht bei UWW leider schon viel aus.
 
Wäre die Alternativlösung, falls der Action Grip sich im Studio als untauglich erweist.

Weitwinkel kommt bei mir übrigens nicht zum Einsatz.

Kamera+BG+Blitz+70-200 2.8 muss aber definitv stabil sitzen.
 
Ja klar. Aber ein Kugelkopf, kann eben nicht NUR horizontal oder vertikal bewegt werden. Er wird immer komplett gelöst (wie auch der Action Grip).

Aber bei Köpfen geht eben nicht alles und wie du schon geschrieben hast, verändert sich die Ausrichtung eines Kugelkopfes immer in alle Richtungen. Einen 3-Wege-Neiger verändert man nur auf einer Ausrichtungsebene.

Für mich ist der Action Grip DER Kopf. Für Makro u.ä. halte ich ihn aber für zu ungenau.

Gruß Mr.Brokkoli
 
Ja klar. Aber ein Kugelkopf, kann eben nicht NUR horizontal oder vertikal bewegt werden. Er wird immer komplett gelöst (wie auch der Action Grip).

Aber bei Köpfen geht eben nicht alles und wie du schon geschrieben hast, verändert sich die Ausrichtung eines Kugelkopfes immer in alle Richtungen. Einen 3-Wege-Neiger verändert man nur auf einer Ausrichtungsebene.

Für mich ist der Action Grip DER Kopf. Für Makro u.ä. halte ich ihn aber für zu ungenau.

Gruß Mr.Brokkoli

Ungenau ihn zu arrretieren oder ungenau im sinne von mangelnder Stabilität?
 
.

Kamera+BG+Blitz+70-200 2.8 muss aber definitv stabil sitzen.

Hallo,

dann vergiss den 804RC2 ganz schnell wieder.
Wenn du bei 200mm die Kamera perfekt ausgerichtet hast verschiebt sich der Bildausschnitt beim anziehen der Schrauben so stark dass deine ganze Ausrichtung zur Sau ist.:grumble:
Auch sonst finde ich den 804RC2 nicht gerade stabil.

Gruss
 
Es gibt kein prinzipielles "besser" oder "schlecher", es ist einfach "anders". Mit einem 3-Wege-Neiger irgendwas einzustellen, wo man schnell sein muss, wie z.B. Action, Insektenmakros, etc., kann man wirklich vergessen. Mit einem Kugelkopf den Bildausschnitt wirklich pixelgenau einzustellen ist eine Sisyphus-Arbeit. Allerdings gibt es auch 3-Wege-Neiger die beim feststellen verziehen, dann macht das auch nicht wirklich Spass, aber man kann trotzdem die Achsen getrennt einstellen. Ich für meinen Teil würde aber statt zum 3-Wege-Neiger immer zum Getriebeneiger greifen, wenn es auf Einstellgenauigkeit ankommt. In praktisch allen Fällen, in denen das Einstellen des Getriebeneigers zu lange dauert, ist man auch mit einem 3-Wege-Neiger zu langsam. Daher bin ich der Meinung dass man eigentlich einen KK + GN braucht wenn die Motivwelt entsprechend ist. Der Grund weshalb ich noch keinen GN habe steht an anderer Stelle und ist im Wechselsystem begründet. :ugly:

Anyway, im Einzelfall kann es natürlich sein dass ein guter 3-Wege-Neiger einem schlechten Kugelkopf deutlich überlegen ist und es ist nunmal leider so, dass ein Kugelkopf mit guter Friktion und ähnlicher Tragfähigkeit und Stabilität wie ein gegebener 3-Wege-Neiger, deutlich teurer ist. Und ein KK ohne Friktion ist für die meissten Anwendungen auch nicht wirklich brauchbar.

Gruß,
Günter
 
Nur spielt beim Getriebeneiger das Stichwort GELD eine großr Rolle....:-\ :D
Ansonsten stimme ich deinen Worten voll und ganz zu, ich fotografiere weder Makro, noch Action.....von daher ist klar ersichtlich, woher meine Tendenz kommt ;).
 
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