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Stativ/-kopf Manfrotto 496RC2 unbrauchbar?

z_master

Themenersteller
Hallo.

Ich habe ein Manfrotto 190XPROB Pro mit dem Kugelkopf Manfrotto 496RC2.
Mir ist bewusst, dass Kugelköpfe nicht für exakte Ausmessung des Bildauschschnitts gebaut sind, jedoch suggerieren viele Rezensionen, etwas anderes. Da wird von hoher Stabilität und Genauigkeit gesprochen.

Ich habe jedoch einige Probleme damit. Ich verwende eine Canon EOS 7D. Weder mit dem 70-200 4L, noch mit dem Canon 100mm 2,8 Makro kann ich erfolgreich das Bild komponieren. Der Kugelkopf gibt jedes Mal nach dem Festschrauben beider Schrauben, nach. Bei Makros handelt es sich sogar um den halben Bildausschnitt, sodass nur mehr die halbe Blüte der Blume dargestellt wird.
Als ich mit dem 70-200 bei 70mm einen Sonnenuntergang fotografieren wollte, hatte ich ähnliches Problem.

Das 469RC2 wird mit einer Traglast von 6kg angegeben. Da liegt meine Kombination doch weit darunter.

Was mache ich falsch?

Danke im Voraus

Gruß.
 
Hallo!

Du machst aktuell nichts falsch, du hast lediglich etwas falsch gemacht: Dein Stativ und dein Kopf sind definitiv unterdimensioniert. Die Hersteller geben ihre Traglasten meist sehr optimistisch an, nach dem Motto: Man kann zwar nicht mehr damit arbeiten, aber es hält! Außerdem fordert deine Kamera mit ihrer sehr hohen Auflösung Stativ und Kopf sehr und bei Makros noch mal mehr.

Mit dem kleinen Manfrottokopf wirst du definitiv immer Probleme haben, da er beim Feststellen verzieht und zum Vibrieren neigt. Du solltest einen Kopf mit guter Friktionseinstellung und einem Mndestdurchmesser von 38mm für die Kugel anpeilen.

Das 190er ist auch nicht gerade für seine Stabilität bekannt. Wenn du die Mittelsäule drinnen läßt und/oder das Stativ möglichst nicht ganz ausfährst, könnte es mit Makros aber noch klappen. Außerdem (und das gilt eigentlich immer) SVA und Fernauslöser!

Gruß

Hans
 
Danke für die Info.
SVA & Fernauslöser ist eh klar, mir ging es aber eben direkt ums Stativ, und dass es eben verzieht. Auch mit der Friktion bin ich nicht zufrieden, es ist _sehr_ hakelig.
Ich bin etwas enttäuscht, da sogar der Manfrotto Konfigurator, diese Kombination empfohlen hat.

Ich war auf der Suche nach einem Stativ, das ich auch öfters transportieren kann. Das Gewicht und Packmaß des 190er wären eigentlich recht super gewesen..

Wenn auf die Hersteller Vorschläge kein Verlass ist: Welches Stativ + Kopf soll ich denn nun nehmen, damit nach dem Festschrauben, der Bildausschnitt nicht mehr verändert wird?
 
Habe mir das Manfrotto-Nachbau-Stativ "Mantona-Scout" mit Kugelkopf gekauft.
Der Kugelkopf ist mit Normalausrüstung schon stabil. Allerdings ist im Inneren ein Gußteil, mit welchem die Arretierung erfolgt. Die reißt leicht ein und somit gibt es keinen Halt mehr. Der Manfrotto-Kopf ist genauso aufgebaut.

Habe mir deshalb, und weil kein Panorama-Schwenk möglich, den kleinsten Giottos 1302-645 geholt.
Mit dem Mantona- stativ eine klasse Kombi für untewrwegs, aber darum gings ja jetzt nicht :D
 
Hallo!

Einfach mal im oben angepinnten Thread lesen, welche Köpfe hier im Forum allgemein empfohlen werden. In der unteren Preisklasse (um 100 €) sind das z. B. Benro und Feisol (ich weiß nicht genau, welche Modelle), die Cullman Magnesit-Serie (25NM, besser aber 35 NM), FLM 38. Wenn es teurer wird, der Novoflex CB 3, Markins, RRS 40 etc. Da gibt es hier jede Menge Threads.

Gruß

Hans
 
Was muss ich denn darunter verstehen, dass der Kugelkopf nachgibt. Und was passiert dann. Was hat das mit meinen Aufnahmen zu tun.
Tut mir leid, aber ich verstehe das jetzt technisch nicht.
Ich hab mal gelesen, dass die Köpfe irgendwie alle ein bisschen nachgeben und wenn es nur 1 mm ist, egal wie teuer die Dinger sind.
Kann mir bitte mal jemand erklären, was damit gemeint ist?

Vielen Dank
LG Klaus
 
@Ficus
Du wählst einen Bildauschnitt und wenn du den dann fotografieren willst kann es sein das sich der leicht geändert hat da die Kamera etwas "nachgesackt" ist bzw. durch feststellen der Kugel der Bildauschnitt sich etwas geändert hat.
Kann stören, muss nicht.
 
oh man das ging ja schnell...vielen Dank. Mir ist das eigentlich noch gar nicht so aufgefallen, ob da was nachsackt. Aber gut zu wissen...nochmals vielen Dank

Ich hätte da mal ne Frage an alle. Ich habe das Manfrotto 498RC2, das mit der Panoramaplatte. Soll laut Hersteller ca. 8kg halten. Wäre das ok für mein Nikon D300s. Ich meine es wirkt ziemlich stabil. Ich muss allerdings mal überprüfen, ob da was nachsackt.

LG Klaus
 
Muss nicht zwingend bei jedem Kopf "nachsacken" sein.
Das ändert sich eigentlich durch"verziehen" (ist wohl der bessere Begriff).
Und wenns dir noch nicht aufgefallen ist würd ich jetzt nicht krampfhaft suchen.
Solange es nicht stört oder auffällt ist doch alles OK.
:)
 
Also ich habe exakt die gleiche Kombi aus kuko 496rc2 und 190xprob. Kann die Erfahrung des Te nicht nachvollziehen. Bei mir hält bisher alles gut. Allerdings auch nur mit kleiner Kamera (k100ds und tamron 28-75). Wer teurere und schwerere Sachen draufmachen will muss halt teurer und schwerer kaufen. Würde auch lieber noch ein wenig Puffer zu der maximal Angabe des Gewichts halten.
 
heute erst bemerkt
sackt schon etwas nach

merkt man aber erst richtig ab ~100mm
beim af-d 70-300 von mir (im combi mit der d300) kaum mehr genaues "zielen" bei 300mm mehr möglich.
 
Kann mir vielleicht noch jemand sagen, ob das normal ist, dass die Kugel des Manfrotto 496rc2 bzw. 498rc2 sehr mit öl verschmiert ist?

Ich denke da Schmutz oder Staub, der sich mit dem Öl verbindet und die leichtgängigkeit der Kugel mit der Zeit behindert.

LG Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
am anfang war es so,.
aber mit der zeit ist es "verschwunden" :D

bilder kommen gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die selbe Kombination und kann dein Problem nachvollziehen. Das Stativ ist sehr stabil, das kannst du ohne Probleme verwenden. Bei mir musste es einmal auf dem Hausdach stehen, bei 80km/h Windgeschwindigkeit, ich wollte das Naturschauspiel von im sekundentakt zuckenden Blitzen fotografieren. Darauf war die D80 mit 12-24 und dann mit 70-200, alle Bilder sind scharf. Der Kopf hingegen ist, naja, ich würde ihn als Billigteil bezeichnen. Für meine Anwendungen reicht er, für Makro ist er aber definitiv ungeeignet. Das Nachsacken geschieht bei mir vor allem, wenn ich die D80 mit BG und 12-24 im Hochformat einsetze.
Hat das 70-200/4 eine Stativschelle? Wenn ja verstehe ich starkes nachsacken dort nicht wirklich, dann ist dein Kopf nochmal ein Stück schlechter als meiner.
 
Kugelköpfe sacken eigentlich immer nach, vor allem, wenn die Kameramontage nicht schwerpunktnah erfolgen kann und je nach Qualität (und Preis) macht sich das eben bei unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben (im Makro - oder Telebereich) früher oder später bemerkbar, einfach deshalb, weil du beim Einstellen eine Kraft auf die Kamera ausübst und das Gesamtsystem Stativ - Kopfaufnahme - Kopf (- Wechseleinheit) - Stativgewinde (- Stativschelle) - Kamerabody durch die Elastizität der Materialien, insbesondere Kork - oder Gummiauflagen, aber auch der Metallteile selbst, immer ein wenig nachgibt.

Systembedingt am wenigsten (oder eigentlich gar nicht) sacken Getriebeneiger nach, denn da fallen die beiden "Nachsackquellen" Kameraloslassen (= Drehmomentänderung am Gelenk) und Neigerfestziehen (geht selten ohne Positionsänderung) gänzlich weg.

Meiner Meinung nach gibt es drei Lösungen mit fallendem finanziellen Aufwand:

1.) du kaufst einen wirklich guten Kugelkopf, z.B. Markins Q10, und bemerkst das Nachsacken erst bei wirklich langen Brennweiten und zudem weißt du dann, was Geschmeidigkeit ist
2.) du kaufst einen Getriebeneiger, z.B. Manfrotto 410 und bist damit schwer bepackt und langsam, aber kompromisslos nachsackfrei (na ja, fast)
3.) du verwendest eine Makroschiene oder ähnliches, um deinen Kugelkopf direkt unter den Schwerpunkt der Kamera - Objektiv - Einheit zu bekommen, dann dürfte zumindest das Nachsacken auch deutlich besser werden.


Ernst
 
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