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Stativ/-kopf Manfrotto 190CXPRO4 Carbon Stativ

Amal

Themenersteller
Hallo!

Ich bin gerade dabei zu überlegen mir ein "Manfrotto 190CXPRO4 Carbon Stativ" für meine Reisen zuzulegen und hätte gerne gewusst, ob von euch Jemand mit dem Stativ schon gearbeitet hat und mir von seinen Erfahrungen berichten kann?

Was ich damit vor habe? Auf Reisen gehen! ; )

Was ich drauf stellen möchte? Eine 5D Mark II + 16-35 mm. Sollte sich also mit den 5 kg, die das Manfrotto trägt, durchaus ausgehen.

Außerdem bin ich noch sehr unschlüssig bezüglich des passendem (natürlich, wenn es das Stativ werden sollte ; ) Kopf. Bin also für Vorschläge immer dankbar! =)

LG
Amal
 
Hi!

5D und das 190er ist imho keine gute Kombi, da solltest Du schon nach etwas soliderem schauen...
Packmaß, Gewicht, Höhe...? Die Gewichtsangaben der Hersteller (Traglast) sind meist etwas übertrieben.

Was kannst Du denn ausgeben? Paar mehr Infos wären schon nicht schlecht.

Kopf würde ich mindestens zu zB Novoflex CB3/Markins Q10/... tendieren.

vg kwl
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja.. Geld ist jetzt nicht das Hauptproblem. Ich bin durchaus gewillt 50€mehr auszugeben, wenn es sinnvoll ist - ich hätt es halt doch gerne so klein und leicht wie möglich - damit ich mich nicht im Urlaub abschleppen muss.

Bezüglich Gewicht und Höhe - so gering wie möglich! ; )
 
Was ich damit vor habe? Auf Reisen gehen!
ich hätt es halt doch gerne so klein und leicht wie möglich - damit ich mich nicht im Urlaub abschleppen muss.
Diesen Thread kennst Du schon?
 
aber beim kurzen überfliegen der Seite, hätte ich nicht gesehen, dass dort etwas über das Manfrotto steht und über das hätte ich ja gerne mehr gehört!
Es sollte ein zarter Hinweis sein, dass ich vom 190cxpro4 abrate.

Ich kann das auch etwas konkretisieren: Selber habe ich lange Stative verglichen und mich dann für das 055CXPRO3 entschieden. Das 055CXPRO4 ist zwar etwas kompakter, hat aber wegen des dritten Beinauszuges unten deutlich dünnere Beine. Dies führt zu einem spürbaren Verlust an Stabilität (also nicht nur zu einem akademischen Unterschied, den man erst mit gezielten Tests aufdecken würde).
Die 190er-Baureihe ist insgesamt dünnbeiniger konstruiert als die 055er-Baureihe, was ihre Tauglichkeit für DSLRs schon von vornherein reduziert. Und wenn man dann auch noch das PRO4-Modell mit dem dritten Beinauszug nimmt, bleibt unten gerade noch ein "besserer Trinkhalm" von 11,6 mm Durchmesser übrig.
Wenn schon das 055er durch den dritten Beinauszug (der dort immerhin noch 16 mm stark ist) an Stabilität verliert, was bleibt dann beim 190er übrig?
Dabei ist das aktuelle 190CXPRO4 mit 1,65 kg genauso schwer wie mein vielfach stabileres 055CXPRO3. Man hat also nicht mal einen Gewichtsvorteil, und den Vorteil in Sachen Transportmaß bezahlt man mit einem erheblichen Verlust an Stabilität.

Zum Vergleich: Das in dem verlinkten Thread vorgestellte Velbon Ultra REXi L hat zwar vier Auszüge, aber einen obersten Beindurchmesser von 29,5 mm und einen untersten Beindurchmesser von immerhin noch 17,5 mm. Das liegt an der neuartigen Arretierung, die nach unten hin keine so extreme Verringerung der Beindurchmesser erfordert wie konventionelle Klappverschlüsse.
Dabei wiegt das REXi L nur 1,3 kg und hat ein Netto-Transportmaß von 36 cm. Viel billiger als das Manfrotto ist es obendrein; das schafft im Budget Spielräume für einen hochwertigeren Kugelkopf.

Ich sage nicht, dass das Velbon das perfekte Stativ ist. Es ist letztlich auch nur ein auf Kompaktheit optimiertes Reisestativ mit entsprechenden Kompromissen, und ein "normal großes" Stativ würde ich im Normalfall vorziehen.
Ich sage aber, dass das Manfrotto 190CXPRO4 keine gute Wahl wäre, nicht absolut und schon gar nicht vom Preis-Leistungs-Verhältnis her. Und das sage ich, obwohl ich seit über zwanzig Jahren zufriedener Manfrotto-Nutzer bin.
 
Also für "Zuhause" hab ich ebenfalls ein Stativ der 055´er Serie - allerdings keines aus Carbon und dieses war zwar schon öfters mit im Urlaub, soll aber jetzt eben durch ein leichteres abgelöst werden. Im Prinzip bin ich äußert zufrieden mit meinem Manfrotto, weswegen ich mich wieder für ein Manfrotto entschieden hätte - allerdings dieses Mal eben für eine kleinere und leichtere Variante.

Wie schwer ist denn das 055CXPRO3 bzw. wie lang ist es, wenn es zusammengelegt ist?
 
Also ich hab das 190CXPRO4. Ich nutze es mit der D700 und D300. Mittlerweile war ich zwei Monate in Asien und zwei Monate in Schottland damit unterwegs. Zwischendurch ist es auch immer wieder im Rucksack und begleitet mich auf den Berg.

Ich bin rundherum zufrieden, habe aber nicht großartige Erfahrungen mit anderen Stativen.

Und wenn man dann auch noch das PRO4-Modell mit dem dritten Beinauszug nimmt, bleibt unten gerade noch ein "besserer Trinkhalm" von 11,6 mm Durchmesser übrig.
....Man hat also nicht mal einen Gewichtsvorteil, und den Vorteil in Sachen Transportmaß bezahlt man mit einem erheblichen Verlust an Stabilität.....
Also das kann ICH in keinster Weise bestätigen. Das Stativ steht auch bei voller Bestückung: D700 mit Batteriegriff und zB. Objektiv 80-200mm oder allen anderen völlig stabil und bombensicher! Hatte bis jetzt (ca. drei Jahre) nicht ein einziges mal den Eindruck mir ein stabileres Stativ zu kaufen.

Würde mich allerdings jetzt wahrscheinlich für das PRO-3 entscheiden....

LG Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor Jahren hatte ich mich aus Stabilitätsgründen gegen das 190er entschieden und das 055er (zunächst aus Alu) gekauft - und war zufrieden. Als es mir zu schwer wurde, habe ich es durch die leichtere Carbonversion (055CXPRO3) ersetzt - das kann ich nun sogar im Gebirge am Rucksack mitnehmen, ohne zusammenzubrechen. Die Stabilität finde ich - selbst bei vollen Auszug - ausgezeichnet; manchmal ziehe ich sogar die Mittelsäule noch ein Stück heraus (wenn es windstill ist). Bisher hatte ich keine Verwacklungsprobleme.
Falls das 190er nicht wesentlich leichter oder kleiner im Packmaß ist (kannst Du ja nun dank beitis Links vergleichen), würde ich sicherheitshalber auf das stabilere 55er zurückgreifen. Kommt natürlich auch drauf an, was Du vorzugsweise fotografierst (bei mir fast ausschließlich Makros - da sollte es wirklich nicht wackeln - bei Landschaftsaufnahmen kann an eventuell ein wenig großzügiger sein)
 
Nein, ich kannte den Thread noch nicht, aber beim kurzen überfliegen der Seite, hätte ich nicht gesehen, dass dort etwas über das Manfrotto steht und über das hätte ich ja gerne mehr gehört! =)
Trotzdem Danke für den Tipp - werd es mir in Ruhe durchlesen! =)

Du weist auch, das Manfrotto die 190er Serie gerade komplett überarbeitet hat?

http://www.manfrotto.de/190-serie?cat_title=Die_neue_190er_Serie

Hoffe geholfen zu haben…

Gruß

CA'lavie!
 
... Als es mir zu schwer wurde, habe ich es durch die leichtere Carbonversion (055CXPRO3) ersetzt - das kann ich nun sogar im Gebirge am Rucksack mitnehmen, ohne zusammenzubrechen. Die Stabilität finde ich - selbst bei vollen Auszug - ausgezeichnet; manchmal ziehe ich sogar die Mittelsäule noch ein Stück heraus (wenn es windstill ist). Bisher hatte ich keine Verwacklungsprobleme.
Falls das 190er nicht wesentlich leichter oder kleiner im Packmaß ist (kannst Du ja nun dank beitis Links vergleichen), würde ich sicherheitshalber auf das stabilere 55er zurückgreifen. Kommt natürlich auch drauf an, was Du vorzugsweise fotografierst (bei mir fast ausschließlich Makros - da sollte es wirklich nicht wackeln - bei Landschaftsaufnahmen kann an eventuell ein wenig großzügiger sein)

Mal ein kleiner WarmUp für diese Thread.

Laut den von mir gefundenen Gewichtsangaben ist bei Deinem Equipment eine Gewichtsersparnis von 0,4 kg entstanden. Beim Packmaß schlägt eine Ersparnis von 2,5 cm zu Buche.

Wohingegen bei der 190er Serie (1,6 Kg) eine Gewichtsersparnis von satten 0,8 kg und 10,5 cm geringeres Packmaß die Kompaktheit der 190er hervorheben.

Momentan möchte ich auch was leichteres, kompakteres (als ein 055xprob) und trotzdem stabiles für unterwegs. Deshalb eiere ich schon seit Tagen im Internet mit den Manfrottos rum und kann mich einfach nicht entscheiden ob das 190cxpro4 für windige Outdooreinsätze ausreichend ist. Ach ja, und ich stell mein Stativ auch gern mal in nen Bach. :o

Maximalanforderung für das Teil wäre ne 6D mit nem Sigma 70-200 f/2,8. Als Kugelkopf hab ich noch nen Sirui K20 zur Verfügung.
 
... solange die Wasserhöhe die Verschlüsse nicht erreicht, wäre das nicht schlimm; da der Bach aber nicht so breit sein wird und Du wahrscheinlich weit runter möchtest mit der Kamera, sieht das natürlich anders aus; bei flachen Anstellwinkeln würde es schwierig - dann vielleicht eher ein Ministativ mit unempfindlichen Material für so was (Berlebach Mini aus Holz oder Novoflex Triopod Mini aus Alu ohne Segmentrohre), dann geht das wegen der geringeren Auszugshöhe auch mit steileren Anstellwinkeln, das ist z.T. auch besser für die Stabilität.

Allerdings: Ich habe noch 055er-classic (Triminor) von Manfrotto, die ich zwar nicht mehr nutze, da waren die Beine aber recht gut auseinanderzunehmen zum Säubern. Weiß aber nicht, wie gut das bei den aktuellen 190ern geht.
Klemmverschlüsse sind allerdings meist wartungsfreundlicher als Drehverschlüsse speziell bei Carbonbeinen.

Michael Lindner
 
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