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Man braucht nicht viel, um glücklich zu sein - Hutongs in Peking

Yati

Themenersteller
Hintergrund:

Mein Onkel und ich sind durch die Hutongs gegangen und haben Kinder Bananen geschenkt - Die Kinder waren sooo happy, sind uns aus Dank hinterher gelaufen und haben uns zugewunken.

Dieses Bild bedeutet mir sehr viel, da mein einfach sieht, dass sie trotz armen Verhältnissen...zufrieden sind.


Bin auf eure Meinungen gespannt :-)

dmvqeyhk.jpg
 
Guude :),

Lachende Kinder und Farben passen gut zusammen.

ich seh hier keine lachenden Kinder. Ich seh ne Straße auf der sich weiter entfernt 4 Kinder verteilen, von denen einige irgendwas in der Hand halten.
Wenn ich die Erklärung zu dem Bild lese, kann ich auch erkennen, daß es sich um Bananen handelt. Ohne die Erklärung erschließt sich hier erst mal überhaupt nix.

Das Bild ist ein Urlaubsschnappschuss minderer Güte, eher 4. bis 5.klassig.
Es ist scharf und richtig belichtet, was aber keine Kunst ist, weil wahrscheinlich im Vollautomatik-Modus geknipst. Und das ist auch schon alles.
Mag ja sein, daß es für den "Fotografen" aufgrund der persönlichen Verbindung einen besonderen Wert hat, für einen neutralen Betrachter isses eher "What the f... solln des sein?"

sorry,
trotzdem LG
Bond
 
Meine Augen wandern viel zu sehr in dem Bild umher. Spontan sind mir eher die ausgerichteten Linien aufgefallen als die spielenden Kinder. Die Sache mit den Bananen - deine Geschichte - kommt in dem Foto quasi nicht rüber. Die Kids, deine Story... Das geht alles dramatisch unter. Der LKW links unten hätte auch mit einem kleinen schritt nach vorne bzw. zur Seite eliminiert werden können. Insgesamt viel näher ran und wenigstens eines der fröhlichen Kinder in den Hauptfokus setzen. Am besten mit Blick zur Kamera. Ach und... Egal ob es nun zutrifft oder nicht - Echte "Armut" kommt in diesem Bild auch nicht spürbar rüber.

Bedenkt man, dass das kein Foto auf der Flucht war bzw. kein sponatenes und schnelles Street-Foto, finde ich die mängel doch sehr gravierend und das Foto grundsätzlich eher schwach.

Tipps der marke "ja mach ma s/w" würde ich ignorieren. Die kommen bei solchen Fotos ja meist schon vorm eigentlich sichten bzw. hochladen der Datei :lol:
 
ich seh hier keine lachenden Kinder. Ich seh ne Straße auf der sich weiter entfernt 4 Kinder verteilen, von denen einige irgendwas in der Hand halten.
Wenn ich die Erklärung zu dem Bild lese, kann ich auch erkennen, daß es sich um Bananen handelt. Ohne die Erklärung erschließt sich hier erst mal überhaupt nix.

1. Brille aufsetzen oder neu anpassen lassen
2. Monitor kalibrieren
:rolleyes:;)

Ich sowohl die lachenden Kinder wie auch dieBananen erkennen. Und das sich die ohne Erklärung erst einmal nichts erschließt, tut dem Bild keinen Abbruch.

für einen neutralen Betrachter isses eher "What the f... solln des sein?"
Würdest du da bitte in der "Ich"-Form formulieren, denn meine Person sieht das anders.
Danke.

Warum eigentlich so garstg?

fragt
Uwe
 
Mein Onkel und ich sind durch die Hutongs gegangen und haben Kinder Bananen geschenkt - Die Kinder waren sooo happy, sind uns aus Dank hinterher gelaufen und haben uns zugewunken.
Nimm das auch mal mit für dein Leben. Wenn du nach Deutschland zurück kehrst und denke mal über unsere deutsche Gastfreundschaft bez. Ausländern und Touristen nach! Wenn du zwei verirrte Asiaten finden solltest, kannst du diese auch gerne bei Dir aufnehmen. Sie werden es Dir danken!
Dieses Bild bedeutet mir sehr viel, da mein einfach sieht, dass sie trotz armen Verhältnissen...zufrieden sind.
Ich lebe zur Zeit seit 5 Monaten in Taiwan und habe die selbe Erfahrung gemacht. Geld alleine macht auch nicht glücklich. Nimm diese Erfahrung mit in dein Leben - es wird Dir zeigen, dass die Dinge, die wirklich wichtig sind im Leben, unbezahlbar sind. :)

Ich finde dein Bild sehr gelungen, da es genau den Nagel auf den Kopf trifft: Du zeigst mit deinem Bild genau die Tatsache, dass sie materiell gesehen arm sind, und dennoch reicher als manch Deutscher mit einer Super Duper Spiegelreflex. :top:
Finde das Bild ganz gut, ich sehe es aber eher in SW :angel:


Ich würde es genau deshalb bunt lassen: SW suggeriert, dass es ein älteres Bild ist - also dass die Menschen vielleicht in den 50er oder 60er Jahren so gelebt haben. Dadurch dass es digital und out of the camera wirkt, finde ich es viel aktueller und daher unterstreicht es genau diese Aussage, die du treffen möchtest: Sie sind materiell ärmer als wir Deutsche aber mitunter glücklicher! Das ist deine Aussage von dem Bild und die triffst du gerade weil es so "unbearbeitet" aussieht! Ich finde das Bild extrem gut und sehr Aussagekräftig.

Well done! :top:

Grüße aus Taiwan!! :)

Mag ja sein, daß es für den "Fotografen" aufgrund der persönlichen Verbindung einen besonderen Wert hat, für einen neutralen Betrachter isses eher "What the f... solln des sein?"

Es gibt Bilder, die versteht man erst, wenn man selbst in ein Flugzeug steigt und mal über den eigenen Tellerrand hinweg fliegt und mal schaut, wie es in anderen Ländern (hier Peking, China) aussieht. Du warst noch nie in Asien und das merkt man genau an dieser Aussage. Oder du warst mal in Vietnam oder Thailand für 14 Tage in einem Strandbunker (auch Hotel genannt) und denkst du kennst Asien. Genau weil DU diese Aussage triffst, ist das Bild der Hammer!! ;) Sorry!! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider warst du meiner Meinung nach schon zu weit weg vom Geschehen. Dass die Szene irgendetwas mit dir zu tun hat, wird dadurch nicht ersichtlich, dass grade das vorderste Kind mit etwas ganz anderem beschäftigt zu sein scheint. Durch die Brennweite und den Abstand entsteht eine Wirkung, als ob du im vorbeigehen fix ein Foto in den Hof gemacht hättest.
 
Leider warst du meiner Meinung nach schon zu weit weg vom Geschehen. Dass die Szene irgendetwas mit dir zu tun hat, wird dadurch nicht ersichtlich, dass grade das vorderste Kind mit etwas ganz anderem beschäftigt zu sein scheint. Durch die Brennweite und den Abstand entsteht eine Wirkung, als ob du im vorbeigehen fix ein Foto in den Hof gemacht hättest.

Dem stimme ich zu: Nächstes Mal ein wenig näher dran ans Motiv. :)
 
Nur durch einen Beschnitt ändert sich leider die Brennweite nicht. Man sieht dem Bild trotzdem an, dass es nicht aus nächster Nähe aufgenommen wurde.
 
1. Brille aufsetzen oder neu anpassen lassen
2. Monitor kalibrieren
:rolleyes:;)

Ich sowohl die lachenden Kinder wie auch dieBananen erkennen. Und das sich die ohne Erklärung erst einmal nichts erschließt, tut dem Bild keinen Abbruch.
Sorry, aber auch ich kann das auf meinem 24" Schirm nur erkennen, weil ich es augrund der Erklärung weiß.

Ja, es ist ein Urlaubsschnappschuss, soweit gehe ich im Thema mit, der technisch nicht wirklich so überragend ist und eigentlich auch gar nichts zeigenswert.

Aber, und das hat der Threadersteller gesagt, es ist eine besondere Situation eingefangen, die aufgrund einer Geschichte entstanden ist. Für den Threadersteller ist das Bild was besonderes.
Auf der anderen Seite kann sich niemand sonst so wirkliich hineinversetzen, einfach weil er nicht dabei war.

Dieses Problem teilt das Bild übrigens mit den meisten anderen hier. Nur der Fotograf war vor Ort und möchte jetzt das Erlebte teilen. Das gelingt aber leider oft nur rudimentär.
Bilder sind statisch, Erlebnisse nicht.


just my 2 cents :)
 
Was nur wieder beweist, dass man hier zu seinen eingestellten Fotos möglichst wenig erklären soll.
Es ist dann nicht zu vermeiden, dass der geneigte Betrachter die Bilder vor diesem Hintergrund sieht. Wo das hinführen kann, sieht man hier.
 
Der erwähnte Moment ist nicht auf dem Gipfelpunkt festgehalten worden - sondern irgendwann "danach". Soviel zur dokumentarischen oder Reportage- Fotografie. Näher ran ist schon gesagt worden.

Bedingt durch Brennweite und Abstand ist hier zuviel (und zuviel Unordnung und Ablenkendes) mit auf dem Bild.

Man achte allein mal auf die Farbe Rot und ihre Verteilung im Bild. Sicher war sie hier nicht Teil einer bewussten Bildgestaltung - aber es kann erklären, warum die Augen hier mehr im Bild umherirren als unbedingt nötig. SW kann das z.T. entschärfen aber das Problem der allgemeinen Geschwätzigkeit durch ein "zuviel im Bild" nicht grundlegend lösen.

Manchmal müssen wir trotz aller Technik das Problem des "zur richtigen Zeit aus der richtigen Richtung am richtigen Ort zu sein" schlicht und einfach mit den Füßen lösen. Die richtige Perspektive, der richtige Abstand und der optimale Hintergrund kommen dann noch dazu.

Ich muss mich dahingehend korrigieren, dass sich daran trotz aller Zoom-Objektive prinzipiell nichts geändert hat. Nur die Verlockung, Standort-Probleme über einen schnellen Dreh am Zoom-Ring und die Veränderung des Ausschnitts zu korrigieren hat zugenommen. Aber das ist nicht dasselbe wie ein optimaler Standort des Fotografen. Weil darin kumulieren viele der hier angesprochenen Punkte im Sinne einer Verdichtung und strukturellen Vereinfachung des Bildes. Und genau darum ist es so schwer zu machen - vor allem für den Anfänger.

Gute Bilder entstehen zuerst im Kopf und dann auf den Beinen. Der richtige Augenblick ist vor dem Hintergrund dieser Beweglichkeit ebenso wichtig, denn einmal versäumt erhält man selten eine zweite Chance, wo alle Facetten zueinander kommen. Um ihn zu erfassen, muss man ihn kommen sehen. Hat man ihn getroffen, bedarf das Bild keiner Worte mehr.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wer sich mal mit den Lebensbedingungen der ärmeren Bevölkerung in China auseinandersetzt, kann nicht allen Ernstens so Platitüden wie "arm aber glücklich" vom Stapel lassen.
Nur am Rande:
Ich bin in Taiwan und Taiwan ist eigentlich das noch originalgetreuere China, da nicht kommunistisch. Die Bevölkerung hat materiell weniger als die Deutschen und ist defakto glücklicher. Um das zu sehen, brauchst auch nicht chinesisch sprechen - denn man sieht Menschen an, ob sie glücklich oder unglücklich sind. :)

In Bezug auf das kommunistische Festland China gebe ich dir prinzipiell recht, aber deine Worte "Plattitüde" und "vom Stapel lassen" zeugen davon, dass auch du noch nicht in Asien warst und dir noch nicht ein Bild vor Ort gemacht hast. :lol: ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur am Rande:
Ich bin in Taiwan und Taiwan ist eigentlich das noch originalgetreuere China, da nicht kommunistisch. Die Bevölkerung hat materiell weniger als die Deutschen und ist defakto glücklicher. Um das zu sehen, brauchst auch nicht chinesisch sprechen - denn man sieht Menschen an, ob sie glücklich oder unglücklich sind. :)

In Bezug auf das kommunistische Festland China gebe ich dir prinzipiell recht, aber deine Worte "Plattitüde" und "vom Stapel lassen" zeugen davon, dass auch du noch nicht in Asien warst und dir noch nicht ein Bild vor Ort gemacht hast. :lol: ;)

Welchen pädagogischen Wert hat dein Rumgepöbel? Außer dem Hinweis, dass man sich keine Aussagen erlauben darf, wenn man etwas nicht mit eigenen Augen gesehen hat, lieferst du nichts, was das gegenseitige globale Verständnis fördern würde, abgesehen davon, dass deine Meinung nur darauf zu basieren scheint, dass du Menschen ins Gesicht schaust. Hast du mal mit den Menschen gesprochen? Hast du mal kranke Menschen zuhause besucht und sie nach ihrem Glück gefragt? Sicherlich hast du das und mich interessiert sehr, was du dabei erfahren hast. Grüße aus Tansania.
 
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